[kolvar]

Fuß dazwischen. "Warum glaube ich dir nicht. Sag ihr, falls sie nicht schon hinten raus ist, dass Mu Kola mit ihr ein Wörtchen zu Wechseln hätte, und dass es besser für sie wäre, wenn sie es sich anhörte." Dies sagt sie sehr ernst

[Chacota]

Hinter dem Jungen taucht die Frau auf, die Kola als Cara kennt. Sie lächelt ironisch. "Ich hätte wohl damit rechnen müssen, dass ihr hier früher oder später auftaucht."

[kolvar]

"Vermutlich, aber es wäre unwahrscheinlicher gewesen, wenn ich man mich nicht betrogen hätte. Darf ich eintreten, Sova?"

[Chacota]

Sie zuckt mit den Schultern. "Warum nicht?" Der Junge öffnet missmutig die Tür und Sova führt Kola in die Küche; dieses Haus ähnelt in seinem Aufbau nicht den großen Häusern in Alt-Euth, die Küche ist sehr groß und eine große Tafel in ihrer Mitte davon zeugt, dass es sich um den zentralen Raum des Hauses handelt. "Setz dich."

[kolvar]

"Auf der Rückseite steht noch ein Freund von mir, wollen wir ihn auch hereinbitten?"

[Chacota]

"Wenn es sein muss." Sie blickt den Jungen an. "Na los, du hast es gehört, lass ihn ein." Dann wendet sie sich an Kola. "Also, was willst du nun, wo du hier bist."

[kolvar]

"Nun, zweierlei, 1. deine Mutter fertig machen und 2. dass du aufhörst, dich als jemand anderes auszugeben."

[Chacota]

Sie lacht spöttisch. "Und das willst du mir verbieten!" Sie beugt sie vor und zischt: "Hör mir gut zu: das Geld meiner Mutter steht mir zu, ich will nicht so enden wie meine liebe Schwester, im Dreck. Und dazu sind mir diese Mittel nur recht und billig. Du sollst nur deine Nase da raus halten, dann kann dir auch nichts passieren."

[kolvar]

Jetzt lacht Kola herzhaft. Dabei zückt sie im stillen ihren Bezauberungsstab und wischt sich mit der anderen Hand eine Träne aus dem Auge. "Mir soll nichts passieren? Kindchen, ich glaube nicht, dass du weißt, was ich in letzter Zeit durchgemacht habe. Das einzige was dir zusteht ist, das man dir den Hintern versohlt und dich in ein kleines dunkles Kellerloch der Wache steckt. Ich werde deine Mutter fertig machen, ob mit deiner Hilfe oder ohne sie. Wenn du jedoch keine Lust hast, mir zu helfen, dann würde ich dir empfehlen Euth zu verlassen. Ich war freundlich zu dir, und du hast mich betrogen. Dass mag ich gar nicht. Wenn du mir drohst, dann wirst du sehen, wie unfreundlich ich sein kann.
Die Alternative dazu ist, mir zu helfen, deine Mutter richtig fertig zu machen, so dass sie alles verliert. Und wenn wir es richtig anstellen, dann springt vielleicht etwas für den Rest der Familie rüber - wobei ich deinen mißratenen Bruder im Zuge dieses Unterfangens in den Knast bringen möchte."
Wenn sie sich nur irgendwie falsch bewegt, verwendet Kola den Stab.

[Chacota]

[Was heisst falsch bewegen? Der Junge ist mit Talonario noch nicht zurück.]

Sie lehnt sich zurück, ihr Gesicht ausdruckslos, ihre Hände unter dem Esstisch (Kola hätte Initiative . .)

[kolvar]

Kola steht auf und macht einen Schritt zur Seite und spricht Protection from Arrows auf sich.

[Chacota]

Sova lacht, die Hände noch immer unter dem Esstisch. "Du willst mich aus Euth rauswerfen lassen? Und du willst mir helfen, mien Erbe anzutreten? Ja, ist es denn die Möglichkeit, dass du wirklich so uneigennützig bist wie du scheinst?" Sie deutet nun mit einer Hand auf den Stuhl. "Setz dich doch wieder."

[kolvar]

"Wer redet von uneigennützig? Ich habe keine Lust mehr darauf, von deiner verdammten Mutter überfallen zu werden. und dazu ist mir jedes Mittel recht. Das Problem ist nur, das ich mich an Abmachungen halten muss, und dazu gehört, dass du aufhörst, jemand anderen zu benutzen und ihren Namen in Verruf zu bringen. Und hier ist dann wieder der nächste Schritt, dass du nur damit aufhören wirst, wenn du deiner Mutter so viel Geld abgenommen hast, wie du nur kannst. Hier treffen sich dann unsere Interessen. Und wer hat was von Vertreiben gesagt? mir ist es gleich, ob du verschwindest, oder im Kerker landest. Ansonsten: Ich stehe lieber."

[Chacota]

Sie überlegt, dann erwidert sie hart: "Wie kann ich dir trauen? Du arbeitest mit der Stadtwache zusammen, das weiss inzwischen halb Euth und halb Chruros. Warum auch immer, aber wie komme ich an mein Geld, nein, ich glaube, ich arbeite lieber mit meiner Methode weiter."
Noch immer ruht ihre Hand unter dem Tisch und Talonario ist nicht eingetreten.

[kolvar]

Kola lächelt, aber ihre Augen sind hart. "Gut, wenn du deine Methode, wenn du damit Betrügen, Verleumden und die Menschen, die dir Helfen, zu belügen, meinst, bevorzugst, dann sollst du deinen Weg gehen. Und ja, ich arbeite mit der Stadtwache zusammen, aber gerade du solltest wissen, dass ich mein Wort halte, auch gegen die Stadtwache, und wenn du mir trotzdem noch nicht traust, dann kann dir nicht geholfen werden. Aber ich werde auch weiterhin zu meinem Wort stehen, selbst wenn es mit einem falschen Namen erschlichen wurde. Eigentlich müßte ich wohl auch davon ausgehen, dass du mich jederzeit an deine Mutter verraten würdest, wenn es dir ein wenig Geld einbrächte. Ich denke, du hast mehr mit Ladrao gemein, als ich bisher dachte und ich hoffe, dass wir uns nicht unter ähnlichen Bedingungen begegnen werden.
Aber eine Warnung noch, bevor ich gehe: Solltest du mir in die Quere kommen, wird die Stadtwache wirklich dein kleinstes Problem sein.
Ansonsten: Sollte deine Verbortheit und Dummheit nachlassen, dann weißt du, wo du mich finden kannst. Mein Angebot gilt noch bis morgen früh."
Und damit fängt Kola an zu singen (drei Runden lang (teleport nach draussen)).