Skeyfare

03. Juni 2023, 16:28:53
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Nachrichten - Erwin B.

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OK, ich meinte auch eher eine einzelne Person ....

Aus meiner Sicht wär ein Gruppenabend, soweit absehbar, nicht nötig. Das Date mit Archuran können wir doch auch hier machen.

Sag mal bitte, wie wir die übrigen Punkte meines letzten Posts klären wollen ...

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Zuerst mal sollten wir klären, was in MT noch eingekauft werden müsste/könnte/sollte. Da wir hier über das Forum aber scheinbar nicht alle erreichen können, hat es m.E. keinen Zweck, hier eine Deadline zu setzen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, noch anzumerken, was er/sie eventuell noch bestellen/kaufen möchte.

Für Erwin:

1. Auf jeden Fall bei Ceri anschließen und eine Privataudienz bei Archuran anstreben.

2. Mit Alfons zusammensetzen und mit ihm besprechen, wie seine Pläne aussehen. Neuer Thread Gideon?

3. Bei El Cordul den avisierten Adamantium-Würfel in Auftrag geben und anzahlen. Des weiteren noch ein paar Spells, die Liste schicke ich noch rum.

4. In einer Bibliothek o.ä. nachforschen über die Türme von Isengard und Palanthas.

5. Mal nachsehen, was die Baa in der Stadt so treiben ....

6. Wenn wir mit allen Einkäufen durch sind, das Geld eventuell wieder anlegen.

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21.08.

In der Nacht kommt Gradlon vom Berg zurück. Er geht gleich zu Tawa. Am Morgen kommen die beiden zu uns und berichten uns kurz, was Gradlon auf dem Plateau mit den Säulen erlebt hat. Im Lager entsteht Unruhe und etliche Che-Quay laufen herum, zeigen Richtung Plateau. Alles strebt in diese Richtung.
Da sackt Alfons plötzlich totenbleich in sich zusammen, wird bewusstlos. Erwin und Ceri kümmern sich um ihn, im Delirium flüstert er seinem Bruder ins Ohr: „Astinus wird sterben. Ich habe es geschrieben.“ (dies hätte er bei vollem Bewusstsein wahrscheinlich nie gesagt).
Ceri und Lou gehen mit den Che-Quay auf den Berg hoch. Dort ist es mit Menschen überfüllt, die Stimmung ist gereizt und heizt sich immer mehr auf. Die Che-Ney haben die Situation nicht mehr unter Kontrolle. Kämpfe brechen aus. Die beiden Gruppenmitglieder werden bedroht, können aber von Wowoka und einem Freund gerettet werden.
Plötzlich entsteht wieder Ruhe. In der Mitte des Plateaus führen Gradlon und ein anderer Che-Quay eine Diskussion. Dann entsteht wieder Stille. Tawa und auch andere Che-Ney rufen etwas. Die Spannung löst sich. Gradlon kann nun zu seinen Freunden kommen und teilt ihnen mit, dass die Che-Quay gespalten sind. Nun soll es zu einem Urteil der Ahnen kommen (sowas gab es seit Urgedenken nicht mehr, ist erst durch das Auftauchen der Säulen wieder möglich). Gradlon soll gegen Tirak, den Anführer der „Starken Bäume“ kämpfen.
Wir untersuchen noch die Gravuren auf den Säulen. Einiges ähnelt der Inschrift auf Gradlons Münze, aber wir können nichts weiter daraus erkennen.

