Skeyfare

21. Juni 2023, 07:27:02
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.


Skeyfare » Profil von kolvar » Beiträge anzeigen » Nachrichten

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - kolvar

Seiten: 1 ... 320 321 [322] 323 324
4816
Rezensionien / Replying to Topic 'Paladin-Rezis'
« am: 26. November 2002, 10:56:11 »
So, nu zur zweiten Paladin-Rezi:
Call of Duty von Chainmail Bikini Games, $ 7.00, 64 Seiten.Vollfarb Cover, im Schnitt ungefähr jede 3.5te Seite ein Bild (adequat und technisch wohl oberer Durchschnitt). Das Buch ist 100% OGC (mit ausnahme der Bilder. Call of Duty verwendet den Standard Stat Block, wie er auf der entsprechenden Seite propagiert wird. Schriftgröße entspricht dem Standard und der Platz ist wird gut, genutzt.
Call of Duty beginnt mit einem sehr kurzen Preface, welches sich die Seite mit Inhaltsverzeichnis und den OGL-Informationen teilt.

Call of Duty enthält viele Informations-Boxen, in denen eine Menge Informationen zu Rand- und auch nicht so am rand liegende Themen zu finden sind.

Das erste Kapitel beginnt mit den Feats. 20 Stück sind es, überwiegend Paladin-Feats, einige Divine, Divine/ Paladin, General und ein Divine/ Metamagic feats. Die Paladin-Feats bauen direkt auf Paladin-Fähigkeiten auf, während die Divine/ Paladin Feats direkt auf Paladin-Fähigkeiten aufsetzen, was einen Wundern läßt, wo der Unterschied liegt. Die Feats sind angemessen und einige helfen, den Paladin heroischer zu machen, ohne ihm großartig mehr Fähigkeiten zu gewähren (Heroic Effort: einmal am Tag, bevor gewürfelt wird, die Stufe als Luck-Bonus zum Wurf hinzufügen/ Martyr: wenn man auf -1 oder weniger HP gebracht wird erhält man gegen den Angreifer noch einen letzten Attack of Opportunity. Warum diese Fähigkeiten als Paladin-Feats gehandelt werden und Paladin-Fähigkeiten als Voraussetzung erwarten, die danach nicht verwendet werden, bleibt jedoch zu überlegen, während es bei Feats wie True Smite klar sein dürfte).

Das erste Kapitel wird mit den Prestige Klassen fortgesetzt, von der die erste die hier im Forum bereits gepostete Paladin-PrC ist, die sich über 15 Stufen erstreckt. In einer Box wird der als Voraussetzung benötigte Feat Call of Duty beschrieben, der keinen anderen Sinn hat, als die PrC zu ermöglichen.
Anschließend an diese, wie an jede andere PrC folgt ein Beispielcharakter, eine nette Zugabe, die die Klasse noch einmal verdeutlicht.
Die zweite PrC ist der Archon, ein rechtschaffener Richter/Henker, mit eigener Spruchtabelle und einigen netten Fähigkeiten, um Schuldige zu finden und auszuradieren.
Es folgt der Chaos Knigth, der dem Blackguard ähnelt, das ganze jedoch nicht von der bösen, sondern von der chaotischen Seite angeht. Ex-Paladine erhalten hier besonderer Vorteile.
Als drittes ist der Forge Avenger, ein Zwergen Paladin, zu finden, der sich auf den Schutz der Schmieden spezialisiert (wer hätte es gedacht).
Golden Pride Hunter, die vierte PrC, sind eine Gruppe Auserwählter eines Erzengels, deren Mitglieder sich in ein jagendes Tier verwandeln können.
Der Merseus ist der heiler-Paladin dieses Regelwerkes.
Nun zu eines der interessantesten PrC-Konzepte in Call of Duty, dem Penitent Sniper, einem Bogenschießendem Jäger des Bösen, der aus dem Hintergrund agiert. Entspricht wohl nicht dem Konzept des Standardpaladins, aber sehr hübsch.
Der Seelie Knight ist ein Freund und Beschützer des Volks der Feen und wird mit der Zeit immer feeischer und erhält einiger ihrer Fähigkeiten.
Nun folgt der Sensate, ein psionisch begabter Paladin-Hybrid.
Als letztes folgt schließlich der Sword Saint, der seine heiligen Kräfte in seine Waffe kanalisiert.

