Skeyfare

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Themen - Chacota

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Law / Gespräche unter Rittern - für Melville
« am: 09. Juni 2009, 19:39:03 »
Es ist die Nacht auf den 24.April; Tevik ist verschwunden, die Verfolgung durch die Chuor ist nicht ohne Spuren an Melville vorbei gegangen. Trotzdem kann er auch nach seiner Wache nicht einschlafen, und seltsamer Weise sind es nicht die Ereignisse des Tages, die ihn so beschäftigen, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Es ist vielmehr ein Gespräch, das er vor der Abreise aus Euth – Anfang März war es, ihm kommt es wie Jahre vor – führte.
Melville hatte sich nach langer Zeit mit Comodo de Rann und Jonas Yadale getroffen, im Grünen Ritter, was vielleicht ein Fehler gewesen war, denn natürlich kam das Gespräch auf Melvilles Lebenswandel und seine früheren Visionen [entschuldige   ;D].
Jonas, der in solchen Dingen kein Blatt vor den Mund nahm, fragte ihn ganz offen und mit jenem, für Fremde hochnäsig wirkenden, Gesichtsausdruck, der seine Überzeugung nur zu deutlich widerspiegelte: „Sag mir, Melville, wie lange willst du denn noch den Hintern von reichen Händlern retten und deine Axt stumpf werden lassen?“
Melville spürte den prüfenden Blick Comodos von der Seite, der sich jedoch nicht zu Wort meldete.

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Die Suche / Bei den Kigamevek
« am: 15. April 2009, 14:14:07 »
Am nächsten Morgen erfolgt der nächste Sprung; die drei finden sich in einem kleinen Birkenhain wieder, die Bäume klein, durch den unablässig von Norden wehenden Wind fast verkrüppelt.
Vor ihnen, auf der Ebene, muss noch vor kurzem eine Schlacht gewütet haben, unzählige Leichen in bunter, unbekannter Uniform und zwei riesige Mammute liegen dort, dazwischen immer wieder die Knochen von Skeletten. Eine breite Spur führt von Osten auf das Feld, nach einer kurzen Erforschung des Schlachtfeldes finden sich auch einige menschliche Spuren, die nach Osten zurück führen, fast überlagert von einer großen Anzahl skelettartiger Abdrücke.

Chacota, der an diesem Morgen bis jetzt sehr schweigsam war ist durch den Anblick wach geworden, erst erstaunt, dann immer besorgter untersucht er zusammen mit Haidan die Leichen, blickt nach Osten und kommt zu einem Entschluss. „Mea, könntest du dich verwandeln und den Überlebenden dieser Schlacht folgen, vielleicht können wir ihnen noch beistehen, ich wäre wohl zu langsam.“
Nachdenklich hebt er einen der fremdartigen Helme hoch und sieht in das tote Gesicht seines ehemaligen Trägers, dann sieht er wieder Mea an, ihre Antwort abwartend.

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Law / In den Händen der Chuor - für Tevik
« am: 15. April 2009, 13:43:00 »
Als Tevik erwacht ist dort der inzwischen nur allzu bekannte Kopfschmerz, doch schnell wird ihm klar, dass der Schmerz von einer großen Beule am Hinterkopf rührt und nun fällt ihm auch der Rest ein - der auch seine unbequeme Position, halb sitzend, halb liegend am Boden, die Hände nach hinten an einen Pfahl gebunden, erklärt.

Kaum war "Tizzo-Klauenhand" verschwunden hörte Tevik auch schon das Herannahen einer Chuorpatrouille und wäre dort nicht der so ausgezeichnete Geruchssinn der Wolflinge gewesen, er wäre unentdeckt geblieben. Bei der ersten Begegnug rettete der Stab ihn vor der Entdeckung, doch eine halbe Stunde später waren sie erneut auf seiner Fährte und sein kurzer, heftiger, wenn auch völlig unnützer Widerstand hatte ihm die Beule am Kopf eingebracht.

Obwohl seine Hände sich inzwischen sehr taub anfühlen scheint er ansonsten unverletzt und so blickt Tevik sich in dem Raum um. Zwei Chuor stehen an der Tür und unterhalten sich, als einer bemerkt, dass Tevik sich bewegt stößt er einen kurzen, etwas höhnischen Beller aus und verläßt den Raum. Dieser ist leer geräumt, nur an der Wand stehen einige der alten Möbelstücke, Stühle, ein Tisch, an der Wand hängt ein Regal  in dem noch einige verstaubte Krüge stehen. Es liegt ein unangenehmr Geruch von Blut und nassem Hundehaar in der Luft.

