Skeyfare

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Skeyfare » Orfinlir » Die Suche » Nach dem Schwertgericht

Autor Thema: Nach dem Schwertgericht  (Gelesen 94970 mal)

Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #60 am: 21. Oktober 2008, 19:08:44 »
Mea lacht laut und fröhlich, als Loreth von dem grimmigen Mann spricht. Es dauert, bis sie ihr Kichern wieder in den Griff kriegt.

"Chacota, kannst du mir mal helfen. Ich glaube, ich kann nicht mehr aufstehen. Bin so müde, plötzlich."

Sie wirkt in der Tat extrem blass.

Als der Seraph sie stützt und zu einem Lagerplatz geleitet, schmiegt sie sich mehr als nötig an ihn an.

"Kannst du mich vielleicht doch heilen? Ich muss jetzt doch erstmal schlafen."

Und fast bevor sie sich in ihre Decke gerollt hat und der Paladin sie ein wenig versorgt hat, ist sie auch schon eingeschlafen. Ein friedlicher, fast kindlicher Gesichtsausdruck in ihrem Elfengesicht.

Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #61 am: 21. Oktober 2008, 22:53:44 »
Einen Moment hat der Seraph gezögert ehe er Mea die Hand entgegenstreckt und ihr auf die Beine hilft. Er bringt sie zu einem Lagerplatz etwas abseits des Lärms und heilt sie mit seinen letzten 25 Heilpunkten und bleibt neben ihr sitzen, auch nachdem sie eingeschlafen ist. Er legt seine Decke über die schlafende junge Frau, weich sein Gesichtsausdruck. Er nickt ein, schreckt hoch, steht auf und versucht die Müdigkeit zu vertreiben.
Dann sucht er mit den Augen Haidan und Loreth und versucht zu ergründen, ob die beiden sich inzwischen getroffen haben, dann geht er zu Haidan hinüber.
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #62 am: 22. Oktober 2008, 08:48:01 »
Haidan hält Wache an einem Feuer, Schwert auf den Knien. Er sieht verzweifelt Müde aus, kämpft aber gegen den Schlaf an, der ihn nun, als die Sonne langsam aufgeht, zu überkommen scheint. Er hält jedoch immer noch Abstand zu Loreth.
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26

Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #63 am: 22. Oktober 2008, 11:10:21 »
Chacota läßt sich neben dem Kämpfer nieder, starrt ins Feuer bis er sagt: "Ich weiß, wir sollten hier verschwinden, aber wir müssen alle schlafen. Und hier sind genug Menschen, die Alarm schlagen können. Hast du mit Loreth gesprochen, kannst du ihm soweit vertrauen um in seiner Anwesenheit die Wache abzugeben?"
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Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #64 am: 22. Oktober 2008, 11:45:09 »
"Ich habe nicht mit ihm gesprochen und ich vertraue ihm nicht genug. Wenn du Wache hältst, lege ich mich schlafen. Aber wir sollten noch einen Moment hier bleiben. Sie werden uns hier nicht mehr angreifen. Dies ist jetzt heiliger Boden, sozusagen. Zumindest, wenn es um mich geht. Wir sind hier so sicher wie wir nur irgendwo sein können. Das ist die wirkliche Rache Veshnas: man muß kämpfen, hat aber nicht diese Epiphanie dabei, diese Gefühl, göttliches Werk zu tun. Es ist nur noch dreckig, aber man muß es trotzdem tun. Und man kann niemandem mehr trauen."
Seine Worte kommen heftig und stoßweise heraus.
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Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #65 am: 22. Oktober 2008, 12:34:31 »
"Ruh dich aus, ich werde Wache halten." Selten waren Worte, die er an Haidan richtet, so warm. "Nutzen wir diesen heiligen Boden." Nun schwingt wieder leichte Ironie in seiner Stimme mit.
Er setzt sich etwas abseits des Feuers hin, nach Haidans Worten etwas beruhigt beobachtet er weniger den Eingang des Tals als die Bewohner, immer wieder kehrt sein Auge zu Loreth zurück, dann zu Mea und Haidan und ein Ausdruck des Friedens hält für kurze Zeit Einzug in seine Miene.
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Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #66 am: 22. Oktober 2008, 12:45:01 »
Es ist Mittag als Haidan mit einem Schrei aufwacht.
Loreth hat sich zwischendurch für eine Stunde hingesetzt und meditiert, um anschließend beim Hüttenbau und beim reinigen des Tals mit zu arbeiten.
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Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #67 am: 22. Oktober 2008, 12:48:33 »
Die Druidin springt sofort auf, erfrischt nach dem dringend benötigten Schlaf, und ist gleich bei Haidan.

"Was ist los?"

Besorgt blickt sie sich nach irgendeiner Gefahr um.

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #68 am: 22. Oktober 2008, 13:15:43 »
"Nichts ... nichts. ... Nur ein Alptraum."
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Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #69 am: 22. Oktober 2008, 13:50:59 »
"Ist gar nicht so deine Art, sich von einem Alptraum aufschrecken zu lassen. Willst du erzählen? Vielleicht ist es ja was prophetisches."

Sie lächelt den Krieger an, wirkt aber ernst und aufgeschlossen.

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #70 am: 22. Oktober 2008, 13:54:00 »
"Ja, garantiert was prophetisches. Wenn einem ein Gott erscheint und mitteilt, dass man sterben wird, dann hat es was prophetisches."
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Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #71 am: 22. Oktober 2008, 14:29:36 »
"Also nichts neues."

Sie versucht ein aufmunternd freches Grinsen.

"Weißt du näheres?"

Offline kolvar

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #72 am: 22. Oktober 2008, 14:33:27 »
"Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich brauche nach einem solchen Traum erst mal einen Moment für mich und was zu essen." Seine Worte klingen grimmig, aber Mea hat ihn schon grimmiger erlebt.
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Offline Mealanea

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #73 am: 22. Oktober 2008, 18:30:45 »
Ohne auch nur im geringsten ärgerlich zu sein:

"Na dann lass es dir schmecken. Falls ich dir helfen kann ....."

Dann sucht die Druidin Loreth.

[hat Mea schonmal irgendwas Graumanteln gehört?]

Offline Chacota

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Re: Nach dem Schwertgericht
« Antwort #74 am: 22. Oktober 2008, 18:38:54 »
Chacota, der versucht hat mit einer Handbewegung Mea aufzuhalten, erhebt sich langsam und vorsichtig. Er nickt Mea zu, dann holt er sich seine Decke von Meas Lager, rollt sie aus und ist sofort eingeschlafen.
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