22.08.
Alfons wacht wieder auf. Er schreibt wie wild.
Auf dem Plateau findet das Urteil der Ahnen statt. Als die Gruppe hochkommt, wird ihr respektvoll der Weg zur Mitte freigemacht. Gradlon und Tirak werden an die mittlere Säule gefesselt, Ceri, Lou, Corion und Erwin jeweils mit einem Che-Quay aus Tiraks Clan an eine der anderen.
Es beginnt eine Art visionärer Traumkampf, in dem jeder von uns eine Aufgabe bewältigen muss. Dabei ist immer im Wechsel einer von uns und einer Tamaruks Leute dran. Das ganze dauert jeweils einige Stunden. Äußerlich nimmt man Unruhe und dann auch entstehende Verletzungen an den Teilnehmenden wahr. Die Verletzungen übertragen sich jeweils auch auf die „Team-Chefs“ Gradlon und Tirak. Inwieweit sie die einzelnen Erlebnisse mit erleben, ist uns nicht bekannt.
Nach und nach erlebt ein  jeder seine Prüfung, am Ende sackt ein jeder Bewusstlos zusammen und wird vom Platz gebracht. Teilweise wird es sogar noch schlimmer. Als erste von uns ist Ceri dran. Sie muss sich in ihrer Vision entscheiden, ob sie Antaras aus einem brennenden Haus retten will, oder Gradlons Hilferuf nachkommt. Das ganze passiert in einer bösen Schlacht auf dem Pelennor. Schließlich folgt sie Gradlons Wunsch und nach einiger Kämpferei wird sie schlußendlich von hinten von einem Templer durchbohrt.
Der 2. Krieger von Tirak verbrennt dann in seinen Fesseln und stirbt tatsächlich. Die Che-Quay sind entsetzt, aber keiner greift in den Kampf ein.
Erwin findet sich auf einer unrealen Ebende wieder. Hier hockt ein roter Drachen auf Gradlon und droht, diesen zu töten. Erwin greift an, der Drachen verfolgt ihn, Erwin versucht Gradlon zu schützen (Lichtkugel) der Drachen verwandelt sich in einen Schattenmagier und fängt mit Leichtigkeit Erwin in einem Schattengebilde ein, was ihn schließlich tötet (in der Vision). Real brennt auch Erwin ab, rennt als Fackel über das Plateau und wird durch Alfons gerettet, der irgendwie den Schaden zum Gutteil auf sich nimmt, und daran stirbt. Gradlon wird dadurch auch schwer verletzt.

23.08.
Spät in der Nacht ist dann auch Lou dran, er kommt auch Bewusstlos und völlig vereist zu uns. Er will nicht wirklich erzählen, was ihm passiert ist, aber er sprach davon, dass er Semiramis getötet hat, weil er sich entscheiden musste, entweder sie oder Gradlon zu retten …… Irgendwann sind wir alle im Krankenlager versammelt, am Vormittag wird schließlich auch Corion hereingetragen.
Die Entscheidung ist gefallen. Tirak verlässt gesenkten Hauptes den Platz, Gradlon kommt schwer gezeichnet zu uns. „Ahnen haben Vertrauen in Gradlon, wie wir in ihn. Das war ihre Prüfung. Aber es hat Tote gegeben.“ Alfons und zwei Krieger Tiraks haben es nicht geschafft.
(Am Ende seiner „Reise“ noch bevor er aufwachte, hatte Erwin Alfons im Nichts getroffen. Der war verzweifelt, weil er seinen Auftrag verraten hat. Er sollte Astinus Nachfolger werden, da dieser von den Baa ermordet werden sollte. Aber Alfons hat Erwin das Leben gerettet und so in das Urteil der Ahnen eingegriffen und zu Gradlons Gunsten beeinflusst. Denn, sonst wären die Che-Quay verloren gewesen und den Baa zum Opfer gefallen.)

Am frühen Nachmittag sind wir zurück im Lager. Che-Quay behandeln uns respektvoll, Gradlon dankt uns, hat aber wenig Zeit für uns, da er sich um den Abmarsch kümmern muss. Er sagt, dass das Urteil ein Vertrauenstest war, denn wenn einem Führer nicht mal die Freunde vertrauen, wie dann ein ganzes Volk. Botschafter werden ausgeschickt, das Volk zu sammeln.

24.08.

Nachrichten über Näherrücken der Baas. Am Abend Totenzeremonie auf dem Plateau. Auf einmal lebt Alfons wieder! Er sagt: „Astinus ist tot. Wo ist mein Buch?“

02.09.

Schneller Aufbruch, obwohl noch nicht alle Che-Quay versammelt sind, in Richtung Westen. Eine große Schattenarmee will den Weg abschneiden. Etwa 3000 Che-Quay ziehen mit uns los.

05.09.

Berge im Westen sind zu sehen. Wir reisen nicht schnell, weil ganze Familien unterwegs.

06.09.

Staubwolke im Westen zu sehen. Die Baa schneiden uns den Weg ab. Beratung. Tirak und seine Krieger reiten gegen die Armee, um so den Abzug vielleicht doch noch zu ermöglichen. Ein riesenhafter Bär, Wolf und Adler begleiten den Trupp. Sie halten den Feind auf, bis unser Tross den Passweg erreicht, aber keiner von ihnen kehrt zu uns zurück. In der Nacht brechen plötzlich alle Che-Quays zusammen, auch Gradlon. Es dauert, bis sie wieder auf die Beine kommen. Nurifa hat sich für sein Volk geopfert.
Die Baas folgen uns mit einem Tag Abstand.

