Skeyfare

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Skeyfare » Online Abenteuer » Abenteuer » Abenteuer in Euth » Legende und Wirklichkeit

Autor Thema: Legende und Wirklichkeit  (Gelesen 180768 mal)

Offline Chacota

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Legende und Wirklichkeit
« am: 23. Januar 2006, 17:43:15 »
Es ist Mitte September 1528, seit 2 Tagen ist Kola wieder in Euth; Caracol ist mit ihr zusammen von der Burg Trenai in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Die Erfahrungen der Schlacht, seine Verletzungen, aber auch der Mut, der ihm half, andere im Kampf zu heilen, haben Caracol verändert, Kola kann ein Leuchten in seinen Augen sehen, das es vorher nicht gab. Er verabschiedet sich herzlich, aber ohne Wehmut von Kola [sense motive?]: "Du weißt ja, wo du mich finden kannst." Er umarmt Kola spontan, dann dreht er sich rasch um und stapft die Straße Richtung Tempel hinunter.

Mu Hada hat den Laden in den letzten Tagen geführt, so wie er es im letzten Jahr schon häufiger tat, wenn Kolas andere Unternehmen ihre Aufmerksamkeit beanspruchten.
Der Botendienst in der Kürzung hat sich etabliert, dank den Zuwendungen der Familie Yadale (die ihr Wort gehalten haben) wirft er in guten Monaten sogar richtig Gewinn ab, außerdem liegt in regelmäßigen Abständen ein Umschlag mit Gutscheinen, einzulösen bei den Lebensmittelständen auf dem Markt, in der Diele des Hauses. Aulaga kichert, wenn Kola sie danach fragt: "Weißt du wirklich nicht, von wem es kommt?" Auch Talonario hält Wort und unterrichtet einmal in der Woche, wobei er aber Kola den Zutritt verwehrt ("Das hier ist nichts für deine Augen bestimmt!").
Auch die Tanzschule ist ein voller Erfolg, gemessen an dem Aufwand, der für Kola eher gering ist, fast kann man es eher ein Freizeitvergnügen betrachten, denn es gibt unter den Naithar genug begnadete Tänzer, die an einem Abend den Unterricht oder den Vortanz übernehmen. Das Geld, dass sie für die abendlichen Stunden einnimmt geht zum größten Teil in die Renovierung des Hauses, doch auch hier bleibt ein wenig Geld übrig.
Die Zeitung hingegen macht Kola immer wieder Ärger, es vergeht kein Monat, in dem nicht Morddrohungen gegen sie ausgesprochen werden (auch wenn kein ernstzunehmender Anschlag erfolgte); zwar ist die Auflage im letzten Jahr stetig gestiegen, doch verlangen Drucker und papierzulieferer ab und an mehr Gold und es hat sich im letzten halben Jahr eine weitere Zeitung, der "Euther Bote", in der Stadt breit gemacht. Seine Themen sind weniger politischer als vielmehr gesellschaftlicher Natur, es gibt Rezepte, Bekanntmachungen, Hochzeitsankündigungen und seine Auflage steigt.
Ab und an bittet Aulaga Kola auf einen kleinen drink zu sich, immer hat sie ein kleines Gerüchte für Kola, im Gegenzug bittet sie Kola meist darum, eine Information zu überbringen, das eine Mal persönlich, das andere Mal über die Botenjungen, doch nie erfährt Kola in diesem Jahr, warum Aulaga dies wünschte.
Ascabar hat sein Angebot, das Pferd, das Kola von Brisao erbte, zu kaufen, noch einmal erneuert. Er möchte mit dem jungen Hengst züchten.

Kola hat gerade den Laden betreten und Hada hat ihr gezeigt, welche Stücke er verkauft hat als Geswin hereingestürmt kommt, Kola einen kurzen Blick zuwirft, der da heissen soll "da bist du ja wieder" und ruft: "Habt ihr schon das neueste Gerücht gehört?"
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline kolvar

