Skeyfare

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Nachrichten - Manasse

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 13. Oktober 2011, 11:19:36 »
Manasse kratzt sich am Kopf und versucht sich zu erinnern: "Irgendjemand hat diesen Stoff getragen; entweder gestern abend, ich glaube aber heute morgen, als wir uns versammelt haben um die Suchtrupps einzuteilen. Ich werde nachher im Dorf eine weitere Versammlung einberufen. Dann werde ich ja sehen, wer den Stoff trägt - oder wer noch nicht zurückgekehrt ist."

Er kratzt noch heftiger. "Wenn ich doch nur einen besseren Plan hätte, dann wüsste ich, welches die richtigen Fragen sind, die ich stellen muss. ich bin mir fast scher, dass alle im Dorf etwas wissen, das uns weiterhelfen würde, nur sagen sie es uns nicht." Er schlägt seine Faust in die andere Handfläche. "Und ich wüsste nur zu gerne warum!" Zögerlich sieht er Sayuri an. "Versteh mich bitte nicht wieder falsch, aber du kennst dich doch mit solchen Dorfdickköpfen und vorgefassten Meinungen ziemlich gut aus. Fällt dir was ein, wie wir sie aus der Reserve locken können?

Er sieht Sayuri an. "ausserdem finde ich es keinen guter Plan, wenn du alleine hier bleibst, was tust du, wenn der Mörder tatsächlich zurückkommt und dich entdeckt? Wir bleiben zusammen noch eine Weile hier würde ich vorschlagen."

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 12. Oktober 2011, 12:41:40 »
Manasse wirkt erleichtert und stimmt Sayuri heftig nickend zu: "Genau, nur darum geht es! Und ich bin mir sicher, dass keiner der Bauern, die ich befragt habe, Dämonen oder Teufel dient. Allerdings habe ich viele noch nicht befragen können, einige waren noch unterwegs um die Kleine zu suchen. Ich werde heute abend die Befragung weiterführen."
Er überlegt laut: "Mal sehen, was mir einfällt, wie ich einige Fangfragen stelle, um etwas in die Richtung herausfinden zu können. Mit ein bißchen bluff wird mir das schon gelingen." Er grinst schelmisch und wirft einen klein wenig triumphierenden Blick zu Sayuri, aber nicht allzu lange, immerhin will er nicht schon wieder ihr aufbrausendes Temperament erregen.

Statt dessen wendet er sich dem Altar zu und beginnt vorsichtig, aber ohne große Scheu die Gegenstände zu untersuchen, er tupft etwas Spucke auf auf die roten Symbole und reibt es zwischen den Fingern, hebt einige der gesprungenen Tontöpfe an und sieht hinein, er achtet darauf, keinen der Gegenstände zu verrücken.
Er wirkt konzentriert bis er eines der Kleidungsfetzen in die Hand nimmt und nun mit großen Augen Sayuris ansieht. "Den Stoff kenne ich! Ich habe ihn erst heute morgen irgendwo gesehen. Wenn ich bloß noch wüßte, wo!"

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 10. Oktober 2011, 20:19:56 »
Manasse wirkt plötzlich wie ein kleiner, getretener Rattler, er schafft es gerade so, Sayuri in die Augen zu blicken, dabei hebt er abwehrend die Hände. "Ich wollte dir nichts unterstellen, bei den Göttern, mein loses Mundwerk macht mir immer nur Ärger, hätte ich doch das Schweigegelübde der Verteidger Nuspas* abgelegt. Mein Vater hatte Recht . . "
Er macht einen Schritt rückwärts, stolpert über einen heruntergefallenen Stein und tritt ihn lustlos ins Dunkel. "Ich habe einfach keine Ahnung, was hier unten für ein Ritual abgehalten wurde und obwohl ich alle Götter bei ihrem Namen nennen kann, denn Ofte ** Rizara hat uns oft genug den ganzen Pantheon herunterbeten lassen, sind alle Höllenwesen für mich gleichermaßen der Feind, ob sie nun der Hölle Domasuds entspringen oder den neun Höllen der Uddranas."

