Skeyfare

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Nachrichten - Niryann

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 04. Juli 2011, 17:34:52 »
Bei Nitams spöttischen Worten überkommt Niyann sofort eine Welle trotzigen Zorns und noch ehe sie nachdenken kann entgegnet sie mit erhobenen Kopf: "Klar habe ich mich rumgetrieben, Dario dem Büttel ausgeliefert und jetzt habe ich  vor, den Trupp zu verraten. Los, sags doch gleich; wärst froh, wenn ich fortgeblieben wäre!"
Trotz der Wut laufen ihr Tränen über die Wange und sie bleibt in einigem Abstand vor Nitam stehen, die Hände zu Fäusten geballt.

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 04. Juli 2011, 11:26:02 »
Dario merkt, wie Niryann ihm aufmerksam zuhört, am Ende lächelt sie und sagt: "Danke. Du bist nen echter Freund, so einen, mit dem man Pferde stehlen kann, weisst du das? Wenns mit Nitam schlecht läuft, dann bist du ja da um mich rauszuhauen und wenn er dir den Kopf abreisst, dann nähe ich ihn wieder dran. Und ich suche euch an der alten Quelle."
Sie reckt die Hand zu einer Faust geballt in die Luft und sagt kichernd: "Zusammen retten wir das Adlertal!" Dann winkt sie Dario noch einmal und verschwindet im Unterholz.


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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 03. Juli 2011, 13:48:38 »
Wie erwartet fliegt Niryanns Kopf hoch und voller Entrüstung starrt sie Dario kurz an, dann holt sie langsam Luft und versucht ganz überlegen zu erwidern: "Erzähl keinen Unsinn, natürlich könnt ich sofort los, wollte dich ja nur nicht hier hängenlassen . . .", dann bemerkt sie Darios Feixen und geht sofort auf ihn los. "Du bist sowas von hinterhältig! Bin echt froh, wenn ich dich loswerde . . .", sie verstummt. "Ach, was solls." Ihre Schultern hängen nun. "Große Lust habe ich nicht zum Trupp zu stoßen, hier habe ich was geleistet und alle nicken mir zu und loben mich, Nitam wird wieder sein besorgtes Großer Bruder Gesicht machen und mir erzählen, dass ich endlich dies und das und weiss nicht was lernen soll . . .", sie dreht sich um.

"Ich beeile mich, wenn ich lange laufe schaffe ich es vielleicht bis morgen früh wieder hier zu sein. Ihr könnt ja schonmal packen."

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 02. Juli 2011, 13:41:50 »
Die Aussicht, Räuber und Gendarme spielen zu können läßt Niryanns Miene aufhellen, als Dario jedoch Nitam erwähnt verdüstert sie sich sofort wieder. "Ja, er macht sich bestimmt furchtbare Sorgen," sagt sie und der Sarkasmus ist nicht zu überhören, "aber wenn wir ihm keine Nachricht zukommen lassen, dann bin ich sowas von fällig, da brauche ich mich beim Trupp gar nicht mehr blicken lassen. Und wenn ich die Königskrone vom Emmenland dabei hätte . . haben die überhaupt sowas wie nen König?" fragt sie grimmig.

Etwas hilflos in Angesicht der großen Aufgabe fängt sie an, Pläne zu schmieden. "Wir könnten uns unten an der alten Quelle verstecken, das ist nicht weit, wir haben frisches Wasser und keiner, der nicht von hier kommt kann wissen, dass in der steilen Senke so ein Wiesengrund ist. Blöd ist nur, dass wir mit dem Trupp da im Winter manchmal Unterschlupf suchen, also darf Nitam davon nichts wissen . . ach nein, das geht gar nicht, dann reisst er uns beiden den Kopf ab . .  soll ich zum Lager gehen und erzählen, was wir hier machen? Habe ich eigentlich keine Lust zu und vielleicht braucht ihr ja auch meinen Bogen hier. wenn wir einen der Knechte schicken . .  ne, geht gar nicht . ." sie grübelt und sieht dabei aus den Augenwinkeln zu Dario hinüber.

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 01. Juli 2011, 09:07:40 »
Ruhig hört Frenningen Dario zu und einmal umspielt ein kleines Lächeln seine Lippen, dann tritt er auf Dario zu und legt ihm die Hand auf den Arm und erwidert mit fester Stimme: "Glaubt mir, egal , was ihr beide gestern für meine Familie getan habt werde ich nie vergessen. Und wenn ihr euch in den Wäldern auskennt, dann kommt uns das in diesem Moment auch nur zugute. Ich werde in einer Viertelstunde entschieden haben, ob der Hausstand abzieht, bis dahin bleibt bitte wachsam."

Niryann, die schon eine Weile unruhig von einem Fuß auf den anderen getreten ist, zieht Dario fast aus dem Krankenzimmer Towarns und draussen packt sie ihn am Arm und flüstert hektisch: "Was ist das denn für ne Idee!? Wie sollen wir denn da draussen auf die alle aufpassen? Und wo? Und wie lange?"