Alles in allem machen die PrCs einen guten Eindruck, haben interessante Fähigkeiten und relativ inovative Konzepte (mit ausnahmen). Alle PrCs sind 10-Stufig.
Folgende Boxen finden sich in den PrCs verteilt: Lawful vs. Chaos, in der überlegt wird, den Focus von Gut gegen Böse, der in den meisten Kampagnen vorherrscht, zu verschieben und eine Box mit Alternativen zu Lay on Hands, d.h. wie man seine Lay on Hands Fähigkeit für andere Dinge verwenden kann (z.B. sein Smite zu verbessern oder einen Licht-Spruch zu wirken).

Das zweite Kapitel bespricht, was denn einen Paladin aus macht. Es beginnt mit dem "Answering the Call", Gründen für Paladine, warum sie denn Paladine geworden sind, mit den Implikationen, die sich daraus ergeben.
Nach einem Exkurs über Paladine, deren Gesinnung eher zu lawful neutral oder neutral good tendieren wird der vorgegebene Verhaltenskodex Zeile für Zeile auseinandergenommen und besprochen, sowie Überlegungen angestellt, wie man etwas hinzufügen könnte.
Anschließend wird der Paladin, der seinen Status verloren hat, besprochen (und warum es sinnvoll sein könnte, es absichtlich zu tun)

Dieses Kapitel hat Boxen darüber, ob es nötig ist für Paladine, religiös zu sien, wie Paladine mit dem Bösen umgehen sollten, daß das Spiel die Gesinnung bestimmt, und nicht umgekehrt, Paladine und Rittertum, und wie man den Fall des Paladins planen könnte.

Kapitel drei beginnt mit vernünftigen Multi-Classing möglichkeiten, also solchen, bei denen Fähigkeiten und vor allem Gesinnung gut zu einander passen. Es folgen die Kombinationen, die nicht so gut passen (Barbar/ Paladin), da sie meist Fähigkeiten verlieren.

Kapitel vier beschäftigt sich mit 13 neuen Zaubern für Paladine und magischen Gegenständen, sowie der Frage, wie sich das Zaubern der Paladine von dem anderer Klassen unterscheidet (u.a. sie zaubern nicht heimlich).

Misses: kleinere Ungereimtheiten bei den Feats.
Hits: Die Boxen, die oft innovative Gedanken bringen.

Critical Misses: Es kommt zu wenig neues, was ich nicht schon in anderen Handbüchern (z.T. anderer Editionen) gesehen habe.
Critical Hits: Grundsolide, mit schöne PrCs und vielen Themengebieten abgedeckt.

Gesamteindruck: der Critical Hit überwiegd. Call of Duty wirkt für ein zweites Produkt sehr professionell. Es werden gute Punkte vorgebracht, die neuen Regeln werden vorsichtig eingefügt und erläutert und es ist viel Verwendbares Material vorhanden. Spielleiter sollten auf jeden Fall etwas finden, das für sie nützlich ist.

Note (1-10): 9

4817
Rezensionien / Replying to Topic 'Paladin-Rezis'
« am: 26. November 2002, 10:55:46 »
Forgotten Heroes ist eine Serie von Maladins Gate Press, die bisher zwei Bände enthält (Paladins und Sorcerers). Es ist für den Preis von $3,35 als PDF erhältlich. Auf 53 Seiten ohne Cover oder Grafik mit engem Text, findet sich ein gemischtes Regelconglomerat für Paladine. Boxen mit Stimmungstext finden sich über das ganze Werk verteilt, tragen aber kaum zum Verständnis bei. Das Layout ist gewöhnungsbedürftig, aber zweckmäßig, auch wenn an einigen Stellen größere Kapitel-Überschriften nett gewesen werden.

