[Tiscio]

Wenn Tiscio eines kann, dann ist es laufen, er fällt, als er den Vorsprung bemerkt, in den berühmten Xpocher Zockeltrab, der ihn, Malandro und Gunnar unendlich viele Stunden über das Pflaster quer durch die Stadt getragen hat. Kurz denkt er an die drei Gefährten und ein Stich durchfährt ihn, dann verdrängt er die Erinnerungen und konzentriert sich auf das Villenviertel, das vor ihm liegt.

[kolvar]

Auf diese Weise entfernt er sich immer weiter aus der Stadt hinaus, bis die Häuser spärlicher werden und die ersten Gärten erscheinen. Einige Leute schauen ihn neugierig an.

[Tiscio]

Die ersten neugierigen Blicke erwidert Tiscio noch mit einem Nicken, dann irgendwann hat er genug davon und starrt auf die Straße vor sich.
Ab spätem Nachmittag hält er nach einem Haus Ausschau, dessen Garten oder Tiere so aussehen, als könnte dort jemand Hife beim Füttern, Ausmisten, Jäten, Gießen oer Düngen gebrauchen.

[kolvar]

Es findet sich ein solches Haus mit einer alten Frau, die sich im Garten müht.

[Tiscio]

Tiscio bleibt am Zaun stehen, räuspert sich und spricht die Frau an, dabei nutzt er die Begrüßung, die er in der Stadt aufgeschnappt hat. Dann deutet er auf sich, stellt sich vor und stellt ihr dann pantomimisch die Frage, ob er ihr bei der Arbeit helfen kann und dafür bei ihr im Stall/Scheine/Schuppen übernachten darf und am Morgen ein Frühstück bekommt.

[kolvar]

Sie sieht Tis mit einem strengen, aber nicht unfreundlichen Blick an: "wat wil jy hê? wil jy 'n ou vrou aanval?"

[Tiscio]

Tiscio strengt sich unendlich an und versucht aus dem Gefasel schlau zu werden und probiert dann noch einmal, der Frau seinen Wunsch klar zu machen: "Ich suche ein Bett zum Übernachten und will dafür arbeiten. Ich tue bestimmt niemanden was." Das alles unterstreicht er mit Gesten. Dann überlegt er kurz udn versucht den zweiten Satz der Frau nachzusprechen und da ein 'nicht' einzuschieben: "I wil nich ou vrou anvall."

[kolvar]

Sie hört Tiscio mit schiefgelegtem Kopf zu. Schließlich antwortet sie mit einem schmunzeln: "Jy wil nie? Kan jy nie my dogter kry nie?"
[Und ja, das ergibt tatsächlich Sinn mit der Antwort. Was für ein Spaß.]

[Tiscio]

Tiscio tritt an die Gartenpforte deutet auf den Spaten, der an der Wand lehnt: "Kann ich helfen?"

[kolvar]

Sie sieht zum Spaten, dann wieder zu Tiscio. "Wil jy my graaf hê? Of wil jy my tuin grawe?" Sie überlegt noch einen Moment, geht zum Spaten und nimmt ihn mit zu einer Stelle am Zaun. Sie humpelt ein Rechteck ab, sticht den Spaten ein und blickt Tiscio fragend an.

[Tiscio]

Er geht zu ihr hinüber, greift nach dem Spaten und deutet fragend auf den Boden und deutet an, wie tief sie das Stück umgegraben haben möchte. "Tuin, ist das dein Garten? Den ich grawe, also graben soll? Ist das richtig?"

[kolvar]

Sie nickt, wobei sie wahrscheinlich eher auf den Ton reagiert als auf seine Worte, und deutet eine Spatenbewegung an.

[Tiscio]

Ha, ein erster Erfolg! Tiscio greift nach dem Spaten, gräbt die erste Reihe um und blickt dann die alte Fau noch einmal fragend an, eher er das von ihr umrissenen Feld umgräbt.
Als er fertig ist, deutet er ihr an, dass er Durst hat, weniger, weil der ihn so quält, sondern eher, um zu sehen, ob er für seine Arbeit auch entlohnt wird.

[kolvar]

Sie scheint Tis nicht mehr zu beachten, bis das Feld umgegraben ist. Aber sobald er fertig ist, bring sie ihm eine Schüssel mit frischem Wasser.

[Tiscio]

Er nimmt große, gierige Schlucke des Wassers, dann wäscht er sich Gesicht und Hände und bedankt sich bei der Frau. "Danke." Dann blickt er sie fragend an und deutet auf sie. Wann, wenn nicht jetzt anfangen, diese fremde Sparache zu lernen? Er sagt es noch einmal und deutet wieder auf sie.