Skeyfare

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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Teil 12 "Beyond new frontiers" - Protokolle der Spieler

Autor Thema: Teil 12 "Beyond new frontiers" - Protokolle der Spieler  (Gelesen 6581 mal)

Offline Ceridwen

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Teil 12 "Beyond new frontiers" - Protokolle der Spieler
« am: 22. September 2004, 15:16:03 »
Die ersten Abende mal kurz zusammen gefasst, danach hoffentlich wieder regelmäßig:

am 19.01. kommen Gradlon, Antaras und Ceridwen von Ihren Erlebnissen aus dem Grauwald zurück
am 24.03. lernen sie in der Taverne Auenland den Druiden Andranik und seinen Hund Wasgin kennen, Andranik ist auf dem Weg zu einem Druidentreffen, das am 01.06 in einem Wald in der Nähe von Palantas statt finden soll. Man ist sich sympatisch und einige Gruppenmitglieder haben auch das Gefühl, daß dieses Zusammentreffen ein Wink des Schicksals ist, und so beschließt man, die Reise nach Palantas gemeinsam anzutreten, das dies ja auch das Ziel der Gruppe für die etwaige Seereise ist.
am 25.03. kehren Erwin und Makkharez vom Turm von Wayreth zurück, Erwin leider ohne neue Sprüche, dafür allerdings mit mehr Informationen über DIE Stiefel, scheinbar gibt es einen ganz bestimmten Träger, für den diese Stiefel gemacht sind und bei dem die Auswirkungen immens sind, desweiteren bekam Makk im Austausch gegen Informationen Ihre Person betreffend einen Gegenstand, der es ihr möglich macht, länger in Menschengestalt zu sein. Kurze Diskussion über weiteres vorgehen -> wir warten die Lieferung der bestellten Sachen bei El Cordul ab und werden dann aufbrechen, zwischendurch nichts besonderes, alles beim Alten -> Flüchtlinge, Baa etc.
am 29.04. Aufbruch aus MT in Richtung Kalaman
am 02.05. nach ereignisloser Reise Ankunft in Kalaman, in der Stadt herrscht "die Ruhe vor dem Sturm", viele Truppen, das Südostufer wird belagert, wie schon fast erwartet, geht von hier aus keine Schiffspassage Richtung Süden, wir bleiben nur eine Nacht und ziehen am nächsten Tag weiter
am 07.05. Ankunft am High Clerist Tower, Gradlon macht sein "Ritual" (muß Gradi vielleicht mal näher erläutern)
am 10.05. weiter Richtung Palantas, ruhige Reise
am 17.05. Ankunft in Palantas, beeindruckender Hafen, vor Anker liegen unter anderem zwei der Flagschiffe der Marine, die "Excelsior" und die "Pride of Sankrist", sowie diverse (Kriegs-)Barken und Handelsschiffe, reges Treiben im Hafen, nach einigem Fragen und Suchen bekommen wir eine Passage nach Silvercove auf dem Handelsschiff "Dolphin" (Kap. Pelcor) für den 25.05., die weitere Informationsbeschaffung verläuft eher schleppend, eine Audienz beim Hüter der Chronik wird wie erwartet nicht gewährt;
Die Abfahrt verschiebt sich etwas, da Kap. Pelcor kurzfristig noch ein "Warentermingeschäft" auf Süd-Ergoth (Gwynned) angenommen hat;
Andranik bricht zum Druidentreffen auf, kommt jedoch bereits am 28.05. völlig verwirrt und "zerrissen" zurück und berichtet von einem Massaker unter seinen Druidenkollegen, er selbst konnte nur knapp entkommen. Nach einigem Hinterfragen kommen wir zu dem Schluß, daß es Dunkle Templer gewesen sein müssen, der Grund hierfür ist sowohl uns als auch Andranik unklar. Da wir das gerne "untersuchen" wollen bzw. ev. noch anreisende Druiden warnen wollen, machen wir uns auf den Weg zum "Druidenwald" (Erwin als Kugel vorweg, der Rest zu Pferd hinterher, Deal mit Kap. Pelcor, daß er ohne uns losfährt und uns gegen entsprechendes Entgeld auf dem Weg von Gwynned nach Silvercove in Sankrist abholt); Erwin überfliegt den Wald, der Rest reitet auf der Straße nach Osten am und im Wald entlang -> nichts gefunden, keine weiteren Druiden, wir beschließen, unsere Suche abzubrechen und schnellstmöglich nach Palantas zurück zu reisen, um doch noch direkt mit der "Dolphin" in See zu stechen, Erwin fliegt wieder voran und bittet Kap. Pelcor um Wartezeit
am 02.06. stechen wir von Palantas aus in Richtung Süd-Ergoth in See (1. Maat Vink), abends Kapitänsdinner
