[Chacota]

Während die Freunde sich noch vom Kampf gegen die Staubgolems erholen tritt Chacota an Hennet heran. "Ich denke, es wird Zeit. Weißt du mehr über all die Artefakte, die hier von deinen Vorfahren gesammelt wurden? Ich würde nur ungern all die Geister wecken, die hier ruhen."

[kolvar]

[anm: Da die Infos noch alle bei mir liegen, wäre es ganz gut, wenn wir uns unterhalten würden, Hennet]

[NostaKhan]

Heftig schwitzend und tief atmend stützt sich der Runenzwerg auf seine Doppelaxt. Seine eine Hand fingert nervös zu den verbliebenen Runenhölzern als er Chaco gewahr wird "Ähh, ja...nun, allzuviel weiss ich auch nicht. Laut alten Geschichten verbargen meine Vorfahren in diesen Hallen alles, was in jedwelcher Art gefährlich für sie und die Welt da draussen sein könnte." Er wischt sich den Schweiss von der Stirn und setzt sich in eine Ecke. "Was genau sich da unten befindet weiss ich nicht. Was ich jedoch weiss ist, daß man sagt nur ein Zwerg mit dem Blut meiner Vorfahren könne die Fallen und Gefahren die hier lauern umgehen und die Tore zu diesem Ort der Artefakte öffnen. Mehr weiss ich nicht. Weder wo dieser Ort ist noch was uns erwartet noch wie ich den Gefahren begegnen soll."

[Chacota]

"Das ist die Frage, wem öffnen wir Tür und Tor auf unsere Suche? Manche dieser Artefakte mögen uns hilfreich sein, doch welche?" Chacota kniet sich neben den Freund, er betrachtet Hennets Wunden, dann die wenigen Runenhölzer in dessen Händen, dann fällt sein Blick auf seine eigene verbeulte Rüstung, fährt sich mit langsamer Bewegung über den ergrauenden Bart und sagt schließlich: "Bis hierher konnten wir dir helfen, nun sind wir auf deine Erfahrung und deinen Instinkt angewiesen."

[NostaKhan]

"Haha, ja...Erfahrung" aus der Kehle des Zwerges erschallt ein tiefes rauhes aber freundliches Lachen. "Sagt mir werter Herr" Hennet spielt den edlen Herr "wieviel Erfahrung mit bööösen, weltenzerstörenden und Völker-vernichtenden Artefakten hat Euch die Göttin der Gabe anheim werden lassen?" Dabei gestikuliert er wie ein Redner auf dem Marktplatz. "Nein mein Herr, wir armes, einfach Dorfvolk wissen nichts von den Dingen da draussen. Was ich jedoch weiss ist, daß mein Herz rein und mein Bart lang ist und mir soll der begegnen der sich zwischen mich und mein Erbe stellt. Haaaaaa" Dabei schaut er übertrieben grimmig drein und verschränkt seine Arme.

[Chacota]

"Niemand würde es wagen, könnte sich doch eine ganze Armee im dem Dickicht deines Gesicht verstecken." Und Hennet fühlt ein Hand auf seiner Schulter ruhen, nur für einen Augenblick. "Halte Holz und Axt bereit, aber wirf nicht das Falsche."

[Hennet]

Hennet lacht noch einmal "Ja, da habt Ihr wohl recht" und fährt durch seinen Bart.
"Wir hatten noch gar keine richtige Zeit uns in Ruhe über unser Wiedersehen zu freuen. Was habt Ihr die Zeit ohne mich getrieben?"

[Chacota]

"Ach Hennet, so Vieles ist geschehen seit ich in der schwarzen Feste den Tod fand. Welche Geschichte möchtest du hören, die schöne, die von der Befreiung Shuthas, unserer Hochzeit, unserem Sohn? Oder die der Verluste? Ich glaube, ich bin nicht in der Stimmung, sie zu erzählen, nein, berichte du mir lieber von deinen Erlebnissen, ist es wahr, dass du bei Atizar in die Lehre gehst?" Angespannt klingt seine Stimme nun.

