Skeyfare
Online Abenteuer => Abenteuer => Flucht aus Xpoch => Thema gestartet von: kolvar am 17. Dezember 2005, 09:08:18
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Rangoon erwacht im Haus, allein. Ihre Wunden schmerzen, aber sie bluten nicht mehr. Es ist vollständig dunkel im Haus und sie ist sich sicher, dass sie nicht mehr im Gang liegt, wo sie verwundet wurde.
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Scheint es das Haus zu sein, in dem sie ausgebildet wurde? Rangoon steht vorsichtig auf, prüft die Tür, ob sie abgeschlossen ist und ob der Raum Fenster hat.
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durch die Ritzen von zugezogene Vorhänge fällt ganz schwaches Licht. Der Geruch erinnert eher an das Haus, in dem Rangoon verletzt wurde, weniger an das andere Haus.
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Einmal aufmerksam lauschen, ob irgendwelche Geräusche im Haus zu hören sind (listen 14), dann schiebt Rangoon ganz vorsichtig die Vorhänge ein Stück beiseite, wenn nichts Besonderes zu sehen ist geht sie zur Tür (abgeschlossen?).
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Es rumpelt kräftig als Rangoon über einen am Boden liegenden Stuhl stolpert. Sie fühlt sich noch sehr schwach. als sie am Fenster ankommt meint eine flüsternde Stimme neben ihr: "Das würde ich jetzt nicht tun."
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Rangoons Herz setzt kurz aus und die hand, die den Vorhang beiseite schieben wollte, verharrt; dann fragt sie mit zitternder Stimme: "Wer seid ihr?" [Irgendwas zu sehen oder erkennt sie die Stimme?]
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"Der Grund..." eine kurze Pause. "ach, der Grund für vieles. Aber ich glaube, ich habe hier das Hausrecht, daher sei mir erlaubt zu fragen, wer denn du bist? Ich weiß nicht viel über dich, nur dass du von der ganze Bagage, die sich heute Nacht hier herum trieb, anscheinend die unschuldigste bist."
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"Dein Haus, dann . .", für einen MOment fällt sie in ihre alte Bettlerstimme, dann jedoch fragt sie hektisch: "Wo sind die anderen, wo ist Trisp, was ist aus unseren Verfolgern geworden?"
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"Immer der Reihe nach. Setz dich doch erst mal. Ich glaube, da liegt ein Stuhl, über den du gerade gestolpert bist."
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Rangoon versucht, ihre Augen an das Zwielicht zu gewöhnen, sucht den Stuhl und setzt sich darauf, immer versucht, die Gestalt zu sehen, die sich mit ihr im Raum aufhält (spot 10).
"Wo sind die anderen?"
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Rangoons Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit, immerhin hat sie da ja so gewisse Fähigkeiten. Auf die erneute Frage regiert der Gastgeber jedoch heftig:
"Unschuld entschuldig unhöflichkeit nicht." poltert er, faßt sich dann aber wieder. Ganz deutlich ist für einen kurzen Moment rechts in einer Ecke in rotes glühen zu sehen. "Bleiben wir doch bei der angemessenen Reihenfolge. Erzähl mir von dir."
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Ein solcher Tonfall zeigt bei Rangoon zumeist noch Wirkung, sie duckt sich und sagt leise, entschuldigend: "Danke, dass du dich um mich gekümmerst hast. Man nennt mich Rangoon . . Rangoon, die Katze" fügt sie noch leiser hinzu. "Mein freund und ich wurden verfolgt und wollten usn hier verstecken, wir wußten nicht, dass das Haus bewohnt ist. Entschuldige." Nun blickt sie neugierig in die Ecke, aus der das Glühen kam.
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"Nun gut, Rangonn, die Katze. Was macht denn eine Elfin in der Stadt. Ich weiß, es kommen seit jahren immer mehr hierher, aber bist du nicht noch ein wenig Jung, um hier Handel zu treiben?"
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Sie richtet sich auf. "Wieso? Meine Familie könnte mich doch für Vorgespräche geschickt haben?"
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Man hört förmlich enie Hochgezogene Augenbraue. "Und was ist mit dem Zuflucht suchen in einem Verlassenen Haus?"
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Ihre Stimme unsicher. "Was würdest du davon halten: eine verbotene Liebe, ein Durchbrennen mit dem Liebsten in dunkelster Nacht, die Verfolgung durch ein paar finstere Schurken, die mich entführen wollen??"
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"Hört sich sehr romantisch an. Nicht dass ich dir alles glauben würde, aber es hört sich nach einer spannenderen Geschichte an, und ich höre so selten schöne Geschichten. Also erklär dich." (du kannst zusammenfassen, und wir tun so, als wenn du alles erzählt hättest. Abweichungen von der Wahrheit bitte kenntlich machen)
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Rangoon entspannnt sich ein wenig. "Meine Eltern haben mich nach Xpoch geschickt um die Lage vor Ort zu sondieren und damit ich ein wenig von der Welt sehe. Tja, und auf einem von den vielen Bällen habe ich Trispin kennengelernt." Sie zögert. "Ja, und dann haben wir uns verliebt und da ich wußte, dass meine Eltern gegen die Verbindung sein werden - Tripsin hat nicht so viel Geld - sind wir vor dem Bekannten, bei dem ich untergebracht war, geflohen. Ich glaube fast, dass er uns die Leute hinterhergeschickt hat, denn mein Vater kann sehr nachragend sein, gerade, wenn seine einzige Tochter verloren geht."
[kein Wort über den maitre]
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"Oh, ist Trispins Vater plötzlich verarmt. Seine Familie war eigenlich immer recht wohlhabend. Die Frage ist nur, warum dein Vater dann dich auf die Liste eines gedungenen Mörders gesetzt hat."
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"Nicht so reich wie meine", erwidert sie, ihre Stimme hat jedoch schon wieder etwas Zögerliches, "aber was sagst du, Mörder? Vielleicht waren sie hinter Trisp her und nicht hinter mir. Oder ich bin des Todes, weil ich die Familienehre beschmutzt habe . . ." der letzte Satz eher eine Frage.
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"Na gut, eine Lüge ist so gut wie eine andere. Du willst mir also nicht die Wahrheit sagen und das heißt, dass du wohl auch nicht meine Hilfe benötigst. Sei vorsichtig, wenn du das Haus verläßt, es lungern, denke ich, noch einige Bedienstete deines 'Vaters' dort herum. Die Tür ist rechts von dir. Und sei vorsichtig auf der Treppe."
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Rangoon springt auf, ist nun wütend, stöhnt dann, hält sich die verletzte Seite und sagt böse: "Ja, du, der sich noch nicht mal zeigt, sagt was von Lügen! Ich kenne dich doch überhaupt nicht, wer weiss denn, was du machst, wenn ich dir die Wahrheit sage? Mich auch verraten? Ach was, ich bin ja schon so gut wie tot, ob du es nun tust oder die da draussen!" Die letzten Worte laut. "Es gibt jemanden in dieser Stadt, dem ich mich verkauft habe, dafür hat er mich aus der Gosse geholt - aber dann kam Trisp mit seinem Lächeln und seiner . . . er ist so lieb!" Abfällig dann fast. "Naja, ist auch egal, niemand kann alles haben, so ist das halt im Leben. Jeder hat wohl eine Chance und ich habe meine schon vertan." Sie schnieft und es klingt ehrlich nach Rotz.
