Skeyfare

25. Juni 2023, 00:17:04
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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Hoffnung und Realität

Autor Thema: Hoffnung und Realität  (Gelesen 14133 mal)

Offline Antaras

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Hoffnung und Realität
« am: 06. Juni 2003, 12:23:40 »
Nachdem Makk Antaras zu den restlichen Gefährten gebracht hat nimmt er sich erstmal ihrer Wunden an, als er dann mit eigenen Augen sehen muss, wie nur Erwin und Ceri ihn in der Höhle erwarten und alle anderen Freunde tot werden seine Augen mehr als nur ein wenig feucht und für einige Zeit ist er nicht bereit Pläne zu schmieden und erst nach einer Nacht der Trauer und des Gebtes begibt er sich zu den anderen. Er vermag Ceri nicht loszulassen, immer wieder sucht seine Hand die Berührung. Schließlich hebt er an: "Wenn wir gegen den Tod unserer Freunde aufbegehren wollen benötigen wir göttliche Unterstützung einer Art, zu der ich hier nicht in der Lage bin. Desto wichtiger ist es, ehe wir in blindem Hass um Vergeltung vorwärts stürzen genau zu bedenken was uns erwartet. und auch, warum wir es tun wollen. Lasst uns alle Fakten, die wir besitzen zusammen tragen. Bitte helft mir, die Situation zu begreifen." Dann sitzt er in seiner so typischen, etwas steifen Art, den rechten Arm schonend, am Feuer und läßt seinen Blick auf den drei Gefährten ruhen.
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Offline Erwin B.

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« Antwort #1 am: 06. Juni 2003, 13:47:07 »
[Ich hoffe, dass die relevanten Details in den Protokollen deutlich werden, wäre jedenfalls zu aufwendig, hier nochmal alles wiederzugeben. Vielleicht kann GIDEON dir ja die Karten mal scannen und mailen, das könnte hilfreich sein. Gideon?]

Auch Erwin ist sehr ernst für seine Verhältnisse, und beobachtet Antaras traurig, während der sich mit der Situation vor Ort vertraut macht.
"Um Vergeltung geht es uns hier wirklich nicht. Zumindest ich für meinen Teil kann dieses Motiv völlig ausschließen. Mit kühlem Kopf haben wir versucht zu beurteilen, welche Handlungsweise am sinnvollsten erscheinen mag. Grundsätzlich boten sich die folgenden Optionen (nachdem die Wiedererweckung auf kurzem Weg leider gescheitert war):
1. Die Leichen unserer Kameraden sofort nach MT transportieren, um sie dort bei Mishakal wiedererwecken zu lassen. Da eine Strecke uns schon ca. 2 Monate kosten würde, würde dies die Aufgabe unserer Mission hier bedeuten; auch weil wir spätestens in 4 Monaten mit Erfolgsmeldung zurück in Rohan sein müßten, da dann die Offensive Mordors erwartet wird.
2. Der Versuch, unsere Mission hier zu erfüllen. D.h. durch die Tötung Torashs das Eisvolk, bzw. Hulvar, dazu zu bringen, ein wie auch immer geartetes Bündnis mit Rohan einzugehen. Und dann unsere Kameraden nach MT zu überführen.
Die 2. Option läßt uns immerhin eine, wenn auch kleine, Erfolgschance. Deshalb sollten wir, meiner Meinung nach, diesen Weg einschlagen. Wobei wir natürlich nicht unsere übergeordnete Mission vergessen sollten, und uns deshalb nicht in mutwilliger Selbstaufgabe vollständig aufopfern sollten.
Gut vorbereitet, mit einem vernünftigen Plan, können wir vielleicht noch was bewegen."
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Offline Ceridwen

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« Antwort #2 am: 06. Juni 2003, 17:12:56 »
"Nein, um Rache geht es nicht, es war ein heldenhafter Kampf und wir haben unsererseits auch viele der Gegener erschlagen! Hier geht es nur um unsere eigentliche Aufgabe und die Chance, die wir ev. noch haben, wenn wir vernünftig planen, wie wir vorgehen können. Bei unserer Aufgabe hier zählt jeder Tag, jedoch ist es sicherlich nicht von großer Bedeutung, ob wir mit unseren gefallenen Gefährten in 2 oder in 2 1/2 Monaten in MT eintreffen, um sie in Mishakals Hände zu geben. Versteht mich nicht falsch, gäbe es eine Möglichkeit, sie sofort wieder zu erwecken, hätte das natürlich Vorrang, aber da uns diese Möglichkeit verwehrt ist, denke ich, wir sollten uns erstmal um unsere Aufgabe kümmern und diesen verdammten Kopf des Thorasch besorgen...und vielleicht können wir auch noch was gegen diese Drachenbrut machen...zwischen 40 und 60 Dracheneier...daraus könnte eine Bedrohung entstehen, die ich mir gar nicht vorzustellen vermag!!! Aber eins nach dem anderen...wie stellen wir es an??? Und sind denn alle dabei??? Antaras, Makharezz???"

