Skeyfare

02. Juni 2023, 11:48:23
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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Die Gefährten

Autor Thema: Die Gefährten  (Gelesen 5049 mal)

Offline Antaras

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Die Gefährten
« am: 02. Dezember 2002, 16:52:19 »
Um nochmal ein Bild von den Freunden zu haben ist hier nun ein thread, in den jeder seine Charakterbeschreibung stellen kann, dazu die Informationen, die die Freunde von ihm haben, sei es über Familie, Vorlieben oder Glaubensfragen, Eide oder Ängste.
Damit wir ein paar Anhaltspunkte bekommen - fürs Rollenspiel und zum Lästern  
:p
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Offline Antaras

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Replying to Topic 'Die Gefährten'
« Antwort #1 am: 02. Dezember 2002, 16:54:05 »
Antaras Kimron ist 196 cm groß und wiegt um die hundert Kilo. Er ist 47 Jahre alt, wirkt jedoch wie fast 50 Jahre. Er hat eine schwarze Hautfarbe, seine Haare, die er sich nach Ceris Tod abschor, sind inzwischen nachgewachsen, doch sehr kurz und noch grauer als vormals. Seine Augen sind so dunkel, dass man sie als schwarz bezeichnen kann. Antaras trägt sehr abgenutzte Kleidung: Eine banded-armor, darunter ein dunkelgrünes Tuchhemd, eine braune Lederhose und Lederstiefel. Darüber trägt er einen dunkelbraunen Kapuzenumhang. Am Gürtel trägt er die Scheide für sein Langschwert. Über den Verlust seiner linken Hand, die direkt oberhalb des Handgelenks abgeschlagen wurde, erzählt er nur äußerst ungern, doch ihr alle wißt inzwischen, dass er sie bei der Verteidigung von Ironfist im Jahre 86 verlor; seitdem ist er Ehrenritter der Feste. Seit einiger Zeit leidet er, insbesondere in der rechten Schulter, an Rheumaattacken, die er aber zu verbergen sucht.
Seine Familie verlor er mit 10 Jahren bei einem Angriff der Drakonier und Arthax (der spätere Ziehvater von Alfons und Erwin) nahm sich seiner an. In seiner Jugend war ein guter Schwertkämpfer mit einem Hass auf Drakonier, später Spurenleser, seine Hinwendung zu Kiri-Jolith erfolgte langsam, erst die Rettung des Kiri-Jolith Artefakts zusammen mit Ceridwen hat ihn von seinem Weg als Priester überzeugt.
Er ist kein Freund großer Worte und noch immer hört man sein Lachen selten, doch seit Ceridwen ist er ausgeglichener und seine pessimistische Ader hat einen Halt gefunden. Er kennt Ceri aus dem letzten Tagen der Drachenkämmpfe, durch Zufall trafen sie sich in Minas Tirith wieder. Ihre Hochzeit in Aventurien fällt ungefähr auf den 10.8. 100 endorianischer Rechnung.
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Offline Makkharezz

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Replying to Topic 'Die Gefährten'
« Antwort #2 am: 07. Dezember 2002, 10:12:02 »
Makkharezz ist von Schnauze bis Schwanzspitze rund 16 m lang. Ihr Körper ist schlank, zierlicher als bei den meisten anderen Drachenarten. Ihre Schuppen funkeln metallisch und reflektieren sehr hübsch den Lichtschein. Sie ist ein Geschöpf der Lüfte und des Lichts, sie hasst enge Räume und Kälte. Viel lieber liegt sie im Freien an einem hell lodernden Feuer.

Sie spricht so schnell, dass der unvorbereitete Zuhörer den Eindruck gewinnt, einer fremden Sprache zu lauschen. Gegenüber ihren Freunden hat sich Makkharezz angewöhnt, ein wenig langsamer zu sprechen – jedenfalls wenn sie daran denkt.

