Skeyfare

02. Juni 2023, 18:56:23
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Skeyfare » Orfinlir » Conjurers Gambit II (Moderator: kolvar) » Verlust und Trost

Autor Thema: Verlust und Trost  (Gelesen 14307 mal)

Offline kolvar

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Verlust und Trost
« am: 22. November 2002, 09:56:19 »
Zitat
Und was nie zuvor geschah geschieht, Chacota erwidert die Umarmung Yolandes, fast scheint es, als ruhe er sich für einen Augenblick bei ihr aus. Dann ist es vorbei, er richtet sich auf, gewinnt wieder körperlichen Abstand. ?Irgendwann versagt die Macht der Worte. Und es bleibt nichts übrig. Nur Leere und die ewige Schuld."


(übertrag)

"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26

Offline NostaKhan

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Wo Worte fehlen
« Antwort #1 am: 23. November 2002, 18:29:12 »
Yolande, deren Augen sich wieder mit Trännen füllen schaut verzweifelt, ja suchend in die Ferne. Fast abwesend wirkt sie und während ihr Blick sich gen Himmel richtet antwortet sie "Ich weiss, ich kann diese Leere nicht füllen. Nur Trost spenden kann ich mit meiner Freundschaft. Ich weiss, es macht Dir die Suche nicht leichter mit diesem erneuten Verlust aber vielleicht ist dies unsere lestzte grosse Queste und vielleicht, nur vielleicht siegt doch einmal die Liebe über alles Böse. Ich möchte den Glauben daran nicht verlieren."

Offline Chacota

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #2 am: 24. November 2002, 10:29:59 »
"Ich würde so gerne deine Hoffnung teilen, doch noch gelingt es mir nicht. Sag mir, was soll ich tun? Wem soll ich das Artefakt übergeben, am Ende unserer Jagd? Es gehört in die Hände meiner Frau, also werde ich sie suchen." Er blickt fragend zu Yolande. "Oder soll ich ihren Wunsch respektieren? Und sie nie wiedersehen, sie nicht, meinen Sohn nicht?" Er ergreift Yolandes Hände und drückt sie fest. "Aber nicht jede Liebe muss solchen Prüfungen unterliegen. Es gibt Menschen, denen die Götter ihren Weg ebnen, denn ihr Leuchten läßt die Freunde ihren Weg leichter beschreiten. Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst. Auch ich werde stets für dich dasein."
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline NostaKhan

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Yolande
« Antwort #3 am: 26. November 2002, 06:49:26 »
Yolande wehrt sich nicht gegen die Berührung. Sie schaut zu Boden und auf die Hände die die ihren umschliessen.
"Ich weiss nicht ob ich glücklich werde und wenn ich ehrlich bin habe ich mir darüber auch noch keine Gedanken gemacht und ich will darüber auch nicht nachdenken.
Was passiert passiert und was sein soll soll sein. Aber ich danke Dir für Dein Vertrauen und dafür das Du immer für mich da bist."
Unvermittelt wird sie ernster. "Aber wie Du schon sagst, das Artefakt gehört nunmal in die Hände Deiner Frau und dagegen kann selbst sie sich nicht wehren."

Offline Chacota

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #4 am: 26. November 2002, 20:52:18 »
Chacota blickt Yolande nun an und so etwas wie ein kleines Feuer des Trotzes vermag sie in ihnen zu sehen. "Wir sind nicht Spielball des Schicksals, zu viel liegt in unserer Macht: Zu verändern, zu geben und zu nehmen, es liegt in unserer Verantwortung. Ich glaube, dass du für das Glück geschaffen worden bist." Er läßt ihre Hände nicht los. "Damit will ich auch sagen, dass ich mich von Shuthas Wunsch tatsächlich nicht abhalten lasse, sie und Alabar zu suchen."
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Yolande
« Antwort #5 am: 27. November 2002, 17:00:37 »
"Und ich werde da sein wenn Du meine Hilfe brauchst." Yolande schaut tief in die Augen Chacos als wolle sie noch etwas sagen doch dann schaut sie nach oben, befreit Ihre Hände von denen Chacos und meint sanft lächelnd "Ich bin froh das Du Dich von all diesem Übel nicht unterkriegen lässt und Dir eine eigene Meinung, einen eigenen Sinn und Verstand und sogar ein wenig eigenen Trotz bewahrt hast. Und gibt es etwas das wir nicht bewältigen können. Sind wir nicht die Herren unserer eigenen Welt. Jeden Tag den wir sie ein wenig veränder, ob im kleinen oder großen ist ein erfüllter Tag auf dem Weg zu unserem Ziel." Dann dreht sie sich um und meint lachend "Und wage es Dir mich nach dem Ziel zu fragen."

