Skeyfare

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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Akri

Autor Thema: Akri  (Gelesen 9265 mal)

Offline Ceridwen

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Akri
« am: 25. November 2002, 17:13:33 »
Nachdem das Feuer gelöscht ist und Ceridwen und Antaras den Gefährten alles über Ihren "Ausflug" erzählt haben, sich die allgemeine Aufregung gelegt hat und niemand mehr wilde Spekulationen über das "wieso und warum" anstellt,  schaut Ceri erst Anataras an, dann den Rest der Gruppe:
"Meine Gefühle schwanken derzeit zwischen Freude über die Geburt unseres Sohnes, die ja für mich erst wenige Tage her ist, Trauer über den Verlust von Akri und Ärger und Zorn über Euer Verhalten damals!
Ich weiß, man kann es nicht wieder rückgängig machen...oder vielleicht doch? Wenn dieses Weltentor im Turm von Wayreth existiert, gibt es vielleicht auch noch andere...vielleicht auch hier in dieser Welt...unter diesem Gebirge? Ein Tor, welches uns in unsere Welt zurückbringt...und vielleicht nicht nur das, vielleicht vermag es uns auch in der Zeit zurückzutragen und den Fehler von damals wieder gutzumachen!"
ein Hoffnungsschimmer läßt ihre Augen für einen Moment aufleuchten...bis er kurz darauf wieder erlischt...""doch nein...eine Reise zurück in die Zeit, um das damals Geschehene rückgängig zu machen, wäre wohl falsch...wissen wir doch nicht, was sich aufgrund unseres Handelns sonst noch alles ändern würde. Das war es wohl, was dieser komische Kauz meinte...'Verhaltet Euch ruhig, richtet kein Chaos an. Denn das Wissen um die Zeit vermag viel Unheil zu stiften!'...ich würde mich gern noch ein paar Takte mit diesem Herrn unterhalten...aber lassen wir das...doch ein solches Tor vermag uns tatsächlich in unsere Heimat  zurückzubringen...wo wir dann unsere Suche nach Akri auf nomalem Wege beginnen müssen!
Daher müßt Ihr" und jetzt nimmt ihre Stimme einen befehlenden Ton an"all Euer Wissen über die Zeit damals mit Akri zusammentragen. Egal wie unbedeutend es Euch auch erscheinen mag...vielleicht kann es uns als Hinweis auf seinen jetztigen Aufenthaltsort dienen. Denkt auch an alle Äußerungen, die er gemacht hat...nannte er bestimmte Orte??? Orte, die er gerne mal besuchen wollte?  Strengt Euch an und erinnert Euch an jede Kleinigkeit..." ihre Stimme wird etwas weicher"...bitte!"






Offline Antaras

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« Antwort #1 am: 03. Dezember 2002, 09:55:27 »
Antaras räuspert sich, trotzdem klingt seine Stimme belegt als er anhebt: "Ich weiss auch nicht, ob es der richtige Weg ist nach Akri zu suchen, aber ich glaube, dass ihm eine Rolle in dieser Geschichte zukommt, die Kiri-Jolith bestimmte und die unsere Gegner fürchten. Deshalb denke ich, dass wir ihm helfen müssen, nicht nur für Ceri und mich, sondern für Endor - und die anderen Welten. Überlegt, wohin könnte er sich gewandt haben?"
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Offline Makkharezz

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« Antwort #2 am: 04. Dezember 2002, 15:50:41 »
Ich kenne diesen Akri natürlich nicht, oder wenn, kann ich mich nicht an ihn erinnern, kann also auch ich nicht vermuten, wohin er gehen würde. Aber nachdem, was ihr mir erzählt habt, ist er heimlich von seinem Onkel weggelaufen. Vielleicht hat der nach ihm gesucht. Eine Möglichkeit wäre also, dass er wieder nach Hause gebracht und dort festgehalten wurde. Oder wird... Und das ist überhaupt der Punkt:

Ihr Menschen macht euch immer Sorgen um so viele Dinge, die sich erst noch fügen müssen. Seien wir optimistisch und nehmen an, wir können das Portal im ehernen Schwert finden, dann wissen wir aber nicht, an welchem Tag, in welchem Jahr wir auf Eurer Welt ankommen. Vielleicht ist er längst erwachsen und ist seinen eigenen Weg gegangen.