am 05.06. morgens dichter Nebel, nur wenige Meter Sicht, kein Wind, wir wundern uns über den Nebel (im Sommer!) und Makk macht einen "detect magic" und sieht, daß der Nebel scheinbar normal ist, jedoch der Schiffsrumpf leuchtet!
Im Nebel plötzlich Stimmen, ein anderes Schiff und nach kurzer Zeit ist klar, daß es sich um die "Escolante" unter Kap. Sanchez handelt, auch ein Handelsschiff auf dem Weg nach Gwynned, es werden einige Spötteleien unter den Kapitänen ausgetauscht und nachdem sich der Nebel verzogen hat, beschließt man um einige Fässer Rum ein Wettrennen zu veranstalten -> wilde Betriebsamkeit auf beiden Schiffen, und nach einiger Zeit beginnt die Escolante, an der Dolphin vorbei zu ziehen, die Chancen, sie noch einzuholen, sind gering als plötzlich der Ausguck "Schwarm voraus" ruft und in einiger Entfernung ein großer Schwarm Delphine schwimmt, auf den Kap. Pelcor direkt zu hält. Als die "Dolphin" den Schwarm erreicht, begleiten die Delphine das Schiff und wie von Zauberhand (?!?!?) wird das Schiff schneller, nimmt rasante Fahrt auf und nach kurzer Zeit holen wir die "Escolante" ein und überholen sogar, mit einigem Vorsprung erreichen wir vor ihr Gwynned (ca. 3000-4000 Einwohner, kleiner Hafen mit ca. 1 Dutzend Schiffen, darunter 1 Kriegsbarke)! Am Abend werden die Fässer von beiden Mannschaften gemeinsam geleert, auch Makkharez, Ceridwen, Gradlon und Andranik mischen sich unter das Volk, Makk befragt den Kapitän nach der Begegnung mit den Delphinen und dem offensichtlich magischen Schiffsrumpf -> er gibt nichts zu, streitet allerdings auch nichts ab, und dies alles mit einem Grinsen; Gradlon und Andranik trinken gewaltig einen "über den Durst" und werden am nächsten morgen unsanft von Ceridwen und Lou mit zwei Eimern Wasser vor der Taverne liegend geweckt;
die Ladung wird am morgen gelöscht und
am 07.06. morgens stechen wir wieder in See, diesmal Richtung Silvercove, der Schiffsjunge Lars wendet sich an Erwin und kurz gesagt entdeckt Erwin bei ihm ein gewisses magisches Talent und bringt ihm 2 kleine Illusionssprüche bei, welche dieser nach nur kurzer Zeit beherrscht!
am 08.06. machen wir 4 Schiffe aus, offensichtlich Piraten, ein großer Dreimaster (lt. Kap. Pelcor unter dem Minotauren Barthuc) und 3 kleinere Schiffe, bei Nacht gelingt es uns jedoch scheinbar zu entkommen; am nächsten morgen stellen wir jedoch fest, daß der 3-Master uns überholt hat und nun ca. 2 Meilen quer vor uns liegt, die 3 kleineren Schiffe immer noch hinter uns (ca. 6 Meilen Entfernung), in ca. 300-500m Entfernung fallen die 1. Schüsse des 3-Masters, die uns jedoch nicht treffen, Erwin fliegt unsichtbar hin und läßt einen Feuerball auf den Hauptmast krachen -> nun geht es drunter und drüber, Kap. Pelcor läßt Waffen austeilen, Erwin macht einen 2. Feuerball, die Besatzung des 3-Masters versucht, die Brände zu löschen und macht gleichzeitig eine Wende, um eine Breitseite auf uns abzufeuern, die auch trifft, die Hölle bricht los, der vordere Mast ist umgeknickt, 4 Matrosen liegen darunter begraben, das Schiff ist nicht mehr steuerbar, da das Ruder gebrochen ist, Makk verwandelt sich nun auch und greift den 3-Master an und versucht die Segel in Brand zu setzen, Erwin macht derweil eine "wall of force" um das Schiff aufzuhalten, was nur bedingt gelingt und wendet sich dann den kleineren Schiffen zu und traktiert sie sowie die Manschaften mit Feuerbällen, "magic missiles" und einer weiteren "wall of force", weitere Salven auf die Dolphin, Lou und Ceridwen gehen über Bord und werden von Gradlon und Erwin aus dem Meer gefischt, Kap. Pelcor schwer verletzt -> Heilung durch Ceridwen, der 3-Master scheint mittlerweile auch nicht mehr manövrierfähig zu sein, jedoch kommt eines der kleineren Schiffe längsseits zum entern, nach einem kurzen erbitterten Kampf gegen eine Überzahl Minotauren liegen wir alle bewußtlos am Boden bzw. ergeben uns, nur Makk fliegt noch über dem Geschehen...