*Göttin der Friedens
**Lehrpriester eines kleineren Schreins

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 09. Oktober 2011, 11:44:40 »
Manasses Augen haben sich inzwischen auch an das Dunkel gewöhnt und er tritt aus der anderen Richtung an den Altar. Er streckt die Hand aus, wagt jedoch nicht, etwas von den Gegenständen aus dem Stein zu berühren, langsam geht er um den Stein herum bis er neben Sayuri steht und flüsternd sagt: "Dann haben die Bauern die Geschichte dieses Ortes in richtiger Erinnerung. Was hat diese Familie nur für ein Monster hier geboren?"
Er sieht Sayuri an und fragt sie, ein leichtes Zittern in der Stimme kann er nicht unterdrücken: "Glaubst du nicht auch, dass eines dieser dämonischen Wesen, die hier beschworen wurden, zurückgekehrt ist und sich die Kleine geholt hat?"

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 06. Oktober 2011, 21:43:25 »
Manasse bleibt noch etwas unentschlossen an dem erweiterten Loch stehen und blickt zwischen Sayuri und dem Loch hin und her ehe er noch einmal etwas bedauernd hinabstarrt und der jungen Frau dann vorsichtig folgt. "Ich denke fast, der Eingang dürfte ausserhalb des Hauses gelegen haben. Er macht es wie Sayuri, sucht sich einen Ast und untersucht gründlich den Boden, ehe er den nächsten Schritt macht.

"Schau mal, dort hinten fällt der Grund etwas ab, dort könnte der Eingang  . . ", er deutet zu dem nah gelegenen Waldrand und sieht dabei zu Sayuri und macht einen weiteren Schritt, dann erfolgt ein verblüfftes "oppala" und der junge Ritter ist weg.
Ein Moment des Schweigens folgt, dann erklingt ein sehr belustigtes: "Und schon wieder ein Eingang. Ich denke, ich bleibe jetzt hier und suche von innen, dass er scheint mir für mich sicherer."

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 05. Oktober 2011, 12:31:23 »
Einen Moment lang ist Manasse verwirrt und weiss nicht, wie er auf Sayuris Angriff reagieren soll, dann beschließt er ihn zu ignorieren und meint unverdrossen: "Ich möchte ungerne zum Hof zurückkehren, zu viele Fragen warten da, auf die ich keine Antwort habe, deshalb hoff eich, dass wir so ein wenig ehr Icht da unten reinbekommen. Vielleicht finde ich ja eine Tür oder einen anderen Eingang, der Licht da reinbringt. Am besten, du wartest hier und ich gebe dir Bericht, was ich dort finde"; meint er großherzig und mit treuem Augenaufschlag, auf ihre Antowrt wartend.

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 04. Oktober 2011, 15:03:10 »
Manasse merkt zunächst nichts von Sayuris Verlegenheit, er strahlt erstmal, als sie ohne größere Verletzungen aus dem Loch auftaucht, dann ziehen sich seine Augenbrauen zusammen und einen Moment befürchtet er irgendeinen dämonischen Zauber, doch als Sayuri beginnt, an den Flecken zu reiben scheint ihm das Normalität genug und er konzentriert sich auf das Loch.

Er tastet den Boden um das Loch herum ab und merkt, wie noch mehr morsches Holz unter seinen Füßen nachgibt, er tritt ordendlich zu und ein großes Stück Waldboden stürzt hinab. Nun grinst er etwas verlegen und meint, mehr zu sich selbst: "Na, hoffentlich war da nichts Wichtiges drunter." Dann wendet er sich an Sayuri und schlägt vor: "Ich dachte, wir schaffen ein noch etwas größeres Loch, dann haben wir mehr Licht da unten und können uns alles in Ruhe umsehen. Hast du was sehen können?"

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 03. Oktober 2011, 12:21:46 »
Ein weiterer, nicht gerade hochadliger Fluch kommt über Manasses Lippen während er sich, nun wesentlich vorsichtiger, einen Weg durch das Gebüsch bahnt. ""Ich bin da, ich bin da!", stößt er dabei hervor.
Kurz darauf kann Sayuri in dem hellen Viereck, durch das sie in die Tiefe gestürzt ist, Manasses Kopf erkennen. Besorgt fragt er: "Sayuri? Hast du dich verletzt? Was kannst du erkennen? Wie tief bist du gefallen? Ich komme gleich zu dir!"
Er blickt sich bereits hektisch um und sucht nach einer Möglichkeit um zu Sayuri  hinunterkettern zu können. Seine Augen streifen über einige recht dicke Äste, doch sieht er keine Chance, sie ohne Axt abschlagen zu können, dann bemerkt er einige Eufeuranken, die dick und fest die Ruinen emporranken und beginnt, sie mit seinem Schwert abzuhacken. Er reisst und zerrt an ihnen, bis sie nachgeben und er fast das Gleichgewicht verliert.
Er wickelt ihr oberes Ende um einen der vielen Steine, prüft ihre Festigkeit und läßt das andere Ende zu Sayuri hinab. "Siehst du die Ranke? Kannst du daran hochklettern oder soll ich zu dir runterkommen?"
Er beginnt schonmal, seine Rüstungsschnallen zu lösen.

