Skeyfare

30. Juni 2023, 07:01:33
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Skeyfare » Orfinlir » Die Suche » Nach dem Schwertgericht

Autor Thema: Nach dem Schwertgericht  (Gelesen 95137 mal)

Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #45 am: 21. Oktober 2008, 13:10:28 »
Chacota hat sich zurückgehalten, nachdem sich das Misstrauen ihm gegenüber nur wenig gelegt hat und hat den Dörflern geholfen, ihre Habseligkeiten aus den zerstörten Häusern zu bergen.

Als er das Licht sieht ist er einen Moment geneigt ihm entgegenzugehen, doch etwas hält ihn davon ab, vielmehr unterbricht er die Arbeit und beobachtet zunächste seine Ankunft.
Er begibt sich anschließend zu den beiden, als er sieht, dass Loreth sich um die Verletzten kümmert tritt er zu Mea und sagt: "Meinst du nicht auch, es wäre Zeit für eine Pause für dich?" Er berührt sie nicht, steht nun jedoch direkt neben ihr.
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #46 am: 21. Oktober 2008, 14:17:07 »
Fasziniert beobachtet die Halbelfin den Mann bei seinen Heilungen. Sie wendet sich auch nicht davon ab, als Chacota zu ihr tritt und sie anspricht. Ohne ihn anzublicken, antwortet sie ihm jedoch.

"Nein, es geht schon."

Damit wendet sie sich ab, und hilft zunächst andernorts weiter. Von Zeit zu Zeit wandert ihr Blick allerdings zu Loreth. Sollte dieser offensichtlich seine Arbeit beendet haben, wird sie wieder zu ihm gehen.

[was ist eigentlich mit dem Licht passiert? Sonneneffekt?]

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #47 am: 21. Oktober 2008, 14:28:23 »
[Das Licht trägt er um sich herum. Als es zwischendurch auszugehen droht singt er einen kurzen Ton und es erleuchtet erneut. Der Ton ist recht unangenehm anzuhören. ]
Als er fertig ist wendet er sich erneut Mea zu:
"Die Schäden am Körper kann ich heilen. Die Schäden im Geist jedoch kann nur die Zeit oder viele Gespräche beheben, auf dass sie weiser werden.  Meine Gemeinschaft weiß um solche Heilung, es ist jedoch nicht gerade meine Spezialität. Dennoch stehe ich gerne auch dafür zur Verfügung." Unvermittelt fügt er hinzu:  "Und ich bin sicher, dass euer Freund sich wirklich Sorgen um euch macht."
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26

Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #48 am: 21. Oktober 2008, 14:41:57 »
Chacota hat noch einen Moment neben Mea verharrt, dann wirft er noch einen Blick auf Loreth und sucht nach einer bestimmten Erinnerung, dann schüttelt er den Kopf und kehrt zu seiner Arbeit zurück. Er hilft ruhig und nur dort, wo er kein Misstrauen spürt, verwandelt sich jedoch nicht zurück, ab und an wechselt er ein Wort mit Haidan.
Seine Bewegungen, sonst schon häufig langsam, scheinen durch einen unbekannten Umstand noch ruhiger, fast vorsichtig zu sein.
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Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #49 am: 21. Oktober 2008, 14:45:43 »
Haidan wirkt, als er Loreth zum ersten Mal sieht, als er von den Hütten zurückkehrt, sehr unruhig.
"Wo kommt der denn her? Vertraut ihr ihm?"
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Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #50 am: 21. Oktober 2008, 14:55:52 »
Chacota blickt auf, erst ganz langsam realisiert er, dass Haidan neben ihm steht, er wirft noch einen langen Blick auf Loreth ehe er antwortet: "Ich weiss es noch nicht, aber vorerst ist seine Hilfe hoch willkommen. Wir werden sehen . . .", erst dann bemerkt er Haidans Unruhe und fügt hinzu: "Es ist schon ein merkwürdiger Zufall, den ihn gerade in dieser Nacht hierher führte, aber ich habe schon seltsamere Dinge erlebt. Reden wir später mit ihm, vorerst sehe ich keine Gefahr in ihm." Wieder dieser lange Blick zu dem Graugewandeten, aber noch immer kein Erinnern bei dem Seraphen.
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Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #51 am: 21. Oktober 2008, 14:59:33 »
"Ja, ich habe auch seltsameres gesehen, aber jetzt, heute, hier jemand fremden, der augenscheinlich über irgendwelche Macht verfügt... ich hoffe nicht, dass meine Brüder auch noch einen Psioniker angeheuert haben."
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Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #52 am: 21. Oktober 2008, 15:09:22 »
Der Seraph kenift die Augen zusammen, überlegt, entgegnet: "Er macht auf mich einen gefestigteren Eindruck als die Psioniker, die ich kennengelernt habe; er erinnert mich vielmehr an jemanden, den ich vor einigen Jahren . . . aber vielleicht trügt mich mein Gedächtnis. Geh hinüber und mach dir ein Bild, ich bin dort momentan überflüssig." Er nickt Haidan zu. "Wenn Albert wieder zu sich kommt, werde ich ihn zu euch schicken."
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Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #53 am: 21. Oktober 2008, 15:25:38 »
"'Geh rüber und mach dir ein Bild.' Nein, ich denke, ich bleibe hier. Ohne Rüstung und verwundet fühle ich mich derzeit ein wenig nackt und paranoid."
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Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #54 am: 21. Oktober 2008, 16:08:17 »
"Gut, dann warten wir ab, es gibt hier genug zu tun." Und macht sich wieder an die Arbeit, auch wenn es jetzt immer mehr den Anschein hat, dass auch er, übermüdet und verletzt, schonmal effektiver war.