Es vergehen nur wenige Minuten bis zwei Chuor den Raum betreten, der eine könnte der Chuor von eben sein, der andere ist wesentlich größer, eine auffallende Rune schmückt seine Stirn und er trägt einen seltsamen Umhang, der in seinem  Nacken in den Kopf eines seltsamen kleinen Nagetiers übergeht, dessen Kopf mit dem Schädel des Chuor verwachsen zu sein scheint.
Er tritt an Tevik heran bis er nur noch 1 Schritt vor ihm steht und sagt auf common, recht rauh, aber mir guter Aussprache: "Diesmal bist du uns nicht davon geflogen und so schnell wirst du auch nicht mehr fliegen." Er lacht, wendet sich an die beiden hinter ihm, sagt etwas auf chuor, die beiden lachen und treten näher. "Wo ist der Gefangene, den du befreit hast?"


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Law / Auf dem Weg nach Norden
« am: 21. März 2009, 11:20:44 »
Am Morgen des 17. Aprils erreicht ihr die Straßenkreuzung, wo euer Weg gen Norden von der Xpoch-Trenai-Verbindung gekreuzt wird. Ihr wisst, dass Trenai noch von den Chuor besetzt ist - dass das ganze Gebiet ab hier gen Norden von etlichen Jagd- und Spähtrupps der Chuor beherrscht wird. Der kürzeste Weg zu den Arherhöhen führt von hir aus direkt nach Nordosten - ohne Straße.
Ein verspäteter Schneeschauer schränkt eure Sicht erheblich ein, feucht sind die Flocken und der Schnee bleibt auch nicht liegen, aber in der Luft ist der Geruch von Kälte.

Teviks Kopfschmerzen sind am gestrigen Tag nicht aufgetreten, aber heute lauern sie wieder hinter den Schläfen - oder liegt es nur an dem Wind, der euch fast direkt entgegenbläst?

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Meckern und Motzen / Wünsche an den DM
« am: 20. Februar 2009, 13:13:21 »
Ich finde, dieser Bereich hat es dringend nötig, etwas aufgewertet zu werden und deshalb ergänze ich ihn hiermit zu Meckern, Motzen und Wunschzentrale.

Jeder Char, der etwas auf dem Herzen hat, darf dies hier seinem DM mitteilen, in erster Linie Wünsche, was er sich im nächsten Abenteuer für seinen Char wünscht.

Also los!

Leider dürfen auch dei DM's ihre Meinung zu den Wünschen kundtun, so sprach der "Lord of the board"

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Law / Die Ereignisse des Morgens 2
« am: 06. Januar 2009, 11:27:05 »
Melville hat soeben seine Axt verstaut und sich auf den Rückweg zum Gasthaus gemacht, als er vor sich eine Gestalt auf der Straße sieht, unschwer für ihn, Leila zu erkennen.
Fast gleichzeitig meint er hinter sich, wenn auch noch weit entfernt, Hufgetrappel zu hören . . .

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Law / Die Ereignisse des Morgens 1
« am: 06. Januar 2009, 11:26:56 »
Schließlich sitzt Peregil alleine in der Gaststube. Leila ist aufgestanden um Melville zu suchen und Tevik hat sich nach oben in sein Zimmer zurückgezogen, etwas murmelnd wie "dir werde ich es zeigen . .". Und so beschließt Peregil, ebenfalls nach oben zu gehen.

In seinem Zimmer liegt auf den Dielen die stark verbrannte Leiche des jungen Mannes, der am Abend vorher in der Gaststube eure Gruppe beobachtet hatte.

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Law / Ein zweites Treffen
« am: 09. Mai 2008, 22:54:00 »

Anirud* Melville,
   zu vieles blieb bei unserem kurzen Treffen am gestrigen Tag ungesagt. Ich habe mich erinnert an unsere gemeinsame Reise und an deine Sincerid**, die es verlangt geachtet zu werden.
Ich werde morgen Euth verlassen und es würde meine Unruhe mindern, dich morgen zur Sentke*** an der alten Steinquelle**** anzutreffen.

