Skeyfare

02. Juni 2023, 14:34:25
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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Vampirgeschichten

Autor Thema: Vampirgeschichten  (Gelesen 12739 mal)

Offline Makkharezz

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Re: Vampirgeschichten
« Antwort #15 am: 13. März 2007, 16:57:41 »
Off Character:

Scnark hat am Samstag durchklingen lassen, dass er sich an unserer Diskussion im Forum nicht beteiligen wird. Insofern gibt es an dieser Stelle keine Meinungsäußerung von Gradlon (der ist in Gedanken wahrscheinlich längst in seiner Heimat).


In Character:

„Dann sind wir uns also einig. Und wenn sich unsere Reise weiterhin so abenteuerlich gestaltet, wird es sicher nicht an brenzligen Situationen mangeln, in denen wir unsere Loyalitäten unter Beweis stellen können.

Eine Frage gibt es allerdings noch, die mir unter den Krallen brennt, Antaras.“

Semiramis baut sich vor ihm auf und verschränkt die Arme vor der Brust. Obwohl sie zu Antaras aufblicken muss und im Vergleich zu ihm fast zerbrechlich wirkt, lässt ihre Haltung keinen Zweifel daran, dass sie sich erst zufrieden geben wird, wenn sie ihre Antwort bekommen hat.

„Ich kann vielleicht am besten verstehen, wie fremd dir deine neue Identität sein muss. Deshalb verstehe ich auch, dass du selbst noch nicht sicher bist, was aus dir werden wird, und ob es dir trotz deiner Instinkte gelingen wird, uns weiterhin ein treuer und verlässlicher Freund zu sein. Aber eins kannst du jetzt schon sagen. Musst du mir jetzt sagen: Ob du es willst. Ob du fest entschlossen bist, der Finsternis die Stirn zu bieten und nach den Werten zu leben, für die du ein ganzes Menschenleben lang gekämpft hast. Darüber hast du heute abend noch nichts gesagt, und ich bin nicht bereit, dieses Gespräch zu beenden, bevor ich nicht deine Antwort auf diese Frage gehört habe.“
We stopped looking for monsters under our bed when we realized that they were inside us.

Offline Antaras

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Re: Vampirgeschichten
« Antwort #16 am: 13. März 2007, 23:01:52 »
Antaras ist stehengeblieben als Semiramis ihn bat zu bleiben, er hat allerdings bei der folgenden Diskussion den Blick der anderen gemieden. Er reagiert erst als Semiramis sich vor ihm aufbaut. Er blickt sie an, tritt langsam einen Schritt zurück, die Hand fast abwehrend erhoben, die Augen langsam über die Freunde gleiten lassend. Mit einem Ruck wendet er sich dann wieder Semiramis zu: „Ich will und werde solange es mir möglich ist, gegen das Dunkel in mir kämpfen. Für das Gute, das wir gemeinsam versuchen zu wahren. Und sollte der Tag kommen, dass du, dass ihr das Gefühl habt, dass nichts mehr in mir an Antaras erinnert, dann habt ihr das Recht und die Pflicht mich zu vernichten.“ Dann öffnet er mit einer schnellen Bewegung die Tür und verläßt den Raum.
Hast du nicht beobachtet, dass unsere Seele unsterblich und unzerstörbar ist?   Platon