-to be continued...
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2008, 16:07:33 von Gideon »

Offline Erwin B.

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« Antwort #1 am: 16. Oktober 2004, 21:10:46 »
Prot. vom 30.07.2005

Situation am 9.6.102 (direkt nach dem Kampf):

Unser Boot: ziemlich kaputt: Mast, Ruder etc. 2/3 der Crew sind nicht mehr. Gradlon, Ceri und Erwin liegen K.O. und werden gefangen genommen, ebenso Lou (der sich "ergeben" hat, die feige ....); Makk ist, wie gesagt, weggeflogen Richtug Land (?) und wird erstmal nicht mehr gesehen.
Die Piraten: Die vier Schiffe sind ebenfalls beschädigt (die Barke sogar recht stark), bei der Crew halten sich die Verluste jedoch im Rahmen, einzig recht viele Verletzungen durch Feuer.
Insgesamt kann der Verband jetzt nur mit minimalem Tempo vorankommen.

Wir werden gefesselt, an Armen, Beinen, überall, kriegen Säcke über die Köpfe (Erwin auch noch einen Knebel) und werden mit fünf unserer Seeleute, sowie Fink und Kptn. Pelkor ins Kabelgatt gesperrt. Hier verbringen wir einige unangenehme Tage mit wenig Nahrung, vielen Körperausscheidungen um uns herum und an uns dran. Vermutlich segeln wir Richtung der minotaurischen Kharolis-Inseln, die ca. 1300-1800 Meilen nordwestlich liegen (schätzt Erwin).
Wieviel Zeit genau vergeht, können wir kaum sagen, da wir aber vermutlich nur eine Mahlzeit am Tag bekommen (und was für ein ekliger Fraß das ist!), sind wir wohl etwa 9 Tage so unterwegs. Alle paar Tage dürfen wir für einen kurzen Augenblick an Deck und einzeln einige Minuten im Meer schwimmen.
Am 5. (?) Tag der Reise gibt es ein Seegefecht der Piraten, die kurzerhand noch ein Handelsschiff kapern. Von dessen Besatzung überleben scheinbar 3 Mann, die uns ab jetzt gesellschaft leisten.
Was die Piraten eigentlich von uns wollen, wissen wir nicht, und sind auch nicht gerade in der Stimmung zu spekulieren.
Jedenfalls kommen wir am 19.06. (?) an unserem vorläufigen Ziel an: ein Piratenstützpunkt auf einer vulkanischen Insel, vermutl. nicht allzuweit der Kharolis-Inseln.
Gut ein Dutzend andere Schiffe liegen hier mit uns in einem 500 Meter durchmessenden Vulkankrater, dessen steile Felswände 80-200 Meter hoch aufragen. Anscheinend gibt es einen schmalen Spalt oder eine Art Tunnel, durch den die Schiffe hier hinein gelangen können.
Es gibt einen Bereich mit einem schmalen Sandstrand, wo wir hingebracht werden, und dann in eine große Felshöhle mit eingebautem Gittergefängnis gesteckt werden. Die Höhle ist groß, 4 Wachen sitzen hier ständig an einem Tisch in unserer Nähe und etliche Kisten stapeln sich in einer anderen Ecke.
Doch wir kriegen vernünftiges Essen, 2x täglich, und können schön in eine abgelegene Ecke unserer Großraumzelle kacken; welch ein Luxus! Man sagt uns dann auch, dass man uns wohl als Sklaven verkaufen will.
Wir sind gerade schön in ersten Diskussionen über eine mögliche Flucht, und Erwin wollte eben die Zelle verlassen (magisch-heimlich selbstredend), als plötzlich der bis dato vermisste Schiffsjunge Lars draußen hinter den Kisten auftaucht, aber gleich wieder verschwindet.
Am nächsten Abend spricht Ceri leise mit ihm, als er wieder zu uns kommt (Erwin macht ihn erstmal schnell unsichbar). Er berichtet, dass er den Ort kennt, wo unsere Ausrüstung liegt, und dass er sich außerhalb des Vulkans auf dem Restteil der Insel versteckt hält. Dort scheint es wohl recht waldig zu sein.
Neue Perspektive, und viele Ideen zu einem Fluchtplan folgen, doch noch nichts konkretes, da wir erstmal ein wenig mehr rausfinden müssen.
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2004, 12:01:26 von Erwin B. »
"You can´t take the Sky from me!"

