Skeyfare

03. Juli 2023, 03:30:42
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Skeyfare » Orfinlir » Conjurers Gambit II (Moderator: kolvar) » Finans Neugier

Autor Thema: Finans Neugier  (Gelesen 18102 mal)

Offline Mealanea

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« Antwort #15 am: 21. August 2003, 14:52:42 »
Mea lächelt, freundlich und etwas verzweifelt.
"Die Rettung der Welt ... wie oft habe ich das schon gehört in den letzten Tagen. Ist das euer Gruppenmotto oder euer Mantra? Ich weiß nicht, ob ihr alle ein kleines bißchen verrückt seid, oder ob ich langsam wirklich Angst kriegen soll vor dem, was uns bevorsteht."
Etwas fröhlicher:
"Und was mich bei euch hält? Dass weiß ich auch nicht so recht. Vielleicht haben wir ja nur gerade denselben Weg eingeschlagen. Wer weiß?"

Offline Finan

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« Antwort #16 am: 22. August 2003, 13:00:34 »
Finan prahlt etwas: "Die Welt haben wir tatsächlich schon einmal gerettet! Nach unserem Zusammentreffen in Xpoch mussten wir nämlich erfahren, dass die ganze Welt von Dämonen überrannt worden war und zwar nur, weil Fachtna seine Aufgabe im Stich gelassen hatte um in Xpoch. . . äh, na ja,  . . . um da was zu erledigen. Einzige Rettung war, in der Vergangenheit den Dämoneneinfall zu bekämpfen um die Zukunft wieder in unsere Zukunft zu verwandeln." Er guckt Mea prüfend an, ob sie seinen Worten Glauben schenkt. "Unser Feind diesmal ist derselbe, der damals die Dämonen beschwor, nur leider konnte er fliehen. Jetzt will er sich an uns rächen; aber es wird ihm nicht gelingen!" Etwas trotzig fügt er hinzu: "Wenn bloß nicht alle so deprimiert wären!!!"
Etwas leiser dann: "Ich weiss auch manchmal nicht, warum ich bei der ganzen Sache mitmache."

Offline Mealanea

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« Antwort #17 am: 22. August 2003, 16:24:22 »
"Und warum hat er dann nicht schon eure Eltern in der Vergangenheit umgebracht?"
Mea grinst etwas frech, und sie wirkt zum ersten mal in diesem Gespräch sehr jung, fast noch kindlich, auf Finan.
"Nein, im ernst. Ich weiß nicht so recht, wovon du da redest. Aber vielleicht kannst du es mir ja nochmal etwas genauer erklären, so dass ich es vielleicht auch verstehen kann. Wenn es denn so gewesen ist, wie du sagst. Oder willst du mich nur auf den Arm nehmen? Ich warne dich, ich werde Chacota fragen, und mir alles bestätigen lassen, was du hier erzählst."
Irgendwie scheint sie Finan nicht so ganz ernst nehmen zu wollen in dieser Sache.

Offline Finan

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« Antwort #18 am: 22. August 2003, 22:26:27 »
Finan wirkt plötzlich feindlich, er zischt die Halbelfin an: "Ja, frag ihn nur, was er sagt, das glaubst du natürlich!" Dann richtet er sich auf, er wirkt beleidigt - oder ist es Schmerz, den Mea aus seiner Stimme heraushört? "Sie brauchten unsere Eltern gar nicht zu töten, denn sie waren in dem gleichen Dämonenpakt verschworen, ja, und auch in Fachtna und mir ruhte bis vor kurzem ein dämonischer Samen! Frag doch Fachtna mal, woher die ganzen Beschwörungsnarben stammen; seine Stiefeltern haben ihm das Dämonenhafte ausgetrieben. Oder frag den Oberlehrer, er wird's dir bestätigen." Dann, nach einer kurzen Pause: "Also, willst du es jetzt genauer wissen oder nicht?" Trotzig steht er vor ihr.
« Letzte Änderung: 22. August 2003, 22:26:54 von Finan »

Offline Mealanea

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« Antwort #19 am: 23. August 2003, 11:43:05 »
Mea ist natürlich verwirrt, ein wenig ängstlich fast schon, ob Finan´s heftigem Ausbruch.
"Entschuldige bitte. Mir war nicht bewußt, dass ich dich reizen würde mit meinen Worten. Eigentlich habe ich doch nur im Scherz davon gesprochen, Chaco zu fragen, ob ...." Sie merkt, wie sich Finan´s Mine bei Erwähnung dieses Namens erneut verfinstert, und führt den Satz nicht zu Ende. Sie zögert kurz, bevor sie erneut ansetzt.
"Und was du da alles erzählst, über Dämonen und dich und Fachtna, dass konnte ich ja gar nicht ahnen. Aber wenn du möchtest, dann erzähl mir doch mehr von deiner, eurer, Geschichte, damit ich dich und die Zusammmenhänge mit unserer Aufgabe vielleicht besser verstehen kann."
Höflich, aber nicht zu freundlich, weist sie auf den Deckboden an der Reling neben sich, wo sie sich gerade niedergelassen hat.
"Komm, setz dich hin, dann können wir in Ruhe sprechen."

