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Nachrichten - Holgi
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« am: 03. März 2003, 17:48:27 »
Schon mal den Begriff Sprachsnob gehört, Kolvar? "Pratchett auf deutsch, iihh?" Solche Äußerungen (zumal der eigenen Sprache gegenüber) finde ich ziemlich daneben, zumal es gut und schlechte Übersetzungen gibt. Und ich glaube kaum, daß Du alle deutschen Übersetzungen gelesen hast, um beurteilen zu können, ob nicht doch eine gute darunter war. Mich nervt dieses "Wir sind tolle Hechte, weil wir so gut Englisch können"-Gehabe jedenfalls ein wenig. Und ich habe noch keinen Amerikaner sagen hören: "Patrick Süßkind auf Englisch?" "Iiih":] . Ok, ich beruhig mich wieder.:( Na los, Junge. Entspann Dich!:)
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« am: 03. März 2003, 17:38:12 »
Ceri hat Recht: Gollum ist wirklich großartig. Schon mehrfach habe ich mich dabei erwischt, wie ich in die Gollum,Gollum-Sprache gefallen bin: "Mein Schatttzz". Allerdings ist es schon ein wenig merkwürdig, wenn die menschlichen Darsteller (von wenigen Ausnahmen abgesehen) von einem Computerwesen an die Wand gespielt werden. Findet Ihr das auch?
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« am: 28. Februar 2003, 16:16:38 »
ACHTUNG SATIRE!" BITTE NICHT ERNST NEHMEN! (man weiß ja nie)
Elfen leben Tausende von Jahren und fangen dann an zu jammern, wenn sie doch mal sterben müssen. Dabei scheinen sie zu vergessen, daß Menschen das Schicksal der Sterblichkeit bereits nach (längstens) 70 Jahren erfahren. Hat im gesamten Herrn der Ringe irgendein Mensch über seine Sterblichkeit gejammert? Wenn es ernst wird, legen sich die Elfen (siehe Arwen) schon mal probehalber aus Sterbebett, anstatt Sauron mutig entgegenzutreten. Naja, wenigstrens schaffen Sie es rechtzeitig zur Krönung. Wo waren die Elfen denn, als es auf den Pelennorfeldern zur Sache ging? Auf dem Weg Weg zum Hafen: "Tschüß liebe Menschen, viel Spaß mit Eurem Zeitalter! Wir verpissen uns jetzt, weil wir nicht sterben wollen. Macht Euren Mist alleine!" Galadriel und Celeborn verteilen ein paar Geschenke und sind ansonsten hauptsächlich damit beschäftigt, verschlafen in die Welt zu schauen. Und dann diese ständige Verwendung von unritterlichen Zweikampfwaffen...Aber Elfen sind ja so weise! Legolas: "Eine rote Sonne geht auf. Blut wird fließen". Genial. Bruder Winnetou läßt grüßen. Da lobe ich mir doch die Menschen. Live fast, die young. That´s Rock ´n Roll!
p.s.: Und wo sind überhaupt die Zwerge? Kann mir das mal jemand verraten?:-L
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« am: 26. Februar 2003, 20:34:56 »
Dann ist er eben ein schwuler Rocker:p
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« am: 25. Februar 2003, 21:02:52 »
Gideon hat recht: Bei Elrond können einem echt die Tränen kommen, allerdings wohl eher, weil er so abgewrackt und verknittert aussieht. Es scheint mir als müßten die Elfen Mittelerde verlassen, um sich mal richtig auszuschlafen. Und Liv Tyler hat es in der Tat "geschafft", ihre Rolle aus schmachtendes, hübsches Beiwerk aus Armegeddon nahtlos nach Mittelerde zu transportieren. Respekt. Für das Drehbuch und für Tolkiens frauenignorierende Erzählweise kann sie allerding nichts. Im übrigen: Niemand bezweifelt im Ernst, daß die Filme gut sind. Das wird doch allein schon durch den Umstand deutlich, daß wir uns über Details haben. Das Buch ist eben etwas "erwachsener" als der Film. Und unsere Kritik beweist doch, wie sehr wir die Geschichte lieben und wie gerne wir selbst den Film gedreht hätten oder zumindest in ihm mitgespielt hätten. Gewisse Mitglieder dieses Forums (Kolvar und meine Wenigkeit)haben den Film beispielsweise schon vor zehn Jahen komplett durchgecastet. Gott sei Dank hat dann jedoch Peter Jackson den Film gedreht. Nur auf diese Weise ist uns Jürgen Prochnow als Aragorn erspart geblieben. Robin Williams als Tom Bombadil stelle ich mir jedoch nach wie vor ziemlich nett vor. Gideons Vorwurf der "Kleinkariertheit" fällt übrigens auf ihn selbst zurück. Wie heißt es so schön: "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche". Mach Dich locker, Gideon! Es ist nur ein Film.:) :)
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« am: 25. Februar 2003, 09:13:54 »
Noch ein kurzer Nachtrag: Im Vorfeld habe ich gedacht, daß Aragorn "Die Rückkehr des Königs" dominieren würde. Mein Eindruck war nun jedoch, daß Aragorn gegenüber dem zweiten Teil ein wenig blaß blieb und daß stattdessen Gandalf noch mehr in den Mitttelpunkt gerückt ist. Oder habt Ihr den Film anders erlebt?
