Skeyfare

24. Juni 2023, 23:33:29
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.


Skeyfare » Profil von Ersdarumin » Beiträge anzeigen » Nachrichten

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Ersdarumin

Seiten: 1 ... 27 28 [29] 30
421
Zu Verdugo:"Oh, noch ein Mönch! Wolln doch mal sehn ob dieser hier gesprächiger ist."

In den Raum rufend:"Die Mutter zum Gruße, Herr Mönch! Kommt, setzt euch doch zu uns und leistet uns ein wenig Gesellschaft! Euer Kollege hat auch schon bei uns gesessen."

422
Meckern und Motzen / Replying to Topic 'Wieso weshalb warum'
« am: 19. Februar 2003, 13:13:15 »
Ich glaube, ihr nehmt die REVOLUTION überhaupt gar nicht mehr ernst genug. Witzchen hier, Späßchen da, und schon seid ihr eingewickelt vom System und seinem autoritären Diktator.
Denkt nicht, wir hätten das Ziel aus den Augen verloren, aber wir machen es jetzt hintenrum, mit Schläue, HAHA!!! Erst mal die Obrigkeit in Sicherheit wiegen, und dann, ja dann HAHAHAHA, kommt unsere große Stunde!

423
Der Gnom lächelt jetzt wieder etwas mehr.
"Naja, ihr müßt es schließlich selber wissen, ob ihr ein teures Schmuckstück erwerben wollt, oder nicht, und ob ihr euch das leisten könnt. Doch falls dies einmal der Fall sein sollte, und ihr nicht so recht wißt, an wen ihr euch wendet könntet in eurer Not, dann erinnert euch des alten Ersdarumins in Rhyddid, der wird euch schon weiterhelfen. Für solch ein Geschäft würde ich vielleicht sogar eine kleine Reise in Kauf nehmen, wenn es euch helfen würde. Aber nun genug davon in eigener Sache.
Doch wenn ihr mir die Frage erlaubt, und ich vermute einfach mal, dass hier auch eine interessante Geschichte verborgen liegen mag, wie seid ihr denn in den Besitz dieses Kleinodes gelangt, wenn ihr doch nicht mit "Reichtum gesegnet" seid? Habt ihr den Ohrring einfach nur geerbt? Oder vielleicht einem besiegten Gegner abgenommen? Es könnte auch eine Liebschaft dahinterstecken, die große Liebe eures Lebens sogar? Oh, bitte spannt mich nicht weiter auf die Folter, laßt hören die Geschichte vom Ohrring des großen Verdugo!
Wirt! Noch zwei hierher bitte!"

424
"Natürlich könnte ich euch vergleichbare Schmuckstücke besorgen, gar keine Frage. Doch handele ich nicht so häufig damit, man wird sowas auch nicht gerade auf einem Dorfmarktplatz los. Aber wenn ihr mich in Rhyddid aufsuchen würdet, und natürlich gegen eine entsprechende Anzahlung, da ließe sich wohl was machen."

[Hallo Kolvar, wie wär´s mal mit ´nem Appraise-Check o.ä.? Oder seid ihr alle nur noch in der Arena zu finden?]

425
[Kurze Analyse]
"Hmm, schönes Stück ....."

426
Ersdarumin schaut den Menschen nun seinerseits sehr aufmerksam an, blickt ihm in die Augen, und mit einem Schulterzucken kramt er nochmals das Lederetui aus seiner Tasche, das eine Auswahl kleiner silberner und bronzener Schmuckstücke enthält, und hält es Verdugo mit etwas genervtem Gesichtsausdruck hin.
"Hier! Wie ich bereits sagte, vertreibe ich hauptsächlich Schmuck, auch Lederwaren und kleinere Töpfereiprodukte, die ich allerdings nicht mit mir herumschleppe. Wollt ihr nun etwas davon kaufen, oder soll ich sie zum zweiten mal umsonst herausgeholt haben, nur um eure mißtrauische Neugier zu befriedigen?"