Offline Finan

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« Antwort #20 am: 27. August 2003, 13:36:34 »
Der junge Kämpfer scheint sich wieder beruhigt zu haben, ein wenig ist ihm sein Ausbruch vielleicht auch unangenehm, denn er lächelt etwas unsicher, dann läßt er sich im Schneidersitz gegenüber von Mea nieder und beginnt lebhaft zu berichten: "Pass auf, ich versuche es dir zu erklären, aber ich weiss dies alles auch erst seit kurzer Zeit; einer der Söhne Veshnas, den wir zu Beginn unserer Suche trafen, kannte den Anfang unserer Familiengeschichte. Unsere Eltern standen im Bunde mit Dämonen, als ihr Bündins bekannt wurde, sind sie von den Söhnen Veshnas vernichtet worden, doch uns, ihre Kinder, töteten sie nicht, sondern gaben uns in ein Waisenhaus. Fachtna ist dann schnell adoptiert worden, unsere Schwester und ich blieben dort bis zur Mündigkeit. Vor unserer Abreise aus Euth hat dann ein Priester festgestellt, dass in mir noch ein Funke des Dämonentums lebte und befreite mich davon, der in Fachtna ist ihm wohl von seinen Stiefeltern ausgetrieben worden. Er spricht nicht gerne darüber . .", Finan holt Luft. "Ein ziemlich mysteriöser Mann namens Kolvar schickte dann Fachtna und Aaron und Hennet in die Vergangenheit um dort den ersten Dämoneneinfall zu verhindern, doch sie kamen in die Gegenwart zurück bevor sie ihren Auftrag erfüllt hatten und deshalb hatte sich alles in der Welt plötzlich verändert: alles war in Dämonenhand. Irgendetwas, das mit Aarons PSI zu tun hat, verhinderte unsere Veränderung, wir konnten tatsächlich in die Vergangenheit zurück und die Dämonen und ihre Beschwörer vernichten. Naja, bis auf den einen halt, der fliehen konnte, zurück in die uns bekannte Gegenwart. Tja, und der hat dann der Elfin dieses Stück Knochen gestohlen, hinter dem wir jetzt her sind, denn damit kann man wohl auch Dämonen beschwören." Er blickt Mea an, fast etwas hilflos. "Fachtna hat das alles sehr mitgenommen, zumal er auch noch Kolvar getötet hat, der wollte das unbedingt, sagte, sonst könnten wir unsere Mission nicht erfüllen. Und dann gibt es auch noch einen Doppelgänger Fachtnas, auf der Seite unserer Gegner - ich verstehe, warum er so wütend auf seinen Amboß einprügelt." Dann wirkt er wieder unsicher: "Ich finde das Ganze ziemlich spannend, Yolande nicht so sehr, sie will am liebsten nach Hause, auch wenn wir nicht so richtig eins haben."

Offline Mealanea

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« Antwort #21 am: 06. September 2003, 17:19:20 »
Mea hat der Erzählung ruhig und aufmerksam gelauscht.
"Ich muß gestehen, dass ich das alles noch immer nicht so recht verstehen kann. Dass ihr unter dem Einfluß dämonischer Kräfte standet, klingt dabei ja fast noch am normalsten, auch wenn es schrecklich für euch gewesen sein muß. Wie alt wart ihr denn, als eure Eltern starben? Und könnt ihr euch noch an die Zeit mit ihnen erinnern?"
Sie sieht sehr ernst aus, bei ihrer Frage, und fügt dann noch hastig hinzu:
"Nur wenn du es erzählen möchtest, natürlich."

Offline Finan

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« Antwort #22 am: 08. September 2003, 18:22:38 »
Achselzuckend erwidert Finan: "Nein, schon gut, so schlimm ist es nicht. An unsere Eltern kann ich mich gar nicht erinnern, ich muss so 2 Jahre alt gewesen sein als wir in dem Heim abgegeben wurden. Und von dem Dämonischen in mir habe ich nie so richtig etwas gespürt, auch wenn ich froh bin, dass es jetzt garantiert ausgetrieben ist. Ehrlich gesagt hatte ich es mir unangenehmer vorgestellt, aber in Wirklichkeit habe ich davon so gut wie nichts gespürt."
Er blickt Mea munter an: "Was hast du nicht verstanden? Hast du schonmal gegen Dämone gekämpft? Ganz schön harte Brocken!" Er grinst wieder, schließlich fügt er noch immer amüsiert hinzu: "Yolande findet sie widerwärtig - bist du an Details interessiert?"

