Skeyfare

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Skeyfare » Orfinlir » Conjurers Gambit II (Moderator: kolvar) » Finans Neugier

Autor Thema: Finans Neugier  (Gelesen 18098 mal)

Offline Finan

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« Antwort #30 am: 13. September 2003, 17:28:15 »
Finan nimmt seine Hand abrupt von Yolandes Schulter, seine Stimme aggressiv: "Ja, ich sehe, dass er sich wie ein kompletter Idiot benimmt." Dann wird seine Stimme weicher, ein Mischung aus Verzweiflung und Unverständnis. "Was willst du von mir? Du weißt doch genau, dass ich mich über ihn nicht unterhalten will. Und erst recht nicht mit dir." Er legt seine Hand wieder auf ihre Schulter und drückt sie. "Yolande, bitte!"

Offline NostaKhan

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« Antwort #31 am: 16. September 2003, 15:14:57 »
Yolande zögert kurz doch dann drückt sie Finan fest an sich und flüstert nach einiger Zeit: "Wir müssen nicht über Ihn reden......................sondern über Dich, Schatz". Sie drückt Ihn fester an sich....

Offline Finan

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« Antwort #32 am: 16. September 2003, 19:41:59 »
Finan erwidert die Umarmung, fast ist es, als suche er Schutz, so hält er sich an Yolande fest. Nach einer Weile löst er sich von ihr, sollte er zwischenzeitlich die Fassung verloren haben, so ist ihm nun nichts mehr anzumerken, betont gleichmütig fragt er: "Warum müssen wir über mich reden?"

Offline NostaKhan

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« Antwort #33 am: 17. September 2003, 14:25:50 »
Yolande zeiht Finan neben sich...lange sagt sie nichts, als müsse sie die richtigen Worte finden. Dann spricht sie leise: "Als ich vorhin fragte, ob Du Chaco siehst meinte ich eher ob Du siehst, daß man seine Wunden sehen kann. Ich weiss, das viele vin Dir sind....."
Sie beendet den Satz nicht, schaut weiter auf die Planken des Schiffes das sich sanft in den Wellen wiegt.

Offline Finan

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« Antwort #34 am: 17. September 2003, 23:29:43 »
Finan bleibt regungslos neben ihr sitzen, erst sehr viel später sagt er fast lautlos: "Wie sollte ich sie übersehen können." Er blickt auf, doch sieht er Yolande nicht in die Augen. "Ich wußte immer, dass du mir diese Fragen eines Tages stellen würdest . . .dass es zwischen uns stehen würde!" Seine Stimme wird lauter. "Was willst du jetzt von mir hören? Warum ich es tat, ob ich es wieder tun würde? Ob es mir Spaß gemacht hat?" Seine Stimme zittert nun. "Ich kann nicht zu ihm gehen, ich verabscheue ihn!"

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« Antwort #35 am: 18. September 2003, 07:18:50 »
Yolande schaut zu Ihm hoch, schaut ihm in die Augen. "Du sollst nicht zu Ihm gehen. Es geht nicht um Chaco, es geht um mich. Ich will keinen Wutausbruch von Dir sehen, Dein Geschreie nicht hören. Was ich will ist, daß Du mir die Fragen, die Du Dir eben selbst gestellt hast bentwortest." Sie verharrt einen Moment. "Ich muss wissen ob ich Dir vertrauen kann, womöglich ein Leben lang." Sie nimmt sanft seine Hand..............

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« Antwort #36 am: 18. September 2003, 18:47:40 »
Er entzieht Yolande seine Hand, ganz alleine sitzt er dort, in seinem Gesicht toben die Emotionen, nur mühsam hat er seine Stimme unter Kontrolle, immer wieder wird sie schrill, verteidigend, dann wieder dunkel, trotzig.
"Seit ich mit euch zusammen aus Xpoch abgehauen bin habe ich die Zeit dort immer versucht zu vergessen. Es schien mir einfacher und so richtig wollte ja auch nie einer von euch wissen, was damals so war." Er holt tief Luft. "Weißt du, im Waisenhaus gab es immer nur Verbote und Gebote, nie hat mir einer erklärt, warum dies gut und jenes böse sei. Und genau so war es dann auch beim Orden, die Stadt funktionierte, weil wir da waren und die Disziplin durchsetzten.
Und dann kam einer und tötete, mitten unter uns. Das mußte bestraft werden - und er besaß Informationen, die Martes dringend benötigte!" Er zögert. "Ja, ich habe ihn verletzt, aber er wäre nie daran gestorben! Und Martes machte doch das Gleiche!"
Er blickt Yolande nun an und sie sieht das harte Glitzern in seinen Augen: "Und ein Stückweit hat es auch Spaß gemacht, ja, so war es! Ich war derjenige, der die Fäden in der Hand hielt, niemand war da, der mich kommandierte. Und er war seiner selbst so sicher, er nahm alles hin. Am Anfang war er so schwer verletzt, da habe ich mich um ihn gekümmert, aber als es ihm besser ging, da streifte mich manchmal sein Blick .… . ich kann dir gar nicht sagen, wie dieser herablassende Blick mich wahnsinnig machte, dabei war ich es doch, der die Schlüssel hatte. Ich hätte ihm so manchen Gefallen getan, doch er bat nie darum." Seine Stimme wird leiser. "Ich wollte ihn klein kriegen, es war wie ein Kampf. Und ich wollte gewinnen."