Offline Antaras

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« Antwort #2 am: 26. Oktober 2004, 11:01:42 »
In der Nacht zum 22.6. erkundet Erwin unsichtbar das Höhlensystem, daraus und aus den Informationen, die er von Lars erhält, ergibt sich folgendes Bild: ca. 20 Schiffe, von der Schaluppe bis zur Barke, liegen in dem Kratersee, dessen einzige Verbindung mit dem Meer eine ca 80 m lange Schlucht ist, an der schmalsten Stelle nur 20 m breit.
Antaras hat in der Zwischenzeit mit einem 'scrying' nach Makk gesucht und muss der Gruppe mitteilen, dass er sie auf dem Meeresgrund liegend vorfand. Die Stimmung dementsprechend bedrückt.
Die Flucht wird für den nächste Nacht geplant, scheitert jedoch schon im ersten Punkt, denn der Raum, in dem die Ausrüstung lagert, ist gleichzeitig der Schlaf- und Arbeitsraum des Piratenanführers Bartuc, der die Nacht -über Erwins Zauberbücher gebeugt- Antaras keine Gelegenehit gibt, sich aus seiner ätherischen Form in die zurückzuverwandeln und die Gegenstände aufzunehmen.
Am nächsten Morgen wird die Lage zusehends kritischer, denn ein Schiff der Handelsgilde ist eingelaufen, doch es findet keine Sklavenvorführung statt.
In der nächsten Nacht gelingt der Diebstahl der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände, ein 'stone shape' öffnet das Gefängnis, ein Teil der Gruppe späht unsichtbar den Weg aus den Höhlen aus, der Rest folgt vorsichtig. Am Strand angelangt begibt sich der unsichtbare Teil an Bord um das Schiff startklar zu machen, die anderen töten die zwei Minotauren, die am Strand Wache halten. Über das Wasser eilend erreichen auch sie das Schiff und in letzter Minute gelingt es auch Andranik, der auf die Suche nach Lars geschickt wurde, mit dem Jungen das Schiff zu erreichen. Gemeinsam ziehen sie fliegend das Schiff durch die Schlucht, in deren Mitte ein 'control water' einen Wasserwirbel entstehen läßt, der die Verfolgung fast unmöglich macht.
Kaum im freien Wasser angekommen materialisiert sich Bartuc am Heck des Schiffes. Ehe die Gruppe reagieren kann, wütet sein Zauber an Bord. Dann tritt Lars hervor, in Flammen gehüllt besiegt er den Angreifer, der völlig verbrannt über Bord geht.
Andranik und Lars können geheilt werden, doch für Pelkar, den Kapitän kommt die Hilfe zu spät und so muss Fink das Kommando übernehmen.
Schon nach wenigen Stunden ist klar: sie werden verfolgt und das Verfolgerschiff holt auf, bis sie in einen Sturm hineinfahren; der Verfolger dreht bei. Die ersten Wellen überrollen das Deck, Andranik und Lou können noch aus dem Wasser gerettet werden, doch dann geraten sie in einen Mahlstrom, das Bug des Schiffes senkt sich Richtung Meeresgrund. Dunkelheit.
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2004, 12:08:20 von Antaras »
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Offline Makkharezz

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« Antwort #3 am: 26. Oktober 2004, 19:01:21 »
Während die Gruppe in der Gewalt der Minotauren ist, versucht Makkharezz, Festland zu erreichen oder ein Schiff zu finden. Sie fliegt bis ihre Kräfte sie verlassen und stürzt ins Meer. Als sie das Bewusstsein wieder erlangt, befindet sie sich auf dem Meeresgrund in der Gesellschaft von See-Elfen, die sich selbst Quoowahb nennen und eine mit dem Elfischen verwandte Sprache sprechen. Sie belegen Makk mit einem Zauber, der ihr erlaubt, Wasser zu atmen und einem weiteren, der die gegenseitige Kommunikation ermöglicht. Im Dorf der Elfen erholt sie sich ein paar Tage. Anschließend reist sie mit den Quoowahb zur Unterwasserstadt Coral Sain, um dem Clanführer Pontax vorgestellt zu werden. Dort trifft sie auch ihre Freunde wieder, die im Sturm schiffbrüchig geworden sind, von den See-Elfen gerettet wurden und nun Gäste in Pontax Haus sind. Die Gruppe ist komplett bis auf Andraniks Hund. Von der Besatzung wurden Fink und Lars gerettet.

Die Gruppe besichtigt die Stadt und den Schwarzen Wald, in dessen Nähe die Dolphin gesunken ist. Dort gibt es tatsächlich bis zu 20 Meter hohe Bäume, die unter Wasser wachsen.

Über die Elfen erhält die Gruppe im Lauf ihres Aufenthalts folgende Informationen:
Es gibt See-Elfen und Riff-Elfen. Letztere leben in flacheren Gewässern. Es gibt wohl nicht viel Kontakt zwischen beiden Arten, aber auch keine Rivalität. Die Quoowahb haben außerdem noch nie die Welt außerhalb des Meeres besucht und besitzen daher auch nur wenige Kenntnisse darüber. Sie kennen Menschen und Minotauren, die sie als Abschaum betrachten. Gnome haben sie dagegen noch nie gesehen. Insgesamt gibt es etwa ein Dutzend Clans, wobei dem hiesigen ca. 20 Dörfer angehören. Coral Sain mit seinen 1.500 Einwohnern ist die Hauptstadt des Clans. Die Religion der See-Elfen entspricht scheinbar im Wesentlichen unserer, wenngleich die Namen der Götter abgewandelt sind. Es gibt unter den Elfen Magiekundige, die wohl eher Sorcerern als Wizards entsprechen, da eine Schriftsprache nicht existiert. Ich schätze, die sind auch nicht so schlecht, da z.B. der Water-Breathing-Spruch auf Makkharezz wochenlang wirkt.

Obwohl Pontax der Meinung ist, die Götter hätten die Charaktere aus inem bestimmten Grund zu den Quoowahb gesandt, weiß er auch nicht, warum. Außer dem allgemeinen Erfahrungsaustausch hat er kein Anliegen an die Gruppe. Die Elfen seien mit ihrem Leben zufrieden und es gebe keine Probleme. Auch der ansässige Priester kann zu dieser Frage nichts sagen.

Daher entscheiden sich die Charaktere abzureisen. Sie bitten Pontax, Späher auszuschicken, um nach Schiffen Ausschau zu halten, die möglichst nicht den Minotauren oder der Mercantolis-Gilde gehören.