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 02. Oktober 2011, 12:04:32 »
Sayuri merkt, dass Manasses Wut schon verraucht ist, etwas verlegen wirkend dreht er einen der alten Mauersteine noch in den Händen, doch seine Stimme zeigt wenig Unsicherheit als er ihr zustimmt: "Die Bauern haben mir erzählt, dass hier einmal ein großes Gutshaus stand. Die Familie der Trenlis hat hier über viele Jahrhunderte gelebt, aber dann haben sie begonnen seltsame wesen anzubeten, ihnen die Kapelle zu widmen und Menschen zu opfern . . .", er schüttelt unwillkürlich den Kopf. "Das letzte Detail scheint ihnen aber erst heute morgen wieder eingefallen zu sein, also weiss ich nicht, ob ich es glauben kann. Aber vielleicht sollten wir nach dieser Kapelle suchen, vielleicht finden wir dort irgendeinen Hinweis, der uns weiterbringt."

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 28. September 2011, 21:36:15 »
Manasse nimmt die Haarsträhne in die Hand und reibt sie vorsichtig. "Es fühlt sich eher wie Tierhaar an, so derb und dick."
Er läßt den Blick noch einmal über die seltsame Szene schweifen, schließlich meint er: "Für mich sieht es nach einem Ritualplatz aus, meinst du nicht auch? Irgendjemand oder irgendwas hat hier einen Pakt mit Domasud geschlossen und brauchte dafür ein unschuldiges Leben."
Wütend schlägt er mit der Faust in die Handfläche und mit einer ungewohnt heftigen Bewegung tritt er mit dem Fuß die Steine auseinander. Und als ob das seine Wut erst so richtig angestachelt hat wendet er sich ab und bricht durch das Unterholz Richtung Ruine und beginnt dort an den Mauern die lockeren Steine herauszubrechen, Sayuri kann hören, wie er vor Anstrengung zu ächzen beginnt.

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 27. September 2011, 16:41:53 »
"Hm, das ist seltsam", Manasse reibt sich nachdenklich das Kinn, "ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner der Bauern dem Stein so nahe gekommen ist, zumindest nicht als ich auf der Suche hier war."
Er tritt vorsichtig an die Spur heran, die Sayuri entdeckt hat, hebt seinen Fuß und stellt ihn ganz langsam neben einen der Abdrücke, dann schüttelt er den Kopf. "Nein, mein Abdruck ist es auch nicht."
Dann fällt ihm etwas ein, er geht gar nicht auf Sayuris etwas frustrierten Ausruf ein, sondern packt sie am Handgelenk und zieht sie ein paar Meter von der Lichtung. "Da, schau mal! Irgendwie dachte ich, das wäre von dir . .", er wirkt plötzlich etwas betreten und spricht schnell weiter: "aber du hast ja gesagt, du hättest dich hier überhaupt nicht aufgehalten . . ."

Der junge Ritter deutet auf einen Brandfleck auf dem Waldboden, einige glatt geschliffenen Flusssteine liegen auf dem verkohlten Boden und aus Sayuris Perspektive sieht es fast so aus, als würden sie die Gestalt einer liegenden Person nachbilden. Und unter einem der Steine leuchtet ein Stück Stoff hervor, seltsam hell und unverbrandt wirkt es. Und untem dem obersten Stein weht etwas, dass wie eine Haarsträhne aussieht.
Manasse hat noch nichts bemerkt, er sieht noch immer triumphierend Sayuri an und wartet auf ihre Reaktion.

