Skeyfare

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Themen - kolvar

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1879 / Eines Nachts
« am: 06. Dezember 2006, 19:16:36 »
Die Geister waren schon den ganzen Tag unruhig. Sie spürten etwas und Ellris hörte ihr flüstern. Sie redeten miteinander und berichteten sich von Ereignissen, die vergangen waren, die geschahen und die geschehen würden.
Erst als es dunkel wurde auf dem Weg, weit entfernt von den Dörfern, die ihm hätten Zuflucht geben können, zu der Zeit, wenn die Geister tanzen gingen, wie Ellris sich vorstellte, wurde es stiller.
Allein auf Reisen heißt immer, dass man besonders vorsichtig war. Niemand konnte einem zur Hand gehen oder über einen Wachen, aber Ellris alte Knochen schrien nach der Glut eines Feuers für die Nacht, selbst in diesen lauen Nächten des Spätsommers.
Aber wer jede Nache ein Feuer in der Dunkelheit brennen läßt, muß damit rechnen, dass eines Tages jemand dieses Feuer sehen wird. Deshalb hielt sich die Überraschung wohl auch in Grenzen, als das Knacken ganz nahe am Rand des Lichtscheins zu hören war.

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Flucht aus Xpoch / Das Fest
« am: 23. November 2006, 17:46:57 »
Lord Gresgor ist am Tag des Festes zurückgekommen. Rangoon (oder Chesalin?) hat bis dahin alle Hände voll zu tun, das Fest vorzubereiten und die nötigen Dinge zu lernen nebenher. Aber Lord Gresgor hat in den vielen Jahren seines Lebens gelernt, Menschen einzuschätzen und so kann man mit gutem Recht behaupten, dass er sich nur fähige Angestellte herangezogen hat, die kompetent und fleißig der Elfin zur Hand gehen (und vermutlich auch den einen oder anderen Fehler ausbügeln oder verhindern).

Nachdem Rangoon in das erste ihrer Ballkleider geschlüpft, gezwängt und gebunden wurde, betritt der Vampir das Zimmer.
Er lächelt Rangoon zu, weist sie an, sich einmal um sich selbst zu drehen, geht dann hinter sie und legt ihr ein Collier an, dass sich schon teuer anfühlt und das Licht auf eine Weise bricht, wie es nur unsagbar teure Gegenstände tun.
"Ich habe dir etwas mitgebracht, dass dafür sorgt, dass deine Schönheit auf die gleiche Weise hervorgebracht wird, wie es bei allen anderen Frauen auf dem Ball der Fall sein wird. Ein bischen Magie hat da noch niemandem geschadet." (wenn Rangoon sich im Spiegel betrachtet, bemerkt sie sofort, dass ihr Auftreten sichtbar beeindruckender geworden ist [Eagle's Splendor])
"Um jedoch ein wenig Eindruck zu schinden, bedarf es ein wenig mehr." Mit sanften Fingern entfernt er etwaigen Ohrschmuck und hält zwei grüne Kristalle, unter jedes Ohr, d.h. sie hängen wirklich unter dem Ohr, ohne damit verbunden zu sein. Das Grün passt nicht 100% zu den Smaragden im Collier, dass fällt jedoch bei dem, was mit Rangoons Ausstrahlung geschieht, kaum auf.
Dann sieht er sie noch einmal von vorne an und hängt einen weiteren Stein auf ihre Stirn, den Rangoon tatsächlich spüren kann, der aber ebenfalls an nichts hängen bleibt.

"Und diese Idioten wollen es für Explosionen verwenden, wenn man doch so viel schöneres damit erreichen kann."
[betrachte mal Rangoon Charisma als stark verändert: 4 magischer Bonus, +10 psionischer, +1 Schminken/ Disguise)


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Die Suche / Überall Federn
« am: 10. August 2006, 11:33:29 »
In der letzten Nacht, bevor sie das erste Dorf erreichen, in dem evtl. die beiden Mörder wohnen könnten, erscheint nahezu aus dem nichts ein schwarz gekleideter Mann mit einem gewaltigen Schwert in der Hand, dass er nahezu sakral auf den Handflächen vor sich her führt. Er geht direkt auf Chacota zu und stellt sich vor ihm auf.
"Ich bin hier, um zu beobachten."

