Skeyfare

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Skeyfare » Andere Welten » Unmoderierte Welten » Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse

Autor Thema: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse  (Gelesen 125200 mal)

Offline Makkharezz

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #120 am: 06. Dezember 2007, 15:42:14 »
Er runzelt die Stirn und hält den Kopf schräg, als würde er in den Wald hinen lauschen. Dann meint er: "Da kommen wir ja gerade her." Er deutet hinter sich, nach Osten, in die Richtung, in der der Wald irgendwann aufhört und durch die besiedelten Gebiete abgelöst wird. "Und wir haben uns nicht verlaufen, wir sind dort hin unterwegs." Er zeigt westwärts, in Richtung des Lagers. 

Er nickt Lasquall freundlich zu und setzt sein Pferd wieder in Bewegung.
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Offline Lasquall

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #121 am: 07. Dezember 2007, 13:37:25 »
Lasquall macht zwar einen halben Schritt zur Seite, jedoch müßte sein Gegenüber sein Pferd schon sehr nahe an Lasquall vorbeilenken. "Ich kenne mich hier recht gut aus, was immer ihr sucht - vielleicht kenne ich den besten Weg?" Er macht Ataras Geste der beseelten Natur und sagt: "Mein Name ist Lasquall."

Offline Makkharezz

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #122 am: 07. Dezember 2007, 15:34:39 »
Der Angesprochene zügelt wieder sein Pferd und richtet sich ganz gerade im Sattel auf. Er schaut Lasquall mit einem durchdringenden Blick an. "Du wohnst also hier, hm?" Er streicht sich über den Bart. "Dann kennst du sicherlich mein Ziel. Und nachdem ich seit Stunden durch die Hitze geritten bin, werde ich mich auch nicht länger davon abhalten lassen, es zu erreichen. Ich freue mich schon lange auf ein einen kühlen Becher Wein." Er schnalzt mit der Zunge und treibt sein Pferd an.
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Offline Lasquall

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #123 am: 07. Dezember 2007, 18:52:55 »
Lasquall seufzt lautlos, folgt dem Reiter und seinem Knappen und  versucht noch einmal ihn aufzuhalten: "Dann werdet ihr gewiss erwartet, oder?"

Offline Makkharezz

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #124 am: 07. Dezember 2007, 22:08:34 »
Er steckt zwei Finger in den Mund und stößt kurz hintereinander ein paar schrille Pfiffe aus. Dann blickt er über die Schulter zu Lasquall zurück. " Jetzt werden wir erwartet."

Ihr seid noch nicht ganz am Lager angekommen, da kommt euch Canios entgegen. "Verdammt, was machst du denn hier?" zischt er gereizt, "Das habt mir gerade noch gefehlt. Und welcher Teufel hat dich geritten, auch noch Koyan mitzubringen?"

Der Krieger zieht ob der wenig charmanten Begrüßung die Augenbrauen hoch, sitzt ab und drückt Lasquall die Zügel in die Hand. Dann stellt er sich vor Canios hin, den er um einen ganzen Kopf überragt und sagt ruhig. "Wir sind hier, weil wir sehen wollen, ob es dir gut geht. Und weil wir Neuigkeiten haben. Also wie wäre es mit ein bisschen Gastfreundschaft? Oder hast du das hier draußen verlernt?"

Canios rollt die Augen und brummt dann mürrisch "Kommt mit."

"Na also", freut sich der Ältere und zieht Canios in eine Umarmung, bei der Lasquall meint, die Rippen knirschen zu hören. Nachdem er wieder Luft bekommt, winkt Canios den Jungen zu sich heran, der sich fast ängstlich im Hintergrund gehalten hatte. "Du solltest lieber beten, dass deine Mutter niemals herausbekommt, dass du hier gewesen bist", meint er. "Und jetzt komm her und drück deinen Lieblingsonkel." Die beiden umarmen sich herzlich.

Als ihr ins Lager zurückkommt, scheinen alle bereits zu wissen, dass ihnen keine Gefahr droht. Sie sind schon wieder dabei ihre Habseligkeiten zusammenzusuchen.

