Skeyfare

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Themen - kolvar

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Die Kinder aus der Feldstrasse / Hintergrundinformationen
« am: 08. Oktober 2008, 18:42:15 »
Die Brennerbande
Tolung Phibeth a: 13 Anführer
Schikmo Demüllmut a: 13 Hand kaputt
Netbeth Demüllmut a: 11
Tolsachs Budever a: 14
Elstadt Linnarver a: 10
Lier Linnarver a: 8

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Ankündigungen & Anderes / Gamers Dorkness Rising Screening
« am: 27. März 2008, 13:47:29 »
WICHTIG: Terminänderung.

wie versprochen hier jetzt ein Termin:

    10.02. 2008 um 19:00

in der Braunstrasse 6a.
Entweder wir machen es kurz und kucken nur Gamers 2 oder den ersten auch noch.
Meldet euch bitte, sagt es weiter usw.



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Leben / Gedanken zur Weihnachtsgeschichte
« am: 29. Februar 2008, 00:50:36 »
Als ich heute in der Kirche saß und zum keine Ahnung wie vielten Mal die Weihnachtsgeschichte hörte, fiel mir etwas seltsames auf:
Die Situation ist wie folgt: Wir haben eine Erstgebährende, das Kind ist offensichtlich so wichtig, dass da ein paar höhere Wesen involviert werden, die in der ganzen Gegend herumposaunen, dass da etwas passiert.
Schön und gut.
Aber wem sagen die Flügelwesen da bescheid?
Noch mal zur Erinnerung: Erstgebährend, in einem Stall, ein genervter (lange gesucht und kein Zimmer gefunden), unerfahrener  (auch bei ihm das erste Kind) und erschöpfter (ganzen Tag gewandert) Ehegatte die einzige Hilfe (mal von Kuh und Esel abgesehen). Mutter, da ja schon ein wenig instruiert von einem gewissen Gabriel, dass da was tolles passiert, evtl. nicht so beunruhigt, wie normalerweise Erstgebährende es wären, die fern von der Heimat, in einer unbekannten Gegend, ohne irgendwelchen Beistand ein Kind zur Welt  bringen sollen. Aber vermutlich tut es trotzdem weh (der ganze: Als Mensch unter Menschen legt einen normale Geburt nahe), sie flucht auf ihren Mann, sie kratzt, beißt und haut und hat alle Hände voll zu tun.
Wen würde jeder normale Mensch mit ein wenig Verstand als erstes Benachrichtigen? Ich tippe auf das Equivalent des lokalen Gebährhelfers, also eine Hebamme oder kundige, vermutlich ältere Frau.

Und zu wem gehen die Flattermänner als erstes: Zu Hirten! Klar, logische Entscheidung, haben ja schließlich viel Erfahrung mit Schafsgeburten.

Zugegeben, super alegorisch, symbolisch oder sonst was fremdwörtliches mit tieferem Sinn.
Aber echt Kontraproduktiv und verdammt unfair der Maria gegenüber: Hey Jungs, kommt doch rein, ich sehe zwar gerade nicht so ganz auf dem Damm aus, aber schön, dass ihr vorbeischaut. Beachtet den Dulli mit dem zerkratzten Gesicht neben mir überhaupt nicht, der Penner konnte ja nicht mal Vorbuchen. Aber es ist schön, dass ihr alten Stinker hier vorbeischaut, richtig Terz macht (nein nein, Flöte und Trommel sind überhaupt kein Problem - Die Ohren des Babys werden schon wieder heilen von dem Gehörsturz) und überhaupt war mir gerade nach dieser richtig miesen Erfahrung ganz besonders wichtig, dass mein Bonding mit meinem ersten Kind nicht stattfindet. Nein, überhaupt kein Problem. Vielleicht kann mir einer von euch jungs erklären, wie das mit dem Stillen genau funktioniert, ihr kennt euch doch mit Melken aus. Oder vielleicht kann ich mir eines von den Schaffellen zum Wickeln ausleihen... usw., usf.