[Hennet]

Hennet bemerkt natürlich die Spannung und ist sich der Lage bewusst und erzählt so als "Jaja, er hat mir einiges beigebracht. Weisst Du, eigentlich ist es eine alte, sehr alte Magiekunde aber sie ist wohl im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geraten. Sie ist ziemlich mächtig musste ich erfahren. Nunja, ich habe viel gelernt und ich denke ich kann Euch gut zur Seite stehen. Vielleicht braucht Ihr doch nicht nur meinen Namen."

[Chacota]

Chacota lächelt bei Hennets Versuch, das Thema Atizar zu umgehen. "Ich habe deine Axt und deine Hölzer vermisst. Und deine Gabe, die Dinge anzunehmen und zu handeln, wenn es darauf ankommt. Ich freue mich, dass das Schicksal unsere Wege wieder zusammengeführt hat. Möge der Name Brandystock uns Glück bringen."

[Hennet]

Hennet lacht erneut und man könnte denken ihm kann nichts die Laune trüben "Ja genau. Eines Tages wird man meinen Namen sagen als geheime Formel um Türen zu öffnen....'Macht auf das Tor, Brandystock steht davor'". Aber sag mal, eine bunt zusammengewürfelte Truppe hast Du Dir da ja ausgesucht....besonders dieser Typ mit den schwarzen Augen...wirklich mal was neues....und diese hübsche Blonde.....das einzige was der fehlt sind ein paar Muskeln und ein Bart." Er lacht nun vollends und klatscht sich dabei auf dei Schenkel.

[Chacota]

Chacota muss auch lächeln. "Mit diesem Vorschlag kannst du dich ja direkt an Yolande wenden, sie wird dir gewiss zeigen, was sie auch ohne Muskeln und Bart anzurichten vermag." Sein Blick schweift nun über die Freunde, die in dem kahlen Raum auf dem Boden hocken, und noch immer ist dort dieses Lächeln. "Ja, Aarons Fähigkeiten haben uns bis hierher gebracht, dein Name wird uns, wenn es die Götter nicht anders beschliessen, durch die nächste Tür bringen . . . nur ob uns bei der Aufgabe, die uns danach erwartet all unsere Schwerter helfen können vermag ich nicht zu sagen." Er blickt noch einmal auf die Gefährten, dann sagt er leise zu Hennet: "Habe ein Auge auf Grunchudad, im Kampf kann ich nicht immer auf seine Sicherheit achten. Bitte."

[Hennet]

Hennet schaut einmal kurz in die Runde der Anwesenden bevor er fragt "Grunchudad? Ihr meint, so nehme ich an, den etwas naiv dreinblickenden Herrn da drüben.." und deutet auf Grunchu. "Es ist zwar nicht meine Art Babysitter zu spielen aber wenn Euch etwas daran liegt hlate ich ihn aus der Flugbahn meiner Axt heraus. Nein, ich schau was sich machen lässt. Was hat es denn mit ihm auf sich? Er scheint nicht sehr kampferprobt zu sein, so wie er da sitzt und dreinblickt."

[Chacota]

"Ich weiss doch, deshalb bitte ich dich ausdrücklich darum. Deine Runenmagie kann sein Leben retten." Dann zögert er bevor er sagt: "Er ist nicht bei uns um uns bei unseren weltlichen Kämpfen beizustehen. Er ist ein Auge der Asha, ein von der Göttin Gesandter. Er wird mir helfen."

[Hennet]

"Mhh, ich verstehe nich viel von dem was Euch Menschen so geistlich beschäftigt darum mag er Euch dabei helfen. Und wenn ich durch meine Magie etwas dazu tun kann dann soll es sein. Ich denke ich werde jetzt noch ein paar Runenhölzer vorbereiten, wer weiss wozu es gut ist."