Gebe dir Veshna Kraft für jeden neuen Tag
Chacota



*Anirud ist selbst in Euth ein selten gehörtes Wort, die Euther benutzen es in einem eng gesteckten Rahmen für Seelenverwandte, entweder innerhalb der Familie oder, noch seltener, des Ordens.
**damit beschreiben Euther die Seele eines aufrechten Menschen und seine Überzeugung, die Welt als einen guten Ort verteidigen zu wollen
***der zweite Stern des Abendhimmels, gerne benutzt zur Beschreibung der zweiten Morgenstunde
**** auch hier muss Melville nachfragen; Steinquelle wird die Kreuzung des alten Euther Handelsweges mit der neuen Straße nach Sipagen genannt, vielleicht eine halbe Stunde Ritt Richtung Oste

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Law / Melville und der Meister der Baumeister
« am: 25. Juli 2007, 13:22:40 »
Nachdem hinter Melvilles Freunden die Tür ins Schloß gefallen ist fixiert Prokion den jungen Ritter. "Nun, Ritter de Bonacieux, was habt Ihr diesen Ausführungen noch hinzuzufügen?" Er beugt sich über den mit Schriftstücken überladenen Schreibtisch und wirkt plötzlich nicht mehr wie der höfliche Zuhörer von eben, vielmehr äußerst aufmerksam, fast wachsam.

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Bei den Vorbereitungen zum Verlassen des Tempels bleibt Chacota in Yolandes Nähe; aber erst als sie in Sicherheit ausserhalb der Höhlen sind und einen Rastplatz gefunden haben bittet ein Blick von ihm Yolande ihm zu folgen.
Einige Schritte abseits der anderen bleibt er stehen, einen Augenblick ist sein Blick nach innen gekehrt und Yolande kann in seinen Augen eine wilde Sehnsucht erkennen, doch dann ist es vorbei, er richtet sich auf, seine Hand langsam vom Herz wegführend, die Hand gewölbt als berge sie einen Schatz. „Ein Teil davon wird immer dir gehören. Und jetzt hast du das Recht, mehr als je zuvor – es abzulehnen oder anzunehmen. Denn ich habe dir genommen, was du am meisten geliebt hast.“

26
Die Gemeinschaft von Lindenort / Nach Finans Tod
« am: 10. April 2007, 21:08:14 »
Nach Yolandes Erwachen aus der Ohnmacht findet sie sich bei den Kampfgefährten vor der Tür wieder. Schweigen umgibt sie, jeder lehnt erschöpft an einer Wand, selbst Haidan wirkt am Ende seiner Kräfte.
Chacota sitzt etwas abseits, als er sieht, dass Yolande wieder zu sich kommt stemmt er sich hoch und kommt zu ihr; seine Flügel sind nicht zu sehen. Sein Schildarm ist vom Ellenbogen bis zur Handwurzel von einem Schwertschlag aufgerissen, er benutzt ihn nicht; das Hemd ist zerrissen und voller Blut, eine tiefe Wunde klafft im linken Halsmuskel, eine weitere über dem rechten Auge, aus der noch immer Blut rinnt. Er taumelt, stützt sich kurz an der Wand ab und hinterläßt auch dort Blut.
Vorsichtig und mit einigem Abstand läßt er sich langsam neben ihr zu Boden sinken, sucht den Augenkontakt und sagt dann leise: „Er ist tot.“

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Die Suche / Finans Erbe
« am: 14. Februar 2007, 19:39:14 »
Langsames Erwachen. Ein Tag der kurzen Kette.
Ein blutdurchtränkter Verband am linken Unterarm – keine Erinnerung an die Berührung. Keine Bewegung ohne Schmerz - was ist es diesmal?
Durst, ich habe solchen Durst.
Klirren, ein Ruck, er ist da.
Bitte nicht anfassen.


Er fährt hoch, erkennt Mea und Haidan neben sich. Es ist dunkel, doch die Nacht ist vorbei. Er greift zum Wasserschlauch, trinkt in großen Schlucken. Prüft den Arm. Nichts, nur ein Gefühl.

28
Abenteuer in Euth / Legende und Wirklichkeit
« am: 23. Januar 2006, 17:43:15 »
Es ist Mitte September 1528, seit 2 Tagen ist Kola wieder in Euth; Caracol ist mit ihr zusammen von der Burg Trenai in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Die Erfahrungen der Schlacht, seine Verletzungen, aber auch der Mut, der ihm half, andere im Kampf zu heilen, haben Caracol verändert, Kola kann ein Leuchten in seinen Augen sehen, das es vorher nicht gab. Er verabschiedet sich herzlich, aber ohne Wehmut von Kola [sense motive?]: "Du weißt ja, wo du mich finden kannst." Er umarmt Kola spontan, dann dreht er sich rasch um und stapft die Straße Richtung Tempel hinunter.