427
[schade] :)

428
"Hm, das war ja wirklich ein sehr schweigsamer und komischer Mönch. Kommt in ein Gasthaus, trinkt Wein und redet dann kein Sterbenswörtchen.
Na, was soll´s, wird schon seine Gründe haben, dafür. Aber warum er und sein Bruder hier sind, dass hatte ich ihn ja auch bereits gefragt, doch die Antwort ist er uns schuldig geblieben. Von daher kann ich euch diese Frage wohl kaum beantworten; ich halte es nur für recht unwahrscheinlich, dass sie meinetwegen an diesem Ort sind. Schließlich dürfen sie doch, wenn ich mich da recht entsinne, keine persönlichen Habe außer dem Notwendigsten für den täglichen Bedarf ihr Eigen nennen. Und außerdem dürfte mein Ruf, beziehungsweise der meiner Waren, wohl auch nicht bis zu diesen Mönchen gedrungen sein. Und selbst wenn, was man ja nie ganz ausschließen kann, würden sie mich dann doch nicht hier, am Rande zum Nirgendwo, sondern in meinem Laden in Rhyddid suchen."
Ersdarumin schaut sich, während er erzählt, auch ausgiebig im Gastraum um, und wenn er eine junge Frau nach seinem Geschmack erblickt, zögert er nicht, ihr zuzuzwinkern und ihr mit Lächeln und Blicken eindeutige Zeichen zu geben.
"Süßes Ding, was? Aber um damit auch gleich eure zweite Frage zu beantworten, ich selbst befinde mich hier, weil ich meinen alten Bekannten und guten Kunden, den Dorfopmann Trantan besuche. Er hatte einige Waren bei mir bestellt, und ich habe mir die Freiheit genommen, diese persönlich abzuliefern, zumal ich das Reisen liebe und gerne jeden noch so abgelegenen Winkel unseres herrlichen Reiches einmal kennenlernen möchte. Außerdem ergeben sich auf solchen Reisen immer neue Kontakte zu Herstellern meiner Produkte, ebenso wie einige Verkäufe, die ich am Wegesrand abschließen kann, um so meine Reisekosten zu decken. In der Tat werde ich beim nächsten Markttag hier im Dorf einen kleinen Stand aufbauen, und sehen, was ich so unters Volk bringen kann."

429
Der Gnom sieht erstaunt, aber auch ein klitzekleines bißchen amüsiert aus.
"Man, das gibt´s ja wohl gar nicht. Irgendwas scheint ihr falsch zu machen, bei eurer Arbeit. Also wenn ich solch eine große, maskuline Waffe schwingen könnte wie ihr, was meint ihr wohl, wobei ich den Mädels noch so helfen würde.
Aber gut, sei´s drum, ich könnte euch jetzt natürlich eine für uns beide durchaus lukrative Partnerschaft anbieten; ein faires Geschäft, das euch vielleicht mehr als nur ein paar Silberstücke als Belohnung für eure Anstrengungen einbringen würde. Doch habe ich leider aufgrund meines kleinen Unternehmens keine Zeit für solch spaßige Unterfangen, schade eigentlich. Aber vielleicht könnten wir ja hier, wenn es der Zufall so will, in diesem Dorfe ein Experiment versuchen, und wer weiß schon, vielleicht ergeben sich ja ungeahnte neue Möglichkeiten.
Oh, ich bin wohl etwas vom Thema abgekommen. Na, macht ja auch nichts. Aber da Herr Verdugo und meine Wenigkeit sich ja nun schon mehr oder weniger ausführlich vorgestellt haben, wie steht es denn nun im euch, Herr Mönch. Kommt, seid nicht so Schweigsam, sicherlich habt auch ihr uns eine interessante Geschichte zu bieten."