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"Na, das war wohl das ehrlichste, was ich heute gehört habe. Dein Trisp ist übrigens nicht mehr da. Setz dich ruhig wieder. Und da du so viel wert darauf legst, mich zu sehen ..."
[bitte einen Rettungswurf mit Will]
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[immerhin 17]
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Aus der Dunkel bildet sich ein Schemen. Eine Gestalt wie ein alter, wohlfrisierter Mann mit schulterlangem Haar und einer ansetzenden Halbglatze. Er stützt sich lässig auf einen Stock. Seine Augen haben ein schwaches, rosa Leuchten. Seine Kleidung sieht altmodisch aber gut gepflegt aus, aber man kann durch sie, wie auch durch die ganze Person hindurch sehen.
"Mein Name ist Vidden."
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Rangoon stutzt, dann platzt es aus hier heraus: "Ich kann durch dich durchsehen . . äh, Ihr seid . . ein Geist?" Aber schon bricht sich die zweite Erkenntnins Bahn: "Wo ist Trisp?!"
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"Sie haben ihn mitgenommen. Es ging ihm ziemlich schlecht. Dich haben sie liegengelassen, als ich auftauchte. Rüpel. Den Mann retten, die Frau aber zurückzulassen."
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Sie sinkt auf dem Stuhl in sich zusammen. "Retten, schön wäre es. Ich denke, jetzt geht es ihm an den Kragen . . . " sie blickt hoch. "Kennst du sie, ich meine die, die ihn mitnahmen? Ich muss ihm doch helfen! . . . ich weiss bloß nicht, wie. Das Ganze ist zu groß für mich . . ."
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"Du willst ihn retten? ich hatte eher den Eindruck, als wenn du Hilfe benötigtest. Der Mann, der zuletzt herin kam, hat euch ganz schön zugesetzt, die anderen beiden waren eigentlich eher harmlos. Naja, auf jeden Fall kenne ich sie nicht."
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"Aber irgendwie hat er das alles doch für mich getan . . da kann ich ihn doch jetzt nicht einfach im Stich lassen! Hast du eine Ahnung, wo sie hingegangen sind?" Dann bricht sie erschöpft ab und fragt: "Darf ich eine Weile bei dir bleiben?" Neugierig dann: "Wieso kann ich dich äh euch überhaupt sehen, wenn ihr ein Geist seid?"
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"Du kannst mich sehen, weil ich es so will. Frag mich nicht über die genauen Einzelheiten, es ist einfach so. Ansonsten kannst du gerne ein wenig bleiben und mir die Zeit vertreiben, allerdings habe ich nichts zu Essen im Haus."
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"Du meintest, draussen würden noch welche von den Mördern rumschleichen, weißt du das genau?"
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"Bevor du aufwachtest saß noch einer gut versteckt im Garten des gegenüberliegenden Hauses."
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"Hast du dich um meine Wunden gekümmert? Danke. Und du weisst wirklich nicht, woher sie kamen und wohin sie gingen? Wie alt bist du eigentlich?"
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"Welches Jahr haben wir?"
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"1492."
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Er braucht anscheinend einen Moment, um erst einmal zu überlegen: "Ich denke es werden jetzt 221 Jahre sein."
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Rangoon stutzt. "Solange lebst du schon in diesem Haus, war es deines, hast du es niemandem vererbt? Kennst du noch jemanden in Xpoch. Kannst du mir helfen??"
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"Viel Fragen von einem jungen Mädchen ... Andererseits, du bis eine Elfe, wie alt bist du überhaupt?"
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Rangoon sehr verblüfft über die Frage, sie zögert, wirkt hilflos: "Keine Ahnung, aber an die letzten 50 Jahre kann ich mich einigermaßen erinnern. Meine Stiefeltern sind in der Zeit ganz schön gealtert . . . weißt du, wie alt Schneeelfen werden?"
[Sie wirkt wie Anfang 20.]
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"Ich weiß nur, dass elfen sehr viel älter werden. Aber um auf deine anderen Fragen zurückzukommen: ich kann dir nur soweit helfen, wie du hier bleibst. Wenn du glück hast, kommt demnächst mal ein alter Freund wieder vorbei."
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"Du meinst, hier bei dir bin ich sicher? Aber wer ist dein Freund?"
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"Ein alter Freund. Mach dir da keine Gedanken. Er ist Vertrauenswürdig."
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"Ja, aber kann er mir auch helfen? Ich möchte nicht, dass morgen früh halb Xpoch meinen Aufenthaltsort weiss. Meinst du, ich kann bitten, mir zu helfen?"
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"Bitten kannst du ihn, aber ich frage ihn wohl lieber zuerst. Er ist eigentlich ein sehr verständiger Charakter und bedacht auf das Wohlsein seiner Mitmenschen. Wenn er nicht noch irgendeinen alten Groll gegen Elfen hegt, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass er dir nicht wenigstens hilft, aus Xpoch zu fliehen."
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"Aber was ist mit Trispin, ich kann ihn doch nicht einfach zurücklassen!" Ihre Stimme flehend, nahe der Verzweiflung.
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"Wenn du nicht willst, ich werde nicht zu deinem Glück, hehe, leben zwingen.
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Sie läßt den Kopf hängen. "Meinst du, ich darf deinen Freund wenigstens danach fragen? Wann kommt er denn - und wie heisst er?"
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"Ich weiß nicht. Aber ich kann mal sehen, dass ich ihm eine Nachricht zukommen lasse."
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"Würdest du das tun, bitte? Ich weiss einfach nicht mehr weiter." Wie ein kleines Häuflein Elend hockt die Schneeelfin auf dem Stuhl.
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"Jaja, aber dafür gehst du dann besser runter in den Keller, da habe ich noch einige schöne Weine, die niemand mehr trinkt."
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"Wofür? Um mit ihm zu reden?" Sie zuckt mit den Schultern. "ist mir auch egal, ein Schlückchen Wein kann jetzt bestimmt nicht schaden. Wo geht es denn in deinen Keller?"
Rangoon läßt sich den Weg zeigen.
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Er schwebt dir voran, in den Keller. Hier ist es richtig dunkel, aber er entzündet eine Kerze für dich. "Es kann ein wenig dauern."
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Je nachdem, wie lange es dauert trinkt Rangoon vielleicht doch ein Schlückchen zuviel von dem Wein des Hausherrn und wartet. Nur kurz sieht sie sich im Keller nach möglichen Fluchtmöglichkeiten um.
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mach mal search-check
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[22, ohne Elfenbonus]
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Findest nichts. Es dauert im übrigen knappe 16 Stunden, bis wieder jemand runter kommt. Willst du bis dahin noch was machen?
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Ja! Nach einem kurzen Nickerchen wird Rangoon, der das Warten zu lange dauert, wieder nach oben gehen, leise und sich noch ein wenig umsehen, dabei leise nach dem Hausherrn rufen.
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Dieser erscheint nach kurzem Rufen, sehr verärgert, durch eine Tür, d.h. er macht sie auf und geht hindurch. (Er macht aber auch Türen auf, die nicht mehr da sind).
"Was ist denn jetzt schon wieder? kannst du nicht einen kurzen Moment warten? es wird bald Tag und da kommt sowieso niemand zu besuch."