Jetzt schaut mich nicht so entsetzt an: Wenn der Sohn zweier so leidenschaftlich gläubigen Eltern nicht von den Göttern beschützt wird, wer dann? Es wird ihm schon nichts geschehen. Also lasst uns erst einmal herausfinden, was passiert, wenn wir das Tor durchschreiten; alles weitere wird sich finden.

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Offline Ceridwen

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« Antwort #3 am: 07. Dezember 2002, 13:47:41 »
"Liebe Makkharezz...Deine Anteilnahme in Ehren, hast Du doch mit der ganzen Geschichte am wenigsten zu tun.
Aber ich kann nun einmal nicht einfach die Hände in den Schoß legen und nichts tun. Ich würde es mir und allen anderen nie verzeihen, wenn durch bloßes Abwarten die Schicksalswaage unseres Jungen zu seinen Ungunsten ausschlägt. Natürlich weiß keiner von uns wo wir ev. landen werden und vor allem wann! Desweiteren bin auch ich mir sicher, daß die Götter, allen voran Kri-Jolith, ein waches Auge auf ihn haben werden...aber die Götter sind nicht da, um all unsere Schritte zu beobachten und uns vor jeglichem Sturz zu bewahren...und er ist noch ein Kind...zumindest war er das, als die Gruppe ihn verloren hat. Und was spricht dagegen, all Euer Wissen über den Jungen zusammen zu tragen? Vielleicht mag es uns auf unserem weiteren Weg helfen, der meiner Meinung nach eng mit dem Schicksal von Akri verknüpft ist. Und für Antaras und mich bietet es zudem auch eine Möglichkeit, unseren Sohn ein wenig kennen zu lernen.


Aber in einer Hinsicht hast Du natürlich auch recht...erstmal müssen wir einen Weg finden, von dieser Welt in unsere zu gelangen...also los...laßt uns mutigen Schrittes unserem Ziel entgegen schreiten auch wenn uns Horden widernatürlicher Kreaturen den Weg versperren...niemand wird mir den Weg zu meinem Sohn versperren, das gelobe ich bei Kiri-Jolith!" und mit einem zornigen und entschlossenem Gleißen in den Augen geht Ceridwen voran in die Dunkelheit, den Blick starr geradeaus gewandt... :]

Offline Antaras

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« Antwort #4 am: 10. Dezember 2002, 11:03:12 »
Eine Weile steht Ceridwen dort in der Dunkelheit, dann spürt sie, wie eine Hand auf ihre Schulter gelegt wird. "Meine tapfere Kämpferin gegen das Böse auf allen Welten." Seine Stimme mit einem Unterton von Humor, doch ebenso voller Anteilnahme und Achtung. "Mut allein wird uns wohl nichts nutzen, aber ich liebe dich für den deinen." Antaras zieht Ceridwen langsam zu sich heran, er vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren. "Unser Sohn wird es schaffen!" Dann hebt er den Kopf und blickt Ceri in die Augen. "Wie wäre es, wenn wir Kiri-Jolith noch einen weiteren schenken?"
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Offline Lou

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« Antwort #5 am: 10. Dezember 2002, 20:28:16 »
Na, na - kein Sex im Forum bitte! ;)

Wenn Ceri und Anti wieder Zeit gefunden haben, bietet Lou den beiden an, alles zu erzählen, was er noch weiß (er und Erwin sind ja auch die einzigen, die damals dabei waren). Er bedauert zutiefst, was damals vorgefallen ist- jetzt noch mehr als damals.