Vielleicht hatte ja einer von euch auch einen hübschen Augeöffner bei der Weihnachtsgeschichte dieses Jahr.

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1879 / In der Stadt
« am: 07. Februar 2008, 13:56:11 »
Der Morgen in Kegethra ist trübe und grau. Die Sonne traut sich kaum ihr Gesicht zu offenbaren und verhüllt ihr Antlitz hinter einem Schleier aus Wolken. Die Wachsoldaten sind inzwischen von Stadtwachen abgelöst worden.
Alle Gefangenen werden zusammengetrieben und es gibt eine Ansprache zu hören, in gebrochenem Hügelstättisch:
"Wir befinden uns im Krieg und es besteht große Gefahr für jeden Menschen in diesem Land. Auch wenn  ihr euch grämen mögt, dass ihr zur Zwangsarbeit gezwungen wurdet, seid ihr hier doch sicherer und besser aufgehoben, als wenn ihr allein auf euch gestellt wäret.
Wer vor hat, zu fliehen, soll wissen, dass der Weg nach Anin von den Feinden versperrt ist und wir nicht einmal wissen, wie es unserem Nachbarn geht. der Weg nach Norden ist frei, aber die Ritter und andere Reiche haben sich entschlossen, die Grenze zu zu machen. Noch mag es möglich sein, an einigen Stellen hindurch zu kommen, und vielleicht kommen sie uns auch irgendwann zur Hilfe, aber derzeit würde ich den Übergang nicht versuche.
Ich könntet euch in die Berge oder in die Wüste fliehen. Aber beides ist gefährlich, die kleinste Gefahr dabei nicht der Weg, denn die Horden der Monster durchwandern die Wälder.
Daher schlage ich allen hier anwesenden vor, uns freiwillig zu helfen, dem Heer beizutreten, als Freischärler.  Eure Verpflegung ist besser und eure Bewegungsmöglichkeiten erheblich größer. Ihr dürft Waffen tragen, was einige von euch wohl anstreben. Die Gefahr mag größer sein, aber wir befürchten, dass niemand sicher ist.
Wer beitreten möchte, soll links hinübertreten."

Njello schaut Ellris fragend an.

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Allgemeines / Zur Anmeldung
« am: 05. Februar 2008, 16:24:09 »
Da inzwischen verschiedene Anmeldeversuche mit nicht erreichbaren Emails stattgefunden haben, werde ich ab sofort alle Anmeldungen, deren Emailadressen ich nicht kenne, schlicht ignorieren.  Wer sich im Forum anmelden möchte schicke mir bitte an die auf der orfinlir.de-Seite angegebene Emailadresse eine Mail.


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To all those users with email-addresses I do not recognise: I will ignore each and every registration-attempt from you. If you want to register, send me an email (it is posted on the main-page)

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Rezensionien / The Middleman
« am: 25. Dezember 2007, 12:45:07 »
Eine Rezi über einen Comic, aus dem eine Fernsehserie wurde, die man am besten genießen kann, wenn man den Comic kennt, obwohl der Comic nur geschrieben wurde, weil die Idee ursprünglich zu teuer zu verfilmen gewesen wäre, und den vermutlich in deutschland kaum jemand kennt (von der Serie, die noch nicht einmal auf DVD erschienen ist, ganz zu schweigen)
Klingt seltsam.
Nicht, wenn man The Middleman gelesen und die Serie gesehen hat. Dann ist sowas ganz normal.

Oder versuchen wir einen anderen Ansatz, um The Middleman zu erklären: Man nehme Mit Schirm, Scharm und Melone, Dr Who und Per Anhalter durch die Galaxis, vermische es kräftig, spicke es mit mehr Anspielungen auf Geek-Kultur als es schlechte Sendungen im Deutschen Fernsehn gibt und man könnte bei dieser Serie herauskommen.

