Skeyfare

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Nachrichten - Mealanea

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 19. April 2003, 12:42:19 »
"Du verstehst mich falsch. Natürlich könnte ich ihm kaum etwas über dich erzählen, dazu kenne ich dich schließlich fast noch nicht. Doch vielleicht könnte ich ihm von mir erzählen, von meinen Erfahrungen und Fehlern im Umgang mit der Situation als Halbelf. Als Kind eines Menschen, den er nie kennengelernt hat."
Mealanea lächelt ein ganz klein bißchen als sie fortfährt:
"Reicht mein Glaube denn nicht, um mich mit dieser Welt zu verknüpfen? Aber was meinst du mit deiner Frage wirklich?"

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 18. April 2003, 17:46:30 »
"Um Liebe zu wissen, oder sie zu von einem aderen zu spüren ist zweierlei. Meine Mutter hat mir des öfteren berichtet, wie Stolz mein Vater auf mich war, und wie sehr er in mich verliebt war ..... doch dies habe ich nie bewußt erfahren und erlebt. Ob es reichen würde, wenn ich dennoch seiner Liebe gewiß wäre? Ich weiß es nicht."
Ernst blickt sie Chacota an.
"Wenn du möchtest, könnte ich Yolande begleiten zu Ginthesar. Falls du ....."

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 18. April 2003, 12:59:45 »
"Nein, vermutlich hast du recht, ich kenne Shutha nicht, und kann eure Situation nicht wirklich beurteilen. Und was du selber willst, und was du zu geben bereit bist, das mußt du für dich entscheiden."
Mealanea sieht weiter traurig aus, aber nicht mehr der Abwehrhaltung Chacotas wegen, eher scheint sie nachdenklich und ihre Stimmung aus einem Mitfühlen seiner Lage und der seiner Familie zu kommen.
"Ich wollte dir nur vor Augen führen, welche Chance du dir vielleicht vergibst, Chacota. Was sein könnte, wenn du zu lange zögerst. Denn dein Sohn wird eines Tages nach dir fragen und dich verstehen wollen. Was soll ihm seine Mutter dann von dir berichten? Wie kann sie ihm begreiflich machen was du fühlst, und was du nicht einmal selber richtig zu fassen vermagst?"

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 17. April 2003, 15:17:31 »
"Ich .... weiß noch nicht, ob mir das geholfen hat. Ich muß erstmal nachdenken ...." Mealanea wirkt, entsprechend Chacota´s Reaktion, verwirrt. In ihren Augen schon wieder ein feuchter Film erkennbar.
"Aber, weshalb hängt es von Shutha ab?"

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 16. April 2003, 15:55:03 »
Mealenea sichtlich agitiert und Chacotas Arm mit ihrer Hand greifend:
"Aber, warum soll es zu spät sein? Es ist noch Zeit, wenn du es wirklich willst."

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 16. April 2003, 12:28:32 »
"Das fände ich schön zu hören, wenn du mir aus deiner Sicht deine Beweggründe erzählen würdest. Ich weiß auch, dass du nicht mein Vater bist, und dass du eine andere Geschichte hast. Dennoch, es ist auch so vieles vergleichbar an euch, und vielleicht wird es mir ein wenig weiterhelfen in meiner Suche."
Mea lächelt Chaco ein bißchen schüchtern an, bei dieser Bitte. Doch dann wird sie wieder ernst.
"Doch all das meinte ich gar nicht, oder nur zum Teil. Und du weißt es."
Jetzt wirkt sie fast wieder ängstlich und unsicher, als sie leise weiterspricht:
"Ich meinte dich. Ich habe das für dich erzählt. Damit auch du vielleicht klarer siehst und verstehst. Mein Beispiel wollte ich dir vor Augen führen, damit du erkennst, wie leicht es geht ....." -tief lufthol- " ... wie leicht man sich verlieren kann. Und das, was man gerne möchte dann doch nicht mehr erreichen kann .... "