10.09

Wir erreichen die Ebene auf der westlichen Seite der Berge. Hier werden wir von einer gigantischen Takhisis-Armee in Empfang genommen. Man sagt uns, dass wir nichts zu befürchten hätten, und dass der Anführer mit uns sprechen wolle. Wer das wohl ist? Genau.
Wir werden in Segurans Zelt geführt, er freut sich uns zu sehen, und gibt uns zu verstehen, dass er uns Geleitschutz geben will, weil wir ihm so viele Informationen über die Baas beschafft haben. Dazu nimmt er Gradlon das schwarze Steinamulett ab, das dieser in MT auf seinem Bett gefunden hatte, und in dem die ganzen Erlebnisse von uns seither gespeichert sind (Vermutung) … Es ist ein frohes Wiedersehen, mit unserem alten Freund. Erwin versucht noch, ihm die Wichtigkeit eines gemeinsamen Vorgehens der endorischen Kräfte gegen die Baa zu verdeutlichen ...

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Campaign Endor / Re:Tawa und die verlorenen Seelen
« am: 02. April 2009, 15:35:05 »
Erwin verzieht ebenfalls keine Miene.

"Nein, mein Freund. Das sollte dir als Priester doch wohl klar sein. Kiri-Jolith schenkt dir seine Kraft. Und was ist der Rezeptor für die göttliche Energie in dir? Ohne Seele kein Kontakt nach oben. Das ist der Deal. Das war schon immer so. Die Seele gehört dem Gott. Keine Seele, kein Kontakt. Seele da, Kontakt möglich. Kontakt da, Seele auch. Punkt. Das ist die logische Erklärung."

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Campaign Endor / Re:Tawa und die verlorenen Seelen
« am: 31. März 2009, 10:11:50 »
Erwin antwortet schnell und sachlich.

"Deine Seele ist in dir, wo sonst? Sie wird vom Vampirismus sicherlich überlagert, teilweise. Aber da ist sie."

Der Gnom verschränkt seine Arme vor der Brust und blickt Antaras ernst an.

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10.07.

Antaras kehrte also wieder zu uns zurück. (siehe Thread: http://orfinlir.de/forum/index.php/topic,341.0.html )
Die Gruppe diskutiert, ob Antaras eine Seele hat oder nicht. Meinungen divergieren.

Am Mittag erfahren wir von Tawa, dass der Häuptling Noa-Neh in das Land der Ahnen gegangen ist, sein Geist ist "vor den Schatten geflüchtet. Außerdem denkt er, dass die Gruppe nun nach Süden aufbrechen sollte, um herauszufinden, was diese Schatten tatsächlich sind. Tawa sagt außerdem, dass er zunächst dachte, diese Schatten wären wie Antaras Wesen ohne Yasastine (Lebenskraft), vermutet aber nun, dass sie über dies hinausgehen (Anti-Lebenskraft?).

Wir werden für die Reise ausgestattet und Erwin bekommt eine Art Hellsichtdolch, den er einsetzen soll, um an Tawa (Bilder) zu senden, wenn wir den Feinden begegnen. Schon zwei Stunden später bricht die Gruppe auf.

14.07.

Begegnung mit Riesenbüffelherde und Che-Quay-Jägern des "Starker Baum"-Clans. Diese sind nicht soo sehr freundlich, lassen uns aber weiterziehen. Gradlon weiß, dass dieser Clan mit 500-600 Leuten der größte Clan ist. Er ist kriegerischer und nomadisch. Alfons wollte Erwin irgend etwas mitteilen, tut es dann aber doch nicht. Kleiner Streit entbrennt.

16.07.   später Nachmittag

In wenigen Minuten überzieht uns ein Blizzard, der uns bis in die späte Nacht hinein in Deckung zwingt. Es ist keine direkte Magie oder Schattenwirkung zu bemerken. Gradlon ging es sehr schlecht während dieses Unwetters, anscheinend, weil es sich um ein "unnatürliches" Phemomen handelte; das Yasastine war "getrübt". Am Morgen stellen wir fest, dass der Blizzard einen Durchmesser von ca. 15 km hatte, wir waren irgendwo mitten drin, aber nicht direkt im Zentrum. Scheinbar war keine Siedlung betroffen.