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Rezensionien / 300
« am: 15. Juni 2006, 10:48:03 »
Ich hatte eine Menge von diesem Film erwartet, nachdem die Trailer so einiges hoffen ließen und die Kommentare in den (für mich) relevanten Foren durchweg positiv ausfielen. Ein weiteres tat sicherlich auch der Comic, der mit seiner gewaltätigen und gewaltigen Bildsprache die Bruatlität der Schlacht zeigte und mein kleines Nerd-Herz mit Heldenmut und Pathos überflutete.
Auch viel es mir in diesem Fall recht leicht, mein Historikerhirn auszuschalten, beiseitezuschieben, dass dort mehr gefallen sind, als nur 300 Spartaner, dass die Athener die ganze Aktion für ein ziemliches Desaster hielten und die Spartaner gewiss nicht für die Freiheit des einzelnen einstanden (ausgenommen natürlich die Freiheit der spartanischen Kriegerschicht).
Nach den ersten Bildern im Netz war auch bereits klar, dass der Comic zum Teil Bild für Bild in dem Film wieder zu finden sein würde. Die Änderungen an der Vorlage waren vermutlich hilfreich für den Film, weil ein reines geschlachte auf Dauer einfach nur noch antiklimatisch gewesen wäre.
Aber warum schreibe ich das alles so vorsichtig? War der Film nicht gut? Hielt er nicht, was alle Quellen versprochen hatten? Wurde nicht mein innerer Rollenspieler (der ja bekanntlich auch oft mein äusserer ist) von dem gemetzeln angesprochen?
Ja und nein.
Meine Emotionen gleich nach dem Film sind sehr gemischt gewesen. Tatsächlich waren die Kämpfe nahezu perfekt choreografiert, besonders die Einstellungen, in denen die Spartaner einzeln kämpften, sich aber totzdem als Team verhielten, um sich gegenseitig zu schützen (etwas, das wohl niemals wirklich befriedigend im Rollenspiel umgesetzt werden wird ... vielleicht sollte man doch mit Facing spielen, um die Paraden für andere Personen sinnvoll zu machen ... aber ich schweife ab). Auch ihre tatsächlich vorhandene Phalanxtaktiken waren wohl überlegt, wobei man sich dennoch fragt, warum sie nicht tatsächlich in dem engeren Teil der Schlucht geblieben sind, um die Angreifende Zahl der Gegner weiter zu verringern.
Aber irgendwie wollte sich bei mir nicht die Empathie einstellen, die man bei der Gefahr für die Hauptakteure empfinden sollte. Oder beim Tod eines der benannten Helden. Oder bei besonders heroischen Aktionen.
Es war lustig die zugegebener Maßen manchmal ans idiotisch grenzende Todesverachtung der Spartaner zu sehen (manche würden vermutlich das "manchmal" und das "grenzende" weglassen)  und bei einigen Kämpfen in Rollenspielergedanken zu verfallen ("Na, da wird fröhlich gecleaved. Oder war das jetzt eher Whirlwind Attack?"). Aber irgendwie reichte mir das anscheinend nicht aus.

Mein Urteil daher: Es lohnt sich, den Film, wegen seiner Bilder, im Kino zu sehen, allerdings sollten man sich vorher genau überlegen, ob man so viel Blut sehen muß oder nicht. Dazu sollte man sich vermutlich nicht zu sehr im Vorfeld mit dem Film, dem Comic oder der Geschichte beschäftigen, sondern sich einfach fallen lassen. Aber am wichtigsten: Man sollte den Film mit einigen Freunden sehen, um sich bereits während des Films vielsagende Blicke zuwerfen und hinterher ausgelassen darüber diskutieren zu können (nicht, dass diese Diskussion irgendwelche tiefschürfenden Gedanken hervorbringen würde).

