Skeyfare

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Themen - Gondan

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Unmoderierte Welten / Ansur - Lasquall und Gondan - Gespräch in St.M
« am: 24. September 2008, 21:40:18 »
Als Lasquall nach einer seiner Erholungspausen, die er in der Umgebung St. Meritus verbracht hat, wieder in den kleinen Ort und zum Haus Jemowis zurückkehrt, sieht er auf der alten Holzbank neben dem Eingang einen Mann sitzen. Dieser bewegt sich zunächst nicht, als der Druide sich nähert, sondern beobachtet ihn ruhig und aufmerksam. Lasquall kommt er zwar irgendwoher nicht ganz unbekannt vor, aber da in seinem Geist in letzter Zeit so viele verschiedene Eindrücke und Gedanken miteinander wetteiferten, kann er den Mann im ersten Moment nicht zuordnen.

Erst als Lasquall auf ein paar Schritte herangekommen ist, steht der Mann auf, tritt nun seinerseits auf den Druiden zu, seine Arme dabei zu den Seiten weit geöffnet, und spricht ihn mit einem herzlichen Lächeln auf den Lippen an:

"Lasquall, die Götter seien gesegnet. Wie schön, dich hier wiederzutreffen."

Nun erst gehen Lasquall die Augen auf, und er erkennt vor allem auch an der Stimme, die sich wenig verändert zu haben scheint, seinen alten Freund Gondan wieder.
Doch was für ein Wandel ist mit ihm geschehen, in diesen wenigen Jahren, in denen die beiden sich nicht gesehen hatten.
Gondan hebt sich immer noch durch seine körperliche Grösse von den meisten Mitmenschen ab, aber er muss wenigstens 30 Pfund seiner Masse verloren haben. Aus dem breiten, bulligen Mann, der zudem meist in schweren Plattenrüstungen steckte, ist ein hagerer, drahtiger Mensch geworden, der lediglich eine einfache, Leinenhose und eine ebensolche Tunika trägt, gegürtet mit einem dünnen Lederriemen. Er ist barfuß. Der Vollbart und das dunkle Haar sind vollkommen abgeschoren. Aber sein Ausdruck und auch seine Bewegungen bezeugen eine innere Ruhe und Gelassenheit. Einen Frieden mit sich und allem, früher undenkbar, dass es fast scheint, als hätte sich das körperliche in eine geistige Kraft verwandelt.

So steht er vor Lasquall und wartet, dass dieser sich von ihm in eine Umarmung nehmen lässt.

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