In der Zwischenzeit geht die Gruppe auf Antaras Initiative hin noch einem Geheimnis nach, obwohl einige sich dagegen ausgesprochen haben (ich wollts ja nur schon mal festhalten, damit ich hinterher drauf rumreiten kann...): Die Schiffbrüchigen waren von Pontax Tochter und zwei ihrer Freunde in einem Gebiet gefunden worden, das sie eigentlich nicht betreten durften. Nachfragen bei Pontax, was denn dort so gefährlich sei, wurden nicht beantwortet, und das Thema ist tabu.

Es bedarf wenig Mühe, Pontax Tochter und ihre Freunde zu einer gemeinsamen Expedition zu überreden. Sie bringen Speere mit, da es in dem Gebiet feindliche Wesen geben soll. Ein Stück hinter dem Wald erhebt sich eine Felswand, an deren oberem Rand sich ein Plateau erstreckt. Dort sind vier Schiffswracks zu sehen (eins davon die Dolphin, aus der noch fix Erwins Spruchbücher und Lous Bogen und Pfeile geborgen werden).

Außerdem gibt es ein Gebäude, ca. 100 m lang, aus dem schräg ein 40 Meter langes Etwas herausragt. Als Makkharezz hineinbeißt, um das Material zu identifizieren, kommt ein unbekannter metallähnlicher Stoff zum Vorschein, der sogar den Drachenzähnen widersteht. Um das Gebäude gefahrlos in Augenschein zu nehmen, spricht Antaras einen Ethereal Jaunt und mach sich körperlos.

Plötzlich tönt eine Stimme aus dem Off: "Ini..."
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2004, 19:06:19 von Makkharezz »
We stopped looking for monsters under our bed when we realized that they were inside us.

Offline Holgi

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« Antwort #4 am: 28. Oktober 2004, 21:36:43 »
Anscheinend habe ich ja  jede Menge verpaßt. Für dieses Wochchende erwarten wir Übernachtungsgäste. Wenn, dann ginge es bei mir sonntags. Auch den Freitag könnte ich mir wahrscheinlich einrichten (zumindest bis 22 30 ). Das Wochenende drauf habe ich dann endlich wieder "normal" Zeit- vorausgesetzt, daß man mich dann überhaupt noch dabei haben will.  Gruß Holgi  

Offline Antaras

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« Antwort #5 am: 11. November 2004, 18:26:46 »
Ja, was ist denn nun, da warte ich täglich auf neue Berichte, was denn nun los ist unter Wasser und was ist? Nix ist!
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Offline Ceridwen

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« Antwort #6 am: 23. November 2004, 13:46:01 »
Plötzlich und unerhofft sehen wir uns zwei recht großen, glibbrigen, durchscheinenden Kreaturen  gegenüber, die auch gleich mächtig Hiebe mit ihren Tentakeln austeilen...
Der Kampf wiegt einige Zeit hin und her, mit unseren Zweizacks kommen wir recht gut zurecht und Makk's Odem funktioniert den Göttern sei Dank auch, als ein von Andranik beschworener Hai mit einem finalen Biß die letzte Kreatur ins Jenseits befördert...
Alle haben ein paar Wunden abbekommen, besonders schlecht geht es jedoch Gradlon und Naxos - und nach einiger Zeit verändert sich deren Haut auf eigenartige Weise...sie wird genauso glibbrig und durchscheinend wie bei den Kreaturen...! Ein Heilspruch bringt vorerst nicht die gewünschte Wirkung. Nach einigem hin und her beschließen wir, daß Erwin das Gebäude untersucht, da wir vorerst eh nicht ins Dorf der Elfen zurück können (Pontax fände die Hauterscheinungen sicher gar nicht lustig!!!).
Erwin betritt das Gebäude und sieht folgendes:
eine riesige Halle, vollkommen leer (ev. mal Versammlungshalle oder Tempel???) in deren Mitte das "Objekt" drin steckt. An dem "Objekt" kann er keinerlei Türen oder ähnliches entdecken, daher verwandelt er sich in die Lichtkugel und wurschtelt sich durch die Wand (was ihm sehr schwer fällt, es ist ein sehr zähes durchkommen, was Erwin bisher bei keinem anderen Material erlebt hat; a propos: auch Makk hatte bereits "Probleme" mit diesem Metall, als sie einen kräftigen Bissen nehmen wollte, mußte sie feststellen, daß sie das Metall nicht zerbeißen kann!!!). Drinnen erstreckt sich ein langer Gang mit Türen auf einer Seite (alles leere Kammern, deren Bestimmung Erwin nicht erkennen kann, sie nehmen nur die halbe Tiefe des Objekts ein, so daß Erwin vermutet, daß dahinter noch etwas ist). Irgendwann durchbricht Erwin die Wasseroberfläche und kann Luft atmen, kurz dahinter ist noch ein Raum mit "von innen heraus blinkenden und leuchtenden Oberflächen" an den Wänden, Erwin kann deren Bestimmung oder Nutzen nicht erkennen, meint aber, so etwas ähnliches schon einmal im Zusammenhang mit Baa (!!!) gesehen zu haben. Kurz hinter diesem Raum wird der Gang durch eine Tür versperrt, Erwin geht hindurch und wird sofort von einer Art Energieentladung getroffen und verwundet (eine magische Falle o.ä.?) und zieht sich darauf hin zurück zur Gruppe. Nach kurzer Diskussion, was wir nun machen sollen (Problem: die Hautveränderungen bei Naxos und Gradlon und der damit zusammen hängende "Unwillen" von Pontax, sollten wir so nach Coral Sain zurück kehren...), versuchen wir es noch mal mit "ordentlich" Heilsprüchen...und siehe da, die Veränderung geht Gott sei Dank zurück! Problem gelöst, also erstmal zurück nach Coral Sain...ev. erneuter Erkundungsausflug für den morgigen Tag geplant...
« Letzte Änderung: 24. November 2004, 13:32:48 von Ceridwen »