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"Ich wollte mich doch nur . . ein wenig umsehen, entschuldige." Sie wirkt tatsächlich eingeschüchtert, wagt nicht, eine weitere Frage zu stellen, sondern wartet die restliche Zeit im Keller auf den geheimnisvollen Freund, der nur des Nachts kommt.
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Ein alter, gutmütig aussehender, aufrechter und vor allem sehr dünner mann kommt schließlich die Treppe herunter in den Keller.
"Guten Abend, mein Kind, mein Freund hat mir gesagt, dass du hilfe brauchst. Ich bin Lord Gresgor und, um allen späteren Verwirrungen vorzubeugen: ich bin ein Vampir."
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Rangoon drückt sich an die Wand und flüstert: "Willst du mich jetzt aussaugen?? Hat Vidden mich verkauft an dich?"
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"Vidden hat schon viel verkauft, aber Menschen noch nicht." Dann fügt er nach kurzem Zögern hinzu. "Zumindest nicht mehrm, seitdem er tot ist."
Von oben kommt ein: "Das habe ich gehört."
Gresgor ignoriert es und fährt fort: "Er sagte, dass du Hilfe brauchst. Und da ich derzeit nichts besseres zu tun habe, kann ich dir auch ein wenig helfen."
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"Aber ich habe kein Geld, ich kann dir nichts dafür geben . . ."
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"Es wird sich was finden. Für mich spielt Geld keine Rolle. Aber Kontakte und Gefallen sind eine andere Sache. Also, willst du meine Hilfe? nicht dass ich glaube, dass du wirklich eine Wahl hast."
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Zögernd nickt sie. "ich muss aus der Stadt raus - und ich muss meinen Freund finden - Trispin."
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"Und wohin willst du?"
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Sie bricht in Tränen aus. "Keine Ahnung, ich war noch nie aus Xpoch raus, ich kenne dort niemanden . . . Trispin hatte da eine Idee. Ich weiss es nicht." Und dann schluchzt sie eine ganze Weile, ohne sich zu beruhigen.
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"Na, dann erzähll mir einfach mal alles, von Anfang an."
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Diesmal erzählt Rangoon alles, von dem Betteln, der Erziehung durch Rowenheims - allerdings nur sehr schemenhaft (was sie halt weiss) über seine Ziele, sie als Botschafterin zu den Inselelfen zu schicken, ihr Treffen mit Trispin, die gemeinsame Flucht und der Überfall letztendlich hier im Haus. Danach blickt sie Gresgor erwartungsvoll an.
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"Na, dieser Schlingel. Was er wohl mit dir wirklich vor hatte? Irgendwas anzetteln vermutlich, wobei er schwer Gewinn gemacht hätte. Vermutlich wärst du dabei gestorben. Naja. Jetzt wollen wir mal sehen, was wir für dich tun können. Was möchtest du denn wirklich. Mal abgesehen von der Flucht."
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Sie blickt ihm das erste Mal direkt und ohne Furcht in die Augen. "Die ganze Zeit habe ich mir gewünscht, andere Schneeelfen kennenzulernen und - naja, vielleicht auch meine Eltern. Und ich will wissen, warum sie mich ausgesetzt haben!"
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"Soso. Du weißt aber, dass es dort ziemlich kalt ist, oder? Aber es läßt sich einrichten, wenn es wirklich dein Wunsch ist, dorthin zu gelangen. Ich haben einen gewissen Spielraum in den Dingen, die ich tun und lassen kann."
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"Ich weiss nicht, ich war doch noch nie dort, ich kenne nur Xpoch, dies ist meine Heimat, auch wenn sie nicht sehr nett zu mir war. Was ist, wenn die Schneeelfen mich nicht haben wollen? Eigentlich wollte nur Trisp mit mir zusammen sein, ganz ohne Hintergedanken, zu ihm will ich . . . oder eine Prinzessin sein." Die letzten Wort so leise, dass man sie kaum verstehen kann.
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"Ah, hat er dich damit geküdert? Wenn es dir darum geht, und es dir nichts ausmacht, dich von mir ahbhängig zu machen, könnte ich dir das mit der Prinzessin erfüllen und dir dabei auch noch helfen, dich an Rowenheim zurächen."
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"Rache? Ich?" Ihr Erstaunen wirkt echt. "ich wollte doch nur die eine Chance, die sich mir bot, nicht ungenutzt vorbeiziehen lassen." Sie blickt den Lord fragend an. "Was würde es bedeuten, wenn ich dann von dir abhängig wäre?"
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"Du müßtest das tun, was ich sage, weil es sonst für dich zu gefährlich würde."
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Sie nickt. "Das geht klar, aber hinterher?"
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"hinterher bekommst du deinen ehrlichen Teil, wie flüchten vor dem Gesetz und setzen und unter falschem Namen in Breiscol zur Ruhe."
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"Wir???" Doch sie überlegt nicht lange, sie streckt Gresgor die Hand entgegen. "Auf Rettung, Rache, Prinzessinnen und Breiscol - und Trispin (?)" Eine leichte Frage schwingt in den letzten Worten mit.
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Gresgor schaut sie nachdenklich an. "Ironie ist ein Fremdwort für dich, oder? Natürlich würde ich nicht meine Existenz aufs spiel setzen und Breiscol ist eine furchtbare Stadt. Alles was wir tun werden, wird immens Legal aussehen und uns wird niemand offiziell etwas antun können. Und ich werde mich danach mit den gesellschaftlichen Konsequenzen beschäftigen müssen. Wenn du willst, kannst du anschließend bei mir bleiben oder nach Breiscol gehen - oder wo du auch immer hin willst."
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Sie zuckt gleichgültig mit den Schultern. "Das kann ich dann ja immer noch sehen." Etwas misstrauischer. "Aber das mit der Prinzessin stimmt, oder? Werden wir Schneeelfen treffen? Oder vielleicht kennst du ja einige, die du nach meinen Eltern fragen könntest . ."
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"Och, Prinzessin sein ist überbewertet, vor allem in Xpoch. Nur dumme Menschen wollen statsächlich am Hof und unter den Augen des Königs leben. Aber wenn du so sehr danach strebst findet sich sicher ein König, der dich heiraten würde. Ob dir das Leben dann gefällt, ist allerdings eine andere Sache. Ich kann dir aber gewiss einen guten Lebensstil ermöglichen."
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Sie blickt ihn offen an. "Warum tust du das eigentlich alles für mich?"
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"Vermutlich aus dem gleichen Grund wie dein Gastgeber: Ich bin sehr alt und langeweile mich. Aber ander als er, denke ich, dass man was dagegen tun kann und gleichzeitig noch etwas vernünftiges erreichen kann in dieser verrotteten Stadt."
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"Fein." Sie reibt sich die Hände. "Gegen Langeweile habe ich auch was - äh, was ist das eigentlich?" Spricht dann aber weiter ohne die Antwort abzuwarten. "Also, wie sieht euer Plan aus?"
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"Plan? so gesehen habe ich noch keinen richtigen Plan. Ich muß erst einmal ein paar Erkundigungen einziehen. Wenn du möchtest, kannst du aber gerne zu mir ziehen in der zwischenzeit. Mir schwebt da so etwas vor wie, dich als meine Vampirbraut auszugeben. Das würde dem lieben Herrn glaube ich schon eine gewisse Angst machen."