Am Ende seiner Version der Geschichte fügt Lou hinzu: "Jetzt lässt sich das ganze leider nicht mehr ändern (sollte man zumindest meinen) und Ceri sollte nicht so wütend auf uns sein. Keiner von uns wollte Akri schaden, wir wollten ihn nur nicht bei uns haben, damit ihm nichts geschieht. Wir waren damals schon sehr vielen Gefahren ausgesetzt- und ein Kind hatte in unserer Gruppe wirklich nichts zu suchen. Das müsst Ihr doch verstehen!
Außerdem ist Akri ein intelligenter, aufgeweckter Junge, der uns alle an der Nase herumgeführt hat. Ich bin mir wirklich sicher, dass er sich sehr gut alleine durchschlagen kann."


Anmerkung des Spielers: Lou kann sich natürlich an alles erinnern, nur kann ich das leider nicht. Ich weiß noch, dass Akri sich unsichtbar machen konnte (mit einem Ring?) und so ist er uns auch entkommen. Und er hatte sehr viel Geld dabei, um Rahjad wieder zum Leben erwecken zu können (das hat er dann aber behalten). An eine Ohrfeige kann ich mich gar nicht erinnern, Philipp erwähnte aber so etwas. Ich weiß auch noch, dass Lou ihn noch lange danach gesucht hat und in der nächsten Stadt, in der die Gruppe danach war, immer die Leute nach dem Jungen gefragt hat.
Vielleicht fällt mir ja nach und nach noch etwas mehr ein.
 
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2002, 11:03:29 von Lou »

Offline Gideon

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« Antwort #6 am: 10. Dezember 2002, 21:22:18 »
:speak Eine kurze Anmerkung/ Korrektur des DM:

1. Auch Semiramis war damals mit dabei! Ich glaube sogar, daß sie diejenige war, (oder Seguran) die handgreiflich geworden ist....
2. Es ging damals darum, daß ihr Rahjad in Umbar wiedererwecken lassen wolltet; zum damaligen Zeitpunkt hatte die Gruppe definitiv nicht genügend Geld dafür (und Akri schon gar nicht).
3. An der Nase hat er euch eigentlich auch nicht herumgeführt (als 8 Jähriger ist das auch etwas schwierig), er ist lediglich aufgrund der Handgreiflichkeiten weggelaufen (unter Verwenung seines Unsichtbarkeitsringes)
4. Urpsrünglich wollte er euch begleiten bzw. mitgenommen werden, weil er unbedingt einmal den Zirkus in Umbar sehen wollte

« Letzte Änderung: 10. Dezember 2002, 21:24:31 von Gideon »
Wir definieren uns nicht in dem was wir tun, was wir sind oder was wir sein wollen.
Wir definieren uns darin, welche Erinnerungen die Nachwelt von uns bewahrt.

Offline Lou

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Replying to Topic 'Akri'
« Antwort #7 am: 11. Dezember 2002, 20:18:27 »
Noch mal Anmerkung des Spielers:

Dass Semiramis dabei war, weiß ich auch. Aber Makkharezz hat ja schon gesagt, dass sie sich nicht erinnert, also sind Erwin und Lou die einzigen, die was dazu sagen können.

Mit dem Geld bin ich mir nicht so sicher: Ich glaube immer noch, dass Akri das uns fehlende Geld dabei hatte, um Rahjad wiedererwecken zu lassen bzw. hätte er es uns besorgen können (vielleicht stehlen vom Onkel?).

Und das Unsichtbarmachen und Abhauen, ohne dass wir Akri wiederfinden konnten, empfindet Lou schon als "an der Nase herumführen".

Offline Erwin B.

