Skeyfare

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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Gradlon erzählt ...., von den Che-Quai.

Autor Thema: Gradlon erzählt ...., von den Che-Quai.  (Gelesen 5604 mal)

Offline Tevik

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Gradlon erzählt ...., von den Che-Quai.
« am: 20. Februar 2009, 13:47:06 »
[Auf der Reisen nach Osten, ein kühler aber trockener nachmittag. Wenn ich mich recht erinnere 2 Tage nachdem uns der schwarze Drache begegnet war.]

"Ihr nicht werden verstehen die Che-Quai, ihr nicht kennen Sprache  ... ich nicht verstehen die Leute und das Land und ihr nicht verstehen wie wir Leben. Ich Euch erzählen daher..."
Gradlon lacht ein wenig und schürrt das Feuer auf dem das Mittagessen langsam dahinsiedet...

"Ya´at´eeh Kola " (dazu eine grüßende Geste]) ihr sagen zu wichtigen Mann oder Mann euch fremd. Oder ihr sagt "Hau kola" wenn sein Mann ihr gut kennt, sein Euer Freund.
Sagt "itanccan" zu Stammeshäuptling oder es sagen zu Medizinmann, ihr zeigen
(Gradlon sucht nach dem Wort) Respekt, beides sein wichtiger Mann.
 Ach aber ihr werst gar nicht sehen "mein Volk" ihr erst sehen mein Land, nachdem wir gegangen sind über den "Weg nahe dem Felsen". Also ihr erst sehen großes  weißes Land. Alles sein sehr karg, wenig Wasser , aber Gradlon noch können finden genug für uns alle!"


Die Vegetation ist in weiten Teilen karg. Klassische Steppe, in gebirgsnähe Grasland und bisweilen ausgedehnte Wälder ähnlich der Great Plains in Nordamerika. In Teilen aber auch Sand- und Felssteppen ähnlich der Nordafrikanischen Wüsten (z.B. Tunesien).

"Ihr treffen könnt "tinmastinca"  "Miyaca" in der Steppe und ganz selten "hunumpa" in den Bergen im Norden und Osten." Auf common erklärt Gradlon das Weißschwanz-Kaninchen und den Präriewolf mit dem Tier das auf zwei Beinen stehen kann tut er sich dann doch ein wenig schwer.

Fauna: Gazellen, Büffel, Hasen (tinmastinca), Wölfe (Miyaca), Adler, Mäuse, Steppenrinder, Kehndoo (eine Art Kamel) und  in Gebirge auch Grizzlybär (hunumpa - Tier, das auf zwei Beinen stehen kann)


(soon to be continued)
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Offline Tevik

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Re:Gradlon erzählt ...., von den Che-Quai.
« Antwort #1 am: 01. April 2009, 16:16:30 »
so zur Abwechslung mal ohne den üblichen Plauderton von Gradlon.

Götter und Religion

Die höchste Macht, an die die Clans glauben, ist „Yasastine“. Unter " Yasastine" stellen sich die Barbaren aber keinen Gott in Gestalt einer Person vor, so wie es z. B. die Christen tun. " Yasastine" ist eine Energie oder Kraft, die sich den Barbaren überall in der Natur offenbart. Unter Yasastine verstehen die Barbaren eine unpersönliche, außerordentlich wirksame Kraft, die in allen Wesen, Dingen, Tätigkeiten und Erscheinungen enthalten ist. Das heißt eine allen belebten und unbelebten Wesen innewohnende, durchströmende Zauberkraft. Sie stehen in engem Verhältnis zur natürlichen Umgebung, so dass Wetter, Pflanzen und Tiere, Erde und Himmel, aber auch Sterne und die Berechnung von Ereignissen des Jahreslaufs im Mittelpunkt stehen

Die Barbaren verehren ihre Toten, die sie als Ahnen (Anchestors) bezeichnen. Sie haben lediglich eine (Natur-)Gott: Nurifar, der über Sie, Ihre Ahnen und ihr Land wacht. Verstorbene gehen über und verbringen ihr Jenseits auf den heiligen Ebenen der Urahnen. Die Urahnen/ Verstorbenen liefern Nurifar die Kraft (Yasastine), damit er sie im diesseits beschützt. Hieraus ergibt sich der Kreis des Lebens; denn ohne den Tod des einzelnen würden Nurifars Kräfte irgendwann schwinden.