Das PDF ist insgesamt in fünf Kapitel unterteilt:
1. Introduction: eine Seite darüber, was Forgotten Heroes und was Forgotten Heroes: Paladin ist/ sein will.
2. Paths of the Righteous: Wie so viele Splash-Books kommt auch in FH gleich am Anfang ein Kapitel über Prestige Klassen. Allerdings startet FH zuerst mit Paladin-Alternativ-Klassen, die den Schwerpunkt der Charakterklasse leicht verschieben.
Folgende Klassen sind geboten (mit einer mini-beschreibung):
- Crusader: keine Sprüche, mehr Smites. Ist mit der E 3.5 reduntant.
- Defender: mehr Fertigkeiten, d8, domains und früher Sprüche. Einige spezial Fähigkeiten.
- Horse Knight: d12, Mount auf erster Stufe, dafür einige Paladin-Fähigkeiten nicht.
- Lord: keine Sprüche, dafür Bonus-Feats und mehr Aura.
- Warrior Monk: 0-6. Stufige Sprüche, weniger paladin-Fähigkeiten.

Die Klassen haben mich nicht vom Hocker gehauen, aber das liegt vermutlich daran, daß man schon so viele gesehen hat. Sie scheinen ausgewogen zu sein und bilden Alternativen zum normalen Paladin, die in einigen Kampagnen bestimmt bessere Anwendung finden können, als das Original. Einige der Klassen müssen nicht rechtschaffen gut sein.

Anschließend folgen die Prestige Klassen. Nicht alle verlangen einen Paladin oder rechtschaffen gute Gesinnung als Voraussetzung:
- Avenger: 5Stufig, Polizist und Richter in einem.
- Champion: 5Stufig, Ausbau der Kampffähigkeiten
- Chevalier: 5Stufig, Ein Ritter (d.h. besondere Reiterfähigkeiten und Ehrenhaftigkeit)
- Dauntless Hero: 5Stufig, Furchtloser Kämpfe.
- Devout: 5Stufig, mehr Sprüche und
- Gallant: 5Stufig, Ritterlicher Kämpfer ohne schwere Rüstung (eher etwas für die Renaissance Kampagne)
- Holy Dragoon: 5Stufig: ein weiterer Pferdekämpfer mit anderem Focus als der Chevalier.
- Judicial Champion: 5Stufig, der Freund, den man haben möchte, wenn man einem gerichtlichten Zweikampf entgegensieht (inklusive eines kleinen Kastens über gerichtlichen Zweikampf).
- Justicar: 5Stufig, Polizist und Richter, der dies auf offizieller Basis wahrnimmt.
- Musketeer: 5Stufig, Paladin mit Muskeete.
- Peacebringer: 5Stufig, verhandeln und beruhigen.
- Road Knights: 5Stufig, Ritter auf Reisen mit besonderen Reise-Fähigkeiten.
- Seeker: 10Stufig, Paladin auf Queste, die ihr eigenes Potential öffenen möchten.
- Slayer: 5Stufig, Jäger des Bösen (mit Chosen Foe etc.)

Es sind einige hübsche Ideen hier zu finden. Aber es ist ein wenig ärgerlich, daß einige Konzepte mehrfach verwendet wurden und nicht eher eine generelle PrC, die mehrere Aspekte über Optionen abdeckt. Auch ist es etwas schade, daß es sich fast ausschließlich um 5-stufige Klassen handelt, die Konzepte zum Teil aber auch mehr Stufen verdient hätten. Wer sich jedoch darüber ärgert, kann die PrCs immer noch als Rohmaterial zum Ausschlachten verwenden.
Bis hierher sind wir auf Seite 27. mit dem nächsten Kapitel beginnen die interessanteren Inovationen des FH.