Offline Mealanea

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« Antwort #23 am: 09. September 2003, 11:14:51 »
Mea schüttelt, mit leicht entsetztem Ausdruck, den Kopf.
"Nein. Details interessieren mich nicht - zumindest jetzt nicht. Und ich glaube, dass ich auch noch nicht gegen Dämonen gekämpft habe. Zumindest nicht gegen diese Art von Dämonen, die du wahrscheinlich meinst." Dabei sieht sie ihm direkt in die Augen.
"Was ich nicht verstehe, ist diese Sache mit der Zeit." Sie lächelt etwas verzweilfelt. "Alles existiert doch im Hier und Jetzt. Zwar ist alles verbunden mit der Vergangenheit und der Zukunft, doch man kann doch nicht in der Vergangenheit Geschehnisse beeinflussen, die sich auf uns im Jetzt auswirken. Denn dann würde sich ja alles permanent ändern, was wir doch merken müßten."
Sie grübelt etwas.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mutter so etwas zulassen würde. Es scheint mir widernatürlich zu sein. Aber wenn doch ....."
Mea ist jetzt irgendwo mit ihren Gedanken angelengt, und scheint Finan fast vergessen zu haben.

Offline Finan

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« Antwort #24 am: 09. September 2003, 19:59:56 »
Ungerührt erwidert er: "Ich weiss nicht, was die Mutter erlaubt und was nicht, ich weiss nur, dass es so war: Die Gegenwart hatte sich verändert als Fachtna aufhörte die Beschwörer zu bekämpfen und als wir schließlich wieder in der Vergangenheit waren und den Dämonenbeschwörern endgültig das Handwerk legten wurde unsere Gegenwart wieder so, wie ich sie kannte." Er blickt Mea prüfend an. "Na, war es doch ein wenig zu viel auf einmal? Ich glaube, ich lasse dich erstmal mit deinen Gedanken alleine, was?" Er grinst, klopft ihr freundschaftlich auf die Schulter und wendet sich ab um zu gehen.

Offline Mealanea

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« Antwort #25 am: 11. September 2003, 09:10:52 »
Mea schreckt fast auf, als Finan sie anspricht, ist aber nach wie vor nicht so recht bei der Sache, als er weiterspricht. Und dann ganz ernst: "Ja, danke." (Obwohl sie seine Berührung mit einem leicht kritischen Blick bedenkt.)

Offline Finan

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« Antwort #26 am: 11. September 2003, 14:54:32 »
Finan wendet sich Mea noch einmal zu, dann schüttelt er halb belustigt, halb Verzweiflung vortäuschend den Kopf und sucht dann mit den Augen Yolande.

Offline NostaKhan

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« Antwort #27 am: 11. September 2003, 16:41:24 »
Yolande sitzt schon eine geraume Zeit mittschiffs und isst eine Frucht nach der anderen. Mit trüben Gesicht schaut sie sich eher selten auf dem Schiff um. Keiner der Anwesenden hat bisher versucht sie anzusprechen was sie wohl mit Ihrem Ausdruck auch zu beabsichtigen sucht. Gerade als Finan über das Schiff blickt schaut auch sie zu Ihm auf. Sie wirft ihm einen kurzen Blick zu wonach sie sich eine neuerliche Frucht greift und verbissen in diese beisst.

Offline Finan

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« Antwort #28 am: 11. September 2003, 23:36:13 »
Finan geht zu seiner Freundin hinüber, er freut sich sichtlich, sie zu sehen und hebt an: "Yolande, ich habe gerade ein sehr interessantes Gespräch mit . . .", da bemerkt er ihren finsteren Blick. Er zieht die Augenbrauen zusammen, aber sein Ausdruck eher liebevoll als besorgt. "Welche Laus ist denn dir über die Leber gelaufen?" Er streichelt ihre Schulter.

Offline NostaKhan

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« Antwort #29 am: 12. September 2003, 16:03:38 »
Sie blickt Ihn an und Ihre Hand hebt sich als wolle sie seine Hand auf ihrer Schulter berühren, doch führt sie die Bewegung nicht zuende.
Ihre Augen, Ihr Blick bohrt sich in den seinen als sie antwortet: "Sacgen wir so, mich hat eine Vergangenheit eingeholt die nicht meine ist. Siehst Du Chacota da drüben an Deck liegen? Fällt Dir etwas auf?"
Sie fragt es ohne ein Gefühl, sehr ruhig und leise und doch scheint Trauer in Ihrer Stimme mitzuschwingen.