Auch andere Dinge vergisst sie manchmal, zum Beispiel wenn die Gruppe am vereinbarten Treffpunkt auf sie wartet, sie aber noch einen Rundflug macht. Das ist weniger böser Wille als vielmehr die Neigung, sprunghaft ihre Entscheidungen zu ändern und nicht immer so sorgfältig über die Folgen nachzudenken. Sie lässt sich auch nicht gern zu etwas drängen und bekommt daher schnell mal das Gefühl, ihre Gefährten würden sie wie ein dressiertes Haustier behandeln. „Flieg hierin, trag mich dorthin, halt mal Ausschau, ob Feinde zu sehen sind. Grmph. Was kommt als nächstes: Mach Männchen und gib Pfote?“

Ihre Leibspeise sind edle Metalle, und die in möglichst reiner Form. Organische Nahrung geht zur Not auch, aber aufgrund der wabbeligen Konsistenz und des strengen Geruchs von Fleisch ist es für sie nicht gerade ein Leckerbissen.

Nachdem sie sich anfangs unter ihren neuen alten Freunden ein bisschen fremd gefühlt hat, ist sie inzwischen mit ihrem Job als Gruppendrache warm geworden.
We stopped looking for monsters under our bed when we realized that they were inside us.

Offline Ceridwen

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« Antwort #3 am: 09. Dezember 2002, 18:00:55 »
Ceridwen wurde am 07.04.65 in Minas Tirith geboren. Sie etwas über 1,80m groß, hat langes, hellblondes oft zu einem Zopf geflochtenes Haar und grün-blaue Augen.

Geboren und aufgewachsen in Minas Tirith lebte sie dort mit Ihren Eltern und Ihrer jüngeren Schwester Marival. Ihre Eltern besaßen einen kleine Laden für Liköre, Weine etc., der ihnen gerade genug Gold zum Leben einbrachte. Oft stand Ceridwen auch hinter dem Ladentresen oder spielte mt ihrer kleineren Schwester.
Doch war sie nicht für das Leben als Händler geboren, das beengte Leben in Minas (für jemanden, der dort aufwächst, ist die Stadt kaum größer als ein Dorf!), das ewige Feilschen mit vorbeiziehenden Händlern, der Tratsch unter Nachbarn...all das langweilte sie in ihren Jugendjahren. Oft träumte sie davon, hinaus in die Welt zu ziehen und Jungfrauen in Gefahr zu retten...so sah ihrer Meinung nach das Leben eines Abenteurers aus! Da eine ihrer hervorstechensten Eigenschaften Beharrlichkeit ist, gaben es die Eltern irgendwann auf und finanzierten von ihrem lange zusammengesparten Geld eine Ausbildung bei einem Schwertmeister...der aufgrund von Ceridwen's Geschick auch recht bald Freude an der Ausbildung fand.
So kam es, daß sie zu Beginn der Drachenkriege hinauszog, um ihre Heimat zu verteidigen. In den Wirren des Krieges lernte sie dann Antaras kennen und schätzen...lange Zeit zogen sie gemeinsam mit vielen anderen aus, um sich gegen das Übel zu stellen.
Nach Ende des Krieges führte sie ihr Weg zurück nach Minas und zu ihrer Familie...doch über die Zeit hat Ceridwen noch nie etwas erzählt...nur Antaras scheint zu wissen, was damals geschah.
Ein Jahr nach Ende des Krieges verließ sie Minas wieder und machte sich auf, um als Söldner dort zu dienen, wo sie gebraucht und gutes Gold für ihren Schwertarm gezahlt wurde. Durch Zufall, als sie eines Tages ohne Auftrag allein durch die Lande reiste, traf sie Antaras wieder...und ab da sind Euch die Geschehnisse bekannt.

Ceridwen trägt über Ihrer Kleidung ein Elfenketttenhemd und darüber wiederum einen blauen Umhang. An ihrer Seite trägt sie ein Langschwert...ein zweites ist seit der Zeit im Orkland hinzu gekommen, welches sie in Kämpfen nun immer benutzt.