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 15. April 2003, 11:05:55 »
Mealanea wirkt jetzt wieder gefasst, fast in sachlichem Ton beginnt sie ihren Bericht:
"Meine Mutter hat mir viel über ihn erzählt. Vor allem, wie er sie verlassen hat. Ich war nicht einmal ein Jahr alt, meine Mutter hatte ihren Clan verlassen, für ihn. Und dann war er plötzlich weg, Pflicht und Dienst und der Krieg ...... genau diese Argumente führte er an. Er wolle wieder zurückkehren, wenn er dies und jenes geregelt hätte. Sechs Jahre wartete meine Mutter auf ihn, dann kehrten wir zurück zu unserem Volk ....."
Traurig blickt die kleine, in Chacos Augen mädchenhafte, Halbelfe ihn jetzt an. Doch sie holt tief Luft, um weiter zu sprechen:
"Später wollte ich ihn unbedingt kennenlernen. Meine Mutter hatte auch viel Schönes und Gutes von ihm erzählt. Seine Entschlossenheit. Seine Aufrichtigkeit. Ich konnte nicht begreifen, warum so ein Mensch uns verlassen haben sollte. Ich mußte ihn unbedingt kennenlernen. Dieser Wunsch wuchs immer stärker in mir, sehr zum Widerwillen meiner Mutter. Wir hatten ...."
Hier stoppt sie abrupt. Chacota kann Ihren aufkommenden Ärger spüren, doch gelingt es Mea, diesen mit einem leichten, trotzigen Kopfschütteln zu vertreiben.
"Ich bin dann schließlich auf die Suche gegangen, zu den Menschen. Viel zu jung war ich damals noch, aber auch bei den Elfen gibt es diese aufrührerische Phase vor dem Erwachsenwerden. Ich fand ihn, doch war ich zu spät. Er war seit vier Jahren tot ... Und so konnte ich ihm diese ganzen Fragen nicht mehr stellen, die mich damals bewegten. Konnte nicht mehr von ihm hören, dass er mich liebt, dass er mich vermisst ....."
Sehr ernst schaut sie Chacota in die Augen, so als warte sie jetzt auf eine Antwort auf eine unausgesprochene Frage.

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 13. April 2003, 21:42:23 »
Mealanea wirkt ein wenig überrascht bei der direkten Aufforderung, aber sie scheint auch ruhiger zu werden. Noch immer zögert sie ein wenig ....
"Es ist nur ... vielleicht klingt es albern und kindisch für dich. Ich kann es selbst nicht in Worte fassen, wie soll ich dir da verständlich machen, was ich empfinde ...."
Nochmals eine Pause mit einigen Denkfalten auf der Stirn.
"Mein Vater ... ich habe ihn nie richtig kennengelernt. Er ist für mich nur eine Erinnerung aus den Erzählungen meiner Mutter. Aber es ist alles so ähnlich ....."
Sie wendet das Gesicht ab und schaut jetzt wieder auf´s Meer.
Eine weitere lange Pause.

(wenn Chaco was sagen will, dann los. Sonst mach ich hier spätestens Montag weiter)

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 12. April 2003, 14:59:24 »
Mealanea wird kaum ruhiger, weiter suchen ihre Augen in denen ihres Gegenübers zu lesen, in dessen Gesicht. Und wieder dauert es eine ganze Weile, bis sie nochmals vorsichtig fragt:
"Aber liebst du sie noch? Ich muß es einfach wissen, bevor ich deine Frage beantworten kann ...."
Meas Mandelaugen kommen Chaco noch größer vor als sonst, als sie fast schon flehentlich zu ihm hochblickt. "Du könntest sie ja auch aus liebe und zu ihrem Selbstschutz zurückgelassen haben, bei deinen Abenteuern ....." und wieder ganz leise, und wie durch ihn hindurchblickend: " ... oder stimmt es, was man über Menschen und Elfen sagt ...?"

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 11. April 2003, 17:20:09 »
Mealanea sieht etwas verstört aus wegen des plötzlichen Ausbruchs und der anschließenden Traurigkeit Chacotas. Sie ringt nach Worten, man kann sehen, dass viele einzelne Gedankenstränge in ihrem Kopf miteinander wetteifern.
Schließlich bringt sie nur hervor: "Ginthesar? Heißt so dein Sohn?"
Fast schon wirkt ihre Haltung und ihr Blick abwehrend, ängstlich, wie ein scheues Tier beim Näherkommen eines Menschen.
Und ganz leise, fast flüsternd, setzt sie nach: "Womit habe ich recht?"