Offline Lou

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« Antwort #7 am: 26. November 2004, 20:05:43 »
28. Juni bis 04. Juli:

30. Juni:
Wir kehren zum Plateau zurück und untersuchen die Halle, in der das Objekt steckt, mit einem "Daylight". Dort finden wir allerdings nichts- die Halle ist völlig schmucklos. An dem Objekt selber finden wir an der Metallwand eingearbeitet eine Art Wappen mit dem typischen "Baa-Tropfen".
Wir sind ca. eine halbe Stunde dort in der Halle und verlieren in dieser Zeit insges. 4 Konstitutions-Punkte.

Danach untersuchen wir das Objekt außerhalb der Halle (auf dem Hallendach) und entdecken dort wohl eine Tür (rechteckige Gravur 3 1/2m x 2 m groß) und daneben eine kleine Gravur (20 cm x 20 cm groß). Wir können die Tür aber nicht öffnen.
Erwin geht wieder als "Lichtkugel" in das Objekt hinein. Er entdeckt in der "Luft-Ebene" in 2 Räumen wieder "aktive" Lichtpunkte, Lichtschimmer von Decken und aus Gängen. Aus den Gängen wird Erwin wieder beschossen wie letztes mal.

In einem großen Raum, dessen Durchmesser 20 m - 30 m beträgt und sich wohl im Durchmesser über das gesamte Objekt erstreckt, entdeckt Erwin metallene Treppen, Rohre, Bereiche mit Lichtern und in der Mitte etwas, was ein helles rotes Leuchten ausstrahlt.

Wir alle verlieren noch einmal 2 Konsti-Punkte und wir draußen ziehen uns ca. 100m zurück.

Erwin untersucht dann noch die Tür von innen, die sich auch in der "Luft-Ebene" befindet (Er hat sich vorher wieder umgewandelt). Er drückt ein paar Knöpfe, dann vibriert es und er hört eine Stimme vor ihm aus der Wand in einer ihm nicht bekannten Sprache. Mehr tut sich aber leider nicht. Als Erwin dann noch einmal 6 Konsti-Punkte verliert, schafft er es gerade noch mit letzter Kraft wieder als Lichtkugel aus dem Objekt heraus.

Sehr geschwächt (besonders Erwin) schaffen wir es wieder zurück.


2. Juli
Wir erzählen Pontax unsere Geschichte, um sein Verständnis für unser Handeln zu bekommen. Tatsächlich erhalten wir dieses auch und er erzählt uns, was er über das Objekt weiß. Pontax selber ist 631 Jahre alt. Das Objekt ist hier vor 600 Jahren in den Tempel der Meerelfen gestürzt. Die Gegner aus dem Objekt (offensichtlich Templar) wurden bekämpft und alle besiegt (ob es wirklich alle waren, kann Pontax nicht sagen, aber der Legende nach waren es alle. Er war damals noch ein Kind und hat dementsprechend wenig mitbekommen).
Das Plateau war ursprünglich ein heiliger Ort, die Schiffe sind bereits vorher schon dort vermehrt gesunken.

Elfen, die damals gekämpft haben, wollen über diese Sache nicht mehr sprechen, sie wollen vergessen. Aus diesem Grund suchen wir auch niemanden auf, der damals dabei gewesen ist.

Nachdem die Templar besiegt waren, haben viele Elfen das Objekt untersucht. Sie waren erst so schwach wie wir und starben dann nach einiger Zeit.

Wir merken aber, dass es uns langsam besser geht (ganz langsam). Außer Erwin, der fühlt sich immer noch sehr, sehr schwach.


04. Juli
Wir haben beschlossen, in den gesunkenen Schiffen nach Wertvollem zu suchen, weil wir z.Z. völlig mittellos sind und "oben" dann wohl nicht weit kommen werden.


Offline Holgi

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« Antwort #8 am: 30. November 2004, 20:42:42 »
Protokoll 23.09.05

05.Juli
Die Gruppe entschließt sich im Anschluß an die vorausgegangene ethische Grundsatzdiskussion, die Wracks zu durchsuchen. Gegen Nachmittag wird ein Zweimaster durchsucht und zwar von Lou und Ceri. Andranik bleibt mit dem noch immer sehr schwachen Erwin abseit. Makk war ohnehin im Dorf geblieben. Die Suche bleibt ohne Ergebnis. Das nächste Wrack wird durchsucht. Wieder nichts. Mit den letzten Lichtstrahlen des Tages gelangt man in das Dorf zurück.

