[Koel]

Koel begibt sich zunächst zu seinem "Bruder" und dem Gefangenen (vermutlich durch die Vordertür).

[kolvar]

Im Stall angelangt sieht Koel, wie sein Bruder versucht, den Pekeranen zu beruhigen, der gerade versucht, sich von den Fesseln loszureißen. Er ist offensichtlich sehr verängstigt, wenn nicht sogar in Panik. Er ruft etwas in seiner eigenen Sprache und scheint euch gleichzeitig zu beschimpfen und anzuflehen, ihn loszubinden.

[Verdugo]

Verdugo folgt Koel in die Stallungen, er bleibt die Situation beobachtend in der Tür stehen und fragt Koel dann: "Kommt der Drache wegen Euch?"

[Koel]

Anscheinend wortlos geht Koel auf seinen Gefährten zu und ergreift dann seinerseits den Pekeranen. Dann blickt er ihn ernst an. "Verhalte dich ruhig und mach keinen Ärger!" Ob die Worte bis zu Verdugo dringen... ? Danach kontrolliert er die Fesseln des Pekeranen.

[kolvar]

Der Gnom kommt gerade noch rechtzeitig, um einen der Wächter weghasten zu sehen. Sehr kurze Zeit später kommt er mit dem Dorfmeister zurück.
Ohne auch nur die vollständige Begrüßung abzuwarten donnert die tiefe Stimme des Drachens:
"Gebt mir den Gefangenen Barbaren!"
Der Dorfmeister wirft sich noch einmal auf den Boden und hasten dann seinerseits mit beiden Wachen in Richtung Stall der Gaststätte.

[Anmerkung: Es ist ausgesprochen ungewöhnlich, daß ein Drache einen Gefangenen fordert. Dazu kommt, daß es gegen den Befehl der beiden Mönche verstoßen würde, den Gefangenen auszuhändigen, da es nicht der normale Weg ist]

[Ersdarumin]

Natürlich hinterher zum Gefangenen und schaun was da dann passiert .....

[Verdugo]

Verdugo bleibt im Türrahmen stehen, doch beobachtet er genau die Bewegung des Pekeranen, seine Hand ruht locker auf seinem Torcidosmawr.

[Koel]

[Sofern die donnernden Worte des Drachen bis zu Koels Ohren vordringen: ]
Koel blickt seinen Bruder und deutet ihm, zusammen mit dem Gafnagenen hier zu warten. Danach verläßt er die Scheune und begibt sich schnellen Schrittes in Richtung Stadttor.

[Sofern die donnernden Worte nicht bis zu ihm gedrungen sind, bleibt er dort.]
 

[Ersdarumin]

Zu Verdugo:"Das wird ja langsam richtig spannend! Was die Echse wohl von dem Gefangenen will?"
Und dann schnell wieder zurück zum Tor, Koel folgend. (Aber außer Sicht des Drachen bleiben!)

[kolvar]

Die Worte dringen nicht wirklich bis zum Stall, nur das Dröhnen. Aber der Dorfmeister erscheint kurz darauf und berichtet:
"Seine Herrlichkeit, der Lord Drache befiehlt, ihm den Gefangenen sofort auszuliefern."
Er sieht die Mönche flehentlich an. Jedem von Euch ist bewußt, wasgeschehen wird, wenn der Gefangene nicht ausgeliefert wird.
Aber allen, die sich mit den Gesetzen des Reiches nur ein bischen auskennen, wissen, daß es sich bei diesem Vorgehen um einen ungeheurlichen Bruch der Etikette und einen Eindringen in die Administration der Reiche handelt. Hinzu kommt, das es für die beiden Mönche einen Gesichtsverlust bedeutet, ihren Auftrag nicht erfüllt zu haben. Ein geringer, da sie keine Wahl zu haben scheinen, dennoch ein Gesichtsverlust.
Aber warum greift der Drache so in das Reich ein? Was ist an diesem Pekeranen besonderes?

[Verdugo]

Verdugo wendet sich an den zurück gebliebenen Mönch: "Wollt ihr ihn wirklich ausliefern? Wir haben unsere eigene Gerichtsbarkeit!"

[Koel]

Koel geht in Richtung Dorfrand und Drachen. In dem ihm gebürlich erscheinendem Abstand [lieber etwas zu viel als zu wenig] bleibt er vor dem Drachen stehen. Dann kniet er nieder und senkt seinen Blick. Kaum hörbar richtet er seine Worte an den Drachen. Dabei versucht er seine Stimme ruhig zu halten :  " Ehrwürdiger Lord Drache. Ich bin Bruder Thanes vom Orden der Sern und euer Diener. Mein Bruder und ich haben einen der Wilden gefangen genommen nachdem er unsere Grenzen verletzt hat. Wir haben den Auftrag ihn zum nächsten Stützpunkt des Ordens zu bringen um ihn seiner gerechten Strafe zu zuführen."  

[kolvar]

Der Drache sieht dich, soweit du das in dem riesen Echsengesicht erkennen kannst, ungehalten an. "BRING IHN MIR!"
sind seine einzigen Worte.

[Koel]

Koel verneigt sich erneut bevor er weiter "spricht": " Selbstverständlich werden wir euch den Barbaren sofort übergeben, ehrwürdiger Lord Drache! " Koel blickt sich um, ob er der einzige ist, der vor dem Drachen steht, dann sammelt er sich kurz und flüstert weiter: " Darf ich den ehrwürdigen Lord Drachen fragen, warum er sich mit diesem Wilden belasten will ? Ich kann euch versichern, daß, was immer er auch getan haben mag, um euren Zorn auf sich zu ziehen, wir ihn seiner gerechten Strafe zuführen werden...! "

[kolvar]

"NEIN, DU DARFST NICHT!"