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Rangoons Augen leuchten. "Wenn ihr wirklich so reich seid, dann gefällt mir der Plan. Ihr wollt mich doch nicht tatsächlich zu einem Vampir machen? Wo wohnt ihr denn? Muss ich dort auch jeden Tag baden? Können wir abends zusammen ausgehen?"
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"lasst mich überlegen: Ja, ich bin reich, aber nicht so reich, wie die Rowenwalds. Wenn er jedoch versuchen sollte, mich mit seinem Geld zu erdrücken, würden wir beide Bankrott gehen. Zum Vampir mache ich dich nur, wenn du es wünscht und auch dann nur, wenn du etwas älter bist und noch einige Jahre Zeit hattest, es dir zu überlegen. Ich kann dich wohl an mich binden, so dass du meinen Befehlen unbedingt gehorchen müßtest - dies würde ich aber nur tun, um dir für eine gewisse Zeit bestimmte Fähigkeiten zu gewähren. Ich wohne zwei Häuser weiter, und ja, ich möchte darum bitten, dass du dich häufig badest. Jeden Tag muß vielleicht nicht sein, aber es wäre nciht schlecht wenn du nicht riechen würdest. Ob ich mit dir Ausgehe oder nicht, hängt stark von dir und deinem Benehmen ab, aber ich denke es wäre ein hübscher Teil unserer kleinen Rache, es zu tun."
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Ein wenig stolz erwidert sie: "Ich habe viel gelernt bei Rowenheim, ich kann mich benehmen!" Etwas kleinlauter: "Obwohl ich Angst habe ihm zu begegnen. Und ich habe auch Angst, dass sie Trisp etwas angetan haben. Kannst du ihn nicht auch so retten, wie du mich rettest?"
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"Dazu müßte ich ihn erstmal finden. Dich habe ich ja nur gefunden, weil du hier bei einem Freund gelandet bist"
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"Vielleicht hören wir ja etwas, wenn wir erstmal angefangen haben, Rowenheim zu ärgern." Ihrer Stimme ist immer mehr die Begeisterung für Gresgors Vorschlag anzuhören. "Gehen wir jetzt zu euch?" Dann erinnert sie sich. "Kann ich vorher noch dem Hausherrn danken, dass er mir geholfen hat. Und ausserdem würde ich ihn gerne fragen, wo Trisp hin ist."
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"Natürlich kannst du noch zum Hausherrn. Höflichkeit schadet nie. Über deinen Trisp kann ich gerne Erkundigungen einziehen."
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Rangoon steht auf und sucht, leise rufend, nach dem Hausgeist. Dann bleibt sie noch einmal stehen, dreht sich zu Gresgor um und sagt leise: "Danke." Dann geht sie hoch.
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Der Abschied wird kurz uns schmerzlos. Dein Gastgeber schein irgendwie froh zu sein, dass du gehst, aber auch amüsiert, dass Gresgor sich auf das Spiel einläßt
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Rangoon fragt ihn noch einmal, ob er gesehen hat, wohin oder mit wem Trisp das Haus verlassen hat, dann blickt sie Gresgor an und sagt: "Gehen wir jetzt in euer Haus?" Nach kurzem Nachdenken: "Gibt es auch etwas zu Essen bei euch, nicht nur, ähm, ihr wisst schon?"
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"Du wärst überrascht, wie viel von einem Menschen übrig bleibt, nachdem man ihn ausgeblutet hat." Aber noch bevor sich Rangoon wirklich darüber entsetzen kann fügt er hinzu: "War nur ein Spass. Ich habe menschliche Bedienstete, die auch etwas essen müssen."
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Etwas blass wird die Elfin doch, ehe sie sich fängt und vorsichtig lächelt. "Sicher. Bedienstete. Was sonst. Die natürlich keine Vampire sind. Nein, Keine. Etwas zu essen . . . was gibt es denn bei euch?"
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"Arme Ritter und Breiscoller."
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Wieder stockt sie. "Breiscoller? Meint ihr den kleinen Kuchen oder . . .?"
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"Eigentlich meinte ich die kleinen Würstchen, aber Kuchen haben wir auch."
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"Gut! Gehen wir?"
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Lord Gresgor nimmt Rangoon beim Arm und führt sie hinaus. Er ist kühl, aber seine Kleidung fühlt sich frisch an. Sie gehen ein stückchen durch die Dunkelheit und Rangoon ist sich sicher, dass sie beobachtet werden. Einmal dreht sich der Lord um und wirft in eine Richtung einen bösen Blick, Rangoon kann eine kurze Bewegung sehen. Anscheinend kennen die Beobachter ihn und wissen, mit was sie es zu tun haben.
Schließlich kommt ihr zu einer Villa mit großem Garten. Das Gartentor macht er selber auf, am Eingang jedoch erwartet euch ein alter Diener, der sich tief verbeugt.
Gresgor bittet ihn, das Ferienzimmer bereit zu machen und eine der Mägde zu wecken, um der jungen Dame aufzuwarten. Der Diener verbeugt sich mit einem kurzen "Sehr wohl, Herr" und verläßt die große Halle, in der ihr steht. (ich erspare mir jetzt die Beschreibung, du kannst dir ja die Karte runterladen).
Gresgof führt dich in ein kleineres Zimmer in der Näche des Eingangs und dort setzt ihr euch im warmen Licht vieler Kerzen auf bequeme Sessel.
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[Kenne das Haus ja noch von Gresgors Fest mit Chaco :) ]
Rangoon sieht sich neugierig um, es ist unschwer zu erkennen, dass soviel Reichtum sie noch immer beeindruckt, auch sie versucht dem Diener etwas herablassend zuzunicken, was jedoch misslingt. Kaum sitzen sie beisammen bricht es aus ihr heraus: "Wir wurden beobachtet und jetzt wissen sie auch, wo ich bin! Warum haben sie uns nicht angegriffen?"
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"Vielleicht war es ihnen zu riskant, oder sie hatte nichts wirksames gegen Vampire dabei. Vielleicht ist es aber auch nur, dass es eine Sache ist, eine unbekannte aus den Slums zu ermorden und etwas ganz anderes einen Lord von Xpoch."
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Rangoon überlegt kurz, dann nickt sie. "Das heisst, dass ich in eurer Nähe wohl erstmal sicher bin." Sie entspannt sich sichtlich und fast automatisch schiebt sie sich die alten Schuhe von den Füßen und knetet sie. "Wie war das mit den armen Rittern?"
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"Ich bin mir nicht sicher, was die Haushälterin noch heute Abend auf die Beine bringt, aber du wirst schon noch was zu essen bekommen.
aber lass uns kurz überlegen, was wir über unseren Gegner wissen:
Er ist eine der reichsten Personen Xpochs, mit großen Länderein und noch größerem Einfluss. Er liebt es Unruhe zu stiften, nur um noch reicher zu werden. Also gehe ich davon aus, dass du irgend etwas bewirken solltest.
Er kann es aber nicht haben, von anderen unruhig gemacht zu werden. Wir müssen jetzt also mal kucken, wie wir dich in eine Position bringen können, dass du ihn wirklich verärgerst."
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Rangoon blickt ihn mit großen Augen an. "Dann machen wir also richtig Politik! Zu mir hat er nur gesagt, er könne eine Elfin gebrauchen, die ein wenig geschickt ist. Da kann er sich doch einfach jemand anders suchen - ich verstehe sowieso nicht, warum er so hinter mir her ist. Ich weiss doch gar nichts!"