Wie die Einleitung vermuten läßt ist The Middleman nicht wirklich etwas für jeden und es gib Leute hier im Forum, die gewiss eine ziemlich starke Meinung darüber vertreten würden und vermutlich fänden, dass sowieso nur ich es gut finden kann (ich denke, du weißt wer du bist  ;D).
Da mir jedoch in letzter Zeit kaum ein Film so viel Spass wie die bisher 12 Teile dieser Serie gemacht haben und der Comic ausgesprochen skuril ist, wurde es einfach Zeit, andere mit meiner Meinung zu indoktinieren.

Worum geht es:
Wendy Wallace ist eine leidlich erfolglose Künstlerin auf der Suche nach Arbeit. Aus verschiedenen Gründen wird sie der "Sidekick" des "geheimnisvollen Superagenten" (obwohl es richtig ist, fällt es schwer, bei dieser Bezeichnung nicht lauthals zu lachen) Middleman, der für die Geheimorganisation O2STK arbeitet. Mit diesem Bekämpft sie von intelligenten Mafia-Gorillas über Drakula-Handpuppen und außerirdischen Boy-Groups bis hin zu Zombifikationsfischen alles, was die Welt bedroht (Motto: "fighting evil so you don't have to"). Erneut: Klingt seltsam. Ist es auch. Und albern. Und lustig. Und voller Anspielungen auf Bücher, Computerspiele, Filme, Serien, Comics, Legenden u.v.m. So findet sich Wendy z.B. eines Tages in einem Spiegeluniversum wieder, wo, in Anspielung auf eine gewisse Science Fiction Serie, alle Bösen einen Ziegenbart tragen.

Vermutlich wird die Serie abgesetzt und der Comic besteht leider auch erst aus drei Kurzserien (die erste wurde für den Pilot, die zweite für den 3. Teil verwendet), aber zu früh abgesetzte Serien sind ja nicht unbedingt etwas schlechtes.

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Rezensionien / The Gamers: Dorkness Rising - Die erste Rezi
« am: 09. Dezember 2007, 23:16:31 »
Mhm, was soll ich sagen. Endlich hat Pegasus es möglich gemacht, aber was für eine Enttäuschung: wieder keine Sprachspuren für andere Sprachen, keine Untertitel, die Specials fallen eher mau aus und ich habe noch kein Easteregg finden können.

Aber was solls:
Dorkness Rising ist länger, besser produziert, besser gespielt, besser geschnitten, mit besserer Musik, besseren Kampfszenen, besserer Ausstattung einer besseren Geschichte und auch einem besseren Cover.

Ist er jedoch auch besser?
K.A.
Es fehlt der Diletantismus des ersten Films, der ihn zu so einem Kult machte. Er ist auch am Anfang nicht ganz so lustig.
Aber spätestens bei der großen Kampfszene im Dorf habe ich dann doch ROTFLOLAPMP.

Im Zweifelsfall kann sich jeder gerne selbst bei mir überzeugen  ;D.