Ceridwen ist von Natur aus eher ein sanftes, freundliches und hilfsbereites Wesen, voller Optimismus und Zuversicht.
Doch seit ihrer Wiedererweckung scheint sich ein Wandel vollzogen zu haben! Sie ist selbstbewußter geworden, resolut und oftmals dominant, sie gibt Wege vor und erwartet, daß die anderen ihn beschreiten und ihr folgen. Wo sie einst nach einem Kampf an die Seite der verletzten Gefährten geeilt ist, um die Wunden zu heilen, wirft sie jetzt oft nur einen abschätzenden Blick auf sie und wendet sich mit einem gemurmelten "keine lebensgefährliche Wunde..." anderen Dingen zu.
Auch scheint ihr Glaube an Kiri-Jolith stärker, ja fast schon fanatisch geworden zu sein. Für Außenstehende unvernünftig scheinend, wirft sie sich bei Konfrontationen mit fast blindem Haß in den Kampf, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben. Nach dem Kampf zieht sie sich immer für eine geraume Zeit zurück und versinkt in tiefes Gebet.
Vernünftigen Argumenten der Kameraden gegenüber, ob es nun darum geht, sich aus einem Kampf heraus zu halten oder auch, einen anderen Weg einzuschlagen etc., zeigt sie sich wenig zugänglich, sie geht davon aus, daß ihr Weg der richtige ist.

Seit der Geschichte um Akri scheinen diese Charakterzüge noch ausgeprägter geworden zu sein...

:speak Authorisierte Einmischung des DM:
An dieser Stelle muß ich eine kleine Korrektur hinsichtlich der allgemeinen Aussagen von Ceridwen vornehmen, damit sich nicht irgenwelche falschen Daten bei den Mitspielern festsetzen: die Drachenkriege waren zur Geburt Ceridwens bereits vorbei (Juli 58). Für die folgenden Jahre zitiere ich einen Absatz aus der Chronologie des 4 Zeitalters:

Jahr 59 - 70
Es finden weiterhin vereinzelte Kämpfe statt. Nach ihrer Niederlage sind die Drachenarmeen weit versprengt und uneinig, ob des weiteren Vorgehens. Das raue Gelände in Mordor macht es den Weißstein Armeen immer schwieriger die weitversprengten Takhisis Armeen wirksam zu bekämpfen. Auch die Sicherung des eigenen Nachschubs wird immer schwieriger. Langsam ziehen sich die Weißstein Armeen an die natürlichen Grenzen Mordors zurück und besetzen alle Festungen an den umliegenden Ein- und Ausfallwegen (Pässen).



« Letzte Änderung: 10. Dezember 2002, 17:59:21 von Gideon »

Offline Lou

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« Antwort #4 am: 09. Dezember 2002, 23:45:25 »
Louis Melville (die meisten kennen ihn nur als Lou) wurde am 04.04.72 in einem Dorf in der Nähe von Tarsis geboren. Er sieht ein paar Jahre älter aus, als er tatsächlich ist. Er ist 1,75m groß ("klein" passt hier wohl besser), schlank und drahtig (besonders kräftig sieht er nicht aus). Er hat braune Augen und seine langen braunen Haare hat er hinten zu einem Zopf zusammengebunden. Einen Bart trägt er meistens nicht. In seinem Gesicht sieht man einige kleine Narben, die durch Splitter verursacht worden sind (war ein Zauber in einem Kampf). Das entstellt den eigentlich ganz gut aussehenden Lou ein wenig. Außerdem kann man einige Ork-Tätowierungen an ihm erkennen.  

Seine Kleidung ist eher schlicht und praktisch: Leinenhose und Leinenhemd, halblanger Ledermantel, Lederstiefel-alles in braun und beige gehalten. Unter seinem Hemd trägt er ein Elfenkettenhemd.

Lou ist wie Antaras kein Mann der vielen Worte. Er ist sehr in sich zurückgezogen, spricht nie über seine Vergangenheit- außer, dass er lange Zeit in den Wäldern gelebt hat. Ihr wißt auch nicht, warum er sich überhaupt Eurer Gruppe anschließen wollte.  
Er tut sich sehr schwer damit, Freundschaften zu schließen. Seine Gefühle, sei es Freude oder Leid, kann er meistens auch sehr gut verbergen. Dass er z.B. in Semiramis mehr als nur eine Gefährtin gesehen hat, hat wahrscheinlich niemand geahnt. Als die Gruppe allerdings jüngst in dem Elfendorf gewesen ist, konnte Lou seine Freude darüber, Elfen zu sehen, nicht verbergen. Während der Zeit bei den Elfen ist Euch nicht entgangen, dass Lou durchaus viel und gerne reden kann (sogar auch ein wenig elfisch).

