Skeyfare

02. Juni 2023, 12:24:20
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Skeyfare » Andere Welten » Campaign Endor (Moderator: Gideon) » Teil 11 "The Storm is Rising" - Protokolle der Spieler

Autor Thema: Teil 11 "The Storm is Rising" - Protokolle der Spieler  (Gelesen 14750 mal)

Offline Makkharezz

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« Antwort #15 am: 03. Mai 2003, 11:05:59 »
Nachmittag des 7. November
Die Gruppe redet mit diversen Yaharrush und versucht ein paar Informationen über Hulvar zu bekommen: Er ist tatsächlich der Anführer des gesamten Volkes, seine Stellung ist aber nicht mit der eines Königs in unserer Heimat vergleichbar. Der Anführer wird über ein Ritual ermittelt. Wie das genau abläuft, erfahren die Charaktere nicht, nur dass es so etwas wie eine Prüfung ist. Über Hulvar berichtet man außerdem, dass er ein paar Jahre zur See gefahren ist. Zum Thema Religion noch eine Info: Die Gipfel der drei Berge, die nach den Göttern benannt sind, liegen permanent im Nebel. Scheinbar ist dort der Sitz der Götter – daher auch die Namensgebung.

8.-9. November
Gradlon will mit einem Schamanen sprechen, trotz der Warnung, dass diese Fremden gegenüber nicht grade aufgeschlossen sind. Tatsächlich wird er zwei Tage hintereinander in ziemlich rüder Art abgewiesen. Derweil besuchen Erwin und Ceridwen noch einmal Hulvar. Er sagt, er schickt nur dann einen Gesandten, falls sich ein Freiwilliger findet. Ansonsten mischt man sich unters Volk, frönt dem Sightseeing (Erontaun-Stallungen) und geht anderen Freizeitbeschäftigungen wie dem Schneeskulpturenbau nach.

10. November
Ein erneuter Besuch Erwins und Ceridwens bei Hulvar ist wenig ergiebig. Er ist an einem Handelsabkommen nicht interessiert und zeigt auch deutlich, dass er wenig Interesse daran hat, überhaupt nach einem Freiwilligen zu suchen, den er als Gesandten schicken könnte. Direkt nach dem Verlassen seines Hauses gehen die beiden noch einmal zurück, was Hulvar ziemlich wütend macht. Von der Axt, die nach ihnen geworfen wird, zeigen sich die Besucher aber recht unbeeindruckt und loben die herausragende Qualität der Waffe. Hulvar dagegen gibt noch einmal seiner Meinung Ausdruck, dass er nus für wertlos hält, denn unser Talash (=Karma) sei schwach. Als Ceridwen fragt, wie wir das Gegenteil beweisen könnten, antwortet Hulvar, wir könnten ihm den Kopf des Torash bringen.

Erkundigungen ergeben: Torash ist ein legendärer Eisriese, der in der Burg Eismauer haust. Diese Burg liegt mi Norden, und auf dem Weg dorthin muss man die Ebene der Behemots überqueren, was zu Fuß etwa 2 Tage dauert. Die Behemots sind 5-6 Meter große fleischfressende Vierbeiner mit gewaltigen Stoßzähnen und weiß-grauem Fell. Sie sind also gut getarnt und außerdem noch sehr schnell.

Die Planung ist, die Strecke fliegend zurückzulegen
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Offline Holgi

