Skeyfare

02. Juni 2023, 22:40:38
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Skeyfare » Orfinlir » Conjurers Gambit II (Moderator: kolvar) » Lagerfeuergespräche

Autor Thema: Lagerfeuergespräche  (Gelesen 18793 mal)

Offline Chacota

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Lagerfeuergespräche
« am: 13. Juli 2004, 21:52:04 »
Als Mea in das Dorf zurückkehrt und Chacota von ihrem Gespräch mit dem Baumeister berichtet scheint für einen kurzen Augenblick ein Lächeln über seine Züge zu huschen, doch dann hebt er nur betont erstaunt die Augenbrauen und fragt: "Ich hoffe, du hast Kola nicht verraten, sie hat immerhin meinen Kopf gerettet - etwas, das dem Baumeister immer schwerer fallen dürfte."

{streng genommen weiss Mea gar nicht, in welcher Beziehung Chaco und der Baumeister zueinander stehen}
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

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« Antwort #1 am: 17. Juli 2004, 22:02:48 »
"Ich würde sagen, dass ich dem Baumeister nicht viel vormachen mußte, was den Verlauf des Abends und die Beteiligten anging. Und von daher kam das Gespräch auch gar nichr auf Kola, da niemand genau wissen wollte, wie du in die Stadt hinein oder wieder heraus kamst."

Offline Chacota

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« Antwort #2 am: 27. Juli 2004, 20:20:17 »
Chacota nickt zustimmend, zögert er kurz und spricht dann weiter: "Ich habe mich bei dir noch nicht für deine Hilfe bedankt, ohne dich wäre es nicht gelungen, meine Schwester und meine Mutter zu retten." Wieder zögert er bevor er eindringlich fortfährt: "Hast du sie am nächsten Morgen noch sprechen können, waren sie alleine oder waren Kither oder Vitwen dort?" Sein Blick intensiv, auffordernd.
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Offline Mealanea

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« Antwort #3 am: 29. Juli 2004, 13:48:55 »
"Eigentlich ist mir niemand aufgefallen, aber wer sind die beiden?"

(Hab ich mit ihnen sprechen können? Wenn ja, dann wohl höchstens schöne Grüße .....)

"Aber du mußt dich nicht dauernd bei mir bedanken. Es ist doch selbstverständlich einem Freund zu helfen; vor allem in solch einer Situation. Und ich habe auch viel für mich dabei gelernt. Es wird mir helfen, diesen Kreaturen in Zukunft besser vorbereitet gegenübertreten zu können. Und das wird ja wohl bald passieren."
Sie lächelt bitter.

Offline Chacota

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« Antwort #4 am: 29. Juli 2004, 23:59:52 »
"Kither ist der Mann meiner Schwester Astucia und Vitwen der Freund meiner Mutter. Ich hoffe, dass die beiden sich ihnen anvertrauen." Er zögert, dann blickt er Mea gerade heraus an und sagt: "Man kann sich nicht oft genug bedanken, nicht bei Freunden und auch nicht bei seinen Feinden." Erneut zögert er."Aber du hast recht, meine Frage war nur die ungeschickte Herauszögerung einer ganz anderen Sache, die ich nicht wage anzusprechen. Was mir nicht entspricht und auch unserer Freundschaft nicht." Er bleibt ernst, aber der bittere Zug, der so häufig seine Miene bestimmt, ist weicher. "Würdest du mich auf meiner Suche nach Shutha begleiten, ich möchte, dass du sie kennenlernst."
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Offline Mealanea

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« Antwort #5 am: 31. Juli 2004, 11:08:16 »
Einen recht langen Moment sagt Mea erstmal gar nichts. Dann, jedoch ohne Chaco direkt in die Augen zu blicken, mit leiser aber fester Stimme:
"Ich habe es dir schon angeboten, und ich will es noch immer. Ja, ich werde mitkommen."
Dann wendet sie sich ab und es dauert wieder einige Augenblicke, bevor sie fragt:
"Wo willst du mit der Suche beginnen?"