Offline Makkharezz

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« Antwort #3 am: 06. Juni 2003, 20:52:36 »
Ein Zittern geht durch Makk's Körper, und ihre Stimme klingt dünn. "Allein bei dem Gedanken an die Eismauern packt mich das Grauen, und ob ich es über mich bringe, noch einmal in die Nähe des Drachen zu fliegen, weiß ich beim besten Willen nicht. Andererseits, wenn ich mir vorstelle, dass hunderte solcher Geschöpfe in unsere Heimat einfallen und die gesamte Menschheit unterwerfen könnten, bleibt mir nichts als euch zuzustimmen. Es gibt nur ein Ziel: Mordor zu stoppen. Und wenn nur wir hier oben sind, um das kriegsentscheidende Bündnis herbeizuführen, dann muss es eben sein. Mögen die Götter uns gnädig sein."
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Offline Makkharezz

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« Antwort #4 am: 06. Juni 2003, 20:57:57 »
Sorry, wenn ich die Atmosphäre nuterbreche, aber ich denke, damit wir am Mittwoch zu irgendwas kommen, sollten wir an dieser Stelle unsere Ideen zur Planung des Mordanschlags als Spieler und nicht als Charaktere aufführen. Denn wenn ich hier im Forum weiter meine Phobien ausspielen muss und keine Wörter wie +2-Waffen gebrauchen kann, sind wir Weihnachten noch nicht mit dem Abenteuer durch.

Hier nochmal ein paar Infos für Anti und alle Gefallenen, die's interessiert:

Die schlechten Nachrichten: Auf die Frage, ob der Riese magische Fähigkeiten hat, sagte Hulwar, dass er angeblich unsterblich sein soll. Außerdem haben wir bei der weiteren Erkundung der Burg Eismauer festgestellt, dass außer den verbleibenden Riesen und dem Drachen dort noch drei Dutzend Thanoi leben (diese Walroß-Menschen). Jedenfalls haben wir nur drei Dutzend gesehen…

Um dem Unsterblichkeits-Gerücht auf den Grund zu gehen, haben wir den magischen Brunnen untersucht, aus dem Thorash eventuell seine Macht beziehen könnte. Ergebnis: das Wasser hatte keinen Effekt auf ein Versuchs-Kaninchen. Der Versuchs-Drache und der Versuchs-Gnom hingegen haben von kleinsten Mengen des Wassers sehr großen Schaden genommen, und zwar sowohl bei oraler Verabreichung (Brechreiz, Krämpfe, dreistellige Trefferpunkt-Verluste), als auch bei der Anwendung in offenen Wunden (Eitern, Entzündung bzw. Rost). Erwin hat aber keinen Schaden genommen, als er in einem Wasserlauf des Brunnens nass wurde. Wir vermuten, dass die Magie des Brunnens negativ auf gut gesinnte Wesen wirkt und damit wahrscheinlich einen positiven Effekt auf Thorash haben wird.

So, und nun habe ich mal alle meine Ideen aufgeschrieben, auch die eher unrealistischen. Vielleicht können wir ja im gemeinsamen Brainstorming schlaue Dinge überlegen und dann die Detailplanung am Mittwoch machen.
 
1. Den Drachen loswerden

Vielleicht hilft ein Ablenkungsmanöver, z.B.: in größerer Entfernung fliegt Makk unsichtbar, löst eine Lawine aus und brüllt ein bisschen. Dann fliegt sie (hoffentlich unbemerkt) im Bogen zur Burg, und schließt sich den anderen an, während der Drache auf Erkundungsflug geht und eine Weile beschäftigt ist. Noch besser wäre eine Ablenkung, die man per „Fernzündung“ starten kann. Gibt’s vielleicht einen Spruch, der da nützen könnte?

Oder: wir suchen in Nähe der Burg ein gutes Versteck, warten, bis der Drache auf Erkundungsflug geht und dringen dann sofort in die Burg ein.

Im Hinblick auf eine mögliche Rückkehr des Drachen sollten wir uns das Höhlensystem daraufhin ansehen, in welche Bereiche er aufgrund seiner Größe gar nicht gelangt. Wenn wir dort kämpfen, kann er uns zumindest nicht plötzlich überfallen. (Höchstens draußen auf uns warten – schluck!)