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« Antwort #16 am: 12. Mai 2003, 21:22:01 »
Am neunten November brechen wir auf. Es ist eine beschwerliche Reise. Insbesondere Makkharezz steht ob seines Gewichtes mehrfach kurz davor,, in das unbarmherzige Eis einzusinken. Und dazu noch diese wahrhaft dämonische Kälte...Lou und Gradlon können sich nicht so recht auf die zu nehmende Richtung festlegen, wohlwissend, daß jedes Verirren hier tödlich sein könnte. Der Nebel tut das Übrige, um die Verwirrung zu komplettieren. Nachdem Gradlon sich mit seinen Vorstellungen weitestgehend durchgesetzt hat, werden wir von einem Behemot angegriffen, einem Koloß mit gigantischen Stoßzähnen. Ein wütender Kampf entbrennt. Ceridwen wird bewußtlos zu Boden geschleudert. Es gelingt mir (Steinberg) , sie auf der Gefahrenzone zu ziehen, damit Gradlon sie heilen kann. Unsere Waffen bleiben buchstäblich in der Panzerung stecken. Das Viech kann unglaublich viel einstecken. Gut, daß wir Makkharezz haben, die mit ihrem Odem großen Schaden anrichtet. Schließlich gelingt es uns (v.a. dank Makkharezz und Gradlon), den Gegner niederzuringen. Wir sind nahezu ausnahmslos ziemlich angeschlagen  und beschließen, die Reise fortan auf dem Lufttweg zu absolvieren. Makkharezz beobachtet am Nachthimmel, daß ein Drachen aus unserer Herkunftsrichtung kommend dieselbe Richttung wie wir eingeschlagen hat. Um was für einen Drachen es sich handelt, wissen wir nicht. Schließlich erreichen wir im Gebirge ein Plateau, auf dem ein Turm steht. Möglicherweise ist es Burg Eismauer. Wir tarnen uns so gut es geht und beobachten die Situation. Verschiedene Pläne werden geschmiedet, um dann genauso schnell wieder verworfen zu werden. Unser nächster Schritt will wohl durchdacht sein. Makkharezz findet heraus, daß mehrere Kreaturen den Turm bewohnen, darunter mindestens ein Riese. Dazu sieht sie noch mehrere Tatzenspuren, aber nichts, was auf die Anwesenheit eines Drachen hindeuten würde.

Offline Lou

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« Antwort #17 am: 20. Mai 2003, 15:13:54 »
14. November
Wir werden am Morgen von 2 Riesen (5 m hoch) und einem 2 1/2 m hohen Wolf in unserem Nachtlager aufgespürt. Da wir kein "riesisch" sprechen und die Riesen nicht auf unsere Zurufe eingehen, bleibt uns nur der Angriff - zumahl der Wolf uns bereits anzugreifen beginnt. Den Wolf können wir schnell töten (er verursacht Eisschaden!), die Riesen werfen mit Felsbrocken nach uns und man kommt schlecht an sie heran. Aber trotzdem können wir den Kampf für uns entscheiden.
Da wir uns nun nicht sicher sind, wer von den beiden Torash ist bzw. ob überhaupt einer der beiden der Gesuchte ist, trennen wir beiden die Köpfe ab und nehmen diese erst einmal mit. Wir verwischen unsere Spuren und suchen uns einen neuen Lagerplatz etwas weiter weg von dem Plateau.

15. November
Morgens fliegt Lou unsichtbar zu der Riesenbehausung. Dabei kann er feststellen, dass der Kampfplatz noch unberührt ist. Oben im Hof kann er noch 3 weitere Riesen ausmachen (die sehen auch alle ähnlich aus- keiner sieht so aus, als ob er dieser "besondere" Torash sein könnte. 2 der Riesen unterhalten sich und einer beobachtet die Gegend. Lou kann nicht herausfinden, wie viele Riesen oder was auch immer sich evtl. noch in den Gebäuden befindet.

Da uns das alles auch nicht weiterbringt, beschließen wir, dass Makkharezz in sicherer Höhe über dem Hof kreisen soll, um damit ggf. noch mehr Riesen aus den Häusern herauszulocken.  

Als sie nach einer Stunde nicht wiederkommt, fliegt Erwin als Lichtkugel zu den Riesen, um Makk zu suchen. Er kann dort jetzt 4 Riesen entdecken und in einem der Gebäude 15 - 20 der "Riesenwölfe". In der Höhle befindet sich nichts. Ein einzelnes Gebäude und den Weg im Turm, der nach unten führt, kann Erwin nicht mehr erkunden, da er entdeckt zu werden droht.

Da wir uns doch große Sorgen um Makk machen, muß Erwin einige seiner einmaligen Sprüche opfern, um noch einmal unsichtbar zu den Riesen fliegen zu können und die Kälteschutzdecke von Makkharezz mit dem Spruch "Objekt orten" finden zu können- und dann hoffentlich auch Makk. Aber leider findet er gar nichts. Er sucht zusätzlich noch um die "Burg" herum (bis zu einer Meile Abstand), aber auch dort leider nichts.

 
« Letzte Änderung: 20. Mai 2003, 15:15:22 von Lou »

Offline Gradlon

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« Antwort #18 am: 06. Juni 2003, 12:08:27 »
JA JA...

Offline Erwin B.

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« Antwort #19 am: 13. Juni 2003, 12:02:51 »
kommt gleich
"You can´t take the Sky from me!"