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"Nachdem, was du mir erzählt hast, wollte er dich auf irgendeine höfische Mission schicken, vermutlich um irgendeinen Vertrag auszuhandeln oder ihn womöglich platzen zu lassen. Vermutlich brauchte er jemanden, der einerseits auch etwas anderes nebenher tun konnte, formbar war und vor allem elfisch. Aus welchem Grund auch immer. Vermutlich solltest du zu Elfen gehen. Die einzigen höfischen Elfen sind jedoch die Inselelfen, einige Waldelfen, die in Zur dem Adel angehören und wohl einige Elfen von denen gehört habe, die aber unendlich weit im Osten leben."
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"Soweit ich weiss, wollte er mich zu den Inselelfen schicken [?]. Und er sagte was von diplomatischer Mission . . ." Ihrem Gesichtsausdruck ist abzulesen, dass sie sich selber wundert, wie jemand auf diese Idee kommen konnte. "Aber meine Ausbildung war ja noch nicht beendet, bei dem Fest, wo ich Trispin kennenlernte, sollte ich ein wenig üben, irgendwas stehlen."
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"Jajaja, dann bestätigst du mir ja immerhin eine Vermutung. Aber wir werden sehen, was wir tun können. Ich werde wohl ein Fest geben müssen, um ihn herzulocken. Nicht, dass er es nicht sowieso weiß, dass du hier bist. Aber vielleicht können wir was herauskitzeln."
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"Rowenheim hierher?? Habt ihr genug Leute, er braucht doch nur ein paar Assassinen . . . aber ihr wisst vermutlich, was ihr tut, nicht wahr? Oder?" Ein wenig erfreut sieht sie trotz der Angst aus. "Aber es würde mir schon Spaß machen, ihm in einem tollen Kleid gegenüberzutreten und er kann mir keine Befehle mehr erteilen. Wann soll das Fest steigen?"
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"Einen Monat braucht sowas schon in Vorbereitung, zwei, damit man auch einige ferner wohnende Personen einladen kann. Er würde natürlich kommen, dazu ist er viel zu vornehm und neugierig. Und er würde keine Mörder auf ein solches Fest schicken, dazu hat er zu viel zu verlieren. Dann würde man ihn nämlich nirgendwo mehr hin einladen. Vielleicht würde er euch bezaubern, aber selbst das bezweifle ich."
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"Gut." Sie nickt. "und was soll ich bis dahin tun? Das, was ich bis jetzt gelernt habe, braucht ihr wohl nicht." Sie wirkt etwas ratlos.
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"Wenn er dich zu einer Dame machen wollte, und es nicht geschafft hat, dann wäre es doch schön, ihm zu zeigen, dass du trotzdem eine Dame sein kannst."
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Begeistert stimmt sie durch heftiges Kopfnicken zu, dann, kleinlaut. "ihr wisst schon, von wo ich komme, oder?"
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"Hast du mir etwa etwas verschwiegen?"
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Sie schüttelt heftig den kopf. "Nein! Ich dachte nur, ich habe so viel geredet und vielleicht habt ihr euch das nicht alles merken können . .aber nein, ihr seid ja ein Vampir, ihr könnt euch alles merken, nicht wahr? Ich wollte nur sicher sein . . ach was, ich werde euch schon nicht enttäuschen, ich bin nicht blöd. Ich kann lernen! Womit wollen wir anfangen? Ich kann inzwischen flüssig lesen und ganz gerade gehen und ich weiss, welche Gabel man für die Schnecken nimmt."
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"Für schnecken benutzt man gabeln? Ich sauge eigentlich einfach nur." Er läßt dies kurz einsinken "Ich glaube, wir werden ein paar andere Dinge versuchen zu fördern: Tanz, Konversation, Bildung."
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"Ich mag Schnecken eh nicht. Aber Tanz?" Sie überlegt. "Warum nicht. Und die richtigen Worte zu finden und zu jedem Thema was sagen zu können - ist wohl wichtig. Aber könntet ihr nicht einen Schneeelfen zu eurem Fest einladen? Ich möchte so gerne einmal einen sehen und mich mit ihm unterhalten."
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"Die sind ziemlich selten in Xpoch. Das Klima bekommt ihnen wohl nicht."
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Rangoon bettelt fast: "Aber wenn ihr einen kennt, vielleicht kommt er ja . . . wollt ihr mich eigentlich selber ausbilden, bei den Rowenheims hatte ich einen Lehrer, den maitre . .?"
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"Ein wenig was kannst du wohl von mir lernen, aber ich denke für das Tanzen lasse ich jemanden kommen. Und dann müssen wir evtl. auch was für deine Selbstverteidigung tun."
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"Oh, im Messer werfen bin ich gar nicht schlecht! Aber ansonsten . . . also, wenn ich nicht immer weglaufen müßte, das würde mir schon gefallen. Besser als tanzen. Wann fangen wir an?"
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"Morgen nacht."
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Erst jetzt merkt Rangoon, wie müde sie eigentlich ist, erfreut stimmt sie zu. "Wo kann ich denn bei euch schlafen, bekomme ich auch ein eigenes Zimmer?"
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"Sicher, aber es wird vielleicht nicht ganz so schön sein wie bei den Rowenheims." Rangoon wird in ein Zimmer geführt, das geräumig, aber nicht zu groß ist, ausserdem riecht es ein wenig muffig. Alles scheint recht alt zu sein.
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Rangoon stört weder der Geruch noch das Alter der Möbel, sie streift noch die Schuhe von den Füßen, dann läßt sie sich angezogen aufs Bett plumpsen und schläft ein. Erst zum Nachmittag des nächsten tages wacht sie auf, es sei denn, sie wird vorher geweckt. Dann steht sie auf und sucht die Küche bzw einen der Dienstboten.
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Essen steht bereits neben ihrem Bett. Beim Getränk liegt ein Zettel, bitte zu klingeln
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Rangoon klingelt während sie das Essen hinunterschlingt.
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Nach kurzer Zeit kommt eine Frau, mitte 50 ins Zimmer (natürlich erst nach Anklopfen etc) und fragt, was Rangoon zu trinken haben möchte.
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Rangoon steht auf und macht einen großen Schritt auf die Frau zu, steckt ihr die Hand entgegen und sagt: "Ich bin Rangoon. Ich werde eine Zeitlang Gast hier im Haus sein", sie nickt, wie um sich selbst den Wahrheitsgehalt ihrer Worte zu bestätigen, "ich hätte gerne ein wenig Wein. Mir tun alle Knochen weh von gestern." Sie verzieht schmerzvoll das Gesicht.
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Ohne die Hand zu nehmen macht sie einen artigen Knicks: "Mein Name ist Panilir. Möchtet Ihr einen weißen oder roten Wein? Eher herb oder lieblich?"
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Rangoon läßt etwas verunsichert die Hand sinken. "Rot und lieblich klingt gut, Panilir. Arbeitet ihr schon lange für Lord Gresgor? Wo ist er tagsüber?"
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Sie kuckt Rangoon einen Moment lang abschätzend an, antowrtet dann: "Er verbringt den Tag in seinen Gemächern."
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Sie bemerkt den Blick. "Äh, danke Panilir. Dann stehe ich wohl mal auf und suche meinen Lehrer. Weisst du da was drüber?"