"Ich werde euch erstmal etwas zu essen besorgen", sagt Canios zu seinen Gästen. Dann überlegt er kurz und bittet schließlich Lasquall "Könntest du dich um die Pferde kümmern?"
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2007, 15:10:54 von Makkharezz »
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Offline Lasquall

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #125 am: 25. Dezember 2007, 19:59:32 »
Lasquall ist etwas überrascht von der Wendung der Ereignisse, wortlos läßt er sich die Zügel in die Hand drücken, erst dann schüttelt er den Kopf, nimmt die Tiere, führt sie zur Tränke und streut Hafer aus, dann bittet er sie, an Ort und Stelle zu bleiben [charm animal] und folgt schließlich Canios und dem Krieger.

Offline Makkharezz

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #126 am: 26. Dezember 2007, 20:16:14 »
Die beiden sitzen etwas abseits und sind in ein angeregtes Gespräch vertieft, als Lasquall sich nähert. Der Halbelf kann dabei noch ein paar Sätze aufschnappen:

"...aber es hörte sich so an, als wenn Moreo ihn nicht gekauft hat, sondern als wenn er ihn erpresst." sagt der Krieger gerade. "Wenn wir rausbekommen, was er gegen ihn in der Hand hat, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass wir ihn dazu kriegen, seine Aussage zu widerrufen.“

Canios klingt unsicher, als er antwortet „Hm, also haben wir einen Richter, dem wir aber noch etwas Handfestes liefern müssen und einen Trunkenbold, der von Moreo eingeschüchtert wird.“

„Ich weiß, es ist nicht viel. Aber wir werden dranbleiben, und früher oder später wird sich alles...“ Plötzlich bemerkt er, dass Lasquall schon fast vor ihnen steht und bricht abrupt ab.

Eine Sekunde herrscht unangenehmes Schweigen, dann versucht Canios die Situation zu retten. Er steht auf, deutet auf seinen Gesprächspartner und sagt "Ich habe euch noch gar nicht vorgestellt. Das ist...." Er zögert einen Augenblick, wirft einen Blick auf den mit Wappen verzierten Schild und fährt fort. "...Jessan von Aubenhoff, ein alter Freund." Er wendet sich um. "Und das ist Lasquall. Er ist mit seiner Begleiterin zufällig in unser Lager gestolpert, also habe ich die beiden eingeladen, über Nacht zu bleiben. Und frag nicht, was es mit dem Dämon auf sich hat..."

Er wirft einen Blick zu Kuron hinüber, und wird plötzlich hektisch. "Koyan!" brüllt er quer durch das Lager. "Hierher, Freundchen, aber zackig!"

Der Junge, der aus ein paar Metern Entfernung neugierig den Dämon betrachtet hatte, kommt zu euch gelaufen. "Ich hab mich doch ferngehalten", beschwert er sich und setzt eine Miene auf, die aller Welt klar machen soll, wie sehr ihm Unrecht getan wird.

Seine Entrüstung beeindruckt Canios aber wenig. "Ich hab schon genug Ärger am Hals, ohne dass du von einem Dämon angefallen wirst", gibt er gereizt zurück. "Also hör auf, dich wie ein Sechsjähriger zu benehmen."

"Entschuldige", sagt er an Lasquall gewandt. "Das hier ist Koyan, mein Neffe."
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2007, 20:42:26 von Makkharezz »
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Offline Lasquall

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #127 am: 27. Dezember 2007, 10:41:51 »
Lasquall lächelt Jessan an. "Wir haben uns ja bereits kennengelernt, wenn es auch nicht bis zum gegenseitigen Vorstellen kam." Er blickt kurz zu Canios und wird dann ernst. "Du weisst, dass ich die Wahrheit bevorzuge; ich habe eure letzten Sätze gehört und wenn ihr Hilfe braucht, biete ich die meine gerne an. Ansonsten sagt mir, dass ich mich heraushalten soll und ich habe nichts gehört."

Offline Makkharezz

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #128 am: 27. Dezember 2007, 19:42:46 »
„Das war unhöflich von mir“, erwidert Jessan, „ich bitte um Entschuldigung.“ Nachdem er und sein junger Begleiter noch ein paar Begrüßungsfloskeln mit Lasquall ausgetauscht haben, setzen sich alle.

