Skeyfare

03. Juni 2023, 01:24:18
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Nachrichten - Gradlon

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JA JA...

2
Erste Septemberwoche
Einige Zeit später wacht die Gruppe, gut verpackt und verschnürt, auf . Aus der Dunkelheit spricht der Duke nochmals zu seinen „Gästen“ und macht uns klar das die Weiterreise kaum noch angenehm verlaufen wird. Bald darauf werden alle Gefangenen bis auf Son in die Kutsche verfrachtet und dann Richtung Neraka verschleppt.
Die Reise ist beschwerlich, die verletzten Knochen schmerzen, aber alle hoffen auf Makkharhezz.
Wir sind nun schon einige Tage unterwegs, zum Lagern wird die Gruppe an die Räder der Kutsche gefesselt. Aber am heutigen Abend des 11. September durchbricht auf einmal Kampfgeschrei die Stille nach dem allabendlichen Essen. Da wir vom eigentlichen Kampf nichts sehen konnten, müssen wir uns auf die Beschreibung unseres HELDEN Makkharhezz verlassen. Er konnte mit Hilfe von 6 Rittern die 11 Tarkhisis-Ritter besiegen und uns befreien. Drei der Ritter ließen ihr Leben bei diesem Kampf.

Die folgenden zehn Tage verliefen recht ruhig, wir konnten die Wunden heilen und die körperlichen Schmerzen stillen. Aber der „Verlust“ von Son und die unwürdige Behandlung während unserer Gefangenschaft machte doch so einigen zu schaffen.
Es war auch gut zu wissen wieder eine gute Waffe zur Hand zu haben, wir fanden ein Großteil unserer Ausrüstung in den Truhen, welche auf der Kutsche Verschnürt waren.
Aber während Gradlon grinsend seine wieder gefundene Axt schwang, stand Erwin nur mit recht leeren Händen da, ein verzerrter Blick irgendwo zwischen Trauer und Wut.
Am 21.September erreicht die Gruppe Tarsis.
Celerius und die drei verbliebenen Ritter machen sich sofort auf zu Lord Coran. Wir hingegen begeben uns zum Red Dragon Inn. Während unseres ersten Bieres kehrt Celerius nach einer kurzen Unterdung mit dem Lord zurück. Beim zweiten Bier unterhalten wir uns schon über die Weiterreise…kurze Zeit später klinkt sich Lou nach einigen Bieren aus der Unterhaltung aus. Aus seinen Blick lässt sich nicht interpretieren woher dieser „Tiefgang“ rührt. Spät am Abend wird er noch kurz gesehen wir er mit derr Stirn an Makkharhezz Zimmertür gelehnt irgendetwas vor sich hinmurmelt.

22. September
Nach dem Frühstück machen sich Ceridwen und Celerius auf um Lord Coran zu besuchen.
Sie beschließen unsere Abreise für den 25.sten und organisieren den Führer und benötigtes Material. Lou, Gradlon und Steinberg erkunden die Stadt.

23. September
Ceridwen erwirbt eine Karte der nördlichen Gefilde. Makkharhezz besucht am Abend Lord Coran .Lou leert ein weiteres Fass, und fasst den Mut mit Makkharhezz zu sprechen (siehe Forum)..eine lange Nacht für Makkharhezz.

24 September
Ceridwen versucht mehr über „die Bibliothek“ herauszufinden.
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3
Campaign Endor / Replying to Topic 'T
« am: 26. November 2002, 21:09:01 »
Früher Abend des 2. Ingrim 28 HAL
aus dem Orkland zurückgekehrt und die belagerte Stadt Tiefhusen erreicht.

Die orkischen Posten an den Wachtoren ließen uns ohne den üblichen Zoll zu kassieren vorbeimarschieren. Tiefhusen bot als Stadt alles, was wir zur weiteren Reise benötigten. Lou ergaunerte für lumpige 2 Gold eine Karte des nördlichen Aventuriens. Auf die Frage, ob es Hinweise nach einem Zwergenreich im Gebirge "ehernes Schwert" gebe, schüttelte der Kartenhändler nur den Kopf und murmelte etwas wie "als ob ich jemals aus dieser gottverlassenen Gegend herausgekommen wäre".