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"Seit zwei Stunden wartet ein Herr für den Tanzuntericht im rechten Salon."
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"Was? Warum hast du mich nicht geweckt?" Sie steht auf, sucht ihre Kleidung und zieht etwas naserümpfend die alten Sachen an, falls nichts Frisches für sie bereit liegt. Dann läßt sie sich von Panilir zum Salon bringen.
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Es sind frische Sachen bereit gelegt worden, sehr vornehme, wenn auch etwas altmodisch. Mit weitem Rock, sehr viel SToff und tiefem Ausschnitt. Es passt tatsächlich wie angegossen. Wo das herkommt wird wohl erst mal ein Rätsel bleiben.
Panilir antwortet jedoch zuvor noch: "Der Herr hat ausdrücklich angeordnet, dass Ihr nicht zu wecken seid, und dass ihr zuerst frühstücken sollt, bevor ihr mit eurer Lehre beginnt."
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"Na gut." Trotzdem beeilt sich Rangoon mit dem Frühstück bevor sie neugierig den Salon betritt und den Lehrer mustert.
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Der Lehrer stellt sich als Maestro Silvanhei vor. Er ist wohl etwas über 50, trägt sein Haar in einem Zopf und benutzt einen wertvoll beschnitzten Stock, mehr zur Prachtentfaltung als zum abstützen. Er ist leichtfüßig auf den Beinen, wenn auch sein Beinkleid geckenhaft ausseiht. Er macht eine tänzerische und formvollendete Verbeugung und wartet in dieser Haltung, bis eine Reaktion von Rangoon kommt.
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Rangoon beobachtet ihn verduzt, dann macht sie einen großen Schritt auf ihn zu, streckt ihm die Hand entgegen und stellt sich vor: "Ich bin Rangoon, eure neue Schülerin. Entschuldigt, dass ihr warten musstet, doch Lord Gresgor meinte, ich soll lieber ausschlafen." Sie taxiert ihn noch einmal. "Seid ihr einer vom fahrenden Volk, die sich Schauspieler nennen?"
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Er richtet sich etwas pikiert auf, ohne die Hand zu nehmen. "Die Lordschaft erwähnte bereits, dass ich auch auf das Benehmen achten sollte, aber ich sehe, dass er untertrieben hat. Seid ihr in der Lage einen Knicks zu machen?"
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"Oh, aber sicher!" Sie beeilt sich, eine Knicks zu machen [das hat Rangoon doch bei Rowenheims gelernt, oder?]. Dann streckt sie ihm die Hand noch einmal hin, den Handrücken diesmal nach oben und zeigt für einen kurzen Augenblick eine unbewegte Miene.
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Er nickt zum Knicks, nimmt die Hand aber nicht.
"Dann dreht euch bitte einmal im Kreis und schreitet einmal auf und ab."
(so geht es nahezu die gesamte erste Stunde lang weiter: er testet, was Rangoon schon kann, ist mit einigen Sachen zufrieden, mit anderen nicht (er scheint altmodischere Ansichten über Grazie zu haben) und beginnt dann Rangoon einige Schreittänze beizubringen.
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Schreitttänze sind jetzt nicht so Rangoons Geschmack, sie mag es schneller und körperbetonter, sie fragt also Silvanhei, ob er ihr nicht solche Tänze beibringen kann, ist aber stolz, wenn er sie lobt und gibt sich redlich Mühe.
"Verdient Ihr euren Lebensunterhalt mit diesem Unterricht, wen unterrichtet ihr denn noch so?" Fragt sie ihn in einer Pause.
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Silvanhei lobt nicht so viel, er ist aber auch nicht so hart: "Schreittänze müssen sein, da auf den Festen ihrer Lordschaft viele solche Tänze getanzt werden. Ansonsten unterrichte ich nur solche, die es sich leisten können, von mir unterrichtet zu werden und ab und zu einige hochtalentierte."
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"Dann seid ihr gut in eurem Fach, ja? Wenn ihr es euch aussuchen könnt, wen ihr unterrichtet? Was hat der Lord euch versprochen, damit ihr euch um mich kümmert? Bin ich es wert?"
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"Der Lord hat gerufen, und deshalb helfe ich ihm, mehr bedarf es nicht."
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Rangoon gibt sich wirklich Mühe, den Erklärungen es Maestro zu laueschen, aber nach einiger Zeit schweifen ihre Gedanken ab, zu dem Punkt, wo sie von Rowenheims Helfer aufgelesen wurde, über ihre Zeit in seinem Haus, ihrem Zusammentreffen mit Trispin, ihrer Flucht und seinem vermutlichen Tod. An dieser Stelle hört sie mit dem Tanz auf und beginnt zu weinen.
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Der Maestro geht zu einem Klingelzug und läutet, bis Panilir kommt. Er nickt ihr zu und sie nimmt dich unter den Arm, tröstet dich und wirft ihm böse blicke zu.
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Es ist das erste Mal, dass eine Frau, dass überhaupt jemand Rangoon in den Arm nimmt um sie zu trösten; erst stockt sie, schnieft und verucht sich zu fangen, doch dann kommen die Tränen immer schneller, bis sie wie ein kleines Häuflein Elend, nass und voller Rotz, in Palinirs Armen sich etwas beruhigt. Schließlich blickt sie auf, grinst schief und ein wenig verlegen und entschuldigt sich: "Tut mir echt leid, das war alles ein bißchen zu viel für mich. Jetzt gehts aber schon wieder."
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"Wenn der 'Maestro' sich daneben benimmt, ruf nur nach mir."
Der Maestro ist der Verzögerung wegen nicht besonders begeistert und auch die Aussage der Haushälterin macht ihn nicht sanftmütiger.
Die weitere Stunde ist daher auch sehr unangenehm. Er ist sehr streng, aber Rangoon macht fortschritte.
Schließlich ist Mittagessen und am nachmittag kommt ein Lehrer für Etiquette und schließlich ein weiterer für modernen Tanz und Flirten.
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In Etiquette hat Rangoon ja schon einiges an Unterweisung bekommen, aber als es ums Flirten geht muss sie doch immer wieder herzhaft lachen, schließlich fragt sie den Lehrer: "Sagt, fallen die Männer wirklich darauf herein?"
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"Ich vermute, dass mehr Männer darauf hineinfallen, als Frauen, aber ich denke auch, dass viele sich von einem geschickt eingefädelten Flirt zumindest geschmeichelt fühlen und darüber hinaus so auch das Eis gebrochen werden kann."
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"Gut." Sie nickt, anscheinend zufrieden mit der Antwort. "Aber nun sagt mir ehrlich, wird je ein Mann - oder eine Frau", sie zögert bei den Worten, "auf meinen Flirt ansprechen?"
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"Ja, viele, sehr viele. Wenn es zu der Person passt."
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Die Worte hinterlassen offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Rangoon, denn sie gibt sich die Stunde wirklich sehr viel Mühe und ist mit Spaß bei der Sache.
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Anschließend wird Rangoon ein wenig von der Herrin des Hauses in Tischmaniren und den richtigen Speisefolgen, den richtigen Benennungen verschiedener Speisen und was man mit was zusamemn essen und trinken kann, unterrichtet. Rangoon merkt, nachdem ihr erster Tag vorbei ist, dass diese Ausbildung ein ähnliches Ziel wie die bei den Rowenheims hat, aber dass es alles ein wenig mehr vertieft wird, als wenn wirklich versucht würde, sie in diese Welt einzuführen und nicht nur ihr den Anschein zu geben.