Lasqualls Angebot steht noch im Raum, und er kann förmlich sehen, dass Canios hin- und hergerissen ist. „Vielleicht kannst du uns tatsächlich helfen.“ sagt er schließlich Er fängt einen warnenden Blick von Jessan auf, den er aber ignoriert. „Ich weiß nicht, ob es besonders klug ist, noch mehr Leute in diese Sache hineinzuziehen. Aber nachdem mir das Schicksal so außergewöhnliche Bekanntschaften beschert hat, ist es vielleicht die größere Dummheit, diese Chance nicht zu ergreifen.“

Er spricht nun zu Jessan. „Was du nicht weißt, mein Freund, ist dass Lasquall nicht nur in recht ungewöhnlicher Begleitung reist, sondern dass er magische Fähigkeiten besitzt. Es ist also gut möglich, dass er unser Problem lösen kann.“

„Ein unnötiges Risiko, wenn du mich fragst. Ich habe dir doch gesagt, wir arbeiten daran.“

Unwillig schüttelt Canios den Kopf. „Und wie lange schon?“ Rastlos springt er auf und kickt einen herumliegenden Stein aus dem Weg. „Ich habe es satt, mich hier zu verkriechen und mit anzusehen, wie Moreo mein Herzogtum herunterwirtschaftet.“ Mühsam beherrscht er sich und senkt seine Stimme wieder. „Ich bin dir dankbar für alles, was du für mich getan hast. Dir und allen anderen, die zu mir halten. Und gerade weil diese Menschen ihr Leben für mich aufs Spiel setzen, will ich dieses Versteckspiel nicht länger dauern lassen. Wir können wirklich Hilfe gebrauchen, meinst du nicht?“

Resigniert zuckt der Kämpfer die Schultern. „Wie du meinst.“

Canios setzt sich wieder. „Also, Lasquall, es geht um folgendes: Man hat mich eines Verbrechens angeklagt, das ich nicht begangen habe. Es gibt Zeugen, die mich belasten. Und noch schlimmer: es wurden Beweise für meine Schuld vorgelegt. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber ich vermute, dass Magie im Spiel war. Zumindest glaube ich aber, dass man mit Magie herausfinden kann, was sich wirklich ereignet hat. Was ich brauche, ist also ein Magier, der solche Fähigkeiten besitzt. Und vor allem einen, der nicht auf der Lohnliste meines Cousins steht.“


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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #129 am: 28. Dezember 2007, 12:39:36 »
"Ist Moreo jener Cousin, der jetzt euer Herzogtum regiert? Und was wird euch vorgeworfen? Auch wenn ich kein Magier bin, kann ich vielleicht helfen, die Wahrheit herauszufinden." Bei dem Wort Wahrheit blickt er aufmerksam erst Canios, dann Jessan an.

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #130 am: 28. Dezember 2007, 17:37:00 »
„Also gut, dann mal von Anfang an", antwortet Canios. Er streckt die Beine aus und reibt sich die Schläfen, bevor er schließlich zu erzählen beginnt. "Das Herzogtum Fuchs wurde bis zum letzten Herbst von meiner Mutter regiert. Man kann über sie sagen was man will, aber sie hat ihr Leben lang hart für ihr Volk gearbeitet, und es ist ihr zu verdanken, dass wir so manche Krise überwunden haben.“ Er schaut Lasquall eindringlich an. „Ich habe an ihren Verdiensten nie gezweifelt. Es ist wichtig, dass du das verstehst.

Es gibt Leute, die behaupten, wir hätten als Wappentier lieber einen Stier oder einen Widder auswählen sollen, denn scheinbar ist es in unserer Familie erblich, dass wir ziemlich schwierig sind.“ Er schaut zu seinem Neffen hinüber und ringt sich ein halbherziges Lächeln ab. „Oder, Koyan?“

„Jedenfalls gab es immer schon Meinungsverschiedenheiten zwischen meiner Mutter und mir. Für sie gab es nichts Wichtigeres als die alten Traditionen zu wahren, aber ich wollte neue Wege gehen. Als dann noch der Bürgerkrieg ausbrach, haben wir uns über diesem Thema ein für alle Mal zerstritten.

Schließlich hielt ich es für besser, unseren Familiensitz ganz zu verlassen und mir eine Weile die Welt anzusehen. Ich war also nicht zuhause, als meine Mutter im letzten Oktober plötzlich krank wurde und wenige Tage danach verstarb. Ich hörte davon erst Wochen später, in einem Gasthaus in Falster, als ich das Gespräch einer Gruppe von Soldaten mitbekam. Ich erfuhr aber nicht nur vom Tod meiner Mutter, sondern auch, dass ich beschuldigt wurde, sie umgebracht zu haben.