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« Antwort #1 am: 24. Januar 2006, 00:13:20 »
[
- Das Pferd wird sie verschenken, und nicht verkaufen, wie ja gesagt. (hätte die Geburt nicht schon längst sein müssen?)
- Um herauszubekommen, wer die Gutscheine bringt, wird sie einige Kinder ansetzen und sich auch mal selber auf die Lauer legen.
- Du hast den Eindruck, das das Neue Gerücht politisch ist? Ich hatte immer mehr den Eindruck, dass Kola aufpassen muß, dass es nicht in Richtung Bild abrutscht. gib mal Preise für eine eigene Druckerei an. Dann wird Kola sich da selbständig machen oder den Zwerg übernehmen und beim Papier muß sie noch mal mit ein paar Druiden sprechen, damit sie vielleicht mal einen Deal mit ihnen rausholen kann (irgendeinen Auftrag ausführen, damit sie für sie Bäume wachsen lassen, die sie günstiger zu Papier umwandeln kann). Die Klatschseite wollte sie eigentlich schon lange machen (hatte ich glaube ich auch schon mal erwähnt).
- Ausserdem zieht sie Erkundigungen über die neue Zeitung ein (wer bringt sie heraus, woher stammt das Papier, wer druckt, wie verteilen sie?)
- Kola fängt auch an, vor ihrem Laden einen Naitharischen Markt alle viertel Jahr zu halten, dazu lädt sie alle möglichen Bekannte ein. Dazu gibt es Reiten, Bogenschießen, Tanzen (stunden und vorführungen), Panas und auch Verkauf.
Sollte irgendwann einmal ein Nebenhaus frei werden, wird sie dahin expandieren.
- Ausserdem ist sie am Überlegen, ob sie einen Kurierdienst für die Umgebung aufbaut (erst mal richtung Süden zu den Naithar)
- Ihr Haus ist inzwischen mit kräftig Runen versehen (schließlich kann man sich da ja Zeit lassen mit dem Singen und einfach unendlich viele, kleine Schutzrunen überall hin singen. Sie läuft auch fast nur noch mit Protection from Arrows rum (immerhin schafft sie jetzt 8 Stunden durch einen Spruch, dass sollte schon so einiges abhalten) Heiltrank, Dolch, Gift Neutralisieren hat sie auch immer dabei und sie ist dazu übergegangen eine Harte Kappe zu tragen.
- Was ist mit dem Imbissstand des Bruders?
]

"Nein, aber du wirst es bestimmt gleich sagen wollen."
« Letzte Änderung: 24. Januar 2006, 17:17:06 von kolvar »
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Offline Chacota

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« Antwort #2 am: 24. Januar 2006, 20:21:36 »
Ascabar lehnt naürlich ab: "Du weißt, dass ich dies Geschenk nicht annehmen kann. Und du weißt auch, dass ich es mir leisten kann, es zu kaufen." Er legt 150 Silber auf den Tisch. "Das ist es wert, denke ich."
Die Essensgutscheine werden in regelmäßigen Abständen entweder von einer Stadtwache oder Ascabars Knappen unter der Tür durchgeschoben.
Kola kann sich erkundigen, eine eigene Druckerei mit dem notwendigen Werkzeug, Angestellten und regelmäßiger Holz- bzw Papierlieferung würde sie ungefähr 2000 Silber kosten, damit wären für das erste Jahr alle Kosten abgedeckt [sag mir, wenn das so gar nicht stimmen kann.]. Die Druiden haben derzeit keine Aufgabe für Kola, werden aber auf das Angebot zurückkommen (so viele gibt es auch derzeit nicht um Euth). Da in den Informationen im "Neuen Gerücht" meist ein Kern Wahrheit steckt fällt es für das Volk unter "Politik", denn es ist immerhin zum Teil wahr, was dort steht. Natürlich kann Kola auch eine Klatschseite aufmachen. Der "Euther Bote" bezieht sein Papier und seine Drucker aus denselben Quellen wie Kola (sprich Zwerge und Priester), sie wird nicht verteilt, sondern ist inzwischen an fast jedem Marktstand zu erwerben und liegt in vielen Kneipen aus.
Der Naitharische Markt direkt vor der Tür führt ganz schnell zu einem absoluten Verkehrschaos, immerhin liegt der Laden an der Hauptschlagader von Alt-Euth, der Hauptstrasse. Sie kann den Markt jedoch für eine kleine Gebühr vor die Türen der Tanzschule verlegen, die am Marktplatz liegt. Die Aufwand ist immens, aber der Erfolg nicht unerheblich.
Kola kann tatsächlich das Haus neben ihrem Laden dazu mieten, die Besitzer sind ein altes Ehepaar, die im ersten Stock weiterhin wohnen bleiben möchten.
Was verkauft der Bruder nochmal und wie hiess er?