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Wer ist die Herrin des Hauses?
So viel zu lernen macht hungrig und müde und so fällt Rangoon nach dem Abendbrot todmüde ins Bett, sie macht sich allerdings auch keine Illusionen, dass es in den nächsten Tagen besser sein wird.
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Palinir.
Nachts kommt Gresgor noch vorbei und fordert sie zum Tanz.
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Rangoon beginnt, Palinir zu mögen :)
Als Gresgor kommt reisst der Rangoon aus dem Tiefschlaf, dementsprechend verwirrt ist sie zu Anfang, doch dann genießt sie den nächtlichen Tanz, am Ende fragt sie ihn: "Machen wir das jetzt jede Nacht? Geht ihr nie abends aus?"
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"Ich weiß, wie unhöflich es ist, eine Frau zum morgen zu wecken, daher bevorzuge ich es, eure Abende zu stören."
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Sie kichert. "Eine Dame wie ich weiss so etwas zu würdigen." Sie verbeugt sich leicht vor Gresgor, noch immer kichernd. "Der nächste Tanz gehört euch. und die anderen auch."
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"Charmant." Er verbeugt sich ebenfalls. "Hat euch dies die Flirtschule beigebracht, oder seid ihr ein natürliches Talent?"
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"Wer weiss?" Sie macht eine halbe Drehung von Gresgor fort und schaut ihn über die Schulter spitzbübisch an. "Ausserdem fragt man so etwas eine Dame nicht."
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"Natürlich nicht, aber ich muß schließlich wissen, welche Fortschritte ihr macht." Er verbeugt sich, charmant lächelnd.
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Sie wirkt plötzlich traurig. "ihr habt einen guten Lehrer ausgesucht, denn mein einziges Talent ist wohl, mich ordentlich ins Schlamassel zu manövrieren - und kleine Dinge zu stehlen."
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"Das Herz eines Mannes ist ein kleines Ding und wenn wir mit dir fertig sind, wird es eine deiner leichtesten Fingerübungen sein."
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Sie lächelt, ein wenig hinterhältig. "Das würde mir gefallen. Was könnt Ihr mir beibringen?"
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"Wir werden sehen. Aber jetzt, ist es, glaube ich, Zeit, dass kleine Schülerinnen in ihr Bettchen gehen."
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Rangoon ist nun doch nicht allzu traurig über diesen Vorschlag, die kuschelt sich in die Decken. Sie träumt von einem Ball, auf dem sie - von Männern umgarnt - doch nur Augen für den einen hat: Trispin. Sie wacht von ihrem eigenen Schluchzen auf und es dauert einige Zeit, bevor es ihr gelingt, wieder einzuschlafen.
Am nächsten Morgen wartet sie dann gespannt, welcher Lehrer auftauchen wird.
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Dieser und die nächsten Tage gehen vorbei wie die vorherigen, ausser, dass Rangoon an Korsetts gewöhnt wird (Gresgor hat wirklich einen etwas altertümlichen Geschmack).
Erst nach einer Woche ändert sich etwas im Programm, denn dann kommt es zur Anprobe und Rangoon darf zwei Tage lang still stehen, während verschiedene Männer und Frauen um sie herum laufen, messen, an ihr zerren und sie wie eine Puppe bewegen. Ausserdem kommen Friseure und Make Up spezialisten, die Rangoon vier Tage lang unterweisen. In dieser Zeit kommt ausserdem ein neues Mädchen ins Haus, vielleicht 14 Jahre, die Rangoon als persönliche Dienstmagd zur Verfügung gestellt wird. Sie ist flink, aber noch etwas ungeschickt. Ihr Name ist Urla und sie stammt aus Warmsyn, von wo sie durch bekannte des Lords angeheuert wurde. Es ist ihre erste Stelle und sie fühlt sich sehr geehrt und ist sehr schüchtern.
Das Training wird immer strenger und härter, und es kommt von Lord Gresgor abends noch eine weiter Komponente mit ins Spiel: Selbstverteidigung (in Korsett und mit hohen Schuhen in weiten Kleidern), der Umgang mit Dolchen und scharfen Fächern.
Ausserdem kommen zwei Hauslehrer hinzu, die in der dritten woche beginnen, Rangoon in Weinkunde, Geschichte und Geography, Sprache (d.h. wie sie richtig zu sprechen hat), ein wenig Rechnen und Hauswirtschaft zu unterweisen.
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[Hauswirtschaft????] :]
Rangoon muss bei dem riesigen Aufwand, der um ihr Aussehen gemacht wird doch hin und wieder herzhaft lachen, doch das Training bei Gresgor nimmt sie überaus ernst; überhaupt fühlt sie sich ihrem "Retter" in einer Weise verbunden, die sie selber erstaunt. Das Gefühl, jemandem gefallen zu wollen und dafür auch arbeiten zu wollen, ist völlig neu für sie.
Trotzdem sehnt sie sich nach einer Vertrauten und Freundin und so erzählt sie Urla abends von ihren Eindrücken ud Erlebnissen, aber auch ein wenig von Trispin und was vorher geschah, bei Rowenheims. Nur über ihre Herkunft schweigt sie inzwischen.
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Urla ist schüchtern, saugt aber die Worte auf.
Hauswirtschaft: Wie organisiert man einen Haushalt, auf was muß man achten, welche Dienerschaften braucht man für was, was kann man wo erwarten oder einfordern. Wo kauft man was ein.
Ein Monat ist schnell vorbei (Ist Rangoon in letzter Zeit mal aufgestiegen?)
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Rangoon gibt sich den Monat über wirklich Mühe.
[nein, erst einmal aufgestiegen, zZ 4.]
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[Wann war das?]
Der Lord versorgt Rangoon mit Schmuck, Kleidern, Schuhen, Perrücken, Haarteilen, Make-Up, Kutsche usw. Also allem, was man kaufen kann, um einer Frau das Gefühl zu geben, eine Dame zu sein.
Er beginnt sie auch in seine Planungen für das Fest mit einzubeziehen, wobei er eigentlich immer seine eigene Meinung durchsetzt, sich aber Rangoons anhört
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[ganz am Anfang, als sie Rowenheims anfing, als Spion ausgebildet zu werden, 1.spy]
Rangoon genießt es sichtlich so verwöhnt zu werden, insbesondere die Haarteile, die ihre silberne Haarfarbe verdecken, findet sie großartig. Sie fragt Gresgor, ob sie mit der Kutsche Ausflüge durch die Stadt machen darf. Ihre Vorschäge für das Fest sind meist tatsächlich zu phantastisch um ernst genommen zu werden, sie wünscht sich allerdings ernsthaft eine Gauklertruppe mit Schwertschlucker, Feuerspeier und einen Bardentrupp, der zotige Lieder im Repertoire hat.
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Mit Zotigen Dingen kann Rangoon Lord Gresgor nicht kommen. Es wird Unterhaltung geben, auch Gaukler, aber nur das Beste vom Besten. Große Kutschentouren durch die Stadt gibt es nicht, nur, um evtl. etwas einkaufen zu gehen bei einem jener Läden, die so gut sind, dass sie keine Hausbesuche mehr machen brauchen. Und dann ist es jedesmal eine sehr große Aktion. Die Kutsche wird von vier angeheuerten Wächtern bewacht, die von einem Ritter der Hand angeführt werden.
