[Rangoon]

"Das wird Euer Vater gewiss nicht gerne hören." Sie lacht ein ernst gemeintes Lachen, sie verschluckt sich fast, ehe sie weitersprechen kann. "Aber für diesen Abend will ich es als Antwort gelten lassen, aber was ist mit morgen?"

[kolvar]

Er lacht ebenfalls: "Morgen? Wir sind jung. Dies ist ein wunderbares Fest. Ich finde, da sollten wir nicht an Morgen denken."

[Rangoon]

"Na, dann wollen wir die Kapelle nicht umsonst spielen lassen und die Zeit nutzen." Sie zieht ihn auf die Tanzfläche, nimmt aber nach 2 weiteren Tänzen das Angebot eines anderen Herren an. Sie entschuldigt sich bei Walim: "Ich darf als Gastgeberin meine anderen Gäste nicht völlig missachten. Aber der Abend ist noch lang!"
Sie sucht ab und an Gresgor mit den Augen, auf ein zeichen von ihm wartend.

[kolvar]

Schließlich begegnet sie Rowenwald auf der Tanzfläche, der um den nächsten Tanz bittet.

[Rangoon]

Ihr Herz klopft ihr bis zum Hals als sie ihm bejahend zunickt, ein etwas hektischer Blick in die Runde, dann sind die beiden auf der Tanzfläche.

[kolvar]

Er ist ein guter Tänzer, nicht hervorragend, aber gut.
"Ich sehe, Donna, dass Lord Gresgor ein neues Kind angenommen hat. Sag mir, hab ihr euch schon eingelebt?"

[Rangoon]

"Danke der Nachfrage, es könnte mir nicht besser gehen. Aber auch Ihr könnt Euch glücklich schätzen mit einer solch zauberhaften Begleitung." Rangoon kann es nicht verhindern, ihre Stimme klingt etwas belegt.

[kolvar]

"Ich muß sagen, dass es der Lord versteht, sich die schönen, klugen Frauen heranzuziehen, die nichts destotrotz oft eine ungewöhnliche Herkunft aufweisen. Was wohl die Festgemeinde dazu sagen würde, wenn sie etwas über Herkunft aller Töchter des Lords aufgeklärt würde? Was der gute Lord wohl damit bezweckt?"

[Rangoon]

Sie zieht gespielt die Augenbrauen in die Höhe. "Wollt Ihr sagen, mit der Herkunft Eurer Begleiterin stimmt etwas nicht? Wie überraschend! Ich kenne sie zumindest nicht." Sie lächelt, nun wieder Herr über ihre Stimme. "Na, zumindest decken sich seine  Ziele nicht mit den Euren, so hoffe ich, es soll doch nicht zu Missstimmigkeiten kommen, nicht wahr?" Sie dreht eine Pirouette.

[kolvar]

Er lächelt amüsiert. Er schweigt bis zum Ende des Tanzes. Mit den letzten Noten sagt er: "Meine Begleitung kennt jeder, und es weiß auch jeder, woher sie komt und was sie getan hat. Deshalb ist es ja so amüsant, sie dabei zu haben. Oder meint ihr nicht, ich hätte eure Vorgängerin, die ohne beweise verstoßen wurde, nicht mitbringen sollten." Damit verbeugt er sich und geht zu seiner Begleiterin.

[Rangoon]

Rangoon blickt ihm nach und versucht die Worte, die er an Ilariata richtet zu verstehen [listen 16], danach versucht sie herauszubekommen, woher Ilariata kommt und was sie getan hat [gather information 22].

[kolvar]

Viel ist nicht herauszubekommen, da sich eigentlich niemand damit die Stimmung verderben will und die betroffene immerhin anwesend ist. Ausserdem get jeder davon aus, dass es jeder weiß. Nur so viel, dass sie anscheinend einen Vertrag gebrochen hat und angegriffen wurde.

[Rangoon]

Rangoon läßt es erst einmal dabei; die Parallelen machen sie jedoch recht nachdenklich. Trotzdem fängt sie an, das Fest zu genießen, die bewundernden Blicke und auch das Flirten gefallen ihr zunehmend. Sie hält im Laufe des Abends Ausschau nach der Kajachelon, Walim und anderen Gästen, die Sie kennengelernt hat. Immer wieder sucht sie mit den Augen Gresgor, denn sie ist nun zu gespannt, was in dem Kästchen versteckt sein soll; auch Rowenheim beobachtet sie, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

[kolvar]

In einem stillen Moment steht Gresgor plötzlich hinter ihr. "Es ist Zeit. Rowenheim sollte ein kleines Präsent erhalten." Damit gibt er ihr das Kästchen.

[Rangoon]

Rangoons Pupillen sind riesig geöffnet, Angst schimmert in ihnen, trotzdem greift sie nach dem Kästchen, blickt Gresgor noch einmal an und geht dann langsam zu Rowenheim. Sie achtet darauf, dass viele Leute sie sehen und ihre Haltung darauf hindeutet, dass gleich etwas  Bedeutendes geschehen wird. Sie bleibt mit einem kleinen Abstand vor ihm stehen, sodass er einen Schritt zu ihr machen muss um das Präsent in Empfang zu nehmen. "Lord von Rowenheim, ich habe die Ehre, Ihnen ein Geschenk des Gastgebers überreichen zu dürfen." Keine Verbeugung, nur ein leichtes Beugen des Kopfes, sie achtet jedoch darauf, den Augenkontakt nicht zu verlieren.