3. Kaptiel: Methods of the Just:
Dieses Kapitel beginnt mit den alt hergebrachten Neuen Anwendungen für alte Fertigkeiten. Diplomacy wird mit Requisition Aid (Hilfe anfragen), Handle Animal mit Select Quality Animal, Heal mit Diagnosis, Knowledge (Religion) mit Inspire Followers (Gleich-Gläubige zu einer bestimmten Aktion motivieren) und Ride mit Lancer Charge (die Möglichkeit kein -2 auf AC während eines Lanzen-Sturmritts zu bekommen) erweitert.
Die Fertigkeiten-Erweiterungen sind alle im Rahmen der Fertigkeit und nicht übermächtig.
Es folgen Feats. Neben General und ein paar Divine feats ist auch die neue Kategorie der Paladin-Feats zu finden. Diese Kategorie erfordert meist eine Paladin-Fähigkeit als Voraussetzung (wobei nach diesem Kriterium "Heart of Passion", welches nur Charisma 17 erfordert auch ein General hätte sein können.). Die 20 beschriebenen Feats erweitern entweder die Kampffähigkeiten oder eine der Fähigkeiten des Paladins, wobei einige der Feats (z.B. Rally Cry) vor allem seinen Gefährten zu Gute kommen.

Das dritte Kapitel schließt mit der ersten echten Inovation, dem Test of Faith. Tests of Faith sind level-check (+wis-bonus), mit deren Hilfe ein Paladin einen Zustand überwinden kann, der ihn an der Ausübung seiner Pflichten oder seines Glaubens hindern, z.B. um sich noch einmal gegen ein Gift oder einen Zauber zu wehren. Der check läuft dabei gegen die ursprüngliche DC +5 und kosten 50 XP pro Stufe. Dazu kommen noch einige andere Effekte, die sich aber nur auf boni oder mali erstrecken.
Jeder Charakter haßt es, XP für einen einfachen Wurf auszugeben. Daher werden wenige Charaktere dies verwenden. Es ist aber eine nette Zusatzfähigkeit, die man besonders religiösen Charakteren generell zur Verfügung stellen könnte.

4. Kapitel: Powers of the Faithful:
18 neue Sprüche für Paladine. Das war der langweilige Teil.
Divine Smites: der Autor zerlegt erst einmal, was eigentlich ein Smite ist und bietet nun Paladinen die Möglichkeit, sich für andere formen des Smite zu entscheiden, die nicht einfach mehr Schaden machen, sondern z.B. DR ignorieren.
Jede Smite-Variante besitzt darüberhinaus auch ein Advanced Smite, welches bestimmte Voraussetzungen erfordert, bevor ein Paladin diese verwenden kann.

Es folgt ein Abschnitt über Divine Channeling. Divine Channeling ist grundsätzlich daß, was die Divine Feats tun, nur daß der Paladin permanent sich für einen Focus entscheiden muß. Jeder Focus enthält 5 Fähigkeiten, die der Charakter mit einem Paladin-Level-Check und die Ausgabe einer bestimmten Anzahl an turn-undeads pro Tag aktivieren kann.

Nun zur Soul Weapon. Die Soul-Weapon ist die Holy-Weapon früherer Editionen, nur daß sich ein Paladin diese mit XP und die Aufgabe von entweder 2 turn-versuchen oder einem wöchentlichen remove disease selbst zusammenbauen kann. Macht Spaß, gibt dem Charakter ein besonderes Verhältnis zu seiner Waffe und ist nicht zu mächtig, da die Waffe mit der Zeit erst wirklich mächtig wird.

Vow Quests: Noch ein kleines System, um Paladine zu motivieren, auf eine Queste zu gehen. Im Großen und Ganzen erhält der Paladin zusätzliche Fähigkeiten, wenn er die Quest mit dem Segen seines gotte ausführt. Dafür steht er jedoch auch unter einem Geas.

5. Kapitel: Game's Masters' Section
Eine Abhandlung, darüber, wie der Spielleiter mit den ganzen Regeln umgehen könnte.

Misses: Layout, ist einfach manchmal einfach kaputt.
Hits: Die Vielfältigkeit und die Menge der Regeln, die man für sein Geld erhält.

Critical Misses: Man bekommt ganz leicht das Gefühl, daß diese Regeln in den falschen Händen einen Überpaladin fabrizieren könnten. Auf keinen Fall dürfen diese Regeln mit anderen Paladin-Handbüchern zusammen verwendet werden.