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« Antwort #6 am: 31. Juli 2004, 11:27:49 »
Fast zärtlich antwortet er: "Kein Dank also an dich für deine Begleitung. Wie ich sie finden will?" Nachdenklich dreht er den unscheinbaren Ring, den er stets an der rechten Hand trägt. "Kolvar gab mir dieses Geschenk, er zeigt mir die Richtung an, in der sich Shutha aufhält. Und dort werde ich mit der Suche beginnen . . .", es scheint, als wolle er noch etwas sagen, verstummt jedoch.
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« Antwort #7 am: 31. Juli 2004, 23:20:24 »
"Ja?"
Unsicher blickt die Halbelfe zu Chaco auf.

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« Antwort #8 am: 01. August 2004, 12:41:14 »
Er blickt Mea an und in seinen Augen kann sie die gleiche Unsicherheit erahnen, die sie selber spürt. "Ich weiss nicht, wie lange diese Suche dauern wird, nur, dass ich alles versuchen muss, sie zu finden." Wieder zögert er. "Grunchudad versuchte mir zu sagen, dass durch unseren Kampf gegen die Dämonen unser Feind nicht nur meine Mutter bedrohte, sondern dass er auch Shutha vor mir gefunden hat ... dass sie tot sein könnte . . . und dass es besser wäre, ich würde vorgeben, in der Schlacht gefallen zu sein. Würdest du auch mit einem Toten durch die Hügelstätte wandern?"
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« Antwort #9 am: 01. August 2004, 21:39:11 »
"Meinst du damit, dass du unter anderer Identität reisen willst? Das dürfte kein Problem sein. Oder meinst du etwas anderes?"
Leicht erschrocken sieht sie schon aus.

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« Antwort #10 am: 01. August 2004, 22:52:57 »
Er lächelt beruhigend. "Keine Sorge, nichts anderes meine ich als auch diesen Namen und diese Identität abzulegen." Er überlegt kurz, dann: "Eigentlich hatte ich gehofft, du würdest mir von dieser Möglichkeit abraten . . . ich bin in dieser Sache zu keiner Entscheidung fähig. Ich verstehe Grunchudad, aber ich schaffe es nicht, mein altes Leben und seine Verpflichtungen abzustreifen . . . ich müßte auch den Orden aufgeben." Er blickt sie fragend an. "Ich nehme an, du weisst inzwischen Bescheid?"
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« Antwort #11 am: 02. August 2004, 21:43:40 »
"Was meinst du damit genau?"
Langsam macht sich auch noch Verwirrung bei Mea breit.

Offline Chacota

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« Antwort #12 am: 03. August 2004, 12:11:35 »
Er lächelt entschuldigend. "Und wieder erwarte ich zu viel." Er blickt Mea aufmerksam an. "Ich gehöre dem Orden des Stabes an, wenn auch nicht offiziell und ohne die Vorteile, die so etwas mit sich bringen mag. Der Baumeister ist mein Ordensoberhaupt, nur würde er dies stets verleugnen. Also meine dringende Bitte: behalte dies Wissen für dich."
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« Antwort #13 am: 03. August 2004, 14:16:28 »
Weiterhin Verwirrung.
"Das du dem Stab angehörst war mir schon klar, du hattest es bei unserem ersten Treffen schon erwähnt. Doch das würde ich nicht als problematisch sehen. Was meinst du mit "altes Leben und Verpflichtungen abstreifen"? Du kannst doch wieder zurückkehren zu all dem, wenn die Suche beendet ist. Du mußt mir schon genauer erklären, was du wirklich vorhast, und nicht so vage Andeutungen machen, bevor ich dir zu etwas raten kann."

Offline Chacota

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« Antwort #14 am: 04. August 2004, 18:18:33 »
Nun ist es an Chaco, verwirrt zu sein. "Mag sein, dass du es geahnt hast, dass Yolandes schnelle Worte mehr verrieten als sie durften, doch habe ich es dir gegenüber meines Wissens nie zugegeben, aber es ist einerlei." Er deutet mit einer umfassenden Handbewegung auf das Lager mit den Freunden." Was ich befürchte ist, dies alles aufgeben zu müssen, denn so wenig wie ich aufhören werde unsere Feinde zu bekämpfen werden sie nicht aufhören, jede Möglichkeit nutzen, mich unter Druck zu setzen - indem sie meine Familie mit in den Kampf ziehen. Ein vorgetäuschter Tod erfüllt nur seinen Zweck, wenn niemand erfährt, dass ich noch lebe, schon dein Wissen ist zuviel. Aber das hiesse auch, nach unsere Mission tot zu bleiben . . . ", er blickt die Halbelfin bittend an.
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