Ausserdem ist Gresgor der Meinung, dass Rangoon kein Name für eine Lady ist.
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Ein wenig mault Rangoon schon herum, denn auf Dauer findet sie die steife Tanzmusik sehr, sehr langweilig, ihr fehlen die Gassenlieder, so wie sie sich im Haus nach fast einem Monat mehr als eingesperrt fühlt, die Ausflüge unter Bewachung ersetzen nie das freie Umherstreifen auf den Märkten, ausserdem fürchtet sie den Ritter der Hand.
"Mein Name? Ja, sicher, nicht sehr fein, aber wer weiss schon, was er bedeutet, in eurer Umgebung? Ich habe mich an ihn gewöhnt. Rowenheim hat mich unter dem Namen D'Elfyn As'Rangoon vorgestellt, aber das heisst ja wohl auch nichts anderes." Sie kichert. "Was habt ihr denn für einen Vorschlag für mich?" Heute trägt sie ein sehr gewagtes Haarteil in schwarz mit 2 großen Haarrollen hinter den Ohren, allerdings sitzt die ein Seite schon wieder etwas schief und gibt ihr mehr das Aussehen eines Possums (ein kleines Nagetier, das unendlich viele Wirbel besitzt) als einer Adelsdame.
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"Denk dir etwas aus. Den Namen der Rowenheims würde ich nicht verwenden."
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Sie überlegt kurz: "Was haltet ihr von Chesa, es gab auf dem Markt ein Mädchen mit wunderschönen blonden Haaren, dir dort Eier verkaufte - ich wünschte mir oft, sie zu sein."
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"Wie wäre es mit Chesalin?"
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Sie überlegt kurz, dann stimmt sie zu. "Chesalin, klingt das elfisch? Und wann lerne ich schneeelfisch?"
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"Für Schneeelfischen Unterricht müßte ich erst einmal einen Lehrer auftreiben, dass ist nicht ganz leicht."
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"Kann nicht jemand anders schneeelfisch? Aber ein Schneeelf wäre großartig, würdet Ihr das für mich tun? Bitte."
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"Naja, der Handel mit den Schneeelfen geht über Passglace und Breiscol weiter nach Warmsyn, vielleicht kann ich dort jemanden finden. Aber ich glaube nicht, dass dort ein Elf sein wird."
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Sie redet sich in Begeisterung: "Wäre es nicht gut, wenn ich aus Ausbildungsgründen eine kleine Reise machen würde? Ich war noch nie ausserhalb von Xpoch und dort wäre ich bestimmt nicht in Gefahr. Mir fällt hier langsam die Decke auf den Kopf! Und dort würde ich vielleicht Schneeelfen sehen und könnte sie frgane, ob sie meine Eltern kennen - und ich würde endlich wissen, wo ich hingehöre."
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"Jetzt mal davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass du ausserhalb der Stadt sicherer wärst - und ehrlich gesagt wüßte ich nicht, wie groß die Wachmanschaft sein müßte, um dich auf den Strassen zu schützen - Was weißt du überhaupt über deine Vergangenheit und deine Eltern?"
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"Gar nichts. Mein Ziehvater hat mir nur erzählt, dass sie mich damals halb verhungert auf der Straße gefunden und behalten haben . . . und naja, später halt weiter vererbt haben an andere Bettler, denn mit mir war gutes Geld zu verdienen. Weil ich so dünn war."
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"Und wie meinst du, kannst du jemanden finden, von dem du nicht einmal das aussehen, geschweige denn den Namen kennst? Wie hieß der Bettler? lebt er noch?"
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"Meine Ziehmutter ist tot, aber Vater lebt noch, Cior alleine weiss, wie er es geschafft hat, solange nicht zu sterben. Tapras haben ihn auf der Straße alle genannt, aber wo er mich gefnden hat, hat er mir nie gesagt. Wenn es so wenige Schneeelfen in Xpoch gibt, dann müssen meine Entführer doch aufgefallen sein und andere Schneeelfen wissen, wo ich vermisst werde!"
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"Wer sagt, dass du entführt wurdest?"
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Sie antwortet sofort. "Weil ich den Gedanken nicht ertragen kann, dass sie mich ausgesetzt haben. Was soll ich denn als kleines Kind so falsch gemacht haben, dass sie mich nicht mehr wollten?"
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"Liebe Chesalin, ich werde informationen einholen, macht euch aber keine Hoffnungen, denn der Ausgangspunkt ist denkbar schlecht."
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Sie läßt den neuen Namen ein wenig wirken, scheint dann sehr zufrieden mit dem Ergebnis, verbeugt sich kurz und erwidert etwas geziert: "Ich danke euch für Eure Mühe."
Die nächsten Tage/Wochen bemüht sie sich, so viel wie möglich zu lernen, einige Male versucht sie allerdings noch, einen der Hausangestellten zu überreden, sie mit nach draussen zu nehmen [diplomacy 23].
[soll ich Rangoon eigentlich steigern?]
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[Ja, steigere sie mal eine Stufe.]
Deine Zofe ist wohl stark versucht, dich rauszulassen, aber die angst vor dem Lord ist wohl zu groß.
Nach zwei Wochen kommt ein weiterer Angestellter ins Haus, ein Alchemist, der Rangoon ein wenig das Brauen von Pülverchen usw. zum Verbergen, täuschen und auch anregen beibringen soll.
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[spy oder rogue?]
Als Rangoon merkt, dass Urla unsicher wird, hakt sie nochmal nach, als sie dann merkt, dass es nicht fruchtet wird sie im Laufe der Wochen etwas mürrischer, die fehlende Freiheut macht sich bemerkbar.
Den Alchimisten empfängt sie mit großer Begeisterung, was Neues! Und da sie weder dumm noch ungeschickt ist wird er ihr einiges beibringen können [soll ich dass bei den skillpoint-Verteilung irgendwie berücksichtigen?].
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[Kannst du machen]
Der Ball kommt immer näher. Die Ausfahrten werden häufiger (zum Läden für Kleider, Nahrung etc).
Eine Woche vor dem Ball geht Lord Gresgor auf Reisen (er sagt für die nächsten zwei Tage).
Er sagt, dass Rangoon vorsichtig sein soll.
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"Was meint ihr? Und wohin fahrt ihr, darf ich nicht mitkommen, wenn ich bei Euch sicherer wäre?" Begierig ihre Frage.
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"Ich habe geschäftliche Dinge zu erledigen, die dich nicht zu interessieren brauchen."
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Bei den Worten Gresgors fällt Rangoon sofort in sich zusammen, entschuldigend ihr Tonfall: "Ich wollte nicht aufdringlich erscheinen . . . es ist nur . . .", sie wirft einen prüfenden Blick zu Gresgor und was sie sieht läßt sie den Satz mit: " . .aber natürlich werde ich vorsichtig sein!" beenden.
Sie schafft es tatsächlich die nächsten Tage im Haus zu bleiben.
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[So, hier brauche ich jetzt mal ne Pause, ich muß erst ein wenig vorberieten und warscheinlich müßten wir uns dafür in Person gegenüber sitezn]
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[o.k.]