Offline Makkharezz

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« Antwort #20 am: 13. Juni 2003, 18:40:08 »
19. November
Die Rest-Gruppe versteckt sich den Rest des Tages und auch die Nacht in der kleinen Höhle, während draußen ab und zu noch das Gebrüll des Drachen zu hören ist. Der Plan für das weitere Vorgehen: Makk soll versuchen, nach Beharrush zu fliegen, Antaras und die benötigten Spruchkomponenten aufzutreiben und dann mit ihm zurückzukehren, um die Gefallenen zu retten.

20. November
Wegen starken Schneefalls wird die Abreise verschoben. Aber Ceri, Erwin und Makk gehen zusammen bis an den Rand der Ebene, wo sie sich später wieder treffen wollen.


21. November
Makk reist nach B., trifft sich mit Anti, berichtet dann Hulwar über Burg Eismauer und die Dracheneier, kann ihn aber nicht zum gemeinsamen Eingreifen überreden. Edelsteine für Antis Spruch besitzt er auch nicht, ebensowenig wie die ansässigen Händler. Um nach Ceriak zu reisen und es dort zu versuchen, reicht die Zeit nicht.

22. November
Mit etwas Proviant und den schlechten Nachrichten im Gepäck fliegt Makk zu den beiden anderen zurück.

23.-24. November
Die drei reisen gemeinsam wieder nach B.

25. November
Gespräch mit Hulwar. Ergebnis: Wenn sie den Kopf des Thorash vorweisen können, würde Hulwar das Bündnis ernsthaft in Erwägung ziehen. Über evtl. magische Fähigkeiten des Riesen weiß Hulwar nur, dass er angeblich unsterblich sein soll.

26.-27. November
Reise nach Burg Eismauer.

29. November
Erwin und Ceri spionieren weiter die Burg aus. Dabei entdecken sie unter anderem eine Wohn-Höhle der Thanoi und sehen etwa 3 Dutzend dieser Kreaturen. Ceri nimmt eine Probe von dem Wasser aus dem magischen Brunnen. Daraufhin werden an dem Kaninchen Tierversuche vorgenommen. Das Tier zeigt aber keinerlei Reaktion. Makk dagegen reagiert mit massivem TP-Verlust, Brechreiz und Krämpfen schon auf eine sehr kleine Menge des Wassers. Auch die Anwendung auf Wunden wird bei Makk und bei Erwin ausprobiert: Auch hier wirkt das Wasser schädlich, mit Eiter, Entzündung bzw. Korrosion.

30. November
Erwin untersucht weiter Burg Eismauer und entdeckt
- eine Falltür im Hof, unter der eine Rutsche bis zur Stalagtiten-Höhle führt.
- in der Drachenhöhle einen Haufen Schätze.
- dass in dem Wohngebäude mit den Schornsteinen ein Eisfeuer  „brennt“
- dass der Schacht, in den das Brunnenwasser läuft, vermutlich in Thorashs Höhle führt. Als er nass wird, bricht er wegen Erfrierungsgefahr ab. (Übrigens verursacht ihm das Wasser auf diese Weise, also bei gesunder Haut, keinen Schaden.)
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Offline Ceridwen

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Replying to Topic 'T
« Antwort #21 am: 05. August 2003, 12:48:29 »
30. November Teil 2:
Nach reiflicher Überlegung graben wir die Leichen unserer Gefährten aus und begeben uns mit Ihnen möglichst fliegend am Gebirgsrand der Ebene der Behemots entlang, um auf schnellstem Wege Behurrash zu erreichen

06. Dezember:
Aufgrund langanhaltender Schneestürme erreichen wir erst heute Behurrash. In einem Gespräch mit Hulvar erklären wir ihm die Situation in Burg Eismauer sowie unsere Absicht, erstmal nach MT zurückzukehren. Hulvar sagt uns Hilfe zu (wohl um uns schnellstmöglich loszuwerden), in dem er seinen Schamanen gebeten hat, uns auf magischem Wege nach MT zu bringen. Weitere Fragen unsererseits nach einem Bündnis mit Rohan bleiben ergebnislos, wir bekommen jedoch von Hulvar zumindest die Zusage, daß er sich nicht mit Mordor verbünden wird und keinerlei Interesse hat, sich in den Krieg verwickeln zu lassen.
Abschließend ein kurzes Gespräch mit dem Schamanen -> er benötigt ca. 1 Woche Vorbereitungszeit sowie eine genaue Beschreibung des Bestimmungsortes und der Wegstrecke, welche Erwin ihm dann anhand von Zeichnungen und Erklärungen gibt. Desweiteren teilt uns der Schamane mit, daß er nur lebende Personen + Ausrüstung befördern kann.
Daraufhin entschließen wir uns (nach Rücksprache mit Antaras) daß wir die Leichen verbrennen und nur die Asche in 3 Säckchen mitnehmen.