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 21. September 2011, 21:24:12 »
Manasse versucht einen Augenblick lang auszusehen als würde er überlegen, dann zuckt er mit den Schultern und meint: "Was soll's, ich bin auch nicht erpicht darauf, unseren Mörder zu treffen ohne ein paar Hinweise, was es für ein Wesen sein könnte. Komm, ich zeige dir den Ort, wo wir die Kleine gefunden haben."

Sie gehen zusammen die kurze Strecke zurück und Manasse achtet darauf, dass er nicht auf die seltsame Spur tritt.
Dann stehen sie am Rand der Lichtung und erst jetzt fällt ihm auf, wie seltsam "gepflegt" die Lichtung wirkt; während überall der Wald jeden Lichtstrahl abfängt und dichtes Grün sie umgibt ist um die alte Ruinen herum und insbesondere um den großen Stein einige Schritte entfernt kein einziger Baumschößling zu sehen, keine Wildstauden und Gebüsch wächst hier.
Manasse scheint keine Lust zu haben, die Lichtung sofort zu betreten, er deutet auf den Stein und fragt Sayuri zunächst: "Hat sich seit gestern irgendetwas hier verändert? Fällt dir etwas auf?"

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 20. September 2011, 18:21:57 »
Schnaufend und noch mit den Armen wedelnd kniet er sich neben Sayuri nieder und blickt aufmerksam auf die Spur, auf die sie deutet. Er prüft vorsichtig mit den Fingern die Tiefe des Abdrucks, dann sieht er Sayuri völlig verblüfft an: "Du bist ganz sicher, dass die Spur von dem Wesen ist, das wir verfolgt haben? Es lief aufrecht, so viel habe ich auch gesehen, dass hier . .", er zögert, "sieht nach einer Ziege aus. Allerdings nach einer sehr großen . . ".

Er kratzt sich an einem Insektenstich und blickt in die Richtung, in der das Wesen verschwunden ist. "Sollen wir die Spur weiter verfolgen? Nur so können wir herausbekommen, worum es sich handelt. Oder hast du eine Idee?"



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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 18. September 2011, 11:21:56 »
Sayuri hört ein Knacken und Brechen von Ästen aus Manasses Richtung und kurz danach kann sie aus den Augenwinkeln sehen, wie der junge Paladin im spitzen Winkel zu ihr aufschließt, allerdings muss sie auch bemerken, dass der Flüchtende sich in dem dichten Unterholz wesentlich behender und schneller fortbewegt als seine beiden Verfolger.
Er springt fast wie ein Hase über kleinere Büsche und kommt so leichtfüßig auf, dass in Sayuri das unangenehme Gefühl aufkommt, gar keinen Menschen zu verfolgen.

Manasse ruft derweil: "Bleibt stehen, im Namen Amabeas und des Stabordens befehle ich es Euch!"
am Klangs seiner Stimme hört sie jedoch, wie wenig er selbst an seinen Befehl glaubt, aber es ist jetzt nach einigen hundert Metern auch klar, dass Manasse sich nur langsamer als sie durch den dichten Wald kämpft, sie hört seine unterdrückten Flüche: "Bei Ganala, warum gehört deine Liebe ausgerechnet diesem Wald? Möge Wirantis her aufräumen, diese grüne Dämonenhölle . . ."
 . . und als Sayuri ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne lenkt muss sie feststellen, dass der Gejagte fort ist, wie vom Erdboden verschluckt scheint er.

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Abenteuer / Re: Die Rache des Satyrn
« am: 15. September 2011, 12:42:11 »
Manasse ist etwas zurückgeblieben und das ein und andere Mal hört sie ihn leise fluchen, wenn ein großes Insekt ihn umschwirrt, als Sayuri stehenbleibt und sich dann zu ihm umdreht schließt er recht leise zu ihr auf, schüttelt jedoch den Kopf. "Nein, ich habe nichts bemerkt. Dort drüben? Meinst du, es lohnt sich, dass wir einen Versuch machen und, wer auch immer dort ist, versuchen einzukreisen? Ich könnte direkt weitergehen zu den Felsen und du von der anderen Seite, angeblich auf der Suche nach Spuren im Dickicht?" Manasse wedelt wieder mit der Hand vor seinen Augen und wirkt mehr als unzufrieden.
"Selbst der kleinste Hinweis könnte uns weiterhelfen, denn so bleibt uns nur auf die Gunst der Götter zu hoffen."

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