Was dem einen oder anderen vielleicht auch aufgefallen sein mag: Lou versucht mit allen Mitteln zu vermeiden, mit dem Schwert zu kämpfen. Er kämpft immer bis zum Letzten mit Pfeil und Bogen, bis es wirklich nicht mehr geht. Und Ihr habt nicht das Gefühl, dass er das aus Feigheit tut- es ist eher so, als würde er es irgendwie abstoßend finden, ein Schwert anzufassen. Wenn ihn jemand dazu befragt, sagt er aber nur, dass er besser mit Pfeil und Bogen kämpfen kann und er es deshalb auf diese Weise so lange wie möglich versucht.

Alles in allem ist Lou wohl ein unauffälliger Typ, von dem man (anfangs) nicht weiß, ob man ihn mögen soll oder nicht, weil er einfach viel zu uninteressant ist, um das herauszufinden (das hat sich seit den Ork-Tätowierungen vielleicht etwas geändert!).
:zzz


Neuerdings fehlen Lou die Fingerkuppen an seiner rechten Hand, die er durch Erfrierungen verloren hat. Sie wurden ihm aber offensichtlich fachmännisch entfernt.
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2002, 11:01:40 von Lou »

Offline Erwin B.

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« Antwort #5 am: 12. Dezember 2002, 14:22:12 »
Erwin ist ein Gnom von 106 cm Größe. Die Proportionen seines Körpers sind durchaus gnomentypisch, er hat recht schlanke Gliedmaßen, einen etwas überlangen Hals und der Torso selbst wirkt eher etwas gedrungen mit einem kleinen Kugelbauch. Der Kopf von Erwin ist wiederum überproportional groß (aus menschlicher Sichtweise), auch kugelförmig, mit einer langen, spitzen Nase, leicht spitzen Ohren und wachen, hellgrauen Augen. Das Haupthaar von Erwin ist schon sehr schütter (man könnte sagen, dass er eine Halbglatze trägt) und von ehemals fast schwarzer Färbung, inzwischen hellgrau geworden. Er trägt außerdem einen spitzen Kinnbart von etwa 10 cm Länge, der etwas spärlich aussieht. Erwins Haut ist insgesamt ein helles Ocker.
Erwin trägt zur Zeit einfache hellgraue Kleidung, eine Leinenhose, ein Hemd, unter einer knöchellangen Robe, die eigentlich weiß sein soll und ebenfalls aus einem etwas zu derben Gewebe besteht. Die Ränder der Robe sind mit umlaufenden Bändern von Erwin mittlels schwarzer Tinte bemalt worden, es wechseln sich die Symbole der Licht-/Schattenmagie, des weißen Mondes Lunitari und andere Schriftzeichen ab (leider waschen diese sich auch schnell wieder aus). Außerdem trägt Erwin noch einfache, aber gefütterte Lederstiefel und einen ebensolchen Umhang. Wenn es kalt wird setzt er außerdem gerne die von seinem Bruder selbstgestrickte Wollmütze auf.
Seine beiden Kurzschwerter führt er nach wie vor in abgewetzten Scheiden an einem Ledergurt, der seine Robe umschlingt. An diesem Gurt hängen auch mehrere kleine und große Beutelchen verschiedenster Machart, welche überwiegend Zubehör für Zaubersprüche enthalten, und eine große Lederrolle, gut verschnürt, mit Erwin´s Landkartensammlung. Auf dem Rücken führt er außerdem einen riesigen, rechteckig ausgebeulten Rucksack mit sich, der sauschwer ist.

