[Ersi]

Die Klepperfänger (Gattung ClupaMuscicapa) gehören zur Unterfamilie der Fliegenschnäpper (Muscicapinae), zur Familie der Fliegenschnäpperartigen (Muscicapidae), zur Unterordnung der Singvögel (Ordnung der Sperlingsvögel).
Klepperfänger betreiben ihr Gewerbe, nämlich das Klepperschnappen, im Fluge. Sie machen entweder von einer Warte aus kleine Rundflüge oder fliegen im Gezweig von Ast zu Ast, wobei sie die fliegenden Insekten mit ihrem an der Basis breiten, beborsteten Schnabel erschnappen. Der Klepperfänger ist in offenen Wiesengebieten ud auch zunehemend ind landwirtschaftlich genutzten Regionen zu finden.
Beide Geschlechter sind unscheinbar grau gefärbt. An seinem eigentümlichen gleichzeitigen Zucken mit Flügeln und Schwanz kann man den Vogel schon von weitem als Klepperfänger erkennen, besonders wenn er auf seiner Klepperwarte, etwa einer Umzäunung oder einem Zweig, sitzt. Von Mitte Mai an hört man seinen unschönen zischenden Lockton „tschi" oder „zitt"; bei Erregung ruft er „teck teck". Sein leiser Gesang besteht nur aus einigen anspruchslosen Zwitscherlauten wie „sip-sip-sih-sitti-sih-sih". Aber der Balzruf, der ist anders!
Beide Partner bringen für das locker gefügte Nest Halme, Fasern, Moos und Flechten in die Nesthöhle und legen die Mulde mit Haaren, Federn, Tier- und Pflanzenwolle, aus. Beide verteidigen ihr Revier gegen artgleiche Eindringlinge. Ende Mai bis Juni liegen 3 Eier im Nest. Sie zeigen bläulichweißen Grund und zahlreiche rostrote Tupfen. Meist brüten beide Eltern abwechselnd; zuweilen nur das Weibchen, das dann vom Männchen gefüttert wird. Nach 12 bis 14 Tagen schlüpfen die gelbrosafarbenen Kinder aus, die bis auf ein paar spärliche Daunen in der Rückenmitte nackt sind und einen dunkelgelben, hellgesäumten Sperrachen haben. Nun füttern beide Eltern und nehmen den Kleinen die Kotballen ab.
Nach 14 Tagen fliegen die gefleckten Jungen aus, die mit zwei Monaten das graue Alterskleid tragen. Oft wird noch eine zweite Brut angeschlossen. Im September ziehen sie, nun auch Beeren von Holunder. Faulbaum und anderen Pflanzen pickend, auf die weite Reise in tropische und südliche Gefilde.

[kolvar]

[Danke für die hübschen Beiträge, macht nur weiter so. Dann erweitere ich meine Seite demnächst noch um eine explizite Vogelsektion, eine Karte mit der Verbreitung etc.]

[Tashi]

Da wäre ja noch die Bibermaus:

Dieses als Landplage angesehene Nagetier ist überraschend groß, es wurden schon Exemplare mit ca 25 kg Gewicht gesichtet. Sein Fell ist struppigblond, wasserabweisend und recht lang. Seine mit Haftzehen versehenen Füßen ermöglichen es den Bibermäusen, Bäume zu erklimmen, Hauswände zu ersteigen oder steile Felsen, es frisst alles, was sich mit den riesigen Nagezähnen zerkleinern läßt. Gebiete, in denen sich eine Großfamilie niedergelassen hat, ist an den zu Stümpfen degradierten Bäumen zu erkennen. Es gibt nur einen Räuber, der sich auf einen Kampf mit den Bibermäusen einläßt: der Allimanta.

[kolvar]

Na dann noch den Allimanta. Habe die Bibermaus nach Gart verbannt.

[Tashi]

Der Allimanta:
Der Allimanta ist ein Säugetier, was aber am Erscheinungsbild kaum zu erkennen ist, ein langer (bis zu 3m), flacher und recht breiter Körper mit seitlichen Gliedmaßen und großen Schwimmhäuten befähigt den Allimanta, sich wie eine Scholle in den Uferschlamm einzugraben und dort auf Beute zu warten. Diese wird in Krokodilmanier unter Wasser gezogen und ertränkt, das Zangegebiss erlaubt kein Entkommen. Das Fell des Allmanta ähnelt dem Haarkleid der Seelöwen, es ist äußerst wasserabweisend und für Kopfbedeckungen sehr beliebt. Sie leben in Kleinfamilien und führen eine monogame Langzeitehe, beide Eltern behüten den Nachwuchs, der zumeist aus einem Zwillingspärchen besteht. Allimanta können bis zu 50 Jahre alt werden und sind gut zu zähmen.