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« Antwort #37 am: 21. September 2003, 10:15:15 »
Yolande sitzt einige Zeit schweigend da, dann nimmt sie seine Hand und zieht ihn zu sich hinunter, nimmt sein Gesichtg in beide Hände und küsst Finan sanft. Dann setzt sich sich dicht an Ihn "Danke für Deine Offenheit. Ich weiss, es ist nicht einfach darüber zu reden. Ich weiss, jeder Mensch geniesst die Macht die er besitzt, lebt sie aus. Aber Du musst verstehen, ich musste es wissen. Ich muss Dir vertrauen können, auch in Zukunft denn sonst haben wir keine." Sie schweigt einen Augenblick. "Wir müssen an den Erfahrungen wachsen, die wir machen, an Geschichten die wir hören und erleben." Wieder macht sie eine Pause. "Kann ich Dir vertrauen?" Sie schaut Ihm tief in die Augen und Finan kann tief in Ihren die Liebe sehen die sie empfindet aber auch die Angst und die Zweifel...wenn er genau hinsieht.

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« Antwort #38 am: 24. September 2003, 12:23:38 »
Finan blickt Yolande unsicher an. "Was soll die Frage? Natürlich kannst du mir vertrauen, nie würde ich zulassen, dass dir etwas passiert! Ich weiss inzwischen viel besser, was ich wirklich kann." Er hebt die Hand und streichelt zart ihre Wange. "Ich will einfach nicht mehr daran denken, sondern lieber, was wir beide zusammen machen, wenn diese unselige Geschichte endlich vorbei ist. "

Offline NostaKhan

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« Antwort #39 am: 25. September 2003, 12:30:56 »
Yolande drückt Finans Hand an sich. Dann zieht sie sein Gesicht an Ihres und küsst Ihn lange und innig. "Ich liebe Dich." Sie küsst ihn erneut. Dann fragt sie mit wesentlich leichterer Stimme: "Was meinst Du mit <Inzwischen weiss ich viel besser was ich kann>??"

Offline Finan

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« Antwort #40 am: 26. September 2003, 12:46:32 »
"Naja, früher war ich ein echter Anfänger mit dem Schwert, im Orden gehörte ich noch zu den Knappen. Inzwischen kann ich mit meiner Waffe perfekt umgehen - so leicht überwindet mich keiner mehr!" Er hat seine Unsicherheit offensichtlich überwunden (oder verdrängt), stolz steht er vor Yolande. "Aber sag mir, was werden wir nach diesem Abenteuer machen, wo wollen wir beide hingehen?"

Offline NostaKhan

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« Antwort #41 am: 26. September 2003, 17:30:35 »
Yolande steht nun auf und drängt sich nah an Finan, umarmt Ihn.
Ich weiss nicht. Ich würde lügen, sagte ich, daß es mir leichtfallen wird diese Leute, meine Freunde zu verlassen. Es ist nicht so, daß ich es nicht schon einmal habe...aber mir war klar, ich würde sie alle eines Tages wiedersehen. Doch wenn wir das hier überstehen, dann kann es gut sein, daß ich sie alle nie wieder sehen werde. Aber ich will mit Dir zusammen sein...ich weiss nicht was wir machen können. Uns steht die ganze Welt offen.  Ich weiss nicht. Vielleicht gehen wir in eine Stadt wo Du Deine Kampfkunst in die Dienste eines Ordens oder einer Schule stellen kannst und ich meine Künste darbieten kann...wer weiss. Wieso, hast Du eine genauere Vorstellung? Erzähl mir was Du von der Zukunft erwartest." Sie schmiegt sich an Finan, schaut auf die See.....

Offline Finan

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« Antwort #42 am: 30. September 2003, 17:59:27 »
Der junge Mann überlegt lange, dann erwidert er: "Ich weiss nicht, ob ich mich schon niederlassen möchte und ich kann mir auch nicht vorstellen, andere zu unterrichten. Ich möchte noch viel mehr erreichen in meinem Leben, etwas haben, worauf ich zurückblicken und stolz sein kann. Die paar Wochen dort in den mittleren Hügelstätten haben mir eigentlich ganz gut gefallen.  . . . aber da war niemand, der deine Talente brauchte, nicht wahr?" Er hat seinen Arm um Yolandes Schulter gelegt, etwas geistesabwesend streichelt Finan sie. "Ausserdem möchte ich mich nicht von Fachtna trennen, aber was mein Bruder vorhat - keine Ahnung." Er drückt sie an sich. "Hauptsache, dir passiert auf dieser seltsamen Reise nichts, ich weiss nicht, was ich dann tun würde." Seine Hand ballt sich zur Faust.