2. Die anderen Gegner loswerden

Gibt es günstige Stellen im Höhlensystem, die man blockieren kann, um so einige Gegner wenigstens eine Zeitlang am Eingreifen zu hindern? Können wir Sprüche wie Erwins Wand oder Ceris Steinformung verwenden? Oder gibt’s andere tolle Sprüche?

Können wir in Torashs Quartier eindringen, um ihn dort allein anzutreffen? Genial wäre, wenn wir irgendwie reinkommen, die anderen Riesen aber durch die magische Tür aufgehalten werden. Aber das ist wohl ein Wunschtraum ?!

Äh, das zehn kleine Negerlein Spiel wird wohl nicht funktionieren, oder? Wenn wir versuchen, ein paar der Riesen oder Thanoi nach und nach einzeln aufzulauern, haben wir bestimmt bald den Drachen auf dem Hals, wie?

3. Die Unsterblichkeit ausknipsen

Solange der geheimnisvolle Brunnen weiter sprudelt, fürchte ich, dass wir Thorash vielleicht mit letzter Kraft totschlagen, nur um zu sehen wie er im nächsten Augenblick wieder aufsteht und unsere verbleibenden 5 Trefferpunkte wegpustet. Andererseits weiß ich auch nicht, ob es Sinn macht, unsere Sprüche auf ein Artefakt zu verwenden, das wahrscheinlich unkaputtbar ist. Erwin meinte schon, es habe keinen Sinn, den Fluss des Wassers zu unterbrechen, solange der Brunnen selbst immer noch magisches Wasser hervorbringt. Aber da kommt mir ein Gedanke: Was ist, wenn Wasser wirkt wie ein Heiltrank? Dann könnte Thorash erst von der Wirkung profitieren, wenn er verletzt ist. Und wenn wir ihn unten in der Höhle überfallen und während des Kampfes seinen Zugang zum Wasser blockieren, könnte er sich zwischendurch auch nicht heilen.

4. Die Logistik

Sehe ich das richtig: Wir müssen den Weg zur Burg in jedem Fall fliegend und unsichtbar zurücklegen? Unsichtbar, weil wir sonst alle Angreifer gegen uns haben, bevor wir auch nur die Burg betreten haben und fliegend, weil uns das Laufen zu viel Zeit kosten würde?
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Offline Gideon

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Replying to Topic 'H
« Antwort #5 am: 06. Juni 2003, 21:26:41 »
Für die Spieler!

Hier findet ihr eine Karte von Icewall Castle. Sie ist noch endgültig bearbeitet und daher relativ groß (400kb) und von eher mittlerer Qualität, trotzdem denke, sie könnte nützlich sein:


http://home.htp-tel.de/nixi/gideon/rollenspiel/campaign_endor/S_IcewallCastle.jpg
« Letzte Änderung: 06. Juni 2003, 21:29:32 von Gideon »
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Offline Antaras

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« Antwort #6 am: 07. Juni 2003, 10:36:46 »
[Ich werde weiterhin in Anti-Form posten, einfach weil ich meine Infos von den seinen trennen möchte und es sonst schwierig wird meine Intention von der seinen zu trennen]

Antaras schüttelt traurig den Kopf. "Ich bitte euch noch einmal inne zu halten. Den kühlen Kopf zu bewahren, den Erwin betonte. Darf ich zusammenfassen was ihr mir über unsere Gegner berichtet habt? Der Drache, der durch die Befreiungs Makks gewarnt ist. Der seine Eier bewacht, seinen Nachwuchs. Dem ihr sein Opfer gestohlen habt. Für den es möglich ist, unsichtbare Gegner zu sehen. Die Riesen, von denen vier den Tod unserer Freunde bedeuteten, die Wölfe, die ihnen dienen, Torash und seine Unsterblichkeit. Der Behemot, der nur mit Gradlons Künsten zu besiegen war. Wieviele Eingänge müssen wir verschließen, wieviele Ablenkungsmanöver starten? Zu viert? Wollt ihr denn nicht sehen, was ich sehe?" Antaras blickt Erwin, dann Makk und schließlich Ceri in die Augen. "Ihr werdet keine Angst in meinen Augen finden können. Wenn ihr beschließt, den Versuch zu wagen, so werde ich mit euch gehen. Doch ich sehe darin nur den sicheren Untergang."
Seine Stimme wird eindringlicher. "Versteht ihr denn nicht? Dass es Aufgaben geben kann, die für uns zu groß sind? Dass wir eine Niederlage eingestehen müssen, wenn sie unausweichlich ist? Dass es besser ist mit schlechter Nachricht nach Rohan zurückzukehren als sie im Ungewissen zu lassen? Ich bitte euch, noch einmal über meine Worte nachzudenken."
Dann räuspert er sich. "Ich habe Kiri-Jolith um Rat gefragt, denn ich fürchtete, dass mein Blick verschleiert ist, durch das Alter, die Erfahrung, durch mein Unwissen ob dieses Gegners, deshalb fragte ich meinen Gott. Seine Antwort war eindeutig."
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Offline Erwin B.