11. Dezember:
Wir verabschieden uns von Bosk und geben ihm noch 5 Gold Belohnung für seine Dienste und für die Bezahlung des Eisgleiter bis nach Zeeriak und begeben uns dann zu dem Schamanen in die Hütte. Wir stellen uns alle ans Feuer, der Schamane beginnt einen Sprechgesang und verteilt dabei irgendeine Flüssigkeit auf unseren Köpfen, er steigert sich in eine Art Tanz und wirft etwas ins Feuer, wir schließen unsere Augen und können trotzdem einen grellen Blitz sehen - als wir die Augen wieder öffnen, ist die Hütte weg und wir stehen auf einer Ebene zwischen 2 Gebirgszügen - offensichtlich befinden wir uns zwischen Mordor und den Weißen Bergen, kurz vor den Pellenor Feldern ca. 1 Tagesreise nördlich von MT!
Wir gehen weiter zu Fuß bis zur Grenze der Pellenor Felder, wo wir schon aus einiger Entfernung direkt an der Straße eine Taverne sehen, vor der ca. 100 Armeepferde sowie dutzende Wagen (offensichtlich von Flüchtlingen) stehen. Die Taverne ist bis zum bersten gefüllt, jedoch ist die Stimmung gedrückt und leise. Wir finden einen Zeitungsartikel:


     September/ Oktober 101: Takhisis Armeen beginnen Großoffensive

     Takhisis Armeen beginnen Großoffensive. In der letzten Woche des Septembers haben             die Takhisis Armeen unter der Führung ihrer Ritter einen hinterhältigen Überraschungsangriff auf die Ostgrenzen Rohans begonnen. Zum augenblicklichen Zeitpunkt gibt es noch keine gesicherten Kenntnisse über das Ausmaß der, wie es in Militärkreisen genannt wurde: Herbstoffensive. Nach ersten Berichten von Augenzeugen scheint es jedoch, als hätten die vereinten Heere Mordors Zehntausende von Truppen entlang der gesamten Ostgrenze in Marsch. Die Provinzen Dorwinron, Lorien, Gondor und die Mark selbst befinden sich derzeit unter direkten Angriffen der Heere Mordors. Die Straße nach Ironfist ist vollständig in der Hand des Feindes und die Provinz damit auf sich selbst gestellt. Die Stadt Kalaman befindet sich im Belagerungszustand. Gerüchten zufolgen befindet sich die Stadt Tarsis bereits vollständig in den Händen des Gegners. Wie es dem Feind möglich war trotz aller Bemühungen des Weißstein Bundes in den letzten Jahrzehnten ein derartiges Truppenkontingent zu mobilisieren wollte man seitens der Militärführung in Minas Tirith ebenso wenig kommentieren, wie die Gerüchte, daß dieser Angriff unsere Streitkräfte vor dem Hintergrund des nahenden Winters völlig unvorbereitet getroffen hätte.
     Wir berichten weiter.



12. Dezember:
Weiter Richtung MT, Ankunft abends zur 9, Abendstunde. Die Stadt ist mehr als nur überfüllt, überall auf den Straßen haben Flüchtlinge ihr notdürftiges Lager aufgeschlagen, man kann kaum durchkommen. Die Taverne Auenland ist wie nicht anders zu erwarten auch mehr als voll, Frau Melira versucht jedoch, für den nächsten Tag ein Zimmer für uns freiräumen zu können.

