Skeyfare

02. Juni 2023, 11:46:33
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Skeyfare » Orfinlir » Die Suche » Tief im Osten

Autor Thema: Tief im Osten  (Gelesen 104604 mal)

Offline Chacota

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Tief im Osten
« am: 02. August 2016, 11:59:26 »
"Wer steckt hinter diesen Überfällen? Hätten wir nur irgendeine Spur?!" Chacota wirkt nach dem Angriff des Bären ungehalten, seit der Festnahme durch die Elfen vor zwei Tagen scheint der Seraph insgesamt verändert, er ist nicht mehr so in sich gekehrt, statt dessen zeichnet ihn eine ungewohnte Energie aus, die sich jetzt darin äußert, dass er unruhig über die Lichtung wandert und erneut den Leichnam des Bären untersucht - nur um festzustellen, dass Ashas Gaben in diesem Wald noch immer nicht wirken. Tatsächlich kommt so etwas wie ein leiser Fluch über seine Lippen, dann wendet er sich Mea zu.
"Kannst du noch irgendetwas herausfinden, das uns weiterhelfen könnte?" Und er macht eine Handbewegung, die man tatsächlich als Einladung deuten könnte, näher zu treten . . .
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #1 am: 03. August 2016, 09:39:44 »
Die Druidin beobachtet den Seraphen wie immer sehr genau; und bleibt zurückhaltend gegenüber der Veränderung die scheinbar in ihm vor sich geht ...
Den ungewohnten Fluch ignoriert sie so gut es geht, kann sich aber ein leichtes Lächeln kaum verkneifen. Natürlich studiert auch sie das tote Tier eingehend.
"Ich vermute nicht, dass es uns weitere Erkenntnisse verschafft, aber ich werde nochmal versuchen einen Zeugen zu finden, der uns die Umstände des Mordes näher beschreiben kann."
Mea ist wieder, wie oft in den letzten Tagen, sehr bewegt von den Taten wieder die Natur, und muss sich erst sammeln bevor sie weitermachen kann.

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #2 am: 03. August 2016, 15:31:15 »
"Gut. Obwohl ich inzwischen bezweifele, dass in dieser Gegend noch irgendetwas lebt, das nicht unter diesem Bann steht." Er schweigt, doch offensichtlich eher aus Rücksicht auf Mea als dass diese verdrehte Natur ihn belasten würde. Chacota sieht sich auf der Lichtung ein weiteres Mal um, fast zwanghaft, dann wechselt er die Gestalt und wartet bis Mea wieder die Augen öffnet: "Ich warte hier in der Nähe auf dich."
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #3 am: 03. August 2016, 21:02:27 »
OK.
Zauber 1: Comune with Nature
Zauber 2: Awaken (falls iregndwie lebendiger Baum oder so vorhanden)

Mea nickt kurz, ist aber schon abwesend. Während der Erkundung geht sie vielleicht ein wenig herum um passende Gewächse oä zu finden. Dann versinkt sie tief in Trance, vermutlich nicht sehr lange. Tränen kullern aus ihren Augen ohne dass sie sich dessen bewusst wird .....

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #4 am: 06. August 2016, 10:54:53 »
Chacota hat zunächst die Lichtung verlassen um Mea nicht zu stören und ist einige hundert Meter entfernt auf einer Lichtung gelandet, die durch einen umgstürzten Baumstamm entstanden ist.
Kurz überlegt er, die Zeit zu nutzen und dem Bann dieses Waldes zu entkommen, aber sofort macht sich Besorgnis in ihm breit. "Als ob sie meine Hilfe bräuchte!" brummelt er, trotzdem erhebt er sich und fliegt zurück zu der alten Lichtung.
Er sieht Mea dort stehen und sieht ihre Tränen. "Was nur bei Asha . . ?", er will zu ihr, verharrt dann aber unschlüssig, ob er sie stören oder versuchen soll, unerkannt zu bleiben.
Und so hört Mea nach kurzer Zeit ein Flügelrascheln hinter sich und die leisen Worte: "Es tut mir leid."
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #5 am: 06. August 2016, 13:15:30 »
Die Druidin reagiert zunächst nicht auf den Seraphen, es dauert aber nicht lange, da wendet sie sich ihm zu. Ihre Tränen beachtet sie nicht, vielleicht bemerkt sie sich nicht einmal. Es wirkt, als wäre Mea gerade erst erwacht als sie langsam Chacota wieder gewahr wird. "... was? ....."