430
"Wenn ich das also recht verstehe, seid ihr eine Art einzelgängerischer Söldner, der sich mal hier und mal da verdingt, so wie ihm gerade der Sinn steht? Oder seid ihr einer dieser Überzeugungstäter, die nur für eine Unterkunft und etwas Nahrung den Dorfbewohnern bei der Lösung eines Problems helfen? Oh, das wäre ja eine romantische Geschichte. Bestimmt gibt es viele Dorfschönheiten, die ihren Dank auf ihre eigene, ganz spezielle Weise zum Ausdruck zu bringen vermögen. Erzählt doch bitte mehr davon und was euch genau hierher bringt. Ist es wirklich nur ein Zufall? Habt ihr schon einen Auftrag? Oder steckt etwas anderes dahinter?"

431
"Na, da bin ich aber froh, dass ihr jetzt zufriedengestellt seid. Wie steht es denn nun um euch, Herr Verdugo? Was veranlaßt euch, hierher zu Reisen, wo kommt ihr her und was habt ihr so vor? Kommt ihr mal nach Rhyddid? Dann könnte ich euch ein wenig rumführen, wenn ihr was interessantes sehen wollt? Oder wollen wir doch unserem Mönch den Vorrang geben und ihn erzählen lassen, wie es um ihn bestellt ist?"
Kurzer Blick in die Runde.
"He, Wirt! Nochmal Getränke hierher, und was zum knabbern! Das wäre wirklich ganz reizend von euch!"
Zu den anderen:
"Nun meine Herren, wer will nun etwas zum Besten geben? Oder muß ich doch noch eine Geschichte erzählen, damit ihr erstmal auftaut? Kommt, Männer, seid doch nicht so hartnäckig und laßt euren Zungen ein wenig freien Lauf. Ich weiß gerne, woran ich bin, wenn ich mich mit Fremden unterhalte. Meinen Teil kennt ihr nun schon, wie steht´s?"

432
Campaign Endor / Replying to Topic 'Noch ne Abstimmung -'
« am: 30. Januar 2003, 14:07:32 »
Ein Problem, das du nicht hast, ist, dass wir mehrere Spielleiter sind, die die selben Spieler beleiten, und wir daher ein einheitliches Regelwerk, das für alle seine Gültigkeit hat, einsetzen wollen.
Ups, falsche Identity.

433
Ersdarumin mustert den Menschen für einen ganz kurzen Moment mit einem scharfen Blick, wird dann aber sofort wieder fröhlich und jovial.
"Ich wüßte zwar nicht, warum es euch interessieren sollte, aber da dies der Fall zu sein scheint, will ich euch doch auch gerne mein Papier zeigen. Hier, seht selbst, und lest, was mir der Lagerleiter bescheinigt."
Er holt den schon recht abgegriffen wirkenden Brief wieder hervor, und zeigt ihn diesmal so, dass Verdugo ihn in Ruhe durchlesen kann. Das Schreiben ist mit einem offiziellen Siegel versehen und bestätigt die einwandfreie Führung des Kriegsgefangenen Ersdaruminomvoferfalytropetnikon, Gnom, männlich, und dessen vollständige Abbüßung seiner Lagerhaftstrafe, sowie eine Empfehlung, denselben Gnom, inzwischen vollständig Geläutert, als Bürger des Linen-Scherec-Reiches anzuerkennen.
"Ich denke, dass dies eure Neugier befriedigt haben sollte. Aber dennoch gestattet mir die Frage, da ich mit einiger Besorgnis euer Unbehagen bemerkt habe, was euch denn so unangenehm aufgestoßen sein mag. Ich hoffe doch nicht, dass ihr persönlich eine schlechte Erfahrung mit Vertretern meines Volkes erleben mußtet? Zugegeben gibt es da schon einige etwas grobe Kerle, aber im Großen und Ganzen sind wir doch ein eher liebenswürdiges Volk, dass im Grunde keiner Fliege etwas zuleide tun mag. Doch die Umstände zwingen einen natürlich manchmal zu drastischen Maßnahmen. Ihr versteht doch wohl? Denn das Leben in den kargen Bergen ist oft sehr hart, und ein unglücklich und hungrig weinendes Gnomenkind ist ein Anblick, den man nicht so schnell aus seinem Herzen verbannen kann. Und wir wollen doch alle nur das Beste für unseren Nachwuchs, nicht wahr?"

