Skeyfare

02. Juni 2023, 23:15:51
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Skeyfare » Orfinlir » Law (Moderator: Chacota) » Die Suche nach Martelo

Autor Thema: Die Suche nach Martelo  (Gelesen 41857 mal)

Offline Chacota

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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #30 am: 11. August 2010, 12:41:54 »
Sie duckt sich, gleicht mehr denn je einem eingeschüchterten Mädchen, ihre Worte hastig hervorgestoßen und schrill: „Ich habe dir gesagt, dass ich den Auftrag zurückgegeben habe!“
Als die Axt an ihrem Kopf vorbeirast bleibt sie reglos sitzen, in ihrem Gesicht der Schock nur zu eindeutig. „Ich sage dir alles, wenn wir zu einem deal kommen.“ Tonlos nun ihre Stimme.
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #31 am: 11. August 2010, 19:31:55 »
"Ich mache keine Geschäfte mit Mördern", faucht Melville. Dann wird er sich bewusst, dass seine Emotionen ihm in seine Taktik hineinpfuschen, und er beherrscht sein Temperament. "Das einzige, was du von mir erwarten kannst, ist dieses Angebot: Verhalte dich kooperativ, und ich werde dich der Wache übergeben und dir eine faire Gerichtsverhandlung verschaffen. Oder mach mir Ärger, dann gibst du mir einen Grund, die Sache gleich hier und jetzt zuende zu bringen."
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #32 am: 12. August 2010, 10:51:18 »
Sie zieht spöttisch die Augenbrauen hoch, ein ungewohntes Bild bei einem Kind, dann springt sie auf und rennt ohne auf Melville und seine Bedrohung zu achten zur Hintertür. „Dann sterbe ich entweder hier oder am Galgen!“
[aoo und ini bitte]
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #33 am: 12. August 2010, 18:29:56 »
[AOO trifft und macht 19 subdual dmg. Ini: 13]
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #34 am: 13. August 2010, 09:04:28 »
Erneut läßt der Schlag sie taumeln, sie rennt jedoch weiter und hat die Tür fast erreicht, doch Melville erreicht sie rechtzeitig  [Ini 7].
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #35 am: 14. August 2010, 20:40:04 »
So schnell es seine schwere Waffe erlaubt, setzt er noch einmal nach und versucht noch einmal, die Flüchtende mit der stumpfen Seite der Axt niederzuschlagen.

[Für ein unschuldiges kleines Mädchen kann die aber ganz schön einstecken  ;)
Mel trifft AC 36 für 13 Punkte subdual damage und AC 20 für 15 subdual damage
Auf welche Tür läuft sie eigentlich zu? Die, hinter der Ennis wartet, oder die unbewachte Vordertür? Falls die Angriffe sie nicht stoppen, würde Mel noch schnell eine entsprechende Warnung an Ennis brüllen; entweder dass sie gleich herauskommt und er sie aufhalten soll, oder dass er schnell zur Vordertür laufen und sie dort abfangen soll.]


« Letzte Änderung: 15. August 2010, 21:01:31 von Makkharezz »
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #36 am: 18. August 2010, 13:58:43 »
Sie läuft auf die Hintertür zu, doch der letzte Hieb von Melvilles Axt läßt sie ohnmächtig zusammenbrechen.

[Die gute Kondition muss wohl an der fischreichen Ernährung liegen    8)  ]
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #37 am: 19. August 2010, 18:38:04 »
Als er die Axt sinken lässt, läuft ein Zittern durch Melvilles Körper. Sein Verstand sagt ihm, dass er im Recht ist, dass er weitere Mordopfer beschützt hat, aber trotzdem fühlt er sich selbst wie ein Verbrecher, als er auf den Körper des Mädchens herabblickt.

Dennoch gewinnt seine Vorsicht die Oberhand. Er schiebt einen Fuß unter den reglosen Körper und dreht ihn um, so dass er das Gesicht seiner Gegnerin sehen kann. Erst als er sicher ist, das sie bewusstlos ist, steckt er Luztrazero in die Scheide zurück. Dann macht er sich daran, alles an sich zu nehmen, worin ein magischer Gegenstand vermutet werden könnte: Ringe, Ketten, Waffen, Gegenstände in ihren Taschen – alles, außer der Kleidung selbst. Auch die Münze mit der Lilie liest Melville vom Boden auf, wo sie im Kampf heruntergefallen ist.

Anschließend geht er zur Hintertür. Gerade noch rechtzeitig, bevor er sie öffnet, fällt ihm ein, kurz noch Ennis’ Namen zu rufen, damit sein Gefährte ihn nicht mit einem Feind verwechselt. Dann steckt er den Kopf aus der Tür. „Die Gefahr ist vorbei“, sagt er leise, „aber wenn du dir etwas extra verdienen willst, kannst du mir helfen, das Haus zu durchsuchen.“
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #38 am: 21. August 2010, 14:28:14 »
Sie ist tatsächlich ohnmächtig; bei der Durchsuchung findet Melville zunächst nichts Besonderes, doch dann stolpert seine Hand über einen merkwürdig glattgeschliffenen Stein, den das Mädchen in einer der Rockfalten bei sich trug. Vielleicht fällt er ihm nur auf, weil sie sonst nichts bei sich trägt, das seine Aufmerksamkeit erregt. Trotzdem nimmt er auch den kleinen Pferdeanhänger und das Armband aus Pferdehaar an sich.
Ennis kommt herein und blickt sich neugierig um, als er die reglose Gestalt des Mädchens sieht wendet er sich mit einem misstrauischen Blick an Melville. „Bist du sicher, dass du dir den richtigen Gegner ausgesucht hast?“

