Skeyfare

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Skeyfare » Online Abenteuer » Abenteuer » Abenteuer in Euth » Legende und Wirklichkeit

Autor Thema: Legende und Wirklichkeit  (Gelesen 180759 mal)

Offline Chacota

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Re: Legende und Wirklichkeit
« Antwort #765 am: 26. Oktober 2006, 15:17:40 »
"Nein nein, ich habe genug Fremde in meinen Mauern gesehen, ich werde euch Botschaft schicken." Er wirkt ungemein selbstzufrieden.

Aulaga ist schon über die meisten Ereignisse informiert worden, wenn sie ihre anderen Quellen auch nicht preis gibt; sie will jedoch das Eine oder Andere noch von Kola persönlich erfahren, am Ende grinst sie, bedankt sich bei Kola und wünscht ihr noch einen schönen Tag. Dann schenkt sie sich nach.

Bei der Wache erfährt sie, dass Talonario bereits, mit einer ausgesprochenen Verwarnung, entlassen worden ist; Ascabar will auch noch Einiges von Kola wissen, vor allem ob sie bereit ist, in den Zeugenstand zu treten und alles vor dem hohen Gericht unter Eid auszusagen. Er weiss auch, dass Nitana sich gemeldet hat und einen Scan von Toben, dem Ordensspioniker, hat machen lassen. Toben Aussage wird an Nitanas statt vor Gericht anerkannt, vor Gericht wird ihr Name nicht fallen, so dass der Kreis der Personen, der weiss, um wen es sich handelt, klein bleiben wird. Ascabar bedankt sich bei Kola: "Ihr scheint es euch zur Aufgabe gemacht zu haben, mich und meine Bemühungen zu beschämen, aber sei es so - ich danke euch im Namen der Stadt, dass ihr diese Risiken auf euch nehmt. Auch wenn ihr einen Schuldigen damit auf freien Fuß verholfen habt." Er lächelt bei den Worten.

Laxanta fällt Kola ohne Umschweife um den Hals und läßt sie auch längere Zeit nicht mehr los, als Kola es schließlich schafft zu Talonario vorzudringen macht dieser eine tiefe Verbeugung vor ihr, dann ergreift er ihre Hand und sagt: "Danke", und Kola hat das sichere Gefühl, dass er zur Zeit nicht mehr Worte hervorbringen könnte.

Caracol ist im Tempel, Kola erfährt, dass er um Aufnahme in den inneren Orden gebeten hat, nach einer Probezeit wird er in einen Teil der Hügelstätte versetzt, der viel Viehwirtschaft betreibt, dort ist ihm der Umgang mit Menschen verboten, sein Augenmerk liegt dann nur noch auf dem Wohl der gehaltenen Tiere.
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline kolvar

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Re: Legende und Wirklichkeit
« Antwort #766 am: 26. Oktober 2006, 16:00:38 »
@Aulaga: Manchmal nervt sie ja schon ein wenig, aber irgendwann wird sie schon noch ausspionieren, wer ihre spione sind.

@Ascabar: Natürlich ist sie bereit. "Tut mir leid, die Welt ist nicht perfekt. Daher denke ich, braucht ihr nicht beschämt zu sein, denn das, was ich getan habe, hätte euch das Gesetz verboten."

@Talonario (während Laxanta dabei ist): "So, ich denke, du solltest jetzt mit den Einbrüchen aufhören, zumindest mit jenen, die, die dir nicht erlaubt sind. Ich biete dir eine Stelle an als Sicherheitsmanager. Ich habe vor, die Reichen in Euth davon zu überzeugen, dass ihre Häuser nicht sicher genug sind und ihre Sicherheitsmaßnamen zu überprüfen. Dafür brauche ich ein paar gut ausgebildete Einbrecher. Du brauchst auch kein Geld dafür zu nehmen, denn ich verdiene auch mal gern etwas, aber du kannst dich an den best gesicherten Häusern messen. Und wenn du möchtest stecke ich dich für jeden Fehler auch für ein Jahr ins Gefängnis, da mit das Risikko groß genug für dich ist."