Der Che-Ney
In den einzelnen Clans bildet der Che-Ney (die treffendste Übersetzung wäre Schamane oder „Medizinman“) den Mittelpunkt der Religion. Neben dem Clanführer, ist der Che-Ney die herausragende Persönlichkeit innerhalb eines Clans. Allerdings beschränkte sich seine Heilkunst nicht nur auf Zauberkräfte. Auch in der Naturmedizin kannte er sich hervorragend aus. Für jedes Zipperlein, aber auch für schwere Krankheiten hatte er Kräuter und Tinkturen. Minze gegen Übelkeit, Stinkkohl gegen Asthma und Fichtenzapfen gegen Halsschmerzen sind nur einige Heilmittel, die er benutzte. Aderlass, Massagen und Schwitzbäder gehörten ebenfalls dazu. Der Medizinmann wandte aber auch psychologische Tricks an. So umtanzte er den Kranken und schlug währenddessen ständig eine Trommel, bevor er ihm schließlich - nach mehreren Tagen - irgendwelche Gegenstände wie z. B. Steine, Knochen oder Käfer aus seinem Körper saugte, die für die Krankheit verantwortliche gewesen sein sollen. Der Che-Ney ist keineswegs nur für die Heilung von Kranken und die Behandlung von Wunden zuständig. Er ist vielmehr der Mittler zwischen dem Übersinnlichen und dem Weltlichen, sowie Überlieferer von Brauchtum und Sitten. Der Che-Ney steht mit den Geistern und mit den Seelen Verstorbener in enger Verbindung, und vertreibt mit Hilfe seiner Zauberkraft böse Geister. Dazu versetzte er sich durch rituellen Tanz in Ekstase oder in Trance, wobei das letztere auch häufig durch Kräuter (Drogen) hervorgerufen wird. Schließlich knüpft er den Kontakt mit dem Jenseits, oder holt die kranken Seelen seiner Patienten aus ihren Körpern, um diese zu heilen. Neben diesen Aufgaben ist er auch noch für die Beschaffung des richtigen Wetters verantwortlich. Außerdem ist er Psychologe, Priester und Wahrsager. Seine Visionen werden von den Clanangehörigen sehr ernst genommen. Che-Ney, die alle diese Künste beherrschen, werden auch wapiya genannt.
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Offline Tevik

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Re:Gradlon erzählt ...., von den Che-Quai.
« Antwort #2 am: 01. April 2009, 16:18:31 »

Schwitzhüttenritual
Eine andere Möglichkeit, sich die kosmische Ganzheit zu vergegenwärtigen, ist das Schwitzhüttenritual (Inipi), das fast alle Clans praktizieren. Die Schwitzhütte bildet eine Art Mikrokosmos. Aus Zweigen wird eine halbhohe, kreisrunde Hütte errichtet und mit Fellen abgedichtet. In der Mitte der Hütte befindet sich ein Loch, in dem erhitzte Steine mit Wasser übergossen werden. Der dabei entstehende Dampf wirkt wie in einer Sauna. Um das Loch herum sitzen die Teilnehmer und singen heilige Lieder.
Alle Elemente sind präsent: die Kreisform ist die Erde, die Kuppel der Himmel, Pflanzen (die Zweige) und Tiere (die Felle) sind anwesend, ebenso die anorganischen Stoffe (Feuer, Wasser, Erde, Luft). Die Lieder rufen die Geister herbei. Sowohl der Körper als auch die Seele werden gereinigt, während der Zeremonie befindet sich der Mensch gleichsam in der Mitte des Kosmos.
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Offline Tevik

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Re:Gradlon erzählt ...., von den Che-Quai.
« Antwort #3 am: 01. April 2009, 16:33:48 »
( Und weil wir schon einmal kreuz und mindestens einmal quer durchs Land sind noch dieser Teil.)

Geographie, Klima, Vegetation
Die Homelands umfassen ein Gebiet von ca. 130.000 Quadratmeilen (dieses entspricht in etwa 80% der Fläche der heutigen Bundesrepublik Deutschland) . Das Gebiet misst an seiner breitesten Stelle ca. 250 Meilen und ca. 500 Meilen in seiner Nord-Südachse.

Das Klima ist trocken warm, im Sommer heiß. Regen ist sehr selten und eher in der Nähe der Gebirge, wo sich auch die einzigen Waldflächen befinden.
Die Durchschnittstemperatur liegt am Tag bei +30 Grad. Nachts kühlt es sich bis auf wenige Grad über 0 C ab.

Die vorherrschende Windrichtung ist Nordosten.

Die Vegetation ist in weiten Teilen karg. Klassische Steppe, in gebirgsnähe Grasland und bisweilen ausgedehnte Wälder ähnlich der Great Plains in Nordamerika. In Teilen aber auch Sand- und Felssteppen ähnlich der Nordafrikanischen Wüsten (z.B. Tunesien).


Fauna
Gazellen, Büffel, Hasen, Wölfe, Adler, Mäuse, Steppenrinder, Kehndoo (eine Art Kamel)


Bekannte Siedlungen
Ursk
Alt-Ursk
Khe-San
Halona
Acoma



Wichtige geographische Punkte
Hormal-Gebirge im Osten bis 3500m
Hal-Henneth: der Südwald
Omgarhenneth: Der geteilte Wald (im Südosten)
Reighenneth: Der kleine Wald (im Norden)
Nilhanth: Der See (im Nordwesten)
Chey Saur - Die heilige Stätte
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