Skeyfare

03. Juni 2023, 10:04:51
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Skeyfare » Orfinlir » Conjurers Gambit II (Moderator: kolvar) » Verlust und Trost

Autor Thema: Verlust und Trost  (Gelesen 14313 mal)

Offline Yolande

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Yolande
« Antwort #15 am: 10. Dezember 2002, 13:21:46 »
Yolande schaut zu Boden "Chaco, wieso sagst Du sowas? Wieso sagst Du solche Dinge? Ich will nicht, daß Du es für mich tust, ich will, daß Du es für Dich tust. Weisst Du, ich....ich.............." Sie sagt nichts mehr.

Offline Chacota

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« Antwort #16 am: 10. Dezember 2002, 18:34:49 »
Er hebt langsam ihren Kopf, seine grauen Augen suchen in Yolandes blauen die Wahrheit zu ergründen. Sehr sanft sagt er: "Natürlich tue ich es auch für mich, für Shutha und unsere Aufgabe, wenn es ihr denn dient. Aber ich tue es auch für dich."
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

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Yolande
« Antwort #17 am: 12. Dezember 2002, 12:20:04 »
"Ach Chaco. Irgendwie ändert sich gerade alles. Und ich weiss nicht wohin das alles führen soll. Und ich bin auch nicht mehr sicher ob wir das auch alles schaffen was man uns aufbürdet. Uns belasten persönliche Dinge, weltliche Dinge und religiöse Dinge. Und alles trifft uns auf einmal."

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #18 am: 13. Dezember 2002, 08:39:04 »
"Was ändert sich jetzt schneller als zuvor? Du hast dich zum ersten Mal wirklich auf einen Menschen eingelassen, ist es das, was dich beunruhigt? Und welche religiösen Probleme belasten dich? Oder habe ich etwas Falsches gesagt? Ist es die Enge, die Finsternis hier unten?" Immer schneller kommen seine Fragen, dann verstummt er plötzlich bis er sagt: "Ich mag es, wenn du mich 'Chaco' nennst, es nimmt seiner Bedeutung die Bitterkeit." Seine Stimme sehr traurig, den Worten kaum angemessen.
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Yolande
« Antwort #19 am: 18. Dezember 2002, 08:25:46 »
Sie hebt Ihre hand und streift sanft über die rauhe Haut von Chacotas Wangen "Es ist mir egal was der Name bedeutet, wichtig ist was ich darin sehen, welchen Menschen ich sehe der diesen Namen trägt. Und was ich sehen bist Du, einen Menschen dem ich vertraue, für den ich durch das Feuer gehen würde weil ich weiss, daß Du es auch tun würdest." Sie senkt Ihre Hand. "Immer wenn ich bei Dir bin überkommt mich so eine Schwermütigkeit. Aber Du bist mir nun mal der Vertrauteste hier, der Mensch mit dem ich reden kann. Ja, vielleicht ist es die Dunkelheit hier unten die mich so denken lässt, vielleicht die ungewohnte Art eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen. Aber ich kann das hier nicht ewig ertragen. Ich muss hier raus....weisst Du, mir fehlt hier einfach die Luft zum atmen, das Licht zum sehen...." Sie redet immer schneller bis sie plötzlich ein wenig resigniert meint "Lass es uns zu Ende bringen damit ich endlich wieder frei atmen kann."

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« Antwort #20 am: 19. Dezember 2002, 10:55:43 »
"Du hast Recht, du gehörst nicht hierher, du wurdest für die Sonne geboren." Er holt tief Luft, dann sagt er mit leichter Stimme: "Nun, ich denke, unsere Aufgabe hier unten ist fast erfüllt und dann werden wir wieder mehr frische Luft atmen können als uns lieb sein kann, denn dort draussen ist noch immer Winter . . .", dann kippt seine Stimme, tief und dunkel wird sie während er die Worte nicht zurückhalten kann: "Meine Versuche dich aufzuheitern sind erbärmlich, weiss ich doch, dass die Zeitreise uns zu einer Entscheidung führen wird, die für unser aller Seelen jenseits der Grenzen des Schmerzes liegen wird."
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« Antwort #21 am: 19. Dezember 2002, 16:49:45 »
"Ja, die Sonne....aber glaube mal, ich habe mich schon bevor Du kamst in so manch dunkler Gasse umhergetrieben. Aber ich verstehe nicht, wieso glaubst Du, daß unsere Zeitreise so schlimm werden wird? Wir holen jetzt dieses andere Artefakt-Ding, reisen zur Falte und machen den Besitzer platt. Wer weiss was wir hier noch an nützlichen Utensilien finden. Ich mein, ich mag Zwerge nicht besonders, nicht das ich schon viele getroffen hätte aber sie zahlen spärlich und haben keinen Sinn für Humor ohne Alkohol. Davon trinken sie jedoch unmassen. Ich sag Dir, mess Dich nie mit einem Zwerg beim Trinken. Aber ich denke, sie sind weise und wussten schon warum es hier so viele Fallen gibt. Was immer sie da hüten, da unten, es ist mächtig."