Ach ja: Jede einzelne Rede in diesem Film, selbst eine, die meiner Meinung nach etwas verunglückt wirkte, ist besser als alles, was Aragorn in den Filmen an Ansprachen von sich gibt. Das wäre vermutlich ein weiterer Grund, den Film zu sehen, um bei der nächsten Sitzung aus dem Vollen schöpfen zu können.

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After the Conquest / Der Kampf um das Dorf
« am: 05. Juni 2006, 19:00:40 »
Die Vorbereitungen zum Kampf sind abgeschlossen. Die Kämpfer haben sich verteilt und warten auf die Ankunft der Gegner.
Verteilung:
 
  • Sina und Benan sitzen verborgen vor dem Haus des Zwergs
  • Sendor hat sich schon ein wenig auf die andere Seite begeben.
  • Die Dörfler verstecken sich in der Scheune


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Die Suche / Gespräch mit Ritter Gilgu
« am: 05. April 2006, 17:56:30 »
"Ich gebe ja zu, dass mich damals das Ergebnis des Prozesses, als ich es im Feld gehört habe, etwas überraschte. Aber nach einiger Recherche denke ich, dass die Richter kaum anders hätten handeln können. Aber was treibt euch nun weiter in den Osten?"

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Flucht aus Xpoch / Die Nacht hat Augen
« am: 17. Dezember 2005, 09:08:18 »
Rangoon erwacht im Haus, allein. Ihre Wunden schmerzen, aber sie bluten nicht mehr. Es ist vollständig dunkel im Haus und sie ist sich sicher, dass sie nicht mehr im Gang liegt, wo sie verwundet wurde.

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Ankündigungen & Anderes / Sternenmetal
« am: 07. Juni 2005, 16:10:46 »
Gestern gab es eine interessante Doku über die Kelten und ihre Schwertherstellung auf einem der Nachrichtensender. Mal wieder arg Doku-Dramamäßig, aber die Quintessenz war, dass kurz vor dem Auszug der Kelten zur Eroberung in die weite Welt hinaus (sie sind immerhin bis in die Türkei gekommen), ein Meteor in ihrer Nachbarschaft (irgendein bayerisches Tal) niedergegangen ist und wohl so einiges verwüstete. Unter diesem Aspekt macht der von den Griechen aufgezeichnete Ausspruch, dass die Kelten nur Angst davor hätten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, ganz neuen Sinn.
Was aber noch interessanter ist (für uns Rollenspieler), ist, dass der Meteor eine Menge Metal mit sich führte, dass die Kelten sehr wahrscheinlich für ihre Stahlproduktion verwendeten. Dieses Metal war schon sehr gut mit verschiedenen anderen Stoffen angereichert und enthielt wohl auch die richitge Menge Kohlenstoff, um daraus hervorragenden Stahl produzieren zu können. Zumindest stammt aus der Region, die neben dem Einschlag und auf dem Einschlagsgebiet war, die beste Schwertproduktion der Antike, die auch das römische Heer belieferte, mit Schwertern, die sich hinter den japanischen nicht zu verstecken brauchen und auch heutigem Stahl weitgehend ebenbürtig sein soll. Mit diesen Waffen wiederum haben dann die Römer ihr Weltreich erkämpft.
Soviel also zu fantasy-Metallen im Rollenpsiel.

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Rezensionien / V for Vendetta
« am: 30. Mai 2005, 21:07:21 »
Mal wieder eine Comic-Verfilmung, mal wieder habe ich bisher den Comic nicht gelesen. Allerdings zeichnet diese Verfilmung aus, dass sie sich auf einen Comic bezieht, der eindeutig abgeschlossen ist (genau wie der Film).
Von den Wachowski-Brüdern, den Drehbuchautoren dieses Films, mag man halten, was man will, aber man muss ihnen zugestehen, dass sie es verstehen, intelligente Filme zu machen. Dass bedeutet nicht, dass "V" so philosphisch überfrachtet ist, wie Matrix, aber die Dialoge sind spitz, der historische Hintergrund interessant, und die Verflechtung des Vergangenen und Gegenwärtigen sehr gelungen.