Geboren wurde Erwin am 17 Mai 37 in Mount Nevermind, der gnomischen Metropole im inneren des riesigen Vulkanes auf der Insel Sancrist. Seine Eltern mussten die Stadt jedoch 21 Jahre später verlassen, vermutlich weil Herr Blamblower sen. ein Experiment vermasselt hatte und dabei beträchtlichen Schaden anrichtete. Die Familie ließ sich dann in der menschlichen Stadt Mithlond nieder und eröffnete ein kleines Geschäft, in dem man fast alles kaufen konnte, was man nicht unbedingt zum täglichen Bedarf benötigte. Im Jahr 67 kamen beide Elternteile in einem Großbrand ums Leben, böse Zungen behaupten, dass es sich wieder um ein fehlgeschlagenes Experiment gehandelt haben sollte, aber das stimmt nicht. So kam es, dass Erwin mit seinem jüngeren Bruder Alfons vom Zwerg Artax adoptiert wurde, und bis zum Beginn seiner Abenteurerlaufbahn bei diesem lebte.
In den folgenden Jahren entdeckte Erwin auch sein Talent für magische Tricks und stellte früh fest, dass seine Auffassungsgabe überdurchschnittlich gut ausgebildet war. Er beschäftigte sich auch schon immer lieber mit dem Studium alter Karten und Schriften, und wenn Alfons mit den Freunden aus der Schule Seguran, Semiramis und ...... (wer war da noch dabei?) in der Stadt herumstreunerte und Unfug betrieb, blieb Erwin lieber zu Hause und las Bücher. Nichtsdestotrotz war auch er ein kleiner Rumtreiber und war bei seinen Freunden immer gern gesehen, wenn er auf deren Zügen mit dabei war, hatte er doch immer einen neuen und interessanten Plan im Kopf, wen man dieses mal am besten Ärgern könnte.
Zwischenzeitlich hat Erwin seine Ausbildung zum Magier der Roten Roben abgeschlossen und die Prüfung im Turm zu Wayreth bestanden. Außerdem lernte er auch vom Freund der Familie, Antaras, einige durchaus nützliche Techniken in Bezug auf den Umgang mit Waffen, und er entwickelte ein Talent darin, seine magischen Talente mit dem Schwertkampf zu vereinen.
Nachdem Erwin von den Magierinnen von Silvercove zum Lichtmagier geweiht wurde und seine Roten Roben abgelegt hatte, wurde er zunehmend ernster und nachdenklicher, und hat sich immer weiter in seine Gedankenwelten zurückgezogen. Nichtsdestotrotz blitzt hier und da nach wie vor ein Funke seiner Gnomennatur auf, und er kann nicht umhin, seine Gefährten (besonders die sehr ernsthaften) von Zeit zu Zeit zur Weißglut zu treiben. Doch dies geschieht immer seltener, so dass sich selbst Antaras, der ja des öfteren ein Opfer von Erwins Attacken war, langsam Sorgen um den kleinen Kameraden zu machen beginnnt.
Inzwischen hat Erwin sich darauf eingestellt, dass die Magie, speziell die Lichtmagie, sein wichtigster Lebensinhalt sein muß, und hat die Kampfübungen mit Antaras und Ceridwen ganz eingestellt. Er widmet sich fast ausschließlich dem Studium seiner arkanen Texte und meditiert viel.
"You can´t take the Sky from me!"

Offline kolvar

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« Antwort #6 am: 13. Dezember 2002, 10:11:12 »
Dim Rei Son, 170 cm, schlank und drahtig, schwarzes Haar, zum Zopf gebunden, der sich sauber nach vorne auf den rasierten Kopf legt. Seine Kleidung ist bauschig und zeigt mehrere Grüntöne und auch braun. An den Füßen trägt er Sandalen. Sein Gepäck besteht aus einer Rolle, die er sich über die Schulter und um den rücken gebunden hat. An der linken Seite trägt er zwei Schwerter, ein kurzes und ein längeres, beide leicht gebogen und einschneidig. Der geflochtene Hut auf seinem Kopf sieht aus wie ein sehr breiter, spitzer Kegel und beschattet fast vollständig sein Gesicht.
Für gewöhnlich sitzt in seinem linken Ärmel eine zahme Ratte.
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26