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« Antwort #7 am: 07. Juni 2003, 13:32:32 »
Erwin, zunächst bei Antaras Worten fast schon dazwischengegangen, fragt jetzt, ungeduldig:
"Was hat dir dein Gott denn dazu gesagt?"

@Makks Vorschlag: Gute Idee mit dem Weglocken. Aber ich fürchte, wir werden sie nicht lange genug und nicht weit genug weglocken können ......
Aber mit dem Isolieren von Torash, das war vielleicht eine noch bessere Idee. Eventuell könnten wir alle durch den "Zufluß" vom Brunnen in seine Höhle fliegen (weiß nicht mehr, ob das Loch groß genung war .... Meister Gideon? Kannst du mir das sagen?) und dann mit meiner Wand den Ausgang versperren. So könnten wir ihn uns ohne Gefahr, auch noch von anderen angegriffen zu werden, vornehmen. Bleibt "nur" noch seine Unsterblichkeit, aber da müssen wir irgendwie vorher den Zufluss zu seiner Höhle stoppen, vielleicht fällt uns da noch was ein. Und natürlich der Drachen, vor dem wir nicht so leicht fliehen könnten. Aber ein Ansatz wärs doch erstmal.
Eigentlich wär mir wohler, wenn wir erst den Drachen ausschalten könnten, vollständig, meine ich. Das würde unser Risiko bei einer plötzlichen Flucht extreeem verringern. Aber natürlich doppeltes Risiko, weil wir beide Extremgegner vornehmen müßten ....
Was sagt ihr?
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Offline Antaras

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« Antwort #8 am: 07. Juni 2003, 13:58:37 »
Antaras blickt Erwin sehr traurig an. "Ich verstehe ja, dass meine Worte nicht das sind, was ihr zu hören erhofft hattet, deshalb bat ich euch um einen Moment der Ruhe, doch ich sehe jetzt, dass es dafür zu spät ist. Möge sich das, was ich sah, schnell und mit Erbarmen einstellen. KJ zeigte mir unser aller Tod, ohne wenn und aber, ohne Heroik, ohne ein vielleicht. Und so wird es geschehen."
« Letzte Änderung: 07. Juni 2003, 13:59:40 von Antaras »
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Offline Makkharezz

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« Antwort #9 am: 07. Juni 2003, 18:03:38 »
@Antaras: OK, wieviele EP's hat der Meister dir versprochen, damit du uns von unserem Vorhaben abbringst?:deviil

@Erwin: Spitzenidee mit dem Eindringen durch den Schacht. Jedenfalls wenn ein Mensch da durchpasst.

Dass wir den Drachen vorher ausschalten, wäre am besten, allerdings zweifle ich daran, dass wir es schaffen. Draußen im freien Feld sind wir sowieso chancenlos, und in der Höhle haben wir auch sofort wieder die Riesen und Thanoi auf dem Hals, sobald der Drache losbrüllt. Und auch wenn wir ihn allein vor uns haben, dürften wir das nicht wirklich überleben. Oder selbst wenn wir ihn ihn umbringen können, werden wir schwer verletzt sein, und die Riesen werden uns wohl keine Zeit lassen, in einer gemütlichen Höhle unsere Wunden auszukurieren. Spätestens am nächsten Morgen hätten wir dann die ganze Bande auf dem Hals.

Es sei denn, irgendwer hat nette Sprüche auf Lager, die richtig viel Wumms machen, oder die uns richtig gut schützen. Falls Anti sich doch entschließt, in die Planung einzusteigen, kann er ja mal erzählen, was er in der Wundertüte hat.
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Offline Gideon

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« Antwort #10 am: 07. Juni 2003, 18:50:13 »
@Makk und auch den Rest zur Kenntnis

Es hat keinerlei Vorgaben oder Restriktionen von mir für Antaras gegeben. Die Gruppe ist frei in ihren Entscheidungen, zu tun und/ oder zu lassen, was sie will.
Ihr habt alle Informationen anhand derer ihr euch ein umfassendes Bild hinsichtlich der Situation und eurer Gegner machen könnt. Eure Handlungen sind euch überlassen.