Offline Chacota

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #6 am: 27. November 2002, 22:33:55 »
Einen Moment ist kein Laut von Chacota zu vernehmen und als Yolande sich umdreht sieht sie, wie er noch immer bewegungslos dort sitzt, die Hände in der Stellung, in der die Bardin sie zurückließ, sein Gesicht ausdruckslos. Der Seraph hebt an: "Wie du wünschst. Wie könnte ich es auch wagen; Sinn und Verstand sind bereits getrübt genug." Und in seinen Augen wohnt für einen Augenblick ein Schalk, den Yolande so noch nie gesehen hat.
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Yolande
« Antwort #7 am: 28. November 2002, 08:44:49 »
Lachend meint sie "Hey, wir entwickeln ja sogar etwas von Humor. Und was lernen wir daraus? Alles hat auch sein gutes, oder?" Doch auf einmal wird Yolande besonnener, ihr Blick ernster und Ihre Haltung etwas steifer. "Weisst Du, ich glaube nicht an das Schicksal. Ich war immer auf mich alleine gestellt. Ich machte was ich für richtig hielt und das war gut so. Aber durch Dich bin ich anders geworden, ernster irgendwie. Ich weiss nicht wie ich es sagen soll..vielleicht denke ich mehr nach und lasse mich weniger von meinen Gefühlen leiten. Schau, ich vergleiche mein alter Ego von früher oft in letzter Zeit mit dem, was aus mir geworden ist in den letzten Jahren. Erinnerst Du Dich noch an die Yolande, die Dich rauchend in Xpoch empfangen hat. Die Yolande, die lustig umhersprang und der keine Gefahr zu gross war, kein Risiko ihr nicht auch ein wenig Spass entlockte? Irgendwie ist diese Yolande dahin...und ich vermisse sie. Wenn ich so um mich schaue ist alles so dunkel, so kalt und irgendwie lacht kaum jemand. Ich möchte einfach mal wieder tanzen, singen...Spass haben eben. Ich will, daß das unser letzter Auftrag ist, unsere letzte Mission. Sollten wir scheitern ist eh alles dahin doch wenn wir Erfolg haben, wenn wir siegen dann muss es gut sein wie es ist. Unser Leben kann nicht nur aus düsteren Nebelschwaden bestehen. Weisst Du was ich meine? Und ich denke, es geht den meisten und auch Dir so. Okay, dem fetten Zwerg vielleicht nicht," sie lächelt leicht, "aber allen anderen."
Sie schaut erwartungsvoll zu Chaco.

Offline Chacota

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #8 am: 28. November 2002, 14:08:20 »
"Ich weiss. In so mancher Stunde habe ich mir gewünscht, ich hätte deine Hilfe in Xpoch nicht angenommen und allein die Vorstellung, du würdest weiter dein sorgenfreies Leben in Xpoch verbringen erfüllt mein Herz mit Freude. Aber es entspricht nicht der Wahrheit! Du wärst in Xpoch auch ohne unser Zusammentreffen auf die Ungerechtigkeiten und Widernisse dieser Welt gestossen, hättest dich an ihnen gerieben und letztendlich erhoben gegen das Böse." Seine Stimme sehr entschieden. "Wenn die Zeit kommt, in der wir wieder gemeinsam feiern werden - dann wird deine Musik uns wie noch nie zuvor erfreuen, denn sie wird aus deinen Erfahrungen bestehen. Ich habe das 'Momentum im Licht' schon oft vernommen, doch noch nie hat es mich derart berührt. Deine Musik kommt nun aus deinem Herzen, aus dem Wissen um Vergänglichkeit und Kummer und um den Wert, den ein Lachen hat. Nur eines kann ich dir nicht versprechen: Dass dies meine letzte Mission sein wird. Sieh, ich muss Shutha finden, muss Fachtna helfen . . . Mi tarea." Chacotas Blick schwer zu deuten. "Soll ich dir eine alte Geschichte erzählen? Ich habe sie noch nie erzählt und ausser Ascabar kennt niemand sie. Vielleicht wird sie dich aufheitern."
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Yolande
« Antwort #9 am: 29. November 2002, 12:56:55 »
Yolande setzt sich wieder neben Chaco. "Eine erheiternde Geschichte von Dir? Das wäre mal etwas neues. Ja, ich würde sie gerne hören wenn Du sie mir erzählen magst."