Der Krug
Gradlon's knurrender Magen wies die Gruppe darauf hin, sich doch ein Quartier für die Nacht zu suchen. Herbergsmutter Ismena begrüßte einen Teil von uns mit dem richtigen Namen, obwohl wir nur einmal vor wenigen Monaten in ihrem Hause zu Gast gewesen waren. Ihre freundliche Begrüßung und die Erinnerungen an ihre gute und reichhaltige Küche sorgten sogleich für bessere Stimmung. Wir brachten die Ausrüstung auf die Zimmer und trafen uns kurze Zeit später zum Essen wieder. Wir nutzen die Zeit während der Mahlzeit, um unsere weitere Reise zu planen. Da wir hier weder auf Zwerge gestoßen waren und es in diesem Kaff voraussichtlich keine Gelehrte bzw. Bibliotheken gab, sollte uns unsere Route in den Osten durch die drei größeren Städte Donnerbach, y z führen, damit wir vielleicht weitere Hinweise auf das "Portal nach Endor" fänden. Erwin berichtete nochmals über die Erzählung von Artax über die Elfe "Morgaine".
[Erwin's Ausführungen hier]
Aufgrund der doch recht schnell einsetzenden Wirkung des Bieres zog man sich recht früh zurück, um fehlenden Schlaf nachzuholen. Nur so ist auch zu erklären, warum einige von uns erst spät durch Gepolter und Geschrei wach wurden. "Feuer !".
Lou erfasste die Situation schnell und begab sich auf den Flur, um uns durch entsprechendes Gebrüll und Hämmern gegen die Türen zu warnen.
(Zufall, dass keine weiteren Gäste vor Ort waren ? Und diese ausgesprochene Freundlichkeit?)
Er polterte in den Schlafraum von Gradlon und weckte ihn mit ein, zwei leichten Tritten, da  Gradlon es sich auf den Boden gemütlich gemacht hatte. "Zum Fenster" ersann Lou die mögliche Flucht vor den Flammen, doch für den schlaftrunkenen Gradlon waren diese Worte mehr wie ein Befehl. In Windeseile waren die beiden aus dem Fenster, sahen schon die ersten Bewohner der Stadt mit Eimern Richtung Brunnen laufen. Steinberg und Erwin hatten mehr Probleme aus den Flammen zu entkommen, versuchten sie doch das Zimmer von Antaras und Ceridwen zu öffnen. Sie stießen dabei auf eine magische Barriere, als diese dann durch die Kunst Erwins gebrochen war, versperrte die durch Wärme verzogene Tür ihnen den Zutritt. Sie selbst mussten den Flammen jetzt rasch entkommen, sie konnten für ihre Freunde im verschlossenen Zimmer nichts mehr tun. Ein langer Teil der restlichen Nacht war die Stadt noch in Aufruhr, die Anwohner bildeten Löschketten, zuerst um den "Krug" zu retten, später um die Nachbargebäude und Stallungen zu kühlen und dafür zu sorgen, dass das Feuer nicht noch mehr Schaden anrichtete. Lou, Gradlon, Steinberg und Erwin versuchten anfangs immer noch ihre im Haus vermissten Freunde zu retten, als aber dann das Zwischengeschoß und kurze Zeit später der Dachstuhl zusammenstürzte, verfiel auch die letzte Hoffung. So gliederten sie sich in den Pulk der Helfer ein, um im Moment der Verzweifelung nicht selbst zusammenzubrechen und der Trauer freien Lauf zu lassen.

Morgengrauen
Der Lärm der Flammen, das Knarren und Zerbersten von Balken, das Schreien von Anweisungen war verschwunden. Die Anwohner lagen zumeist schon wieder in ihren Betten. Nur wenige standen noch zusammen, um die völlig verstörte Ismena zu trösten. Erwin untersuchte in seiner halbzerfetzten, nunmehr grau-schwarzen Robe die Ruine. Verwirrt durch die magisch verschlossene Tür kreisen seine Gedanken nur um einen möglichen Attentäter. Ab und zu bückend nach einem Hinweis auf Überreste von Ceridwen oder Antaras, nein, nicht einmal ein Gegenstand ihrer Ausrüstung war auszumachen. Lou und Steinberg lagen erschöpft gegen einer Wand der gegenüberliegenden Stallung gelehnt. Schweigend stand Gradlon an die Überresten der Hauswand gelehnt und sah der Suche zu, als plötzlich alle Gesichtsmuskeln des Gnoms ein verwirrtes Spiel von Trauer, Wut, Verzweiflung und Freude abgaben. Als auch Gradlon seinen Blick nach Osten drehte, in die aufgehende Sonne, sah er zwei Gestalten auf sich zukommen, deren Bewegung und Form ihn sofort bekannt erschienen.