Critical Hits: Die neuen Regeln. Von allen Paladin-Handbüchern, die mir zur Verfügung stehen, wird hier am mutigsten mit neuen Regeln um sich geworfen, was alle mal als Ideen-Lieferant hilfreich ist.

Gesamteindruck: Es ist VIEL. Es könnte besser sein. Es könnte Grafiken haben. Es könnte auchvorsichtiger sein. Aber es stößt Mutig in Regelgefilde, in die niemand zuvor gestoßen ist.

Note (1-10): 9 (weil es mir spaß macht)

4818
Rezensionien / Paladin-Rezis
« am: 26. November 2002, 10:54:52 »
Ein Threat für mehrere Rezis zu einem Thema. Und wie das Thema für diesen Threat ist, dürfte klar sein.
Derzeit stehen auf der Liste:
Forgotten Heroes: Paladins
The Quintessential Paladin
Call of Duty
Book of Hollowed Might
Defenders of the Faith
vielleicht auch Good

Ich weiß, daß drei von den genannten auch für Kleriker sind, aber was solls.

4819
Rezensionien / Replying to Topic 'Joe's Book of Enchantments'
« am: 26. November 2002, 10:53:45 »
Nachtrag: Joe's Book of Enchantments gibt es nicht mehr.
Es heißt jetzt "Enchantments - Mundane and Myterious"

4820
Rezensionien / Joe's Book of Enchantments
« am: 26. November 2002, 10:53:27 »
Eine Kurz-Rezi zu einem oft übersehenen Diamanten unter den Online-Veröffentlichungen:
Joe's Book of Enchantment von Throwing Dice Games, geschrieben von Joe Mucchiello, beschäftigt sich mit einer der schwächsten Schulen, die Magiern zu Verfügung stehen: Enchantments.
Auf den ersten Blick bietet dieses Buch den Standard-Abwasch, den alle Splat-Books so liefern: Einleitung, Prestige-Klassen, Sprüche, Feats, Skills, Monster, Templates, Magische Gegenstände und noch so dies und noch so das.
Auf den zweiten Blick entpuppen sich diese Standard-Inhalte als nicht so althergebracht, zumal Joe es schafft, einige wirklich nette Regelvarianten unterzubringen, die z.T. so offensichtlich sind, daß man sich fragt, warum sie nicht in den Originalregeln stehen: das Feat-Template, Colossal+n Größe, kleine Regeln für Alkohol als Gift u.a.
Ganz davon abgesehen, daß Monster, Templates (u.a. Half-Fey) und PrCs beim lesen Spaß machen und man ziemlich schnell merkt, daß man nicht allzugroße Angst haben muß, daß diese ganzen neuen Sachen unausgewogen sein könnten, ist es erstaunlich, wieviel Regeln man auf 66 Seiten bekommen kann, wenn man mit wenigen Bildern (1 Bild) und noch weniger Geschichten areitet.

+-Punkte: Sehr viele, gute Regeln für wenig Geld, minimale Platzverschwendung (im Gegensatz zu. z.B. Path of the Sword) und gute Erläuterungen zum Thema

-Punkte: Eine Regel nach der anderen kann auch etwas dröge werden und manchmal wäre es vermutlich ganz nett, das Thema stimmungsmäßig aufzulockern.

Gesamtnote: 1
Weiteres aus diesem Verlag: Charakter Costumization.
Vergleichbare Produkte: Tome and Blood, Relics and Rituals

4821
Rezensionien / Enchiridion of Mystic Music
« am: 26. November 2002, 10:50:57 »
Das Enchiridion of Mystic Music ist als PDF erschienen und liegt in einer 3.5 E Version vor. Diese Besprechung bezieht sich auf die 3.0 E Version, da diese mir ausgedruckt vorliegt (OK, schwaches Argument).