434
"Na gut, ich kann ja auch anfangen, wenn ihr euch noch ziert.
Also zuerst einmal, ich bin ein Gnom. Ja ich weiß, man sieht es mir nicht auf den ersten Blick an, doch es ist wahr. Ich bin kein kleiner Junge mit Bart, auch kein großer Osispun, nein, einfach nur Gnom.
Und ich gesteh es auch lieber gleich, ich war böse; ja, richtig böse und gemein. Mein Clan und ich, wir haben damals die Grenzländer, so haben wir die Menschen genannt, beschissen und beklaut wo wir nur konnten. Aber jetzt bereue ich das natürlich und ich habe meine Strafe verbüßt, ganz amtlich. Hier ist mein Entlassungsschreiben aus der Trej-Miene."
Damit kramt er kurz in seiner Reisetasche, holt ein zerknittertes Papier hervor, das er einmal schnell über den Tisch hält und wieder verschwinden läßt.
"Alles offiziell. Und nun bin ich voll auf Linie der Scherec - haha, ihr versteht? Linie, Scherec? - Na, macht auch nichts. Wo war ich? Ach ja, Rhyddid, ich hatte gehört, dass dort das Gold auf der Straße liegen soll, sozusagen. Aber ich fand dann schnell heraus, dass dies wohl eher im übertragenden Sinne gemeint war. Denn für den Fleißigen und Ehrlichen, da läßt sich in unserer wunderschönen Stadt schon ein gutes Leben führen. Da bin ich dann auch hängen geblieben und habe meiner Vergangenheit abgeschworen. Ich bin jetzt Händler, ganz anständig und mit offizieller Genehmigung und so weiter.
Hier:" und damit kramt er schon wieder in seiner Tasche und holt ein Lederetui hervor. "Schmuck, vom allerfeinsten! Mönche und Beamte, Wachen und Kaufleute, alle kaufen bei "Ersi´s Art Shop" ihre persönlichen Kleinode. Und das ist nicht irgendein Ramsch. Schaut mal hier, dieser wunderschöne Ohrring, reines Silber, stünde euch bestimmt gut zu Gesicht. Weil wir hier so schön zusammensitzen würde ich sagen, na, nur 5 Silber. Und das ist kaum mehr als der Einkaufspreis, so wahr ich hier sitze.
Ach verzeiht, ich vergaß mich wohl ein wenig. Wir wollten ja plaudern. Na wie steht´s jetzt mit euch Herr Mönch? Ein kleiner Abriß über euer Leben, oder vielleicht auch doch nur, was euch hierher treibt, in die Provinz? Eine kurze Einweisung in die geheimen Kampfkünste eures Ordens? Was wollt ihr uns berichten? "

435
"Ach ja richtig, ich vergaß auch im Eifer des Gefechts, Ersdarumin werde ich genannt. Sehr angenehm. Nun, eine Geschichte wollt ihr hören, gleich so am Anfang, ohne dass wir uns näher kennengelernt hätten. Das ist ein schwieriges Unterfangen, denn welche Art Geschichte trägt man vor, wenn man nichts über die Zuhörer und deren Vorlieben weiß? Keine zu persönliche jedenfalls, auch keine, die den Gegenüber beleidigen könnte, keine dramatische, man weiß ja nie. Da bleibt noch die Komödie, der spontane Witz, doch das könnte allzu belanglos wirken. Eine moralische Geschichte dann vielleicht, könnte auch nicht gut sein bei einem zu gebildeten Publikum, denn die folgenden Diskussionen könnten ja meinen Horizont bei weitem übersteigen.
Da muß jetzt also erstmal was unverfängliches, leichtes her. Wie stets mit Erotik? Ach nein, Zölibat, oder? Dann kehren wir den Spieß halt mal um. Wie steht´s denn um euch, Herr Mönch, oder darf ich Kent sagen? Was treibt jemanden wie euch hierher, in die tiefste Provinz unseres Reiches, noch dazu alleine, wie mir´s scheinen will? Erzählt doch mal ein wenig."

Seiten: 1 ... 27 28 [29] 30