Offline Chacota

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #10 am: 02. Dezember 2002, 19:05:28 »
Chacota nickt. "Sie sagt vielleicht mehr über mich als so manche Tat, lass mich einen Augenblick nachdenken wie es sich wirklich zutrug."
Und dann beginnt er mit rauher Stimme zu erzählen, doch schwingt ein leicht amüsierter Unterton mit: "Kannst du dir vorstellen, wie ich für eine Blume meinen Ruf als stolzester Jüngling der Stadt riskierte und mir fast die Narrenkappe aufsetzte, wäre Ascabar nicht gewesen? Es muss im Winter 1508 gewesen sein, ich war gerade an der Paladinschule angenommen worden und hatte mein Herz an Nitana verloren, oder sollte ich besser sagen, ich sonnte mich in ihrer Aufmerksamkeit? Damals gab es eine Pflanze, in Euth 'Noiva Dar' genannt, was soviel bedeutet wie die Brautmacherin. Sie wuchs in Euth nicht, zu dunkel und zu trocken ist die Stadt und nur sehr selten brachten Kaufleute sie mit zu uns. Doch eines Abends saßen wir im Wirtshaus am alten Wall, dem 'Grünen Ritter': Ascabar, Destino, Juramo und ich, als ein Kaufmann aus Zawenwehr - oder war es Breiscoll? - hineinkam und auf dem Hut seiner Frau eine Noiva thronte. Ein Wort gab das andere und so kam ich zu dem Schluß, diese Blume wird die meine sein, der Beginn einer erfolgreichen Zucht, ein angemessenes Geschenk für Nitana. Kurz, ich erfuhr durch Schmeichelei, welches sein Zimmer für die Nacht sein würde, besorgte mir Pfeil, Bogen und dunklen Mantel und erklomm das Stalldach. Schon damals war ich weder ein geschickter Kletterer noch ein Meister mit dem Bogen, aber Falimnir, der Gott der Diebe, half mir, ich traf im Dunkeln mit dem ersten Schuss die Blume des Hutes, der mit meinem Pfeil zusammen das Zimmer auf der anderen Seite wieder verließ und in der Wand der Scheune steckenblieb. Das Dach der Scheune jedoch bedeutete das Ende meiner Glückssträhne, das brüchige Stroh gab unter mir nach und mein Sturz wurde nur von dem Dach des Aborts abgebremst. Mit meinem Allerwertesten voran steckte ich dann in dem Ort der letzten Notdurft und schon hörte ich von draussen aufgebrachte Stimmen und es konnte sich nur noch um wenige Augenblicke handeln bis ich in dieser lächerlichen Lage entdeckt werden würde, eine Blume in der Hand. Da plötzlich schwebte vom Himmel ein Seil herab, genau vor meine Nase und ich ergriff es mit der einen Hand, die andere umklammerte noch immer die Blüte. Und so entschwebten meine Füße in dem Moment dem Tatort als unten der Gastwirt mit einigen Gästen den Abort betrat. Auf dem Dachfirst saß Ascabar, Schweiß rann ihm von der Stirn, während er noch immer das rettenden Seil in den blutenden Händen hielt. Ich weiss nicht mehr, wie wir ungesehen den Grund des Hof verließen, nur dass ich eine Duftspur hinter mir herzog und mich heute noch frage, wie Enavia nichts bemerkt haben konnte. Natürlich fielen noch auf dem Heimweg die letzten trockenen Blütenblätter in den Schnee der Strasse."
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Yolande
« Antwort #11 am: 03. Dezember 2002, 16:45:23 »
Yolande muss an einigen Stellen lachen und es ist ein fröhliches, offenes Lachen.
Als Chaco geendet hat meint sie mit einem Lächeln: "Wenn man Dich heute so kennt, glaubt man kaum was für ein Held Du früher warst." Doch unvernmittelt wird sie ernster. "Was ist nur aus diesem jungen unbedachten Paladin-Anwärter geworden, wo hat er seinen Humor verloren? Was ist aus uns allesn geworden in dieser grausigen kalten Welt? Man könnte meinen, in einem Dorf zu leben und von alledem hier draussen nix zu wissen wäre ein größerer Seegen als der Retter der Welt zu sein...."
Einige Augenblicke sitzt sie da, ohne ein Wort zu sagen und starrt wie so oft in letzter Zeit vor sich hin.
"Was ist aus dieser Frau und Dir geworden??"

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« Antwort #12 am: 03. Dezember 2002, 17:41:09 »
"Ich machte ihr im Jahr darauf einen Heiratsantrag, nicht offiziell, aber unsere Familien wußten von unserer Liebe und beide Seiten stimmten einer Verbindung zu. Und dann tötete ich Lirio und floh aus Euth. In all den Jahren habe ich mich nie bei Nitana gemeldet und meine Feigheit eingestanden. Erst vor drei Jahren kehrte ich nach Euth zurück, stellte mich der Gerichtsbarkeit - und auch Nitana. Sie verzieh mir, auch wenn sie mein Tod wohl erleichtert hätte. Sie ist verheiratet, sie hat einen Sohn . . . aber ich kann dir nicht sagen, ob sie glücklich ist."
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Offline NostaKhan

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Yolande
« Antwort #13 am: 05. Dezember 2002, 11:38:34 »
"Tja, da siehst Du es mal wieder: Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Aber wer hätte gedacht, daß Du einmal so ein junger, nach seinen Gefühlen handelnder Mann warst. Zeit, diesen Jungen wieder zu beleben, meinst Du nicht?"

Offline Chacota

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Replying to Topic 'Verlust und Trost'
« Antwort #14 am: 05. Dezember 2002, 16:13:07 »
Chacota schenkt Yolande ein eigenartiges Lächeln. "Ja, auch andere Mütter haben Töchter. Aber verlangst du nicht ein wenig viel von mir? Den Humor, das Gefühl, womöglich noch den Wagemut, das Heldentum und die Jugend - nur sei nicht enttäuscht, wenn ich nicht alle deine Hoffnungen erfüllen kann, jeden Tag wird mein Bart grauer. Aber für dich würde ich es natürlich probieren." Seine Hand spielt mit dem Ehereif, den er noch immer trägt.
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