Zur Geschichte: in einem zukünftigen England, dass von einem totalitären Regime regiert wird, beginnt ein Mann hinter einer Maske, V genannt, die führenden Regierungsmitglieder nach und nach zu ermordenn. Nach und nach stellt sich heraus, dass ihn etwas mit jenem Menschen verbindet, was aber wiederum direkt in die Machtquelle des Regimes hineinspielt. V ist wenig zimperlich und nimmt bewußt den Tod oder das Leid anderer in Kauf.
V ist aber nur das Maß, an dem sich Eevy, die Tochter von ermordeten Widerständlern, und ein Inspektor der Polizei messen müssen. V ist der Auslöser der Veränderung, aber auch der Focus der Unzufriedenheit der Massen.

Bei den Schauspielern bemerkt man besonders bei Hugo Weaving (V), die Spielfreude. Man sieht niemals sein Gesicht, aber sein Spiel hinter der lächelnden Maske ist sehr Ausdrucksstark und sein Text einfach muss man streckenweise vermutlich zweimal hören, um ihn wirklich zu verstehen und würdigen zu können (besonders hier, mit Reimen und Wortspielen, dürfte der Film im original noch gewinnen). John Hurt als Kanzler, d.h. Diktator, erinnert an seinen Auftritt in "1984", wo er derjenige war, der auf das riesige Gesicht auf der Leinwand starrte, und nicht das Gesicht. Natalie Portman spielt mal wieder eine Weise und anscheinend liegen ihr solche Rollen sehr.

Fazit: unbedingt ansehen.

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Die Suche / Die Befreiung Trenais - Die Musterung
« am: 09. April 2005, 17:17:22 »
Nachdem die Gruppe zerfallen ist, steht Alex relativ verlassen in Euth, bis er vom Baumeister die Nachricht erhält, dass er für eine Gegenleistung Hilfe bei seiner Suche erhalten würde.

Am Nachmittag des 10.9.1528, 6 Tage nach der Schlacht und dem Tod des Beschwörers, findet er sich im Büro des Baumeisters ein, um dort mehr über den Auftrag zu erfahren. Neben dem Baumeister, der überraschend gut gelaunt ist, ist ein alter Halbelf mit einem wunderschönen, ungewöhnlichen Langbogen im Zimmer.

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Die Suche / Jeder geht seines Weges
« am: 05. April 2005, 13:02:01 »
Conjurers Gambit II war das Ende der Gruppe, so wie es scheint.
Chacota, lange Zeit Anführer und Auslöser von Abenteuern, hat sich auf die Suche nach seiner Frau gemacht, muss zuvor jedoch noch zwei Aufgaben erfüllen.
Finan versucht seinen Fluch loszuwerden, um nicht in die Fänge der Hand zu geraten.
Neuzugang Alex ist auf der Suche nach seiner Vergangenheit.
Yolande, die ein Kind verloren hat, von dem sie nichts wußte, wird sich vermutlich Finan anschließen.
Was Hennet, Fechtna und Aaron machen, weiß derzeit kein Mensch.
Auch Mealanea, wird vielleicht auf ihre eigene Suche gehen wollen, aber dies liegt bei ihr.

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Conjurers Gambit II / Das Ende
« am: 05. April 2005, 12:54:41 »
Nachdem der Beschwörer Ilrus Inrevid fürs Erste besiegt ist (nähere Infos folgen), sind die Charaktere wieder zurück auf Orfinlir.
Damit endet das Abenteuer und ein neues beginnt.

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Abenteuer / Weihnachtsgeschenk 2005
« am: 25. Februar 2005, 12:23:19 »
So, da Weihnachten auf uns zu kommt: allen Charakteren, die in einem Online-Abenteuer bei mir spielen (d.h. nicht jene, die nur so im Forum gepostet werden), erhalten 1000 XP.

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Conjurers Gambit II / Schlacht ist geschlagen
« am: 31. August 2004, 12:17:30 »
Ergebnisse gibt es in den nächsten Tagen (mit Bildern) an dieser Stelle.
Es standen am Ende nicht mehr viele Counter auf dem Feld.

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