Geswin grinst, dann spuckt er genüßlich ein Stück Wertik aus ehe er prahlerisch antwortet: "Achispado Teasi will von seinem Amt zurücktreten." Er lehnt sich gegen einen Sattel und wartet ab.
(Achispado ist nach dem Chuorangriff 1525 zum neuen Paladinausbilder gewählt worden, sein Ruf ist ausnehmend gut.)
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« Antwort #3 am: 24. Januar 2006, 21:11:00 »
[Ascabar hat überhaupt keine Wahl. Das Pferd wird nicht ihm, sondern seinem Kind geschenkt, und das hatten wir auch schon so gespielt. Die Essensgutscheine sollen man weiter so gehen. Kola richet ihre Druckerei in dem neuen Laden ein. Dieser wird ebenso wie ihr alter gesichert und zusätzliches Personal angestellt. Dazu kommt eine weiter Publikation: Der Göttliche Weg. Dazu werden Priester interviewt und zwischen viel Werbung kann jeder Priester seine Weisheiten loswerden. Dazu fromme sprüche, Aktuelles aus Tempel und Gemeinden, ein paar Ritterordengerüchte und schwupdiwup beim Tempel einen Jungen hingestellt.
Dazu beginnt sie, Einladungskarten und Flugblätter zu drucken (so allgemein und vor allem zu den Festen, u.a. auch um andere dazu anzureizen, ebenfalls welche zu drucken)
Mu Sol heißt der Bruder und er hatte die ganz neuartige Idee, Brote aufzuschneiden und verschiedenste Dinge reinzulegen, so dass man sie in Zeitung gewickelt auf dem Weg essen kann. Der Stand sollte am Aufgang zur Burg aufgemacht werden]

"Wenn das nicht mal ein schönes Gerücht ist. Wie sehr ist es denn Gerücht? Und von wem hast du es? Irgendwelche Hinweise auf die Gründe?"
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« Antwort #4 am: 26. Januar 2006, 11:35:45 »
Gegen das Geschenk an seine Tochter kann er wohl kaum was einwenden, für einige Tage jedoch grüßt er Kola recht kurz angebunden.
"Der göttliche Weg" läßt sich gut an, wobei eher das einfache Volk als das Priestertum zu den Lesern zählt, Aufträge für Einladungen erhält Kola vor allem von den Adelsfamilien, die dieses Angebot sehr gerne annehmen; die Flugblätter tun sich da etwas schwerer, da die meisten Händler noch auf hre Stimme und hren Ruf vertrauen, zu Festen allerdings nehmen die Aufträge zu.
Der Stand von Sol läuft gut, dass war aber auch nicht anders zu erwarten, der Verdienst ist gut, allerdings ist die Standgebühr an der Allee der Götter auch recht happig.

"Noch ist es ein Gerücht, aber schon morgen wird es offiziell, zumindest hat das Refugio behauptet, aber er muss es wissen, er ist Stiefeljunge in der Paladinschule, ihm entgeht nicht viel. Leider weiss ich noch nicht, warum." Er blickt Kola fragend an - sie kennt diesen Blick von Geswin.
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« Antwort #5 am: 26. Januar 2006, 13:08:00 »
"Na, da sollten wir wohl etwas gegen tun." Sie gibt Geswin ein wenig Geld (der sollte doch inzwischen wirklich dick pubertieren). Geswin wird wohl wissen, was er jetzt tun soll.
ausserdem wird sich Kola aufmachen und Achispado aufsuchen, ohne Rüstung, aber gut mit Schutzzaubern belegt.
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« Antwort #6 am: 26. Januar 2006, 14:27:13 »
[Geswin ist jetzt 12 und hält sich eigentlich nur noch in der Kürzung auf, zuhause war er schon lange nicht mehr. Kola ahnt auch, worauf er in letzter Zeit spart, auf eines der Häuser an der alten Stadtmauer . . .]

Geswin grinst, nickt und schießt zur Ladentür hinaus [spot bitte].
Wo will Kola ihn denn suchen?
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« Antwort #7 am: 26. Januar 2006, 15:38:28 »
22
der wird doch wohl irgendwo wohnen, oder? da fängt sie an, dann die Schule. Und fragt sich dann durch.
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« Antwort #8 am: 28. Januar 2006, 09:27:36 »
Kola sieht, wie Geswin eine kleine, pferdeförmige Brosche vom Tresen verschwinden läßt, er grinst jedoch dabei auffallend in ihre Richtung.