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Rezensionien / Jade Warrior
« am: 30. November 2007, 13:06:07 »
Dies wird jetzt eine sehr vorsichtige Besprechung, da man einen Film wahrscheinlich besser nicht anhand einer Kopie auf einem 5cm Bildschirm bewerten sollte. Nichtsdestotrotz...
Man nehme:
  • Den finnischen Nationalmythos
  • Etwas Geschichtskenntnisse
  • Einige der derzeit wichtigsten finnischen Schauspieler
  • Wuxia
(Und wer jetzt nicht weiß, was Wuxia ist, der denke an all die übermenschlichen Kampfkunststücke in chinesischen (und anderen) Filmen. )
Wem diese Liste ein wenig seltsam erscheinen mag, der ist nicht alleine, denn dies sind die Hauptingredenzien der ersten finnisch-chinesischen Coproduktion. 
Die Kalevala, der finnische Nationalepos, enthält einige der eigenwilligsten Sagen westlich des Urals und eine davon handelt von der Sampo, einem magischen Artefakt, geschmiedet von Ilmarien. Niemand weiß, wie die Sampo aussieht. Noch ist bekannt, was das Wort bedeuten soll, nur gibt es Anzeichen dafür, dass es im Chinesischen eine Übersetzung geben würde. Gut, klingt weit hergeholt, aber es ist bekannt, dass vor sehr langer Zeit Menschen kaukasischen Einschlags in China waren.
Ausgehend von dieser Prämisse dreht sich Jade Warrior um den jungen Kai, den gerade seine Freundin verlassen hat. In einem früheren Leben dazu ausersehen, einen Dämon zu besiegen und dafür ins Nirvana eingehen zu dürfen, vollendete er seine frühere Aufgabe nicht und sieht sich nun, in diesem Leben, ohne es zu wissen, erneut dem Dämon gegenüber.
Warum und wie kann man sich bei Wikipedia durchlesen oder besser gleich den Film sehen. Denn es lohnt sich tatsächlich, den Film anzusehen. Und im Gegensatz zu meiner oben gemachten Behauptung, Wuxia spiele eine Rolle in diesem Film, handelt es sich doch um ein ruhiges und eher nachdenkliches Werk. Die Kampfszenen stehen nicht für sich selbst, oder weil der Held sich durch sie definiert. Vielmehr geht es in diesem Film um die Selbstfindung, nicht nur Kais, sondern auch seiner Freundin und des Dämons. Und so muß man die Kämpfe eher als eine Definition der Personen nach außen hin und in ihrer Beziehung zueinander sehen, denn als ein Weg der Konfliktbewältigung. Nicht umsonst wird an verschiedenen Stelle der gleiche Stil der Liebenden verwendet.

Alles in allem sollte man also nicht mit den falschen Erwartungen in diesen Film gehen, wer sich jedoch auf den langsamen Rythmus einlässt, kann ihn durchaus ein oder zweimal genießen.

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Rezensionien / Terry Pratchett: Nation
« am: 28. November 2007, 09:43:37 »
Mal wieder ein neuer Pratchett, aber seit Jahren tatsächlich ein Jahr ohne Scheibenweltroman. Mit "Nation" hat Pterry ein weiteres Jugendbuch abgeliefert, in dem er sich stilistisch und inhaltlich, zumindest was seine Werte angeht, treu bleibt.
Das Buch spielt auf einer Welt, die der unseren so ähnlich ist, dass, zumindest anfänglich, nur der Blick auf die Karte einen Unterschied zeigt. Später merkt man auch, dass die "Große Geschichte" der Fürstenhäuser und Wissenschaft ein wenig anders verlaufen ist.
Aber es geht in diesem Buch um die kleine Geschichte, die Geschichte vornehmlich von Mau und "Daphne". Mau, der einzige Überlebende eines Volkes, dass als "Nation" eine kleine Insel im südlichen Ozean bewohnt hat, Daphne die einzige Überlebende einer Schiffskatastrophe und 131. in der Thronfolge des englischen Königshauses.
Natürlich raufen die beiden sich zusammen, aber Nation ist nicht "Die blaue Lagune" und auch kein "Robinson Crusoe", sondern ein Roman von Terry Pratchett. Und das ist beides, ein Segen, wie auch ein Fluch für das Buch. Der Segen liegt in den vielen kleinen Weisheiten, die in die Geschichte hineinfließen, in den Figuren, die sich entwickeln, und den Wendungen, die die Geschichte nimmt. Ein Fluch, weil man das Gefühl hat, all zu viel davon schon einmal in einem seiner anderen Bücher gelesen zu haben.

Alles in allem hat mir die Erstlektüre jedoch viel Spaß gemacht, auch wenn es nicht so lustig war, wie einige seiner anderen Bücher. Auch sollten allzu zartbesaitete Personen abstand von der Lektüre nehmen, denn es wird viel gestorben und wenn über die Leichen berichtet wird, wird zwar schon vorsichtig geschrieben, aber die Leichen toter Babys sind nicht nach jedermanns geschmack.
Am Ende konnte ich mir an einer Stelle eine kleine Träne nicht verdrücken, aber es war nicht so schlimm wie beim "Amber Spyglass" (und außerdem bin ich eine olle Triefnase, wenn es um so was geht).