Doch Haidans Worte lassen ihm keine Ruhe und so läßt er nach einiger Zeit die Dörfler alleine und geht zu dem Neuankömmling hinüber. "Mein Dank für Eure Hilfe. Man nennt mich Chacota. Wer schickte Euch in dieses Tal, in gerade dieser Nacht?"
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Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #55 am: 21. Oktober 2008, 16:12:52 »
Mea lächelt, als der Mann von Chacos Sorge Spricht.

"Ich weiß. Aber ich will helfen, so gut es geht."

Nach Chaco.

"Das wollte ich auch gerade fragen. Was für eine Gemeinschaft ist das, von der ihr sprecht?"

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #56 am: 21. Oktober 2008, 16:16:12 »
"Niemand schickte mich. Ich wußte, dass es etwas für mich zu tun geben würde. Und bevor ihr fragt, woher ich das wußte: ich bin in der Lage ein wenig Dinge, wie soll ich sagen, zu sehen, die ... mhm ... in der Zukunft liegen? Wo anders sind? Wir nennen es Visionen, nichts besonderes, keine göttlichen Gesichte oder so etwas, aber nützlich."
Er lächelt freundlich. "Und um noch eine Frage vorweg zu nehmen: Wir, dass ist die Gemeinschaft der Endossi."
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Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #57 am: 21. Oktober 2008, 16:28:43 »
"Von dieser Gemeinschaft habe ich nie gehört. Könnt ihr uns etwas mehr darüber erzählen?"

Mea lässt sich nun einfach auf den Boden sinken, nimmt eine kauernde Haltung im Schneidersitz an und hüllt sich in ihren Mantel. Ihr Blick aber wach und fragend auf dem Gesicht des Mannes.

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #58 am: 21. Oktober 2008, 16:31:56 »
"Gerne, aber ich denke, ich werde derzeit noch benötigt. Zum einen frieren und hungern die Menschen hier, zum anderen sehe ich noch verwundete, zum Beispiel Herrn Chacota und jenen grimmigen Mann dort drüben, der zu euch gehört?"
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Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #59 am: 21. Oktober 2008, 17:33:24 »
"Endossi, Ihr seid ein Graumantel." Chacota lächelt und die Zurückhaltung dem Älteren gegenüber läßt nach. "Wenn Ihr noch Kraft habt, dann kümmert Euch bitte um die Dörfler, meine Verletzungen haben Zeit. Unser Freund", er blickt zu Haidan hinüber, "wird zu euch kommen, wenn er es für richtig hält." Wieder schweift Chacotas Blick fast unwillkürlich zu Mea, die ihre Wunden zwar unter dem Mantel versteckt hat, um die er aber zu gut weiss.
"Ich denke, Ihr braucht keine Unterstützung, das Vertrauen der Dörfler habt Ihr bereits." Er nickt ihm noch einmal zu und geht zurück zu Haidan.
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