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #6 am: 06. August 2016, 18:48:26 »
Einen Moment steht er dort, aber dann tritt er mit einer raschen Bewegung an die Druidin heran und legt ihr die Hand auf die Schulter. Warm fühlt sich die Berührung an und wenn Mea dort ein Zögern merkt, so ist es doch so klein und zart, dass es nicht leicht zu spüren ist.
" Es tut mir leid, Foraladei. Dies hier." Er macht mit der anderen Hand eine die Lichtung umfassende Geste. Oder umfasst sie noch mehr?
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Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #7 am: 09. August 2016, 19:40:55 »
[Antworten auf die Zauber:
Commune with Nature: Dem Land geht es nicht gut. Etwas unnatürliches ist in den Boden eingesickert und vergiftet ihn.
Es gibt viele unnatürliche "mächtige" (d.h. an sich mächtige, aber für euch überwindbare) Kreaturen im Radius.
Es gibt aber auch viele andere Kreaturen, die nur unter dem "Gift" leiden.

Awaken hat eine Casting Time von 24 h. Du müsstest mir sagen, was du tatsächlich wecken möchtest. Bäume und Tiere sind vorhanden. Und du müsstest den entsprechen Will-Save machen.]
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26

Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #8 am: 12. August 2016, 11:00:40 »
[Awaken lassen wir]

Mea legt den Kopf an Chacos Schulter, hält ihn fest. "Ja. Mir auch." So verharrt sie lange, wird aber ruhiger.
Dann löst sie sich von ihrem Freund, Entschlossenheit ist wieder in ihrem Blick.
"Dann lass uns beginnen. Die Tiere hier sind vergiftet, einige könnten uns angreifen wollen, andere leiden einfach nur entsetzlich. Ich glaube nicht, dass ich ihnen direkt helfen kann, außer sie zu erlösen."

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #9 am: 12. August 2016, 18:29:50 »
Kein Erstarren, kein sanftes Entziehen von dieser Berührung erfolgt, fast hat es den Anschein, dass der Seraph ein wenig den Kopf senkt um Mea näher zu kommen. Und als sie sich von ihm löst zuckt seine Hand wie in einer Andeutung, sie und diesen Moment festhalten zu wollen. Doch dann ist vorbei und Chacota räuspert sich. Ungläubig hakt er nach: "Habe ich dich richtig verstanden, es gibt keine Hoffnung, den Bann, unter dem sie stehen, zu lösen?? Kann es nicht sein, dass sie sich erholen, wenn wir die Quelle zerstören?"
Der Serah steht plötzlich wieder unter Spannung, doch die Wut in ihm scheint sich nicht, wie so oft während dieser Reise bisher, gegen sich selbst zu richten.
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #10 am: 13. August 2016, 10:55:51 »
Scheinbar hat Mea die feinen Nuancen in Chacotas Verhalten nicht weiter bemerkt.

"Doch. Natürlich müssen wir versuchen den Auslöser der Zerstörung zu finden. Ich meinte, dass ich den einzelnen Tieren hier und jetzt nicht helfen kann. Und ich fürchte, dass für viele jede Hilfe schon zu spät sein wird. Selbst wenn wir den Verursacher ausgeschaltet haben." Sie blickt sich noch einmal kurz um. "Wir können ruhig töten, wenn uns verdrehte Tiere angreifen sollten. Aber die Quelle müssen wir schnell finden, und gerade habe ich keine Ahnung wo die sein könnte. Außer vielleicht dort wo die Zerstörung am schlimmsten ist."

[kann man das irgendwie lokalieren, die Richtung in der am meisten Böses / Zerstörtes ist?]

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #11 am: 13. August 2016, 21:57:09 »
"Die Spuren der überlebenden Elfen führten in diese Richtung, aber ihre Spur hat sich irgendwo verloren. Können wir vielleicht nach Lebenszeichen von ihnen suchen?" Chacota sieht sich bereits aufmerksam um, er ist jedoch weniger auf der Suche nach Spuren als dass er die Waldgrenze absucht nach Zeichen eines neuen Angriffs.
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Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #12 am: 16. August 2016, 13:43:04 »
@Mea: Du müsstest verschiedene Stichproben machen, um die Stärke an verschiedenen Orten abschätzen  zu können, sagen wir mal min. 150 m von deinem derzeitigen Standort aus.
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #13 am: 17. August 2016, 11:21:49 »
Gut. Mea beginnt die Richtungssuche mit magischer und konventioneller Hilfe im Radius vom jetzigen Standpunkt aus gesehen.

"Komm Chacota, lass uns einfach beginnen." Sie lächelt zur Aufforderung an, wirkt angespannt aber nicht mehr hoffnungslos. "Halt Du die Augen offen während ich mich auf die Suche konzentriere .... "

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #14 am: 17. August 2016, 21:18:14 »
Der Seraph erwidert das Lächeln, auch wenn er bereits erneut die Umgebung beobachtet.
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