[kolvar]

dank

[Alexej]

[Sorry, hatte nicht viel Zeit letzte Woche. Über Ostern bin ich in Urlaub, versuche aber ab Dienstag 18. wieder reinzuschauen.]

Alexej kommt viel zu spät am Tor an. Er macht einen etwas katerigen Eindruck.
Er trägt keinerlei Rüstung.
"Ich denke, das Bier auf diesem Kontinent ist härter als es schmeckt. -
Also von mir aus kann losgehen. Wollen wir?"

[Tashi]

Tashi schlägt ihm fröhlich auf die Schulter. "Wahre Worte, mein Freund!", dann wendet er sich an Ersie: "Dann zeig uns mal deine lounge!"

[Ersi]

"Ähm, war das Inselelfisch, alter Freund? Klang irgendwie so. Ich hoffe, es war nichts schweinisches, aus dem Alter bin ich nämlich raus. Aber ich hab da ein nettes Plätzchen, gar nicht weit von hier. Vielleicht eine halbe Stunde zu Fuß, wenn ich mich recht entsinne."

Er beginnt, die kleine Gruppe erst auf der Hauotstraße, dann über einen Feldweg und schließlici querfeldein und durch ein Waldstückchen zu führen. Jenseits des Wäldchens findet sich eine Naturblumenwiese mit einem kleinen Bächlein an der Seite. (allerdings ist der Platz kein Geheimtipp (mehr)). Jüngere Orfinlinirer kommen gerne an lauschigen Abenden hierher, wenn sie der Enge des elterlichen Heimes entfliehen wollen. Derzeit dürfte wohl aber niemend hier sein, weil es ja Werktagsvormittag ist.

"So, da wären wir, Freunde. Ist schon jemand hungrig oder hat durst? Ich baue hier einfach mal ein bißchen was auf, dann kann sich jeder nehmen, wenn er Lust dazu hat."

Damit beginnt er, aus seinen beiden Picknickkörben und mit einer Decke ein kleines Buffet aufzubauen. Man merkt, dass sich der Gnom seit langer Zeit auch intensiver mit den Freuden des Gaumens befasst hat, es ist alles sehr fein und lecker, und auch mehr als genug.

Mit einer einladenden Geste zeigt er auf das angerichtete und grinst.

[Alexej]

"Hmmm, eine kleine Stärkung vor den Spielen. Ausgezeichnete Idee. Ich bin beeindruckt
Herr Ersi. Habt ihr etwas Milch? Ich denke vom Bier habe ich vorerst genug."

Alexej setzt sich bequem auf die vorbereitete Decke.

"Es ist zwar nicht ratsam vor sportlichen Aktivitäten zu Essen, aber ich hatte noch kein
Frühstück."

Alexej ist in Vorfreude auf das leckere und gemütliche Frühstück sichtlich erfreut.

[Tashi]

Einen Moment blickt Tashi etwas ernüchert auf die Decke auf dem Boden, dann läßt er sich vorsichtig nieder, die langen Beine ausstreckend. Dann greift auch er herzhaft zu, vom Bier nimmt er jedoch auch nur einen kleinen Schluck. "Da stimme ich dir zu, zuviel Bier vor dem Schuss sorgt meist für unliebsame Überraschungen." Er verstummt, sein Blick wandert zum Rand der Wiese, dann flüstert er: "Da, seht ihr? Ein Eichkater. Soll ich mein Glück probieren?"

[Alexej]

[Offplay: Sorry, Leute. Ich melde mich hier vorerst ab. Ich liege momentan im Krankenhaus. Diagnose: Multiple Sklerose. Hab echt gerade keine Kopf für Online Rollenspiel.
Wenns Neuigkeiten gibt, melde ich mich. Nehmts mir nicht übel.
Ihr könnt Alexej ja vorübergehend einmal bewußtlos werden lassen, oder so.
Bis später, Gruß Daniel]

[kolvar]

[Wir beenden diesen Thread]