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 11. April 2003, 09:29:54 »
Chacota kann die Unsicherheit in Mealanea deutlich erkennen als sie antwortet:
"Weil du ..... weil ihr .... Sie ist doch nicht bei euch. Sie ist weg, mit eurem gemeinsamen Kind. Und ihr ......" Er sieht, wie sie all ihren Mut zusammennimmt, und dann platzt es aus ihr heraus: "Ihr seid hier, auf dieser Mission. Die ist euch wichtiger als euer Kind! Liebt ihr es denn nicht? Warum sucht ihr es nicht?" Die letzten Fragen wurden immer leiser, in den großen Augen der Halbelfe sammelt sich ein feuchter Film, den sie jetzt wegzuzwinkern versucht.

672
Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 10. April 2003, 17:57:17 »
Eine ganze Weile vergeht, ohne dass die beiden an der Rehling stehenden etwas sagen, weiterhin suchen die Augen die Weite ab, ohne wirklich etwas zu sehen, etwas zu suchen. Jeder in seine eigenen Gedanken vertieft. Unvermittelt fragt Mealanea in die Stille hinein:
"Chaco, ..... liebst du sie noch immer? Deine Frau."

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 09. April 2003, 16:42:12 »
Chacota nimmt aus dem Augenwinkel Mealaneas Blick war, wie sie kurz zu ihm heraufschaut, und sich dann auch wieder der See zuwendet.
"Das verstehe ich nicht ganz. Ihr hättet nicht für euer Leben gekämpft, wenn es nicht um eine höhere Sache gegangen wäre? Könnt ihr euch denn wirklich so weit von euch selbst absetzen, dass ihr euch ganz als Erfüller für die Welt seht?
Ich für meinen Teil verstehe zwar, dass ich nur ein geringer Teil des Ganzen bin, dass sich auch ohne mich das Rad der Ereignisse weiterdreht. Dennoch fühle und erlebe ich alles ja vollständig aus meiner Person heraus, durch diesen Körper. Und dieser Körper verbindet mich mit dieser Welt, mit allem Sein. Also ist es auch die natürlichste Sache, wenn ich diesen Körper zu schützen und zu erhalten versuche.
Die Rettung der Welt, dass sind Worte und Vorstellungen, die für mich zu abstrakt sind. Das kann ich mir nicht so einfach vor Augen führen. Alles scheint mir viel zu kompliziert, zu sehr ineinander verwoben, bis ins kleinste Detail hinein ein Geheimnis der schöpfenden Mutter."

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Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Mealanea und Chacota'
« am: 09. April 2003, 11:25:32 »
Mea schaut Chaco direkt in die Augen, als sie antwortet. Ihr Gesicht zeigt kaum eine erkennbare Emotion dabei, höchstens ein kleines bißchen Traurigkeit.
"Ich trage keine besondere Liebe für die Elfen der Insel in mir. Ihre Art, mit dem Leben und den ihnen gegebenen Gaben umzugehen halte ich persönlich für eine Verschwendung und einen Missbrauch der Natur.
Dennoch fühle ich bedauern über den Verlust an Leben, der mir, wie in vielen anderen Kämpfen auch, als recht Sinnlos erscheint. Unser Widerstand gegen diese Angreifer war jedoch gut begründet, ging es doch um unser eigenes Überleben. Ganz gleich, welche Motivation sie dazu auch gehabt haben mögen, denn so ist nun mal der Lauf der Welt, wie sie die Mutter geschaffen hat."
Sie versucht dem durchdringenden Blick des Seraphen weiter stand zu halten, um vielleicht bei ihm eine Reaktion oder ein verstecktes Gefühl zu erkennen, doch nach einem kurzen Moment wendet sie sich ab und blickt in die unendliche Weite der See.
Leise fragt sie: "Empfindet ihr wirklich keine Reue?"

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