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« Antwort #22 am: 21. Dezember 2002, 10:22:15 »
"Ich werde mich hüten und mit Hennet das Trinkhorn messen, er hätte damals die ganzen Lagerbestände des Wirtshaus vernichtet hätten die anderen ihn nicht aus dem Keller gezogen. Aber unterhalte dich einmal mit Hennet und du wirst feststellen, dass er einen herrlichen Humor hat. Du wirst ihn als Freund schätzen lernen, glaube mir." Er reibt sich nachdenklich die Schläfe. "Ich bin mir unsicher, in wie weit uns die Vermächtnisse der Zwerge helfen werden oder vielmehr noch weitere Gefahr bedeuten." Dann fragt er unvermittelt: "Kennst du Kolvar?"
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« Antwort #23 am: 21. Dezember 2002, 11:26:18 »
"Kolvar...." Yolande überlegt einen Augenblich..."ich denke Du hast seinen Namen schon mal erwähnt aber um ehrlich zu sein, ich glaube nicht das mir etwas im Gedächtniss geblieben ist. Wieso?" Sie llächelt ein wenig verlegen aber auch aufreizend, ein Lächeln eben damit man nicht böse sein kann.

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« Antwort #24 am: 21. Dezember 2002, 17:34:00 »
"Er ist derjenige gewesen, der uns mehr als einmal vor Admeni rettete, damals, auf unserer ersten Mission nach Yakirl - an Admeni wirst du dich doch noch erinnern?" Als Yolande Chacota in die Augen blickt sieht sie dort jedoch nur ein kurzes Aufblitzen. "Er ermöglichte mir mein zweites Leben, er schickte Fachtna in die Vergangenheit um dort seine Aufgabe zu erfüllen. Und gleichzeitig verwaltet er sein eigenes Land, die Mittleren Hügelstätte, dort, wo ihr die letzten Wochen willkommen wart, wo Shutha lebte - meine Heimat wenn du so willst. Er ist ein Zeitreisender, sein Wissen um die Zukunft hat er selbst gesammelt . . .  seine Kräfte gegen das Dämonenheer, welches er vermutlich mit igenen Augen sah." Er unterbricht, wartet auf Yolandes Blick, dann fragt er eindringlich: "Könntest du einen solchen Mann töten?"
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« Antwort #25 am: 24. Dezember 2002, 09:15:15 »
Yolande schaut auf, einen Augenblick lang denkt sie nach. "Mhh, ich denke schon. ICh mein, mir ist er einerlei, ich kenne Ihn nicht. Und wenn er eine Bedrohung darstellt und diese nur durch seinen Tod gebannt werden kann, dann muss es sein. Ich denke auch nicht nach einen Dämonen zu töten auch wenn er daheim in seiner Welt die Güte in Person wäre. Ich nehme an, Deine Frage zielt aber eher in eine andere Richtung. Du fühlst Dich ihm verbunden, Verpflichtet. Ich kann verstehen was Du Dir denkst. Aber wieso müssen wir Ihn denn töten?."

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« Antwort #26 am: 25. Dezember 2002, 12:15:11 »
"Ich weiss es nicht, nur deuten einige Zeichen darauf hin. Vor allem die Worte Heidans wollen mir nicht aus dem Kopf . . .. wenn sie zutreffen, dann wird es notwendig sein, Kolvar zu töten um die Welt vor den Dämonen zu schützen und doch wird es vielleicht die härteste Entscheidung, die wir zu treffen haben."  Er schüttelt den Kopf, dann murmelt er: "Es ist ein seltsames Ding mit dem Geist, bei aller Bedrohung durch die Falte enden meine Gedanken doch immer wieder bei Shutha. Du weißt nicht, wohin sie sich gewandt haben könnte?" Er blickt nicht auf, sondern betrachtet anscheinend aufmerksam einen der Staubhaufen auf den Steinfliesen.
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« Antwort #27 am: 26. Dezember 2002, 15:00:45 »
Yolande schaut lange zu Boden, runzelt Ihre Stirn. "Ich überlege aber mir fällt auch keine Lösung ein. Weisst Du, Du weisst viel mehr über die ganzen Zusammenhänge und alles. Ich weiss nicht, wie die Falte hierher kam...aber weisst Du, daß ist auch nicht wichtig, zumindest für mich. Weisst Du, ich sehe das hier alles nicht so eng. Du siehst hier die Rettung der Welt für einen Zeitraum von 100erten von Jahren. Ich hingegen sehe einen Diebstahl den es gilt aufzuklären. Okay, vielleicht ist es ein wenig kurzsichtig aber ich kann mir nicht den Kopf über den kompletten Weltenlauf machen."

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #28 am: 27. Dezember 2002, 16:07:50 »
"Du bist so unglücklich hier unten. Fachtna, Aaron, Finan und Hennet, und auch Grunchudad, wir alle folgen unserem Schicksal in dieser Finsternis, ob nun selbst gewirkt oder von den Göttern gesandt. Doch du bist nur hier, weil dich Freundschaft hält. Ich glaube nicht, dass Freundschaft solche Unterschiede zu überbrücken vermag und ich könnte es nicht ertragen, wenn die unsere daran eines Tages zerbräche. Nur weil du glaubst, du müsstest uns hier beistehen." Chacota blickt die Bardin an, auf die ihr nun schon zu bekannte Art fordert er eine Antwort. Keine Antwort, die ihn beruhigen soll, sondern die Wahrheit.
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Yolande
« Antwort #29 am: 01. Januar 2003, 11:42:35 »
Yolande schaut einen Augenblcik nach unten und hebt auch den Kopf nicht während sie spricht. "Ich weiss was Du meinst. Ich habe nie darüber nachgedacht ob ich mein Leben für Dich geben würde. Im Endeffekt mache ich aber genau das jeden Tag den wir zusammen hier unten oder auf irgend einem anderen Schlachtfeld umhergeistern. Ich riskiere jeden Tag mein Leben. Ich habe mir nie überlegt warum ich das tue. Und wenn ich ehrlich bin fällt mir auch kein Grund ein warum ich das tue." Sie wird auf einmal sehr still und nachdenklich.