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« am: 24. Februar 2003, 18:42:37 »
Meine Bestenliste lautet:
1. Die Gefährten
2. Die Rückkehr des Königs
3. Die Zwei Türme
Zu den Schlachten fällt mir generell der Satz ein: "Hatten sie es denn nicht ne Nummer kleiner?". Diue Spannung bleibt so manchmal auf der Strecke.Die Schlacht vor Gondor hätte ruhig ein wenig kürzer sein können, dann wäre noch Zeit für Saruman gewesen. Das Potential von Merry und Pippin wird im dritten Teil nicht abgerufen, und die Liebesgeschichte zwischen Aragorn und Arwen wird voll in den Hintergrund gedrängt. Eowyn paßt viel besser zu ihm. Legolas´Geturne auf dem Olifanten erinnert fatal an Mission Impossible und ist noch alberner als das Gesurfe auf dem Schild in Teil 2. Gimli ist leider fast schon eine Knallcharge und hauptsächlich für "comic relief" zuständig. Die Befreiung des Auenlandes hättte (wenn auch kurz) dabei sein müssen. Dafür hättte ich gerne auf Sams James Bond-mäßige Befreiungsaktion verzichtett. Überhaupt hat Jackson es mit den Fast-Toden der Helden übertrieben. Ist eben ein Grundproblem von LotR, daß zu wenige Hauptpersonen sterben.
Herausragend:
1.Gollum (PHANTASTISCH)
2.Alle Szenen mit Frodo, Sam und Gollum
3.Gandalf
4. Die Rohirrim (ich habe geweint)
5. Theoden und Eowyn
6. Der Pfad der Toten
7.Kankra
8. Faramir und der Truchsess (hat was von Shakespeare)
Die Hobbits und Gollum sind im Film generell interessanter als im Buch. Die Dichte und Intensität sowie den behutsamen Spannungsaufbau erreicht jedoch auch der dritte Teil nicht. Ich bevorzuge nach wie vor das Buch (in der alten Übersetzung, nicht in der mißlungenen neuen), muß aber insgesamt sagen:
GEILES KINO! Nur alles (naturgemäß) zu kurz, aber auch etwas zu aufgeblasen.Jackson ist dem Buch gerecht geworden. Einige der Veränderungen haben die Geschichtte sogar sttimmiger gemacht. Und Mittelerde liegt in Neuseeland!
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« am: 24. Februar 2003, 18:21:46 »
Meine Mail vom 20sten bezog sich auf Ceridwens Mail, da ich die mail vom Makkharezz zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gelesen hatte. Auch Makkharezz hat wohl gesprochen. Selbstverständlich ist das Ganze auch ein Steinberg-/Holgiproblem, und ich sehe durchaus eine große Mitschuld. Ich will nicht in Selbstmitleid zerfließen, doch der geneigtte Leser wird nicht umhin kommen, mir dahingehend zusustimmen, daß es Steinberg von DM und Gruppe auch nicht gerade leicht gemacht wird. Seine Vorschläge werden entweder nicht beachtet oder knapp zurückgewiesen und zwar auch dann, wenn sie (gelegentlich zumindest) sinnvoll sind. Eine niedrige Stufe verglichen mit dem Rest der Gruppe, ein später Einstieg und das "Regelproblem" tun ihr übriges. Ich gabe zu, daß ich in der Vergangenheit durch Rolof, Rakon, Iwana, etc. ziemlich verwöhnt war, da diese Charaktere ziemlich im Mitttelpunkt standen. Muß ja auch gar nicht immer so sein, im Gegenteil. Im Augenblick fühle ich mich (bzw. Steinberg) zeitweise jedoch eher als Beobachter als ein Mittglied der Gruppe.Ich hätte es mir natürlich auch leicht machen können, indem ich Steinberg aus der Gruppe zurückgezogen hätte (siehe Dalamar bei Britta). Doch nach Rücksprache mit dem DM habe ich es nicht getan. Ich könnte Ralfs Kampagne auch auslassen, doch das will ich nicht tun, nicht zuletzt deshalb, weil ich den unglaublichen (Arbeits-)einsatz des DM anerkenne und die Gruppe/Kampagne auch interessant finde. Naja, wie auch immer. Das Problembewußtsein ist jetzt da, und der restt liegt an uns allen. Wichtig ist, daß Spieler und DM einander wieder mehr vertrauen, wobei das letzte Wort im Zweifel dem DM (als Vertreter der Götter am Spieltisch) haben sollte. Das war es, was ich zu sagen hatte (soll ja nicht in Post-Grabbing ausarten).
