[Tashi]

Prokion erscheint an diesem Tag nicht zum gemeinsamen Abendessen, erst sehr spät hört Silvana seine Stimme, leise unterhält er sich mit Tarua im elterlichen Gemach ehe die Tür zu seinem Arbeitszimmer ins Schloß fällt.

[Silvana]

Nachdem Silvana einige Minuten gewartet hat, macht sie sich auf den Weg zu Ihrem Vater. Bevor er sich seinen wichtigen Dingen annehmen kannwill sie ihre Sache vortragen.
Leise geht sie zum Arbeitszimmer um Ihre Familie nicht zu stören, ihre kleine Schwester nicht zu wecken.
Sie klopft und als nach einigen Augenblicken keine Antwort kommt tritt sie vorsichtig ein.

[Tashi]

Prokion hebt den Kopf, erkennt seine Tochter und lächelt. "Nun, Silvana. Wie sieht deine Entscheidung aus?"

[Silvana]

"Vater!!" Ihr Ton ist leicht gereizt während sie in das Arbeitszimmer tritt.
"Was hat Dir denn Ascabar erzählt? Schau, ich muss einfach was tun und meine Ausbildung ist beendet. Also dachte ich mir, ich bilde meine sozialen Fähigkeiten ein wenig weiter." Sie setzt sich in den Stuhl vor dem Tisch und stürzt Ihr Kinn auf Ihre Hände und diese auf den Tisch und während sie so weiter erzählt scheint sie ein wenig vertäumt "...und Ascabar meinte ich könnte mich schon nützlich machen. Aber was hällst Du denn davon??"

[Tashi]

"Meine Tochter, eigentlich brauchst du doch meinen Rat gar nicht mehr, du bist nur noch hier um meinen Segen zu erhalten, nicht wahr? Du hast es selber gesagt, deine Ausbildung ist vorbei, du bist dein eigener Herr und somit auch für deine Entscheidungen und dein Tun verantwortlich."

[Silvana]

"Ja, Du hast ja recht aber weisst Du, Dein Wort hat gewicht und nicht nur in der Stadt. Ma hört auf Dich, ich höre auf Dich und ich bin sicher meine kleine Schwester tut das auch...auch wenn sicherlich nicht so wie ich jetzt." Dabei lächelt sie ein wenig. Dann lehnt sie sich auf und lässt die Hände auf den Tisch fallen. "Gut Pa, ich werde für Ascabar einen Auftrag ausführen, egal was Du dazu sagst." Dabei lächelt sie ein verschmitzes lächeln. Sie steht auf und geht zur Tür, öffnet sie und sagt im gehen "Danke, ich liebe Dich." Dann schliesst sie die Tür.

[Tashi]

Und so hört sie die Antwort ihres Vaters nicht mehr.