Für die Öffentlichkeit war es eine ganz klare Sache: Ich bin in der Erbfolge der nächste, und es war nun wirklich kein Geheimnis, dass wir uns zuletzt spinnefeind gewesen sind. Heimlich nahm ich Kontakt zu einer befreundeten Familie auf. Was mir von ihnen berichtet wurde, überraschte mich noch mehr: Inzwischen hatte ein Gerichtsverfahren stattgefunden, in dem nicht nur bezeugt wurde, dass ich kurz vor Ausbruch der Krankheit auf der Burg gesehen worden war, sondern bei dem auch Beweise vorgelegt wurden, dass ich die Krankheit meine Mutter mit Gift verursacht habe.

Niemand konnte die Vorwürfe entkräften, also blieb mir nichts anderes übrig, als weiterhin unterzutauchen. Nachdem ich als Mörder gesucht wurde, übernahm mein Cousin Moreo die Herrschaft. Er steht eigentlich in der Erbfolge noch hinter meiner Schwester Jindi und hinter Koyan, aber indem er ihr drohte, ihr eine Mittäterschaft anzuhängen, blieb ihr nichts anderes übrig als zu seinen Gunsten abzudanken.

Es gibt noch einige alte Freunde, die versuchen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie halten mich auch auf dem Laufenden über alles, was im Herzogtum vor sich geht. Aber bisher hatten wir nicht all zu viel Erfolg. Scheinbar hat Moreo in den letzten Jahren einige wichtige Leute auf seine Seite ziehen können. Ein paar andere hat er offensichtlich bestochen oder erpresst, damit sie ihn bei seiner Intrige unterstützen.

Deshalb brauchen wir dringend einen Magier, am besten einen, dessen Kräfte möglichst stark sind. Denn wir vermuten, dass auch die Beweise magischer Herkunft sein könnten.“
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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #131 am: 29. Dezember 2007, 11:34:40 »
Lasquall wirkt etwas niedergeschlagen. "Wie gesagt, ich bin kein Magier, meine Fähigkeiten wurden mir von Atara gegeben um ihr Kind, die Natur zu schützen." Dann wieder lebhafter: "Das soll nicht heißen, dass ich es nicht probieren werde! Wisst Ihr, ob die Rechtsprechung bei euch es erlaubt, solche Beweise einzusehen, gerade als Fremder bräuchte ich sonst ein oder zwei Namen von Leuten, denen ihr noch vertraut und die mir eine Art Alibi geben könnten ." Er blickt Jessan an.

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #132 am: 29. Dezember 2007, 17:17:30 »
Mit hochgezogenen Augenbrauen meint Jessan. "Naja, ich würde nicht gerade gerade sagen, dass du in einem südprovinzialischen Adelshaus besonders unauffällig bist. Aber irgend etwas könnten wir uns sicher einfallen lassen."

Canios schaut zu Marina hinüber, die sich in der Nähe des Dämons niedergelassen hat und sich um ihre Waffen kümmert. "Und euer Auftrag, von dem du gesprochen hast? Du hast gesagt, ihr wollt nach El Jiwa."
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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #133 am: 01. Januar 2008, 10:34:04 »
"Ich werde erst noch mit Marina sprechen, nur eilt mein Auftrag nicht so sehr, dass ein paar Tage Umweg zur Katastrophe führen werden. Und wenn ihr mir einen kleinen Vorwand gebt, warum ich bei euch zu Besuch bin läßt sich vielleicht etwas in Erfahrung bringen."

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Re: Ansur - Wieder auf Reisen - Lasqualls Erlebnisse
« Antwort #134 am: 01. Januar 2008, 17:05:34 »
Er nickt zufrieden. „Wie es scheint, zeigt das Schicksal uns endlich mal wieder sein Lächeln. Ich nehme deine Unterstützung gern in Anspruch. Es kommt in der heutigen Zeit nicht oft vor, dass man wildfremden Menschen seine Hilfe anbietet.“ Er stochert gedankenverloren mit einem Zweig in der Glut des Kochfeuers herum. Dann schaut er Lasquall aufmerksam an und meint. „Nachdem du nun meine Geschichte kennst, bin ich ehrlich gesagt neugierig, auch etwas über dich zu erfahren. Ich weiß, dass du über euren Auftrag nichts verraten kannst, aber ein wenig darüber, welchen Lebensweg dir die Götter beschert haben, wirst du uns doch erzählen können, oder?“
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