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Rezensionien / Mutant Chronicles - Der Film
« am: 23. Oktober 2007, 17:09:57 »
Jaja, der Name ist schon etwas gruselig. Und ein Film nach einem Rollenspiel ist wohl auch eher selten (mir fällt jetzt nur der D&D-Film ein ... oje, das verheißt ja auch nichts gutes).
Aber der Film ist überraschend gut, wenn man solide Action gespickt mit einer düsteren Stimmung und einigen seltsamen Hintergrundgeschichten mag. Besser als der neue Indiana Jones ist er allemal (schon, weil man nicht zu viel erwartet).

Nun aber zum Film: Die Welt wird von Konzernen regiert, die miteinander im Krieg liegen (sehr 1. Weltkriegmäßig aber mit 5. Weltkrieg Technik). Dazu ist ausserdem irgendeine ausserirdische Macht auf die Erde gekommen, die Menschen in Willenlose Kampfmaschinen(tm) mit Schwertarm verwandelt, in die man ein ganzes MG-Magazin verschießen kann, bevor sie umfallen.
Um dieser Bedrohung zu begegnen sammelt nun ein apokalyptischer Orden einige Krieger aus allen Konzernen zusammen.
Das ganze ist vom Plot her, wie man schon sieht, eher Einheitsware und man darf auch nicht mit großartiger Charakterentwicklung rechnen (aber hei: es ist ein Action-Movie). Aber das Script ist solide, die Schauspieler (durchweg namhaft ... immer wenn man denkt: "Was, der spielt da auch mit?" dann ist das tatsächlich so) liefern nicht ihre schlechteste Rollen ab (wohl auch nicht die besten, aber es hat wohl auch keiner mit einem Oskar gerechnet) und die Tricktechnik (sprich der gesamte Hintergrund, denn wie "Sky Captain" ist alles außer Requisiten und Schauspielern aus dem Computer) vermag die Stimmung zu halten und zu unterstützen, ohne dabei in den Eindruck zu erwecken, nur ihrer selbst wegen da zu sein.

Also ein Film, der für viel Pop-corn gemacht wurde aber trotz A-Movie-Besetzung und -Technik einen B-Movie-Charm besitzt.

(Würd mich interessieren, wie sie die Schauspieler gekriegt haben).

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Rezensionien / Welcher Film ist schlechter?
« am: 07. September 2007, 13:22:38 »
Seit geraumer Zeit treibt mich dieses mulmige Gefühl um, dass ich nicht weiß, welcher Film wirklich das unangenehmste Erlebnis für mich im Kino war. Zur Auswahl stehen bei mir derzeit Highlander 2 und der 1. D&D Film. Beide nenne ich abwechselnd, wenn es darum geht, einen wirklich schlechten Film zu relativieren, sprich anzudeuten, dass es immer noch schlechter geht. Aber welcher von den beiden relativiert den anderen? Sie sind beide so schlecht, dass ich gerne die Zeit, die ich damit verbracht habe, sie zu sehen, von den Studios bezahlt bekommen möchte, zuzuüglich einer Gefahrenzulage, besonderer Härte Zulage und Schmerzensgeld.
Bitte helft mir und wenn euch noch was schmerzhaftes einfällt, dann schreibt es (und wie immer ist Geschmack ja doch sehr unterschiedlich ... ich kenne zwei Leute, die den D&D-Film gut fanden (eine ist blind und der andere ... man weiß es einfach nicht, ob er sich nicht heimlich nebenher einen anderen Film angesehen hat).

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Rezensionien / Indiana Jones 4
« am: 24. August 2007, 11:15:13 »
Habe, nach langem Überlegen, welchen Film ich mir nun ansehen würde diesen Sommer, gestern Indiana Jones 4 gesehen und kann es mir nicht verkneifen eine Rezi dazu zu schreiben:

Als vierter Teil, ganz im Geist des Momentanen Kinos, alte Serien noch einmal aufleben zu lassen, steht IJ4 in guter Tradition. Der Film verspricht, folgt man seinen Vorgängern, überdrehte Action, Witz, ein bischen Magie und Harrison Ford als Indiana Jones. Er löst alle Versprechen ein. Mehr leider auch nicht.