Es gibt viele Splash-Books auf dem Markt. Viele beschäftigen sich mit Kämpfern oder Magiern. Allein in meinem Regal stehen vier Bücher, die sich zu guten Teilen mit dem Paladin beschäftigen und noch ein paar mehr, in denen er berücksichtigt wird.
Der Barde jedoch kommt ein wenig kurz weg. Es gibt zwei kleine, kostenlose Regelwerke, die ein paar Regeln zu bieten haben, ein offizielles Werk von WotC, in dem er deutlich zu kurz kommt und den alternativen Barden von Monte Cook, sowie den Quintessential Bard (den ich allerdings noch nicht gelesen habe).
Und dann gibt es noch das Enchiridion of Mystic Music.
Dieses Werk zerflückt die eigentliche Bardenfähigkeit, die Barden-Musik, benennt sie in Mystic Music um und baut sie aus.

Ein kurzer Überblick über den Inhalt:
Auf das Vorwort, in dem der Autor seine Gründe und den Inhalt des Werkes beschreibt, folgt das erste Kapitel, die Einleitung. Der Großteil hier ist eher formalia, bis auf die kurze Beschreibung, was eigentlich Hörweite bedeutet, womit die genaue Reichweite des Bardengesangs festgelegt wird.

Das 2. Kapitel bietet ein paar Feats, die die neue Kategorie der Metamusic-Feats einführt. Diese Kategorie der Feats beeinflußt die Mystic Music Fähigkeit indem die Hörweite erhöht wird, die Häufigkeit gesteigert und auch andere Änderungen an der Musik-Fähigkeit vorgenommen werden können.

Kapitel 3 liefert Klassen und Prestige Klassen. Nach dem leicht veränderten RePrint des Barden (Bardic Music durch Mystic Music ersetzt) folgen 6 PrCs, von denen mindestens eine bereits an einem anderen Ort erschienen ist. Es handelt sich bei den PrCs um den Dark Minstrel (ein Barde, dessen Seele so voller Trauer und Zerissenheit steckt, daß er nur noch düsteres singt, 10 stufig), den Eldritch Caller (ein singender Beschwörer von Outsidern, 5 stufig), den Elemental Caller (wie Eldritch Caller nur mit Elementals, 5 stufig), Herald of Nature (ein Druiden Barde, 5 stufig), Politicio (ein Agitator, 10 stufig) und den Sonomancer (Musikalischer Magier, 10 stufig). Bei mir kamen keine Begeisterungsstürme aufgrund der PrCs auf, aber sie reichen aus, um an ihnen deutlich zu machen, daß man mit der Mystic Music mehr als nur den Barden ausstatten kann.

Kapitel 4 ist das eigentliche Herzstück des Enchiridions. Hier wird die Mystic Music erklärt, mit Reichweite, wer betroffen wird, wer sie wie einsetzen kann, wie man neue erschafft und vor allem, wie man sie lernt. Im Grunde handelt es sich um Fähigkeiten, wie sie der Barde bereits besitzt und die Anwender müssen eine, manchmal auch mehrere, ihrer Barden-Musik anwendungen pro Tag für die Verwendung aufbrauchen. Dadurch wird die Bardenmusikfähigkeit nicht mächtiger, sondern nur vielseitiger. Um diese Fähigkeiten neu zu lernen muß der Character XP ausgeben.
Es folgt eine Beschreibung der Fähigkeiten, die sich über das alt bekannte über Fähigkeiten, die sich direkt auf den Kampf auswirken (Tanzende Waffen und Rüstung) hin zu gesungenen Beschwörungen. Viele dieser Fähigkeiten können erst auf höheren genommen werden, wenn der Perform-Rank ausreicht, ähnlich wie die original Fähigkeiten.

Die letzten drei Kapitel sind recht kurz und enthalten Mystic Compositions (Spruchrollen für Bardenfähigkeiten), einige Sprüche und Monster.

Höhepunkte: Eindeutig die Mystic Music Fähigkeiten

Tiefpunkte: Die Prestige Klassen aus anderen Werken, da es etwas ärgerlich, für etwas mehrfach bezahlt zu haben (andererseits ist es auch schön, daß OGC wiederverwertet wird).

Bewertung: Für jemanden, der keinen Barden spielt, ist diese Regelwerk vollständig nutzlos (es sei denn man gibt das Geld für die paar Sprüche und die zwei Monster aus). Für jemande, der einen Barden spielt, ist es kein "Muss"-Produkt, aber wohl eines der besten auf dem Markt. Von 10 Punkten 8.