21.07.

Die Landschaft wird plötzlich kärger, das Gras erst gelbbraun, dann grau und schließlich schwarz. Es ist sehr heiß. Plötzlich kippt Gradlon mit Krämpfen um und verliert das Bewußtsein. Tierkadaver liegen umher, die Luft wirkt "schmutzig". Wir gehen 4-5 Meilen zurück, aus dem Gebiet heraus, bis es Gradlon wieder besser geht. Fliegend entdeckt Erwin, dass der Kernbereich dieses verbrannten Gebietes 7-8 Meilen Durchmesser hat, der Übergangsbereich am Rand nochmal 3-4 Meilen. Wir umgehen die Zone, es ist auch wieder keine Magie oder Schatten zu bemerken. Gradlon: das Yasastine ist hier "brackig, diffus".

22.07.

Ceri, Corion und Erwin fliegen zur Erkundung ins Zentrum. Es wird bis 60°C heiß in 100m Höhe. Tierkadaver, verkohlte Baumstümpfe. Dann ein mumifizierter Che-Quay, aber nichts beonderes weiter an ihr/ihm. Reise wird fortgesetzt.

23.07. Mittag

Rauchfahnen im Süden, zerstörtes Dorf. Pueblos und Zelte (ca. 40) brennen noch in den letzten Zügen eines Großfeuers, das scheinbar in der letzten Nacht gewütet haben muß. Gradlon verspürt wieder ein Unbehagen, das am Dorfrand noch stärker wird, aber nicht so schlimm, wie bei der verbrannten Erde. Das Yasastine ist "krank". Reste von "Shadow Magic" sind vorhanden. Etliche Leichen mit Verbrennungen und "normalen" Waffenwunden. Finden kleines Mädchen, 6-7 J., apathisch, weint, unverletzt.
Dann beginnt Beschuß des Dorfes (Ziel wir) von einer Anhöhe her mit explosiven Schleudersteinen (?) "Feuerkugeln". Gradlon verwandelt sich in einen Wolf!!!, um mit dem Mädchen aus einem Flammenring fliehen zu können. Truppen und Reiter verfolgen uns. Wir fliehen 2 Stunden, bis wir die Reiter abhängen können. Zwischendrin gelang es Erwin (vermutlich) mittels des Dolches ein Bild der Szene an Tawa zu senden.
Gradlon verwandelt sich zurück. Hatte angeblich viel Spaß als Wolf. Plan: andere Clans suchen?
Erwin fliegt nochmal zum Plateau zurück. Dahinter ein Baa-lager mit 1000enden von Kreaturen, größtenteils Humanoide. Perfekte Planstadtstruktur, Zelte, Schattenmagierquartiere, Vielzahl von Templern. Katapulte wirken hochmodern und sind extrem groß. Auch ist ca. 1/4 der Truppen beritten.

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Campaign Endor / Re:Tawa und die verlorenen Seelen
« am: 25. März 2009, 22:54:21 »
Erwin geht weg, irgendwas leise murmelnd.

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So, hier endlich vom 18.12.2009 nachgereicht. Dafür das Protokoll live mitgetippt und uneditiert hochgeladen. Viel Spass!

Es ist der 13.06.103, in der frühen Nacht.
Nach dem Kampf mit/gegen 12 Takhisis-Ritter und 2 Dunkle Templer.

Gradlon spricht irgendwelche „Zauber“ auf den Che Quai, der wohl tot ist.
Es gibt ein landestypisches Totenritual mit Hilfe von Ceri und Lou.
Gradi kippt danach um und ist in einer tiefen abwesenheitsartigen Trance.

Vielleicht war der Che Quai ein Verwandter von ihm? Gewisse Ähnlichkeit ist zu erkennen …

Nach ca. 4 Stunden kommt Graddi wieder zu sich. Die Frage, ob der Geist des Toten Wanidi Krian von Ohan in das Reich der Toten geholt wurde, muss gründlich erforscht werden. Schließlich kommt Gradlon zu dem Schluß, dass es wohl so sein muss. Der Tote wird bestattet.

Die Gruppe lagert den nächsten Tag an selben Ort, da in der Nacht die Zeit zum weiterreisen nicht mehr genügt. Wanni war tatsächlich Gradlons Vater. Aber er weiß nicht, was er hier wollte oder warum er hier war. Er drückte ihm aber eine Art kleines Amulett kurz vor seinem Hinscheiden in die Hand. Merkwürdige Schriftzeichen und Vogelsymbol sind darauf.
Alfons entschuldigt sich bei ihm, dass er seine Warnung an die Gruppe nicht eher ausgesprochen hat.