Was die Konversation der Charaktere hier im Forum angeht, finde ich die "rollenspielerische Variante" allerdings besser...

Der DM
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Offline Ceridwen

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« Antwort #11 am: 08. Juni 2003, 11:12:59 »
Lange Zeit hat Ceridwen nur zugehört und über all das Gesagte nachgedacht. Schließlich blickt sie Antaras in die Augen:"Kiri-Jolith hat Dir unser aller Tod gezeigt? Bei einem Gelingen unserer Mission wäre das nicht schlimm, gern würde ich mein Leben opfern, wenn dafür ein Bündnis mit den Yaharrush zu Stande kommt. Jedoch zeigte Dir KJ auch, daß unser Tod ohne jede Heroik kommen wird? Bist Du Dir da sicher? Manchmal ist es schwer, den Fingerzeig eines Gottes zu deuten. Wenn es jedoch so ist, so läßt sich daraus nur lesen, daß wir an dieser Mission scheitern und desweiteren auch mit unserem Leben dafür bezahlen - und auch auf eine Wiedererweckung unserer Kameraden keine Aussicht mehr besteht. Ein hoher Preis, für den es keine Gegenleistung gibt, außer der Ungwissheit Lord Archurans über den Ausgang unserer Mission." Nachdenklich blickt Ceridwen einen Moment in die Ferne, murmelt abwesend ein paar Worte und schüttelt den Kopf."Ihr wißt, daß ich eigentlich nie meinen einmal gefaßten Entschluß zurücknehme oder ändere - aber wenn die Götter selbst uns vor diesem Vorgehen warnen, dann wäre es lebensverachtend und somit götterlästerlich, weiter blind in unseren Untergang zu rennen. Manchmal zeugt es von größerem Mut, seine Meinung zu ändern und die Richtung zu wechseln, auch wenn es schwer fällt." Mit einem weiteren Blick auf Anataras und einem Seufzen fährt sie fort:"Ich bin der Meinung, wir sollten hier und sofort unsere Mission abbrechen. Wir sollten unser Glück und das Wohlwollen der Götter nicht zu sehr strapazieren, denn die erfolgreiche Befreiung von Makk war schon ein Geschenk des Himmels. Ich denke, wir sollten unsere gefallenen Gefährten wieder aus dem Eis bergen, und uns mit ihnen so schnell wie möglich auf den Rückweg machen. Kurz bei Hulvar vorbei und ihm mitteilen, daß sich die Thanoi scheinbar auch mit den Riesen und dem Drachen verbündet haben und daß wir uns erstmal auf den Rückweg nach Minas Tirith begeben, um Bericht zu erstatten. Und wenn das Bündnis wirklich von solcher Wichtigkeit ist und wir Lord Archuran auch über die generelle Bedrohung durch die vielen Dracheneier aufklären, glaube ich schon, daß er etwas unternehmen wird. Vielleicht können wir bei unserer Mission in voller Gruppenstärke, so Mishakal will, und mit der Unterstützung einiger Ritter einen zweiten Versuch wagen. Zumindest wären die Erfolgschancen weitaus besser, vor allem, wenn wir ev. die Möglichkeit haben, unsere doch sehr zusammen geschrumpfte Ausrüstung wieder zu komplettieren. Aber das wichtigste ist erst einmal, Lord Archuran die Informationen zukommen zu lassen, ungeachtet seiner Reaktion. Und nicht nur die Informationen aus dem Gebiet Eismauer, sondern auch alles, was in und um Tarsis geschehen ist und auf wieviele Gegner wir dort gestoßen sind. Denn wer weiß, ob von dort noch Informationen bis MT vordringen!"
« Letzte Änderung: 08. Juni 2003, 11:15:32 von Ceridwen »

Offline Makkharezz

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« Antwort #12 am: 08. Juni 2003, 11:57:52 »
"Sag schon, Antaras, was war das für eine Vision, die Kiri-Jolith dir gesandt hat? Was genau hast du gesehen?"
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Offline Makkharezz

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« Antwort #13 am: 08. Juni 2003, 12:00:04 »
@gideon
Fühl dich doch nicht gleich ans Bein gepinkelt, nur weil ich mal nen Scherz mache
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Offline Gideon

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« Antwort #14 am: 08. Juni 2003, 12:26:34 »
@Makk

never :D
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