4822
Meckern und Motzen / Replying to Topic 'Chacotas Leiden'
« am: 26. November 2002, 07:55:50 »
Jaja, meckert nur über euren Spielleiter. Aber leidet Yolande die ganze Zeit? Leidet Aaron?

4823
Meckern und Motzen / Chacotas Leiden
« am: 25. November 2002, 19:13:40 »
Mann-o-Mann, man könnte langsam das Gefühl bekommen, daß Chacota sich immer mehr im Kreis dreht und langsam die Schraube des Jammerns immer weiter hochdreht. Wenn es nicht sein eigenes Jammern ist, sucht er sich jemanden, über den er herummeckern kann (gut das es da Finan gibt). Nur mal so am Rande (g)

4824
Ankündigungen & Anderes / Replying to Topic 'Anmeldung'
« am: 25. November 2002, 19:03:28 »
Wie oben schon erwähnt, kann ich den persönlichen Zähler einfach runtersetzen oder ganze Foren aus der Zählung rausnehmen. Wenn sich jemand als bemüßigt fühlt, seine Zeit mit solchen Kinderreien zu verbringen, hat das eh keinen Nutzen.
Nö, die Smilies habe ich bisher noch nicht erhalten, kann aber noch kommen.
bei 50 sollte sich was ändern, habe ich aber bereits schon mal verraten. Vielleicht gehe ich jedoch auf die alten D&D-Klassentitel zurück (z.B. Lord ab 9. Stufe).
Den eigentlich interessantesten Titel gibt es eh erst ab 1500 postings.

4825
Ankündigungen & Anderes / Replying to Topic 'Anmeldung'
« am: 24. November 2002, 17:18:30 »
Wozu Posts löschen? Es gibt eine Einstellung, da kann ich seperat den zähler heruntersetzen.
Und ich glaube, wenn hier sehr viel gepostet wird, in diesem Forum, dann nehme ich es einfach generell aus dem Zähler raus. Das geht nämlich auch (aber das tollste ist, ich habe sowies meine Sternchen (g))

4826
Conjurers Gambit II / Replying to Topic 'Die Frage nach der Schuld'
« am: 24. November 2002, 17:15:14 »
"Verzeih, wenn ich weiterhin sehr offen spreche, aber ich glaube, du belügst dich selbst. Du läßt dich auch im Kampf nicht gehen. Ich möchte auch nicht, daß du deine Grenzen überschreitest. Dazu müßtest du erst einmal wissen, wo sie sind. Aber du hast dir ein bequemes Mauerchen gebaut, mit dessen Hilfe du es vermeiden kannst, dich selbst zu erkennen. Du versteckst dich hinter deiner Schuld, und du baust sie dir immer weider selbst auf, damit dein Versteck nicht dahin ist. Nun scheint es Menschen zu geben, die damit klar kommen, daß du dich vor ihnen versteckst, und es scheint solche zu geben, die dies nicht können. Du gehörst meiner Ansicht nach zu letzteren."

4827
"Was ich will spielt doch keine Rolle, denn schließlich kommt immer ein "edler Ritter" daher, der alles besser weiß, besser kann und dem auch alle besser folgen."

4828
After the Conquest / Replying to Topic 'Sina und Benan'
« am: 24. November 2002, 17:06:23 »
"Ja das kann ich mir vorstellen!" Auch Benan schreit. "Ivana ist ja sowieso genau so verrückt wie du und Dorinia kann nun niemand wirklich für normal halten."

4829
Ankündigungen & Anderes / Replying to Topic 'WO.... ?'
« am: 24. November 2002, 11:18:47 »
Ich werde hier vielleicht auch noch was für Rezensionen aufmachen. drüben im d20-forum habe ich schon welche geschrieben, die ich vielleicht hier rüber kopieren werde.


4830
Ankündigungen & Anderes / Replying to Topic 'WO.... ?'
« am: 24. November 2002, 11:16:57 »
genau hier.

Seiten: 1 ... 320 321 [322] 323 324