In der Nacht vom 14.06.geht es weiter.

In der dürren Landschaft hier erschafft entweder Ceri Wasser für uns, oder Gradlon findet verbrogene Wasserstellen.
Es geht entlang des Gebirges Richtung Norden, wir müssen aber Umwege Aufgrund der Vorgebirgsausläufer und des Wagens ins Kauf nehmen.

Am 16.06. sehen wir im ca. 20-30 Meilen im Westen eine größere Siedlung oder Stadt. Wir wissen aber nicht, was das für ein Ort sein könnte, vermutlich sind wir jedoch noch im Mordor-Territorium.
Wir beschließen, diese links liegen zu lassen.

Gradlon sagt nun, dass er das Amulett dringend zu Taba bringen soll. Der Medizinmann seines Clans, der Weißen Wölfe. Dies sagte ihm sein Vater mit seinen letzten Worten.

Erwin spricht mit Alfons nochmal darüber, ob er in der Nacht des letzten Kampfes die Zukunft vorhersehen konnte, oder was das war. Alsons sagt aber nein, er könne lediglich alle einzelnen Fäden auf einem riesigen Teppich sehen, und dass manchmal welche durcheinander gerieten, und dass wir diese Unordnung wieder gerichtet hätten. Erwin sagt ihm daraufhin noch, dass er sich doch bitte in Zukunft Kommentare auf der Linie von „das hab ich kommen sehen“ oder „ts ts ts“ sparen solle, um es sich nicht mit der Gruppe zu verscherzen.

Am frühen Morgen des 20. Juni erreichen wir den Fuß des Passweges, den Gradlon damals auch nahm auf seinem Weg in den Westen. Wir beschließen, den Pass vorsichtshalber tagsüber zu durchqueren. Mittags brechen wir auf, es geht sehr steil bergauf, mit dem Wagen ist es extrem schwierig, zumal der Weg sehr schmal ist. Ohne Magie geht es nicht weiter. Am 22.06. durchbrechen wir die Wolkendecke, es ist angenehm frisch, fast schon fröstelig und auch feucht. An den 2 folgenden Tagen wird es auch noch extrem diesig. Wir lassen am 24.06. den Gipfel hinter uns und können einen wunderschönen Panoramablick auf das vor uns liegende Land erblicken. Rote Felsen, weite Graslandschaften und endlose Weite.

Am späten Nachmittag des 26.06. erreichen wir die Ebene. Es wird wieder viel heißer, aber die Hitze ist nicht so belastend wie auf der anderen Seite des Gebirges. Ab und an geht eine leichte Brise über das Grasland.

Am Nachmittag des 27.06. hält Gradlon plötzlich inne, dann spüren wir ein Vibrieren der Erde. Von einer kleinen Anhöhe sehen wir eine gewaltige Herde (1000e bis 10000e) Büffel vorbeiziehen. Einige Reiter jagen diese. Nachdem sie etwa ein halbes Dutzend Tiere erlegt haben, stoppen die Jäger und die Herde beruhigt sich auch langsam.

Gradlon geht zu den Che Quai, der Rest der Gruppe wartet erstmal im Abstand von einer Meile. Sie begrüßen sich freundschaftlich. Diese sind vom Clan der Tanzenden Büffel. Die Restgruppe darf mitgehen, nachdem Gradlon versichert, dass sie seine Freunde sind.

Nach kurzem Weg erreichen wir eine kleine Zeltsiedlung mit 15-20 Zelten. Es scheint sich hier um einen der kleineren Nomadenclans zu handeln.  Wir werden mit wohlwollender Neugier empfangen. Wir werden vorgestellt, besonders die Gnome erregen auf Grund ihrer Größe für einige Erheiterung. Der Clanführer heißt Wowoka.

Die Gruppe wird eingeladen, zumindest die Nacht bei diesem Clan zu verbringen und am Abendmahl teilzunehmen. Gradlon erkundigt sich nach Neuigkeiten und ob Fremde in der letzten Zeit gesehen wurde, aber nichts dergleichen. Erwin spielt mit den Kindern, von denen die meisten weit größer sind als er selbst. Am Abend gibt es ein goßes Lagerfeuer mit viel Fleisch und merkwürdiger Pflanzenbeilage. Das Essen ist für uns gewöhnungsbedürftig, aber eine willkommene Abwechslung im Nahrungsplan. Musik wird dann auch noch gespielt und es gibt gegorenen „Kakteensaft“ und Pfeifchen gehen auch noch rum.