13. Dezember:
Wir begeben uns zur Burg, um Lord Archuran Bericht zu erstatten, jedoch sind die Tore geschlossen und uns wird der Einlaß verweigert. Wir hinterlassen einen Brief, wo wir zu erreichen sind. Danach gehen wir in den Mishakal-Tempel und bitten um die Wiedererweckung unserer Kameraden, wir geben die Säckchen mit der Asche ab und die Priesterin wird in Zwiesprache mit Mishakal gehen und uns dann im "Auenland" kontaktieren. Danach beten Erwin und Ceridwen um die Gnade und die Gunst Mishakals.
Danach gehen wir ins Bankhaus Lampe & Skutsch um unsere Kontostände zu überprüfen und heben 250 Gold ab, Erwin geht zum Haus von Darkin Jetail, der aber nicht da ist, Ceridwen geht nochmal zur Burg, um in den KJ-Tempel zu gehen, sie wird nur mit einer Eskorte von 2 Wachen von der Mauer bis zum Tempel geleitet. Nach einem kurzen Gespräch mit der Obersten Priesterin wird mir eine Ordonanz geschickt, die mich über das Neueste infomiert: Baa-mäßig gibt es nichts neues; ansonsten sind aufgrund der aggresiven Überfälle aus dem Osten fast alle Truppen an der Front.
Erwin geht noch zum Grandsellers Store und fragt nach Reisespruchbüchern (50 Seiten = 85 Gold) und kauft 2 Stück.
Am Abend erhalten wir Nachricht von Archuran, wir begeben uns sofort zur Burg und werden dort von 2 Wachen eskortiert in die Burg hineingeführt - es erwartet uns jedoch nicht Lord Archuran, sondern "nur" Sir Alan Stewart. Das Willkommen ist keineswegs herzlich, wir erzählen alles, von unserer Abreise über die Gefangennahme durch die Thakisis-Ritter, unsere Flucht, den Angriff auf Tarsis und den Tod von Celerius bis zu den Geschehnissen in Eismauer inkl. des Ablebens unserer Gefährten. Die einzige Reaktion ist:"Also ist die Mission gescheitert, dort liegt die von Euch geforderte Bezahlung und nun geht!" Weitere Fragen Ceridwens nach der aktuellen Situation, der weiteren Strategie und ev. unserer weiteren Mithilfe werden relativ brüsk abgewiesen. Ceridwen sagt Sir Alan Steart nochmal Ihre Unterstützung zu und daß sie bis auf weiteres im "Auenland" zu erreichen wäre und will den Raum ohne das Gold verlassen - jedoch sieht Erwin das ganze etwas anders...! :sarc
Als wir wieder zurück in die Taverne kommen sagt uns Frau Melira, daß jemand auf unserem Zimmer auf uns wartet...er käme ihr irgendwie bekannt vor, aber sie wüßte nicht, woher...
Auf unserem Zimmer angekommen, sehen wir eine Gestalt am Fenster stehen, mit dem Rücken zu uns, vom Mondlicht schwach erleuchtet..."Ah, Erwin...und Ceridwen...so schön wie eh und je...nun meine...Freunde??? Ich habe Euch beobachtet, Ihr habt viel erreicht, seit wir uns das letzte mal gesehen haben, aber es wird Euch trotzdem nichts nützen. Die Welt, wir ihr sie liebt und die Ihr zu verteidigen versucht, wird untergehen. Es wird keine Gnade geben...ich  bin aus alter Freundschaft heraus hier, um Euch zu warnen, was auch immer Ihr jetzt tun werdet. Ich gehe nicht davon aus, daß ich Euch davon überzeugen kann, daß Ihr Euch uns anschließt, aber seid gewarnt, daß nächste mal verläuft unsere Begegnung anders!" und die Gestalt dreht sich um und kommt 1-2 Schritte auf uns zu...wir erkennen unter dem dunklen Umhang Seguran, der in eine schwarze Rüstung der Ritter von Thakisis gekleidet ist, sein Haar ist lang und grau, das Gesicht um Jahre gealtert. Erwin fragt, warum er gekommen sei und erhält keine Antwort...als er mit ausgestreckten Armen auf Seguran zu geht, weicht dieser zurück und gibt einer anderen Person, die wir vorher gar nicht wahrgenommen haben, ein Zeichen. Als Ceridwen auf diese Person zugeht, erkennt sie nur einen wirr aussehenden, schlecht gekleideten, fast verkommenen aussehenden Menschen, der in einer Ecke kauert, sie kann ihn jedoch nicht erreichen, da eine scheinbar magische Barriere ihn schützt. Nach noch ein wenig hin + her Geplänkel (wieso, weshalb , warum, Verbindung mit Baa??? etc.) gibt Seguran dieser Person erneut ein Zeichen und beide verschwinden...

An einem der nächsten Tage lassen wir Lord Archuran über unsere Begegnung mit Seguran und unsere Beobachtungen über den Magier eine Botschaft zukommen...
« Letzte Änderung: 05. August 2003, 13:11:20 von Ceridwen »