Mu Hada hat den Laden in den letzten Tagen geführt, so wie er es im letzten Jahr schon häufiger tat, wenn Kolas andere Unternehmen ihre Aufmerksamkeit beanspruchten.
Der Botendienst in der Kürzung hat sich etabliert, dank den Zuwendungen der Familie Yadale (die ihr Wort gehalten haben) wirft er in guten Monaten sogar richtig Gewinn ab, außerdem liegt in regelmäßigen Abständen ein Umschlag mit Gutscheinen, einzulösen bei den Lebensmittelständen auf dem Markt, in der Diele des Hauses. Aulaga kichert, wenn Kola sie danach fragt: "Weißt du wirklich nicht, von wem es kommt?" Auch Talonario hält Wort und unterrichtet einmal in der Woche, wobei er aber Kola den Zutritt verwehrt ("Das hier ist nichts für deine Augen bestimmt!").
Auch die Tanzschule ist ein voller Erfolg, gemessen an dem Aufwand, der für Kola eher gering ist, fast kann man es eher ein Freizeitvergnügen betrachten, denn es gibt unter den Naithar genug begnadete Tänzer, die an einem Abend den Unterricht oder den Vortanz übernehmen. Das Geld, dass sie für die abendlichen Stunden einnimmt geht zum größten Teil in die Renovierung des Hauses, doch auch hier bleibt ein wenig Geld übrig.
Die Zeitung hingegen macht Kola immer wieder Ärger, es vergeht kein Monat, in dem nicht Morddrohungen gegen sie ausgesprochen werden (auch wenn kein ernstzunehmender Anschlag erfolgte); zwar ist die Auflage im letzten Jahr stetig gestiegen, doch verlangen Drucker und papierzulieferer ab und an mehr Gold und es hat sich im letzten halben Jahr eine weitere Zeitung, der "Euther Bote", in der Stadt breit gemacht. Seine Themen sind weniger politischer als vielmehr gesellschaftlicher Natur, es gibt Rezepte, Bekanntmachungen, Hochzeitsankündigungen und seine Auflage steigt.
Ab und an bittet Aulaga Kola auf einen kleinen drink zu sich, immer hat sie ein kleines Gerüchte für Kola, im Gegenzug bittet sie Kola meist darum, eine Information zu überbringen, das eine Mal persönlich, das andere Mal über die Botenjungen, doch nie erfährt Kola in diesem Jahr, warum Aulaga dies wünschte.
Ascabar hat sein Angebot, das Pferd, das Kola von Brisao erbte, zu kaufen, noch einmal erneuert. Er möchte mit dem jungen Hengst züchten.

Kola hat gerade den Laden betreten und Hada hat ihr gezeigt, welche Stücke er verkauft hat als Geswin hereingestürmt kommt, Kola einen kurzen Blick zuwirft, der da heissen soll "da bist du ja wieder" und ruft: "Habt ihr schon das neueste Gerücht gehört?"

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Die Suche / Was die Zukunft bringt
« am: 20. Dezember 2005, 11:59:52 »
Einen Abend, denen sie mangels eines erreichbaren Dorfes in der feuchten Kälte eines Nachtlagers unter freiem Himmel verbringen, spricht Chacota, der die Reise überwiegend schweigend verbrachte, unvermittelt Haidan an: „Ist es schwer für dich?"

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Die Suche / Ein letztes Mal
« am: 01. November 2005, 17:41:22 »
Nach dem Gespräch mit Mea zieht sich Chacota kurz zurück, dann übergibt er Haidan ein kurzes Schreiben. Er lächelt gequält: "Immer mehr Brücken breche ich hinter mir ab. Könntest du dies beim Büro des Baumeister der Baumeister abgeben?" Er deutet eine kurze Verbeugung an.


Verehrter Campeon ad Tanos,

die Falte ist vernichtet, dies werden meine Freunde euch mitgeteilt haben. Somit ist die Aufgabe beendet, wenn auch nicht restlos erfüllt, denn der Beschwörer Ilrivid konnte uns entkommen.
Ich kann erneut nicht für die Belange des Ordens zur Verfügung stehen, denn ich muss nun meine ureigene Suche beginnen. Bei der Wahl der Konsequenzen begebe ich mich, wie schon so oft, in Eure Hände.
In allen Entscheidungen, die Ihr diesbezüglich treffen müßt, beuge ich mich dem Orden,

in tiefer Hochachtung
Chacota

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