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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 30. Juni 2011, 12:44:08 »
Niryann sieht Dario ungläubig an, sie zieht die Augenbrauen hoch, deutet dann mit einer leichten Kopfbewegung auf den Grafen undreisst die Augen auf.

Auch Frenningen sieht Dario überrascht an, dann sagt er zögernd: "Über den Vorschlag muss ich einmal in Ruhe nachdenken, vielleicht hat er mehr Vorteile als ich derzeit ahne. Allerdings ist Towarn nicht in der Lage, weit zu reisen . . . ich werde mit ihm beraten, was die klügste Entscheidung in unserer Lage ist. Könntet Ihr solange den Waldrand im Auge behalten?"

Er wendet sich bereits Towarn zu, doch dann sieht er noch einmal Dario und Niryann an: "Ihr kennt Euch im Wald aus?" Die Frage im neutralem Tonfall, Dario spürt jedoch wieder die Aufmerksamkeit des Grafen Und er hat das Gefühl, Niryanns Blicke brennen in seinem Nacken.

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 29. Juni 2011, 18:45:38 »
"Hm . .", Graf Frenningen wirkt übernächtigt und wirft nun einen besorgten Blick zu Towarn hinüber,  . . das sind alles andere als gute Neuigkeiten. Wenn wirklich Starkenstein dahinter steckt, dann wird er jetzt schnell handeln um sein Ziel doch noch zu erreichen. Und er würde uns mit runtergelassener Hose erwischen. Durch den Entkommenen wissen sie, dass wir auf sie vorbereitet sind - aber auch, wie wenig Mann wir haben."

Er wechselt einen Blick mit Towarn und überlegt laut: "Am liebsten wäre mir, wir würden abziehen und nur eine kleine Verteidigungsposten zurücklassen, nur bin ich mir nicht sicher, ob wir schnell genug zu unserem Familiensitz kommen."

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 28. Juni 2011, 11:46:06 »
Niryann, die bis dahin mit vorgebeugtem Kopf aufmerksam die Spur verfolgt hat, richtet sich auf, Erleichterung ist in ihrem Gesicht zu sehen, dass Dario sie nicht auf ihr Geschwärme anspricht.
"Wenn du meinst." Sie versucht einen betont lässigen Tonfall, aber Dario sieht ihrer Körperhaltung an, dass auch sie froh ist, die Verfolgung abzubrechen. "Scheint ja ganz so als ob er erstmal Abstand gesucht hat. Ich weiss bloß nicht, wie wichtig ihm der Auftrag ist . .  wenn es um Leben und Tod geht, dann kommt er bestimmt mit Verstärkung wieder."
Sie starrt noch einen Augenblick auf die Spur, dann dreht sie sich um. "Mein Magen knurrt auch ganz gewaltig  . .", dann fällt ihr etwas ein und halb trotzig, halb bittend sagt sie zu Dario: "Aber diesmal läßt du mich nicht alleine da drinnen!"

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 26. Juni 2011, 20:06:25 »
Etwas verträumt blickt sie in die Gegend und ungewohnt schwärmerisch meint sie: "So einen Ritter in ner Rüstung, der mit einem großen Schlachtpferd unterwegs ist, den könnten wir jetzt gebrauchen . . . ", sie merkt jetzt erst, was sie da erzählt hat und wird puterrot. Sie läßt Darios Hand los und blitzt ihn an: "Ich schwörs dir, wenn du wem was erzählst, dann wars das!"

Abrupt wendet sie sich ab und stapft ohne größere Rücksicht durch das Dickicht, ungefähr der Spur folgend, die Dario und der Angreifer gestern hinterlassen haben.

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 26. Juni 2011, 11:45:38 »
Niryann sieht Dario mit großen Augen an. "Du bist ihm alleine gefolgt, gestern abend noch? Bist du von allen Göttern verlassen? Wo du wusstest, dass der dich in Stücke reissen würde, wenn du ihn einholst? Warst du noch im Kampffieber?"
Niryanns Stimme und ihre ganze Körperhaltung zeugen tatsächlich von Sorge, ein wenig Zorn spielt auch noch hinein als sie zu Dario tritt und die Hand hebt. Einen Moment lang sieht es so aus als wolle sie ihn schlagen, doch dann legt sie die Hand einfach auf seinen Arm und sagt leise: "Das kannst du doch nicht einfach machen . . "

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 25. Juni 2011, 12:06:29 »
Niryann scheint ganz erleichtert bei Darios Vorschlag zu sein, die Bilder vom gestrigen Tag und die Gewissheit, wie knapp ihr Sieg ausgefallen war sind ihr noch allzu gut in Erinnerung. "So machen wirs."
Und schon wieder etwas unternehmungslustiger fragt sie unbedarft: "Hast du irgendwas davon gehört wo er verschwunden ist, so dass wir zumindest am Anfang auch sicher sein können es ist sein Spur und nicht die vom Schweinehirten?"