Zusammen durchsuchen sie das Haus, aber bis auf Gerümpel und einige durchlöcherte Netze finden sie keine Beweise, dass dieser Unterschlupf Martelos Haus sein könnte.
Als Melville während der Suche einen prüfenden Blick auf das Mächen wirft ist ihre Gestalt verschwunden und an ihrer statt liegt dort der Körper eines Mannes, Melville schätzt ihn auf keine 30, seine hellen Haare und seine dunklere Haut lassen vermuten, dass er Naithar ist.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #39 am: 21. August 2010, 20:19:41 »
Zitat
„Bist du sicher, dass du dir den richtigen Gegner ausgesucht hast?“
"Ich bin mir sicher. Unser gemeinsamer Bekannter hat mich schon vorgewarnt, dass sich Martelo vielleicht in einer ungewöhnlichen Gestalt zeigen würde. Lass dich davon nicht täuschen." Ohne sich auf eine weitere Diskussion einzulassen, beginnt Melville, das Haus zu duchsuchen.

Als er bemerkt, dass Martelo sich auf einmal in einen Mann verwandelt hat, stößt er Ennis an und deutet wortlos auf den Bewusstlosen. "Ich werd ihn lieber mal fesseln, bevor er zu sich kommt und uns Schwierigkeiten macht." Damit geht er zu den Pferden und kramt aus seiner Satteltasche ein Seil, mit dem er Martelo an Händen und Füßen bindet. Außerdem fertigt er aus einem Stück Stoff einen Knebel fertigt.

Nachdem die Durchsuchung des Hauses erfolglos geblieben ist, schaut Melville fragend zu Ennis hinüber. "Wahrscheinlich ist es keine gute Idee, am hellichten Tag mit einem gefesselten Naithar durch diese Gegend zu reiten. Andererseits will ich mich auch nicht hier verstecken, bis es dunkel wird. Sagtest du nicht, er würde allein sein, um sich mit dir zu treffen? Ich schätze, wir laufen Gefahr, dass bald jemand nach ihm sucht, wenn er nicht wieder auftaucht, meinst du nicht? Wenn du keine bessere Idee hast, würde ich vorschlagen, wir wickeln ihn von Kopf bis Fuß in eine Decke, werfen ihn über das Pferd, so dass es hoffentlich wie eine Fracht aussieht und verschwinden hier so schnell wie möglich."
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #40 am: 23. August 2010, 18:57:07 »
Als Ennis den verwandelten Mann sieht stößt er einen überraschten Ton aus und überprüft noch einmal die Fesseln. Er schüttelt den Kopf. "Falschspieler", stößt er abfällig hervor.

Er nickt zu Melvilles Vorschlag und gemeinsam wickeln sie ihn in eine Pferdedecke und legen ihn über den Sattel, dann schlägt der Dieb vor: "Ich würde gerne noch eine Weile bleiben und beobachten, ob sich tatsächlich jemand auf den Weg hierher macht um Martelo zu suchen. Ein weiteres Gesicht der Bande zu kennen kann nicht schaden, oder was meinst du?"
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #41 am: 24. August 2010, 17:50:01 »
Melville wirft Ennis einen abschätzenden Blick zu. „Meinetwegen“, sagt er dann zögernd, „aber sag Talonario, wenn er neugierig ist, soll er dir diese Leistung selbst bezahlen. Ich komme jedenfalls nicht dafür auf.“

Damit schwingt er sich auf sein Pferd. Während er durch die Siedlung reitet, bemüht er sich um ein gemessenes Tempo. Es soll nicht so aussehen, als hätte er es eilig, sich aus dem Staub zu machen. Auch dass er hellwach seine Umgebung beobachtet, versucht er sich nicht anmerken zu lassen.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #42 am: 25. August 2010, 19:14:16 »
Wieder folgen ihm einige neugierige Augenpaare, aber niemand erregt Melvilles Aufmerksamkeit. Er läßt den See und die Siedlung hinter sich und taucht bald in den Schatten der Südschlucht ein. Nach vielleicht 3 Stunden Ritt merkt Melvielle, wie Martelo zu sich kommt und im Sattel hinter ihm anfängt zu zappeln.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #43 am: 26. August 2010, 17:31:41 »
[Hier ist gerade niemand, der etwas beobachten könnte, oder…?]

Schnell steigt Melville ab, steckt seine Hand in die Falten der Decke und greift sich Martelos Haarschopf. „Du wirst still sein und mir keinen Ärger machen“, raunt er seinem Gefangenen zu, „oder ich zieh dir einen Scheitel, der dich einen ganzen Tag lang ins Reich der Träume schickt. Ist das klar?“

Er wartet einen Moment, ob Martelo sich danach ruhig verhält.

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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #44 am: 27. August 2010, 11:42:39 »
Der Mann zappelt wie wild weiter, so dass Mel ihn festhalten müßte, damit er nicht vom Pferd rutscht.
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