Skeyfare

02. Juni 2023, 23:04:45
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.


Skeyfare » Orfinlir » Die Suche » Rückkehr in die Ungewissheit

Autor Thema: Rückkehr in die Ungewissheit  (Gelesen 12813 mal)

Offline Mealanea

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 674
  • Karma: 1
    • Profil anzeigen
    • E-Mail
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #15 am: 27. März 2010, 12:18:30 »
"Nein, mach dir keine Gedanken. Es ist ja einfach auch sehr viel, was gerade auf dich einstürmt."
Sie lächelt und legt ihm eine Hand auf den Arm.
"Und wir sind ja auch fast schon am Ziel angekommen. Danach bist du dann bestimmt wenigstens eine Ungewißheit los und musst dich darum nicht mehr sorgen."

Offline Chacota

  • Sage
  • ******
  • Beiträge: 2777
  • Karma: 8
    • Profil anzeigen
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #16 am: 27. März 2010, 19:15:50 »
Mit einem Nicken akzeptiert er Meas Zusicherung, sieht sie an und sagt ruhig. „Ich muss unbedingt schlafen, bitte, kannst du mich wecken, wenn die Alpträume zu schlimm werden? Du weißt, dass du vorsichtig sein musst, aber ich muss schlafen.“
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 674
  • Karma: 1
    • Profil anzeigen
    • E-Mail
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #17 am: 30. März 2010, 18:57:11 »
Sie nickt.
"Ja, natürlich. Ruh dich nur aus."

Wenn nichts weiter vorfällt, weckt sie ihn in ein paar Stunden, sehr vorsichtig!

Offline Chacota

  • Sage
  • ******
  • Beiträge: 2777
  • Karma: 8
    • Profil anzeigen
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #18 am: 01. April 2010, 12:23:52 »
Es ist kein ruhiger Schlaf, aber immerhin länger als an den Tagen zuvor und Mea hat Mühe, Chacota zu wecken. Dann ist er schlagartig wach, richtig sich auf und sieht Mea an. Einen Moment lang starrt er sie an, dann berührt er sie sanft am Arm und wendet sich ab, ehe sie seinen Gesichtsausdruck erkennen kann. „Ich gehe und hole Wasser.“ Er steht langsam, fast vorsichtig auf und bleibt lange fort, als er wiederkommt ist sein Haar nass. Er hat sich verwandelt und beginnt mit ruhigen Bewegungen die letzten Vorräte für eine kleine Mahlzeit zusammen zu suchen. Sein Schwert liegt unbeachtet neben seinem Schlafplatz. "Wir müssen versuchen, unsere Vorräte auffüllen."
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 674
  • Karma: 1
    • Profil anzeigen
    • E-Mail
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #19 am: 02. April 2010, 09:39:19 »
"Ich kann uns etwas jagen. Oder willst du ein Dorf suchen und dort etwas kaufen? Lange werden wir ja sowieso nicht mehr unterwegs sein."

Sie wartet geduldig, bis er mit seinen Hantierungen fertig ist.

Offline Chacota

  • Sage
  • ******
  • Beiträge: 2777
  • Karma: 8
    • Profil anzeigen
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #20 am: 02. April 2010, 19:00:57 »
Er zieht einen kleinen, inzwischen recht leeren Beutel aus seinem Rucksack und wiegt ihn in der Hand, tatsächlich etwas unsicher sieht er Mea an: „Meinst du, in diesem Landstrich gibt es Clann zu finden? Mein Vorrat ist fast aufgebraucht und nichts brauche ich dringender, es sei denn, wir können irgendwo JekJek auftreiben.“ Tatsächlich sieht er, trotz der Menge kalten Wassers, die ihm noch immer aus den Haaren tropft, übermüdet aus, er zwinkert und fügt hinzu: „Oder Grao . . .“
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 674
  • Karma: 1
    • Profil anzeigen
    • E-Mail
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #21 am: 03. April 2010, 09:39:44 »
Mea lacht laut und hell, befreiend.

"Ich habe keine Ahnung, aber wenn du so dringend etwas brauchst, dann kann ich mal herumfliegen, und sehen, ob sich nicht was finden lässt."

Offline Chacota

  • Sage
  • ******
  • Beiträge: 2777
  • Karma: 8
    • Profil anzeigen
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #22 am: 03. April 2010, 14:05:57 »
Chacota zuckt etwas hilflos mit den Schultern, offensichtlich etwas ratlos beginnt auch er zu lachen. „Ich weiß, es ist verrückt, so viele Dinge, über die ich mir Gedanken machen müßte, mir Klarheit verschaffen; Pläne schmieden und Vorsätze formulieren – und das Einzige, was mich wirklich beschäftigt ist, wie ich zu einem heissen Getränk komme, das mir den Gaumen verätzt.“
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 674
  • Karma: 1
    • Profil anzeigen
    • E-Mail
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #23 am: 05. April 2010, 15:36:34 »
"Wir haben doch die Zeit zwischen den Sprüngen und wenn es dein dringendes Bedürfnis ist, im Moment, können wir doch versuchen es zu befriedigen. Wenigstens eines ....." das letzte leise genuschelt. "Also, soll ich mal losfliegen, oder wollen wir uns zusammen umschauen? Das wär ja auch mal wieder ganz nett zur Abwechslung."

Offline Chacota

  • Sage
  • ******
  • Beiträge: 2777
  • Karma: 8
    • Profil anzeigen
Re:Rückkehr in die Ungewissheit
« Antwort #24 am: 07. April 2010, 12:43:38 »
Zuerst scheint es so als habe er Meas leise Bemerkung nicht gehört, so sehr ist er in Gedanken bei seiner Abhängigkeit. Erst als er bereits aufgestanden ist und Mea zunickt sieht er ihre Verlegenheit.
Er macht einen Schritt auf sie zu und beginnt mit leiser, eindringlicher Stimme zu sprechen: „Mea, ich habe gesehen, was in 70 Jahren sein wird und ich bin fest entschlossen, es nicht soweit kommen zu lassen – weder den Kampf in der Drachenfeste noch die anderen Dinge, die mir nicht verborgen geblieben sind. Gib mir Zeit, mich zu entscheiden, welchen Weg ich einschlagen will, bitte. Aber du kannst daran nichts ändern, das muss ich für mich klären.“
Er wartet einen Augenblick, dann, mit neutralerer Stimme: „Lass uns gemeinsam fliegen, ich brauche Ablenkung von dem Gedanken an einen heissen Becher in meinen Händen.“
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\