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 24. Juni 2011, 11:28:10 »
Dario hat den Eindruck, die schmale Gestalt Niyanns wächst bei seinen Worten um einige Zentimeter und ungewohnt nachdenklich schüttelt sie bedächtig den Kopf: "Das ist keine gute Nachricht. Wenn er tatsächlich Verstärkung holt, dann sind wir ziemlich aufgeschmissen . . ", dann geht die Abenteuerlust wieder mit ihr durch und sie spricht lebhaft gestikulierend weiter: "Am besten, wir machen jetzt gleich einen ersten Erkundungsgang durch den Wald, vielleicht finden wir noch Spuren oder Hinweise . . " sie verstummt; deutlich sieht man ihr an, dass sie an Darios Gewissensbisse denken muss und sie beeilt sich hinzuzufügen: "Wir suchen nur nach Informationen, alles andere wäre viel zu gefährlich. Nicht wahr?" Die letzten Worte vorsichtig gesprochen, mit einem unsicherern Seitenblick zu Dario.

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 22. Juni 2011, 18:30:29 »
Sie legt den Kopf schief, versucht noch einmal die wahre Botschaft in Darios Worten zu finden und boxt ihm schließlich freundschaftlich auf den Arm: "Wenn ich so aussehen täte wie du würde ich 'ner möglichen Abreibung auch aus dem Weg gehen." Sie blickt kurz Richtung Waldrand und versucht herauszufinden wonach Dario Ausschau hielt, sie hält sich mit ihrer Frage jedoch zurück, um den beginnenden Frieden nicht gleich wieder zu zerstören. Darios offensichtliche Gewissenbisse sind ihr ein Rätsel, wie der ganze Mann insgesamt.
Gleichzeitig breitet sich in ihr die Erkenntnis aus, dass er seine Worte durchaus ernst gemeint haben könnte und erstaunt blickt sie wieder Dario:  "Meinst du das ernst; du hast über meine Worte nachgedacht?"

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 20. Juni 2011, 18:33:41 »
Niryann bremst vor der Hintertür des Gutshauses ab, atmet tief durch und versucht, einen einigermaßen ruhigen Eindruck zu machen. Zum Glück gelingt es ihr, sich an einigen fremden Gesichtern vorbei zu drücken bis sie auf Towarn prallt. Sie schluckt, dann fragt sie ihn mit leiser Stimme: "Könnt Ihr mir sagen, wo ich schlafen kann? Ich bin erledigt . .", dann weiss sie nicht weiter.
Der alte Kämpfer sieht in das übermüdete Gesicht der jungen Frau und schickt sie umgehend zu Trisha, der Wäschefrau: "Sag ihr, dass ich dich schicke, sie wird dir ein Zimmer zeigen. Und dort schläfst du dich aus, morgen ist auch noch ein Tag und dann werden wir einige Entscheidungen treffen müssen. Und dafür müssen wir ausgeruht sein. Also los."

Niryann findet Trisha und diese führt sie zu einem himmlisch weichen Bett in einer kleinen, sauberen Kammer. "Da in der Schüssel findest du Wasser, das Abort ist direkt über den Hof und lass dich durchs Klappern nicht wecken, das bin nur ich, ich schlafe nebenan."
Niryann gelingt es nur noch zu nicken und ein "danke" zu murmeln, dann streift sie die Schuhe von den Füßen und noch bevor ihr Kopf das Kissen berührt ist sie eingeschlafen.

Am nächsten Morgen ist sie relativ früh wach, die Wunde am Arm pocht unangenehm und ihre Blase schlägt Alarm. Ausgeschlafen wie sie ist kommt auch sofort wieder der Unternehmungsgeist in ihr durch und sie beschließt, den Hof etwas zu erkunden ehe ihr irgendwelche Fragen gestellt werden.
Sie schlüpft leise durch die Nebentür, atmet die frische Frühlingsluft ein und sieht sich um.

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Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 19. Juni 2011, 17:00:47 »
Noch eine Spur wütender erwidert Niryann heftig: "Mir ist egal, wer du mal warst, jeder baut mal irgendnen Mist, mal größer und mal kleiner. Aber jetzt bist du anders und wenn man was Gutes tun will, dann gehört da vielleicht zu, sowas zu entscheiden. Ich finde, es war richtig den Typen zu töten und dein blödes Gerede, dass dein Leben schon runiert ist kannst du behalten. Gibt ganz andere Sachen, die schief laufen können und man macht trotzdem weiter. Und besser, man guckt nicht zurück. Weil mans nämlich nicht mehr ändern kann. Aber besser machen vielleicht . . " nun ist die Luft raus, sie starrt noch einen Moment lang Dario an, dann verlässt sie eilig den Stall.

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