Skeyfare
Online Abenteuer => Abenteuer => Flucht aus Xpoch => Thema gestartet von: Trispin am 18. März 2004, 17:34:38
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Trispin eilt erstmal nach Hause, natürlich möglichst alle Verfolger abschüttelnd, klar.
Er ist ja noch ein wenig verkleidet!
Wen kennt Trispin, dem er absolut vertraut? Ein Freund, ein Kammerdiener?
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Es gibt einige "Sauf" und Schulkumpane. Da Trispin jedoch eher ein unstetes Leben geführt hat, ist da wennig. Vielleicht mit Ausnahme eines alten Hausmeiers namens Deshendu, der Trispin oft beigestanden hat, wenn er mal wieder unsinn gemacht hat.
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Der muß es tun, den sucht Trispin auf. Wo ist der denn zu finden? Bei meinem Vater? Egal.
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Er hat sich (verbitter, daß aus Trispin nicht mehr geworden ist :D ) vor einem Jahr im Bürgerviertel zur Ruhe gesetzt.
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klopf klopf!
[laß uns kurz machen, sonst kriegt Rangoon ´ne Krise, dass ich hier schon wieder so ein Theater mache. Andererseits ist sie ja auch selber schuld, hätte sich ja den lauten Kommentar über den Treffpunkt verkneifen können. Rollenspieler! halt.]
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[OK, kurz]
Nach kurzer Zeit kommt eine alte Frau zur Tür, Trispin fragt nach Deshendu, sie weist Trispin in ein kleines Zimmer und holt den alten Mann. Dieser begrüßt Trispin mit: "Oh, der junge Herr, wie schön euch zu sehen. Was führt euch hier her?"
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Trispin begrüßt den alten Mann fröhlich und legt gleich los:
"Deshendu, ich brauche deine Hilfe. Ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden kann; wem ich vertrauen kann. Ich bin da in eine Sache reingeraten, und muß schnell hier weg, weit weg. Aber es geht nicht nur um mich alleine, eine junge Frau ist ebenfalls beteiligt."
Er läßt das erstmal so im Raum stehen, und wartet ab, wie der andere reagiert.
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"Vor wem müßt ihr fliehen und wer ist die junge Frau? Was bedeutet die euch?"
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Trispin nimmt dem alten ein Versprechen auf Verschwiegenheit ab, und erzählt ihm alles, was geschah, seit er Rangoon an jenem Abend auf dem Ball traf. Auch seine Gefühle für Rangoon (ist es wirklich Liebe ..., Trispin sagt schon) verhehlt er nicht.
Als er fertig ist fragt er:
"Und wirst du mir jetzt helfen mit Rangoon zu fliehen, damit ich mit ihr zusammen irgendwo neu anfangen kann? Es ist mir sehr ernst. Ernster als alles, was bisher in meinem Leben von Bedeutung war."
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"Lass mir zwei Tage zeit"
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"Ich brauche heute Nacht deine Hilfe."
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"Bis heute nacht kann ich nichts organisieren."
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"Nein, aber ich habe einen Plan, für den ich einen Helfer benötige. Danach müßten wir unsere Flucht organisieren. Zunächst aber muß ich heute Nacht Rangoon davon in Kenntnis setzen. Und damit mein Treffen mit ihr geheim bleibt, brauche ich einen Helfer."
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was soll ich tun?
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"Ich wollte mich mit ihr heute Nacht im "Flinken Schreiner" treffen, einer mäßig verruchten Gaststätte im Handwerkerviertel. Aber ich befürchte, dass dieser Treffpunkt bekannt geworden sein könnte. Ich brauche jemanden, der dort auf sie wartet, ihr eine Verkleidung übergibt und sie an einen anderen Ort weiterleitet, wo ich mich unbeobachtet mit ihr treffen kann."
Er wartet einen Moment, wie seine Worte aufgenommen werden, dann fährt er etwas unsicherer fort.
"Kennst du jemanden, der Rangoon dort treffen könnte? Es ist vielleicht nicht ganz ungefährlich, falls diese Person aus irgendeinem Grund mit mir verwechselt werden sollte...."
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"Ich kann es nur selber tun"
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Trispin sehr ersnt:
"Gut, ich danke dir. Mein Plan sieht folgendermaßen aus: Wir gehen getrennt zu mir, beide getarnt. Dann wirst du, in meine kleidung gewandet, natürlich mit Kapuze oder Mütze, nach Einbruch der Dunkelheit zum "Schreiner" gehen, und dort unter falschem Namen ein Zimmer nehmen. Dort wartest du darauf, dass Rangoon sich gegen Mitternacht von der Seitengasse aus bemerkbar macht. Sie wird pfeifen. Du sollst als Zeichen einen Femsterladen leicht geöffnet, den anderen geschlossen lassen. Dann wirfst du ihr einen Sack mit anderer Kleidung herunter, und sagst ihr, sie soll unauffällig zum "Dicken Müller" kommen, dort werde ich unter dem Namen Elwin Ransom ein Zimmer nehmen. Sie soll nach mir fragen und auf mein Zimmer kommen. Ich werde dorthin verkleidet gehen, nachdem du mein Haus verlassen hast. Was meinst du?"
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Mit wie vielen Verfolgern rechnest du?
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"Das kann ich nicht genau sagen. Bisher waren sie höchstens zu zweit, meine ich. Vielleicht denken sie auch noch, dass ich tot bin, nach dem letzten Versuch."
Er sieht etwas ratlos aus.
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ICh werde es tun, aber ich fürchte, es wird nciht so einfach, wie ihr es euch vorstellt.
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"Was sollen wir anders machen? Was beachten? Bitte gebt mir euren Rat."
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Es ist zu wenig Zeit und ich weiß überhaupt nichts über deine Feinde.
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"Schön und gut, aber Rangoon läuft vielleicht heute Nacht in ihre Arme. Wir müssen erstmal schnell handeln, danach können wir einen Plan ausarbeiten, wie wir hier weg kommen."
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gut
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Etwas ungeduldig: "Also, wollen wir es so machen, wie ich es überlagt hatte?"
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ja.
[machst du die Begegnung im Rangoon-Thread?]
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Wie meinen?
Soll ich den Alten machen?
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jau. Das kürzt es ein wenig ab.
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Deshendu hat sich in Trispins Kleidung, mit Kapuze oder Hut tief im Gesicht zum Schreiner aufgemacht. Auf dem Hinweg besucht er eine junge große Frau, der er Geld bietet, und sie bittet, in ca. einer Stunde in den Schreiner zu kommen, und dort nach dem Zimmer von Herrn Kapelat zu fragen. Außerdem hat er einen Satz unauffälliger Damenbekleidug dabei. Und einen kurzen Brief von Trispin an Rangoon.
Trispin selber geht ca. eine Stunde nach ihm aus dem Haus, und macht sich in unauffälliger Kleidung, mit Kapuze, auf den Weg zum Müller, wo er unter dem Namen Elwin Ransom ein Zimmer nimmt.