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Campaign Endor / Re:Tawa und die verlorenen Seelen
« am: 13. März 2009, 08:56:00 »
Erwin steht mit dem Gesicht zur Sonne und genießt die ersten Strahlen des lebensbringenden Gestirns. Dabei atmet er tief ein, scheint die Wärme förmlich in sich aufzusaugen.

Jedoch ist er mit einem Ohr aufmerksam bei dem kleinen Gespräch dabei.

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Campaign Endor / Re:Night vs. Light - Antaras und Erwin
« am: 12. März 2009, 11:15:53 »
Zitat
Er lehnt sich zurück. „Ein überaus netter Versuch, an die gute Seele zu appellieren. Und es könnte tatsächlich funktionieren – aber wie kommst du darauf, dass dieser Kern nicht mit der Verwandlung gestorben ist?“

"Weil es so ist."


Zitat
Er zieht die Hand zurück.

Erwin lächelt nicht, nickt dem Vampir aber zu, und legt sich einfach in seine Decke gerollt zurück.

"Nur eine Unterhaltung erschöpft mich jetzt schon in der Nacht. Ich muss schlafen. Pass gut auf!"

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Campaign Endor / Re:Night vs. Light - Antaras und Erwin
« am: 11. März 2009, 08:38:32 »
"Was ich will? Ich will sehr viel. Aber von dir will ich, dass du Antaras bleibst, auch wenn du dich veränderst. Der Kern deiner Person, das was dich ausmacht, ist unabhängig von deiner Daseinsform. Ansonsten will ich nichts von dir! Ich will keine Versprechungen und Beteuerungen darüber, wie sehr du dich bemühen willst, ein lieber Vampir zu sein. Ich will dir nicht vorschreiben, wen du aussaugen darfst und wen nicht. Ich will dir auch nicht drohen, bei dieser oder jener Sache den Sargdeckel im Sonnenschein aufzuklappen. Mach dir nur klar, wer du bist, und wer nicht, Antaras."

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Campaign Endor / Re:Night vs. Light - Antaras und Erwin
« am: 24. Februar 2009, 16:08:20 »
Erwin schnaubt verächtlich im Rachenraum.

"Hör doch auf, jetzt auch noch auf Schizo zu machen. Versteck dich doch nicht hinter dem Vampir. Du bist einer! Ein Mann, ein Untoter, egal. Aber du bist Antaras, so oder so. Und ICH will bestimmt keine Beteuerungen von dir. Glaubst du, dass ich mich Sorge, dass du zu einer Gefahr wirst? [verächtliches Geräusch] Das einzige, was ich von dir erwarte und fordere ist, dass du Antaras Kimron bist! Der ist nämlich stärker als das, was du hier ablieferst."

43
Campaign Endor / Re:Night vs. Light - Antaras und Erwin
« am: 19. Februar 2009, 11:10:08 »
"Ist ja alles toll. Aber was willst du mir mit dem ganzen Drama eigentlich sagen? Ja, du kannst die Aufgabe bewältigen. Nein, du bist verloren. Es geht schnell bergab mit dir. Noch ein paar Tage, dann hast du nicht mehr genug Selbstbeherrschung. Ich will Antworten! Keine Floskeln!"

Erwin starrt den Vampir mit zusammengezogenen Brauen und zusammengepressten Lippen an.

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Campaign Endor / Re:Night vs. Light - Antaras und Erwin
« am: 18. Februar 2009, 12:15:05 »
Der Gnom schaut Antaras nun wütend an.

"Du hörst dich ja an, als hättest du den Kampf schon aufgegeben. Was soll das? Vorhin hattest du noch von der Aufgabe und deinem Widerstand gegen den Sog gesprochen. Lass doch nicht alle Hoffnung fahren!"

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Campaign Endor / Re:Night vs. Light - Antaras und Erwin
« am: 13. Februar 2009, 15:08:52 »
"Das wird sich zeigen."

Er starrt auch in die Flammen.
Nach einer längeren Pause:

"Meinst du wirklich, dass du dich noch ändern wirst?"

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