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« am: 23. Februar 2003, 13:05:22 »
Besser hätte ich es nicht sagen können! Wohl gesprochen, meine Dame. Auch ich bin der Auffassung: So manche Regel läßt sich durch Rollenspiel ersetzen. Gute Rollenspieler (ich rechne uns alle dazu) brauchen nur wenige Regeln, da Regeln in erster Linie als Hilfe gedacht sind. Und wer sich über das Vorhandensein von Drachen, Ghulen u.ä. nicht wundert, sollte in der Tat darüber hinwegsehen, wenn aus einem 5 ft-Step quer durchs Kästchen mal ein 6 ft-Step wird. Dann sollte gelten: Lineal beiseite legen und rollenspielen. Wir werden es überleben. Mittwochs ab 19 h ist Fantasy, Realität ist dann im (langen) Rest der Woche angesagt.
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« am: 22. Februar 2003, 19:18:59 »
Ich habe mit meiner Stellungnahme einen Stein ins Wasser geworfen und wußte nicht, was passieren würde. Eure Reaktionen sind ebenso beruhigend wie ermutigend. Wenn es uns gelingen sollte, das Rollenspiel dorthin zu rücken, wohin es gehört, in den Mittelpunkt nämlich, wäre mein Ziel erreicht. Und vielleicht können wir uns ja auch einmal einen gemeinsamen Regelabend/-nachmittag gönnen. Es erscheint mir nämlch so, als hätte nicht nur ich einen gewaltigen Nachholbedarf. Würde ich jedenfalls für hilfreich halten. Noch etwas Grundsätzliches: Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir uns damals gegen die Forgotten Realms entschieden haben, nämlich mit dem Argument, daß die FR zu hollywoodmäßig seien (Zitat von Philipp). Leider sehe ich uns im Augenblick gerade die Hollywood Hills hochmarschieren, nicht zuletzt "dank" des neuen Regelmerks (Stichwort: Powergaming). Laßt Peter Jackson das tun, was er am besten kann, nämlich Filme drehen in Hollywood/Neuseeland. Und laßt uns das tun, was wir am besten können: Rollenspielen im "Alten Europa" (Wort des Jahres!). Bis nächste Woche! Zum Schluß noch weise Worte von A.Einstein: "Wissen ist wichtig, aber Phantasie ist das Entscheidende".Gruß Holger
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« am: 21. Februar 2003, 22:55:53 »
Was ist passiert? Liegt es an mir? Ich weiß es nicht. Tatsache ist: Die aktuelle Entwicklung droht micht fortzureißen. Die Gruppe eröffnet Festgeldkonten, Schwarze Drachen werden befreit, Regeldiskussionen werden neuerdings hauptsächlich auf Englisch geführt...Ihr werdet schon gemerkt haben, daß mir so manches davon Kopfschmerzen bereitet. Am Rollenspiel selbst kann es nicht liegen, denn gerade die Gezeichneten haben mir zuletztt großen Spaß gemacht. Meine Motivation, mich in zentimeterdicke neue Regelwerke einzufuchsen, ist (nicht zuletzt aufgrund meiner eher knappen Freizeit) nicht gerade hoch, aber ich habe Hoffnung, daß sich wenigsttens das ändern wird. Trotz allem hat das Rollenspiel für mich in letzter Zeit nicht wenig von seinem ursprünglichen, spontanen Charakter verloren. Alles wirkt etwas hochgezüchtet, und die Zeiten, in denen bei Regelfragen auf Augenhöhe diskuttiert wurde (falls solche Fragen überhaupt mal aufkamen) scheinen vorbei zu sein.Ich hoffe, daß der Preis, den wir für Komplexität und Tiefe zahlen, letztlich nicht zu hoch sein wird. Mitt Sicherheit haben die jüngsten Tolkien-Verfilmungen auf die Entwicklung großen Einfluß (Stichwort: Trailer).Ich merke: Ich habe mich treiben lassen. Haltet mich bitte nicht für den Miesmacher, der ich (hoffentlich) nicht bin. Wollte aber alles irgendwie schon einmal gesagt haben. Ich liebe mein Rollenspiel-Hobby nach wie vor. Holgi
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« am: 18. Februar 2003, 23:19:39 »
Was Tolkien verschwieg...
"Einer dem Dunklen Master auf dunklem Board
Im Lande Skeyfar wo die Postings nicht gezählt werden".
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« am: 17. Februar 2003, 21:24:18 »
Kolvar suhlt sich in absoluter Macht. Scheint fast so, als ob der EINE Ring in falsche Hände geraten wäre.
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« am: 10. Februar 2003, 19:38:46 »
Was tun am Mittwoch? Vorschlag (nach erster kurzer Rücksprache mit Erwin B.): Treffen im Shakespeare´s, so gegen 19 h bis 19.30 h. Alternativ wären natürlich auch die Alexander Garagen oder das "Vater&Sohn" möglich...Falls irgendetwas gegen das Shakespeare´s sprechen sollte, wovon ich nicht ausgehe. Oder kommt mit sinnvollen Gegenvorschlägen, wovon ich allerdings ebenfalls nicht ausgehe. Ob wir das ganze ohne Poll hinbekommen? Davon gehe ich aus. Gruß Holgi
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« am: 10. Februar 2003, 19:33:51 »
Jetzt tu mal nicht so, als ob ich nur meckern und motzen würde. Aber immerhin haben wir es nun schriftlich: Kritik zählt im Forum nicht. Werde mich nun in die Schmollecke zurückziehen.:(
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