06.Juli
Erwin stellt fest, daß sich auf seiner Haut flüssigkeitsgefüllte, nicht schmerzende Bläschen gebildet haben, in deren Umgebung die Haut gräulich verfärbt ist. Lou und Ceri fragen bei Pontax nach. Dieser kann (oder will?) Erwin jedoch nicht weiterhelfen. Erwin geht es immer schlechter. Auch der Priester weiß keinen Rat.

07.Juli
Erwins Zustand hat sich erneut verschlechtert. Er bleibt gemeinsam mit Andranik zurück, während der Rest zu den übrigen Wracks aufbricht. Die Wracks liegen dicht beieinander und sind von imposanter Größe. Offenbar eine Galeone mit zwei Begleitschiffen. 4-5-Master. Etwa doppelt so groß wie das Schiff der Gruppe. Die Schiffe sind ziemlich verrottet, die metallenen Kanonenrohre jedoch noch gut erhalten. In der früheren Kapitänskajüte der Galeone findet sich eine Truhe. Die in ihr enthaltenen Schriftrollen verwischen schnell. Zudem finden sich eine Lederröhre und ein Tuchbeutel. Die Anzahl der Fische nimmt stetig zu. Sie kommen offenbar aus Richtung einer Höhle. Makk schaut nach und wird überrascht. Ein Kampf entbrennt. Makk bezwingt einen Riesenhai, auch andere Haie kommen hinzu. Lou und Ceri greifen ein, ziehen sich dann jedoch in ein Wrack zurück.
 

Offline Erwin B.

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« Antwort #9 am: 28. Dezember 2004, 11:35:42 »
Der Kampf gegen die Riesenhaie geht weiter, doch es sieht nicht gut aus.
Makkharezz kann einen weiteren Riesenhai durch Odem und Biß töten, jetzt sind nur noch 3 "große" Haie bei ihr. Ceri und Lou kommen wieder aus dem Schiffswrack hervor, und teilen ordentlich aus (ist ja auch nur noch ein Hai bei ihnen). Makk beißt und tailt und clawt, was das Zeug hält, kriegt aber auch riesige Fetzen aus den Flanken gerissen. Endlich können Ceri und Lou sich ihres Haies enrledigen und gerade noch rechtzeitig zu Makk´s Unterstützung kommen. Das war knapp, aber es hat gerade noch mal si gelangt.
Schnell machen sie sich nun mit einer Beute von 22 Golddublonen und einer versiegelten Lederrolle wieder auf den Rückweg zur Elfenstadt.
Dort darf Erwin die Rolle öffnen, in der sich ein weiteres Zeichen aus dem Zyklus des Themistakoles befindet!!!

Vom 7. Zeichen:

"Wenn das Böse das Gute verschlingt, um vom BÖSEN verschlungen zu werden ..."

Das scheint ein eindeutiger Hinweis auf Mordor, Rohan und Baa zu sein.

Erwin´s Gesundheitszustand verschlechtert sich weiterhin, in der Nacht brennt seine Haut wie 1000 Höllenfeuer, so dass er nicht zu schlafen vermag, und Ceri um einen letzten Liebesdienst bittet, den sie jedoch ausschlägt ....

Am nächsten Morgen meldet Pontax, dass sich Schiffe in der Nähe befinden, die uns eventuell mitnehmen könnten. Schnell werden ein Dutzend Elfenkrieger auf Riesenmantas herbeigerufen, die uns Richtung Oberfläche und der Schiffe bringen sollen. Pontax begleitet uns ebenfalls, und wir nehmen einen schnellen Abschied von der elfischen Siedlung.
Endlich wieder Sonne und Luft!
Drei Menschenschiffe befinden sich auf Kurs nach Norden. Doch schon nähert sich auch ein erschöpfter Elfenspäher, der von 12! Mino-Schiffen auf Abfangkurs Süd-Südwest berichtet. Zwei weitere Elfen wurden von den Stiermännern bereits gefangen genommen.
Während wir uns noch auf den Mantas den Schiffen nähern, es sind übrigens rohansche, eine Fregatte und 3 Barken, sind die Minotaurenschiffe auch schon fast auf Gefechtsentfernung herangekommen.
Während wir noch überlegen, was zu tun sei, erspüren wir leichte Vibrationen im Wasser, die Hörner von Elfen. Dazu gefragt, erwidert Pontax, dass jetzt vielleicht die Zeit gekommen sei, sich zu entscheiden. (bislang waren er und sein Volk sehr auf ihre Neutralität bedacht)

Am 7. Juli findet die große Seeschlacht statt:

Wir versuchen dadurch zu Helfen, dass wir aufgeteilt in Teams mit den Seeelfen auf verschiedenen Schiffen der Minotauren nach den beiden Gefangenen suchen wollen. Makkharezz versucht derweil etwas Unheil aus der Luft über die Gegner zu bringen. Um uns herum tobt eine wilde Seeschlacht, auf die wir jedoch wenig Einfluss haben, mit Ausmahme unserer Drachin vielleicht.
Die zahlenmäige Unterlegenheit des rohanschen Verbandes macht dieser durch seine überlegene Feuerkraft fast wieder wett. Doch die Piraten setzen den 4 Menschenschiffen heftig zu. Dem Eingreifen der Elfen ist es zu verdanken, dass die Flotten sich letztendlich mit einem Patt voneinander lösen müssen.
Ceri und Dario werden in einen Wasserkampf mit einem Dutzend Minotauren verstrickt, bei dem der tapfere junge Druide fast sein Leben verliert, jedoch im letzten Moment vor dem Absinken auf den Meeresgrund bewahrt werden kann.
Lou und Erwin erreichen das Flaggschiff der Minos mit Kptn. Bartouc an Bord, wo sie dann auch die beiden Elfen finden und retten können. Leider verstarben ihre beiden anderen elfischen Begleiter durch die Einwirkung von Friendly-Fire in Form einer Kanonenkugel der Excelsior.
Erwin versucht noch mit Makk zusammen den Anführer der Minotauren in einem koordinierten Luft-See-Angriff von seinem eigenen Achterdeck zu blasen, was aber wohl mißlingt. Danach wird er durch seine eigenen Magier abgeschirmt. Wir blasen den Angriff ab, und ziehen uns zu unserer Flottille zurück.
Kapitänin zur See Sivana Proudmore nimmt uns an Bord der Fregatte Excelsior auf und dankt Pontax für dessen Unterstützung. Am Abend gibt es ein Dinner, danach verabschiedet sich der Elf von uns.

15. Juli - Ankunft in Palanthas

16. Juli - Feiern:

Am Mittag Dankbekundungen und Ordensverleihungen an Bord der Excelsior durch Admiral Kryl von Snyder. Wir bekommen den "Orden zur See 3. Klasse" verliehen und einen Transport auf diesem Schiff in den Süden an angeboten.
Große Feier! Hoorraaaaaay!

Danach ein paar kleine Einkäufe in der Stadt. Die Dublonen stellen sich als mehr als 2000 Jahre alte Münzen aus der Zeit der Königspriester von Istar (also vor dem Ubruch) heraus.

25. Juli - Abfahrt nach Silver Cove

28. Juli - Nähe Silver Cove.

Vier große Schiffe (unbekannten Typs, aber größe von Fregatten) nähern sich von Süden her. Wir werden schnell mit einem Boot an Land abgesetzt und haben noch ca. zwei Tagesmärsche bis Silver Cove vor uns.
"You can´t take the Sky from me!"

Offline Lou

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Replying to Topic 'Beyond new frontiers'
« Antwort #10 am: 27. Januar 2005, 11:48:41 »
Am Mittag des 30. Juli erreichen wir den Rand von Silvercove. Der Belagerungsring ist noch vorhanden, er besteht aus diversen Zeltlagern. Erwin fliegt als Lichtkugel durch die mag. Barriere nach Silvercove rein und erhält Amulette für uns, damit wir auch durch die Barriere kommen können.

Am 01. August gelangen wir dann alle nach Silvercove.
Beim Gespräch mit den Magierinnen erfahren wir, dass sie uns nicht so ohne Weiteres auf eine andere Welt bringen können. Wir benötigen dazu eine Person oder evtl. auch etwas anderes Lebendiges von der anderen Welt, dann könnte es funktionieren.
Weiterhin erfahren wir, dass es nur sehr selten männliche Lichtmagier gibt, weil diese wohl sehr mächtig werden können. Z.Z. wird Erwin der einzige männliche Lichtmagier auf unserer Welt sein.
 
Am 30. August soll Erwin zum Lichtmagier geweiht werden. Die Zeit bis dahin verbringen wir in Silvercove.

Die Weihe am 30. August:

Die Lichtmagierinnen haben einen Kreis um Erwin gebildet und aus ihren Händen strömt ein Energiestrahl in die Mitte über Erwin, wo sich die gesamte Energie zu einer Lichtsäule bündelt und auf Erwin niederströmt. Einige Magierinnen brechen dabei nach einiger Zeit zusammen- ob leblos oder nur erschöpft können wir nicht feststellen.

Während des Rituals erscheinen plötzlich Templar überall und neben Erwin fängt ein
Portal an, sich zu öffnen. Daraus möchte offensichtlich etwas "Großes" herauskommen, aber das Portal öffnet sich nur langsam.

Die Templar greifen uns alle an und töten einige Magierinnen und auch einige von uns werden sehr schwer verletzt oder getötet.

Dann endlich nimmt Erwin seine ganze Kraft zusammen und vernichtet mit Hilfe der Lichtmagie das Portal. Die Templar verschwinden daraufhin alle und die Toten und Verletzten stehen wieder auf, als sei nichts geschehen (auch die Magierinnen, die bei dem Ritual zusammengebrochen waren).
Nur die Matriarchin bricht völlig erschöpft zusammen und Erwin ist schwer verletzt. Er hat sich bei dem Zauber die Hände bis auf die Knochen verbrannt.

Das Ritual ist jetzt aber beendet und Erwin wurde zum Lichtmagier geweiht.