Das Haus der Teasis liegt im Feuchten Weg, einer der ältesten Gassen direkt an der Pimruhr; geschichtsträchtig, aber auch eng, dunkel und feucht. Eine junge Bedienstete gibt Kola die Auskunft, dass Achispado in der Paladinschule ist.
Dort angekommen platzt sie mitten in die nachmittägliche Übungsstunde und hat so Zeit, den jungen Knappen und Paladinen beim Kampf zuzuschauen. Die halbe Stunde macht ihr deutlich, warum Achispado einen solch guten Ruf genießt; er ist en begnadeter Lehrer und ausgezeichneter Schwertkämpfer, der die Schwächen und Stärken seiner Schüler sieht und sie fordert, aber nicht überfordert.
Am Ende kommt er zu ihr, er ist von mittelgroßer, eher schlanker Statur, das dunkle Haar zurückgenommen, auffallend sind die blauen Augen. Seine Stimme erstaunlich hell als er sie anspricht, der Tonfall neutral. "Ich hatte nicht schon heute mit euch gerechnet."
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« Antwort #9 am: 28. Januar 2006, 10:11:11 »
[Wegen Geswin: Kola wird in nächster Zeit einen ziemlich großen Schlafzauber auf ihren Laden legen, der nur Geswin betrifft, sobald er einen Gegenstand versucht aus dem Haus zu nehmen.]

"Ah, ich sehe, mein Ruf weht mir voraus, wie eine sanfte sommerbriese." Kola muß grinsen bei dieser Äußerung. "Nun, da euch euer Beruf keinen Spaß mehr zu machen scheint, wollte ich euch fragen, ob ihr vielleicht bei mir, meine Kinder ausbilden wollt. Ich biete euch gute Bezahlung, Sicherheit vor meiner Zeitung, Sicherheit vor etwaiigen Erpressern und die Möglichkeit das zu tun, was ihr wirklich gut könnt. Im Zweifelsfall auch unterschlupf, äh Unterkunft, helfe bei etwaiigen Dingen, die getan werden müssen und insgesamt ein nettes Leben und alle, die euch lieb sind. Wenn ihr ablehnt, werde ich euch gnadenlos mit Fragen beschießen, die ihr nicht beantworten wollt, und vermutlich ausweichend, gar nicht oder nur mit halbwahrheiten beantworten würdet."
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« Antwort #10 am: 28. Januar 2006, 12:28:50 »
Als Kola nicht reagiert wirkt Geswin enttäuscht und steckt sich die Brosche demonstrativ an seine Jacke.

Achispado hört sich Kolas Rede ungerührt an, dann entgegnet er kühl: "Danke für das Angebot, aber ich werde trotz der ganzen Annehmlichkeiten, die ihr aufzähltet, ablehnen. Ich denke nicht, dass ihr alle diese Versprechungen auch einhalten könntet, Und für gewöhnlich beantworte ich Fragen, die mir gestellt werden, nicht mit Ausflüchten. Deshalb ist es mir lieber, ihr kommt zu mir und fragt als dass ihr einfach irgendetwas schreibt, was euch eine hohe Auflage einbringt."
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« Antwort #11 am: 28. Januar 2006, 19:28:07 »
"Prima, klare Fronten. Na dann: Warum? d.h. warum aufhören, wenn ihr doch einer der besten seid? Und wer ist es, bei dem ihr glaubt, dass ich euch nicht unterschlupf geben könnte? Ihr wißt, ich habe einen Ruf zu verlieren, will sagen, wenn ihr soetwas behauptet, fordert ihr mich geradezu heraus, es zu versuchen."
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« Antwort #12 am: 29. Januar 2006, 20:00:18 »
Fast abweisend: "Es gibt niemanden, vor dem ich flüchten müßte. Ich werde morgen meinen Rücktritt bekannt geben, da es jemanden gibt, der meine Hilfe benötigt und da ich nicht beiden Aufgaben gerecht werden kann, gebe ich mein offizielles Amt ab."
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Offline kolvar

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« Antwort #13 am: 29. Januar 2006, 22:01:37 »
"Jemand, den ihr liebt? Ich meine, man kann genügend hilfe erhalten, wenn man sich bemüht."
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« Antwort #14 am: 29. Januar 2006, 22:30:51 »
Achispado wirft Kola einen prüfenden Blick zu, eindringlich und fast unangenehm. "Bietet ihr mir hiermit eure Hilfe an?" Etwas weicher dann fährt er fort: "Ja, natürlich liebe ich ihn. Er ist mein Bruder."
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