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« Antwort #8 am: 12. Dezember 2002, 09:26:32 »
Erwin kommt mit ernster Mine zu Ceridwen und Antaras, schaut beiden nacheinander in die Augen, öffnet den Mund, wie um etwas zu sagen, und tut es dann doch nicht. Einen Moment lang schweigt er weiter, schüttelt dann den Kopf und wendet sich von den beiden ab. Er sucht sich dann einen ruhigen Platz und steckt seine Nase in eins seiner Bücher.:(
"You can´t take the Sky from me!"

Offline Antaras

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« Antwort #9 am: 12. Dezember 2002, 12:01:10 »
Eine Weile danach hört Erwin wie sich ihm jemand nähert, er vernimmt ein Räuspern und dann die dunkle Stimme Antaras’: "Freund Erwin, ich erlebe zum ersten Mal, dass dir die Worte fehlen. Doch möchte ich über unseren Verlust sprechen dürfen, vielleicht Hoffnung teilen - deshalb sag mir, wenn du etwas weißt, was uns anderen noch verborgen ist." Und dann, mit einem vorsichtigen Lächeln: "Ich weiss, wie schwer es ist mit ganzen - oder halben- Kindern in der Welt unterwegs zu sein."
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Offline Erwin B.

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« Antwort #10 am: 12. Dezember 2002, 14:30:03 »
Erwin schaut kurz hoch aus seinem Buch.
"Ich habe den Ausfühungen der anderen wirklich nichts neues hinzuzufügen. Bitte frage mich nicht weiter dazu, meine Schuld in der Sache ist nicht größer noch ist sie kleiner als die der anderen, welche damals mit dabei waren.
Vielleicht können wir Akri wiederfinden, vielleicht ist alles ganz anders, wer weiß."
Und damit wendet er sich wieder seinem Studium zu.
« Letzte Änderung: 12. Dezember 2002, 14:31:07 von Erwin B. »
"You can´t take the Sky from me!"

Offline Ceridwen

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« Antwort #11 am: 12. Dezember 2002, 16:17:55 »
Ceridwen tritt noch einmal zurück in den Kreis der Gefährten, die am Feuer sitzen "Ich kenne Euch lange genug um zu wissen, daß Ihr uns alles gesagt habt, was Ihr wißt und nichts zurückhaltet...und ich weiß auch, daß nicht Bösartigkeit zu Eurer Handlungsweise damals geführt hat! Und damit beenden wir das Thema. Schuldzuweisungen oder Schuldbekenntnisse bringen niemanden weiter!"

Offline Antaras

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« Antwort #12 am: 13. Dezember 2002, 08:44:28 »
Antaras blickt nachdenklich auf den Freund hinunter, einen Augenblick scheint es als wolle er den Gnom noch einmal bei seinen Studien stören, doch dann wendet er sich ab und murmelt im Gehen: "Anders als wir denken und planen können, gewiss."
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Offline Erwin B.

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« Antwort #13 am: 13. Dezember 2002, 09:52:29 »
Antaras hört im Gehen auch nochmal die bekannte Stimme des Gnomes von hinten:
"Anti! Irgendwie bin ich mir allerdings sicher, dass dein Sohn tatsächlich noch eine Rolle zu spielen hat, und dass wir ihn wiederfinden werden, falls wir je eine Gelegenheit bekommen ihn zu suchen. Und dafür wird deine Frau schon sorgen, da bin ich mir ebenfalls sicher."
Antaras sieht den Gnom jetzt zu sich rüberschauen, mit einem - wenn auch etwas müden - Lächeln auf seinen Lippen.
"Sag ihr das bitte."

(Muß doch immer das letzte Wort haben!)
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2002, 09:53:57 von Erwin B. »
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Offline Antaras

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« Antwort #14 am: 21. Dezember 2002, 10:29:02 »
Antaras wendet sich Erwin noch einmal zu: "Was soll ich ihr sagen, dass du sie für dickköpfig hälst oder dass wir Akri finden werden?" Aber seine Stimme belustigt, dann wird er wieder ernst: "Sag es ihr selber, in der Trauer zählt jede Stimme." Dann verschwindet er.

(try it)  

 ;)
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