Zur Handlung: Henry Jones Jr. ist älter (entsprechend seinem wahren Alter), Amerika befindet sich in der McCarthy-Era (was für einen kurzen Moment in die Handlung einfließt) und die Kommunisten sind die Feinde der Wahl. Natürlich geht es um ein "magisches" Artefakt, welches große Macht verspricht und Geheimnisse um dieses Artefakt (also so wie in den anderen IJ-Filmen auch). Auch der weitere Ablauf ist eigentlich vorhersehbar, da es eben ein Indiana Jones Film ist.
Aber darum geht es schließlich: Man geht nicht in diesen Film, um sich von einer tiefgehenden Geschichte und philosophischen Denkansätzen beeindrucken zu lassen, sondern um Popkornkino zu erleben.
Die erste Hälfte erfüllt so auch alle Erwartungen, nur leider werden mit der Zeit die Logiklücken so gewaltig, dass es schwer fällt, darüberhinwegzusehen. Das mag bei Filmen diese Zyklus erstaunen, aber bisher blieben die IJ-Filme immer noch gewissen Konventionen treu, in denen bestimmte Dinge funktionierten und andere eben nicht. Aber man bekommt einfach mit der Zeit das Gefühl, das der Einsatz von CGI-Technik die Tricks zu leicht und die Liebe zum Material zu gering hat werden lassen.  Und so läßt der Film immer mehr nach, bis man sich bei einer Verfolgungsjagd durch den Dschungel nur noch fragt, woher eigentlich die zweite Autospur kommt, wenn zuvor doch extra ein riesen Trecker zum schneiden einer Schneise verwendet wurde (mal davon abgesehen, das die Fahrt eh in die andere Richtung geht). Und selbst Cate Blanchet hat hier so ihre Schwierigkeiten überzeugend mit ihrer Umgebung zu agieren.
Zum Ende will ich nur so viel sagen, dass es ziemlich egal ist, wie man es nennt, die 13 am Ende hat man schon mal gesehen und sie wollen irgendwie nicht so richtig in den bestehenden Mythos passen (oder zerstören den Mythos, wenn man es sich zu sehr überlegt).

Mein Gesamturteil daher nur eine 3 für Indi-Fans und eine 4 für alle anderen (zum Vergleich auf meiner Indi-Fan-Skala: 1 für Letzte Kreuzzug, 2 für Jäger und ne 3 für den Tempel ... es scheint sich eine umgekehrte Star Trek Bewertung abzuzeichnen)



28
Die Suche / Kälte
« am: 21. Juli 2007, 16:45:03 »
Nur wenige Tage sind seit Finans Tod vergangen, da wird der Ring an Chacotas Finger plötzlich eisigkalt.

29
Die Suche / VERSCHOBEN: Nach Finans Tod
« am: 12. April 2007, 18:50:27 »
Dieses Thema wurde verschoben nach, da es besser in das neue Forum passt

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Leben / D&D 4e
« am: 30. März 2007, 17:38:29 »
Mhm, doch ein Rollenspielthema hier, aber irgendwie habe ich wohl kein passenderes Forum eingerichtet.

Wie vermutlich einige mitbekommen haben, steht D&D 4. Edition mitte dieses Jahres in den Regalen.
Und irgendwie hält sich meine Begeisterung in Grenzen.
Nach allem, was ich bisher gelesen habe (z.B. auf http://www.enworld.org) wird zwar vieles erheblich logischer und eindeutiger, auch soll es für jeden Charakter die ganze Zeit tolle Möglichkeiten geben, was er denn anstellen kann, aber mit der ganze Kram macht auf mich den Eindruck, als würden die Charaktere immer kompatibler zu Computerrollenspielen werden.
Natürlich werde ich es mir kaufen (ich wäre ja nicht ich ...), aber ich bin stark am überlegen, ob ich es wirklich spielen werde.
(E6 ist wohl meine Zukunft)

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