@Caracol: (Oh bummer, er tut Kola so leid und sie mag ihn wirklich gerne, aber sie liebt ihn halt nicht, wo er doch bestimmt ein guter gegenpol zu ihr wäre).  "Hallo, ich danke dir, dass du bei mir warst, als ich krank war. Bist du sicher, dass du das tun möchtest? Ich ehre deine Entscheidung, aber bist du dir sicher, dass du sie aus den richtigen Gründen gefällt hast?"
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Offline Chacota

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Re: Legende und Wirklichkeit
« Antwort #767 am: 27. Oktober 2006, 11:56:07 »
@Aulaga:   ;D

@Ascabar: Er nimmt schweigend, aber mit einem Lächeln Kolas Worte an. "Die Verhandlung wird in der nächsten Woche sein, ich werde euch rechtzeitig Botschaft schicken."

@Talonario: Laxanta fällt Kola bei den Worten gleich noch einmal um den Hals, dann wirft sie einen hoffenden Blick auf Talonario, doch der schüttelt den Kopf: "Ich weiss, dass ich dir mehr als nur diesen Gefallen schulde, aber ich kann ihn dir nicht erfüllen." Er blickt dabei weniger Kola als Laxanta an. "Es hat etwas mit meinem Verständnis dieser Welt zu tun, und dazu gehört nun einmal das Chaos, die nicht vorhersehbare Tat, die Vorfreude auf die Überraschung - der Grund, weshalb ich den nächsten Tag erwarte.  Es tut mir leid." Dann lächelt er. "Umso besser zu wissen, dass jetzt eine neue Herausforderung auf mich wartet - Konkurrenz aus dem eigenen Lager. Bleib zum Essen."

@Caracol: Für einen kurzen Moment glänzen seine Augen, als er Kola so munter und guter Dinge in den Tempel stürmen sieht, dann wird er ganz Priester; seine langen Locken sind der Schere zum Opfer gefallen, er trägt die schlichte Kleidung der Mackihto-Priester. "Ich werde mit der glücklichen Erinnerung meinen Dienst beginnen, dass es dir gut geht. Und ja, es ist mein Wille, denn nur so kann ich mein Leben führen - und ich habe neben dir nur eine große Liebe, und das ist meine Gottheit. Es ist gut so."
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Offline kolvar

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Re: Legende und Wirklichkeit
« Antwort #768 am: 27. Oktober 2006, 16:50:06 »
@Talonario: Kola lächelt traurig: "Keine Konkurenz, denn ich brauche dich weiterhin als Lehrer und ich denke, dass ich noch 5 weitere Häuser aufmachen werden, an den du unterrichten mußt. Ich denke auch, dass du ich noch einen Priester einstelle, der einmal in der Woche mit dir zusammen Unterricht machen wird, um den Schülern zu zeigen, was geschehen kann, wenn man nicht weiß, wann man aufhören sollte. Ich hoffe, du hast nicht noch mehr Geschwister, denn wenn ich dich noch mal im Gefängnis unter Anklage von Tribu finde, werde dem Scharfrichter persönlich die Axt reichen."

@Caracol: "Ich weiß nicht, was es dir bedeuten wird, aber ich bin stolz darauf, dass ich dein Freund sein konnte, traurig darüber, dass ich deine Liebe nicht erwiedern kann und ich wünsche dir, dass du so glücklich wirst, wie man nur werden kann." Dabei hat Kola ein wenig Pipi in die Augen.
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Offline Chacota

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Re: Legende und Wirklichkeit
« Antwort #769 am: 27. Oktober 2006, 18:02:26 »
@Talonario: Er lacht und plötzlich ist er wieder typisch Talonario, der sich nicht in die Karten blicken läßt, leicht gelangweilt tut und munter den Ball zurückspielt: "Dafür hast du jetzt einmal, nein, zweimal gut bei mir. Fünf weitere Häuser? Darf ich mir meine Schüler aussuchen? Dann bin ich dabei! Und Tribu sollte sich als Erster bei deinem Sicherheitsdienst melden; ach ja, weiss Ascabar schon von deinen Plänen oder darf ich sie ihm unterbreiten?" Und es wird ein munteres Essen.

@Caracol: Er tritt an Kola heran und gibt ihr einen zärtliche Kuss auf die Wange. "Ich danke dir." Für einen Moment weicht er dem Blickkontakt aus und Kola meint dort eine Sehnsucht zu sehen, die nicht gestillt wurde. Dann ist es vorbei und seine Augen sind trocken als er hinzufügt: "Mögen die Götter dich weiterhin beschützen."
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Offline kolvar

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Re: Legende und Wirklichkeit
« Antwort #770 am: 27. Oktober 2006, 19:41:45 »
[End Credits rollen rein ... Wenn das kein Ende ist, dann weiß ich auch nicht]
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