Ceridwen und Antaras, selbst erschrocken über den Niederbrand der Schänke, begannen die Situation zu begreifen.

"Wir müssen Euch wohl etwas erzählen ..., aber ...mmmh - nicht hier".

Vor Tiefhusen
Als wir uns kurze Zeit vor der Stadt wieder gefunden hatten, berichtete Ceridwen dann diese halbwegs glaubhafte Geschichte.
[Silke hier]
Notizen
Mann nicht so groß vor Ceridwen?s Bett "Wir müssen los.."
Ceridwen folgte, Antaras auch (wurde "unglücklicherweise wach")
Reise durch Raum und Zeit
Graslandschaft (vor der Jahreswende)
Zeitreisender ("Welches ist der 17. Buchstabe in unserem Alphabet ?")
"wie konnten sie mich hier nur finden....ARRRGH...BUMM"
Kurz vor den Geschehnissen in Ironfist, im Jahre 89, Schlacht um 98 ???
Lord Archibald, Palanthas, Bibliothek,...Minas Tirith...Turm der Magier (Wayreth)
7-10 Monate Dauer der Reise
Seit Jahrhunderten nicht mehr benutztes Weltentor von Endor
Nur die Möglichkeit A+C zurückzuschicken

Nach einigen Rumgedruckse berichteten Ceridwen & Antaras auch den Rest:

Ceridwen war schwanger, das Kind ein Junge ?Akri? benannt nach Antaras Vater.
Sie mussten das Kind zurücklassen, bei Lord Archibald ?Niklas?? jetzt Akri

[Erwin, bzw. wer sonst bei entsprechenden ?Erziehungsmaßnahmen? teilgenommen hat]
Der (üble) Bruder von Lord Archibald hatte Akri in Pflege
Verzogene Göre
Abgehauen etc.

?
Vorbereitungen
Bevor sie Reise weiterging, besorgten wir uns noch genügend Proviant um nach x zu kommen. Erwin bestand auf seine Idee, dass wir doch ein Großteil der Strecke fliegen sollten. So kam, es dass wir an den folgenden Nächten über das Land flogen und am Tage noch ein Stück zu Fuß vorankamen, so schafften wir rund 30 Meilen am Tag und trafen am 8. Ingrim in ?Donnerbach? ein.
Die Formen und Farben dieser Siedlung zeigten gleich den großen Einfluss der Elfen in dieser Ansiedlung?
Als wir staunend schon einen Grossteil der Stadt durchquert hatten, sprach uns ein Elf an. Er erhob sich aus seinen gemütlichen Stuhl, um uns auf elfisch zu begrüßen:
?Elo talladar hadarath e on do nia, Ferhodar!?
Melerion begrüßte uns ?Fremde? freundlich, gab uns noch ein paar Tipps für den Einkauf und zu Guter letzt sprach er auch noch eine Einladung zur Abendmahlzeit aus. Ob er es als sprachliches Missverständnis abgetan hatte, dass wir ?unseren Drachen mit zum Essen? brächten, werden wir wohl nie erfahren.
Nachdem wir uns auf den Markt mit Proviant für den nächsten Teil unserer Route ausgestattet hatten, machten wir uns auch schon auf den Weg zu unseren Termin mit Melerion. Wir ließen unsere Waffen am Eingang zurück, nachdem Melerion betonte, dass es sich um ein ausgesprochen ?friedfertiges? Haus handelte. Es war ein sehr schön eingerichtetes Haus, die Einrichtung ließ vermuten, dass unser Gastgeber früher auch häufiger auf Reisen gewesen war, da es ein Sammelsurium an interessanten Gegenständen barg. Es roch lecker nach fremder Küche, unserer Gastgeber sorgte wirklich vorzüglich für unser leibliches Wohl. Steinberg nörgelte eine Zeitlang an dies und jenem herum, bis er in einer der Schüsseln eine Mahlzeit nach Zwergen-Rezept entdeckte, danach waren seine unflätigen Worte nur noch selten zu vernehmen. (Was war eigentlich schlimmer, das Genörgel oder das Schmatzen?)
Es stellte sich in einem doch leicht verwirrenden Gespräch heraus, dass es sich bei unserem Gastgeber ?möglicherweise? um den Vater von Morgaine handelte. Als wir ihm dann von der Elfe ?Morgaine? berichteten, war die Verwirrung auch unserem Gastgeber anzumerken. Er nahm die Erzählungen über die Abenteuer Morgaine?s mit Atrax im Reich Endor als ?nicht ganz glaubhaft? hin.
(Schluß um halb 12)

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