Skeyfare
Andere Welten => Campaign Endor => Thema gestartet von: Gideon am 08. November 2008, 18:27:08
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SPOILER-WARNUNG !
Dieses Thema ist ausschließlich für Peter bestimmt.....
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Kalter, nasser Wind schlägt dir ins Gesicht, als du vor eure winzige Holzhütte trittst. Blass und fahl steht die Sonne am südöstlichen Horizont und schafft es kaum, Wärme unter der ansonsten dichten Wolkendecke zu verbreiten. Müde reibst du deine Augen und ziehst die übergeworfene Decke enger. Du blickst nach Norden. Der Pelennor schläft noch, doch die gewaltigen Menschenmassen, die in Richtung des Stadttores strömen oder aus dem selbigen hervorquellen künden den Beginn eines neuen Tages im Moloch Minas Tirith.
Ein kleiner Junge, verdreckt und schmuddelig mit abgewetzter Kleidung, barfuß steht vor dir. Er streckt seine Hand aus. Der abgerissene Ärmel entblöst eine eine alte, nicht verheilte Schnittwunde am Unterarm. In seiner Hand ein kleiner, gefalteter Fetzen aus Pergament.
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[Wie sieht meine derzeitige finanziell Lage und Nahrungsversorgung aus?]
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[Dein Vermögen: 4 Silberstücke, 2 Bronzestücke , 12 Kupferstücke, 22 Zinnstücke -> Staffelung ist immer 1:10]
[Um dir ein Gefühl für die Preisverhältnisse zu geben: eine normale Mahlzeit (in einem Gasthaus) kostet ca. 2 Bronze, ein halber Liter Milch 4 Kupferstücke, ein Paar einfache Stiefel kosten 5 Silber, 10 Kerzen kosten 8 Bronze, 1 Schlafdecke kostet 16 Bronze]
[Ihr habt noch Proviant für den heutigen Tag im Haus]
[btw: es ist Anfang April]
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Corion gibt dem Jungen 2 Zinnstücke.
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Du siehst zwei strahlende Augen und ein freudiges Lächeln, als der Junge die beiden Münzen entgegen nimmt. Er deutet eine kleine Verbeugung an, macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet zwischen den vielen Zelten und Holzbaracken.
Eigentlich weißt du schon, was das kleine gefaltete Pergament beinhaltet. Und es graut dir jetzt schon davor, dich heute Abend durch den Moloch hindurch bis zu Elit Marnaks Schneiderei durchzukämpfen.
Während du das Pergament gedankenverloren auffaltest und das Symbol der Organisation nur noch unterbewußt zur Kenntnis nimmst, holt dich die verschlafene Stimme deiner Tochter zurück, "Papi, wer war das, der da geklopft hat? Er hat mich geweckt..." Du drehst dich, um und schaust in das aufgesetzte Schmollen deiner Tochter.
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Er nimmt seine Tochter auf den Arm. "Nur ein Junge, der Hunger hatte." Dann drückt er sie fest und bringt sie wieder ins gemeinsame Bett. Seiner Frau sagt er, dass er noch mal los muß, einige Sachen ausliefern. Zur gegebenen Zeit macht er sich auf.
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[bezgl. der allgemeine Situation in und um MT verweise ich hierauf: http://orfinlir.de/forum/index.php/topic,55.msg8414.html#msg8414 (http://orfinlir.de/forum/index.php/topic,55.msg8414.html#msg8414) ]
Es ist die siebte Abendstunde als du Elits kleine Schneiderei betrittst. Zwei Händler befinden sich in dem winzigen Geschäft im zweiten Ring der Stadt. Elit nickt dir lächelnd zu. Es dauert nicht lange, da scheint er sich mit den beiden handelseinig. Mit einem Handschlag besiegeln sie ihr Geschäft. Nach dem die beiden von dann gezogen sind, kommt er zu dir.
Elit ist von schlanker Gestalt und nur wenig größer als du. Er hat kurze blonde Haare mit einem Seitenscheitel. Seine Gesichtszüge sind markant, doch seine Hände wirken fast zierlich, die Hände eines Schneiders. "Corion, schön das du da bist!" Er legt einen Hand freundschaftlich auf die Schulter und schiebt dich durch eine geöffnete Tür in die hinten gelegenen Privaträume. "Ich habe Neuigkeiten für dich... aber dazu später mehr. Wie geht es dir was macht deine Familie?"
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Corion ist unruhig - aber das ist er immer. "Besser als anderen, schlechter als manchen. Was für Neuigkeiten gibt es?"
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"Ahhh, ungeduldig wie immer. So kenne ich dich." Dabei grinst er breit. "Aber komm lass uns erstmal etwas essen. Dann werde ich dir alles erzählen."
Über eine Treppe erreicht ihr das dir bereits bekannte, obere (Wohn-)Geschoss, schließlich warst du schon zweimal zu Gast hier. Es ist alles recht einfach gehalten und eigentlich überhaupt nicht luxuriös. Für dich wirkt es in Anbetracht deiner Lebensumstände dennoch wohlhabend. Während du dich setzt, öffnet er eine Flasche Wein. "Es ist traurig, man könnte meinen hier geht alles vor die Hunde. Die Stadt quillt über. Die Armeen aus Mordor stehen keine 50 Meilen von hier am anderen Ufer des Flusses und warten nur darauf alles Leben in dieser Stadt auszulöschen. Und dann noch diese BAA... Keiner weiß wo sie herkommen oder was ihre Ziele sind. Aber sie versorgen die armen und verletzten Menschen. Sie finden gewaltigen Zuspruch." Er schüttelt mit bedenklicher Miene den Kopf und hebt dann doch das Glas. "Zum Wohl"
Nach einer kurzen Pause: "Was weißt du über sie, hattest du schon mit ihnen zu tun?"
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Da Corion nicht besonders viel isst (hebt er eher für die Familie auf) nippt er nur am Wein, bedankt sich aber höflich.
"Nur was man so sieht. ein, zwei ihrer Ansprachen gehört, aber irgendwie gefallen sie mir nicht. Habe sie aber erst mal verdrängt, da es wichtigeres für mich gibt."
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Elit lehnt sich zurück und schaut dich einen Moment an. "Nun dein neuer Auftrag hat vielleicht auch etwas mit ihnen zu tun. Das wird sich zeigen."
Elit scheint Hunger zu haben, denn er langt kräftig zu.
"Ich habe einen sehr speziellen und zugleich wichtigen Auftrag für dich. Dieser Auftrag wird mehr als eine Feuertaufe für dich sein." Er trinkt einen großen Schluck Wein. "Sie waren der Meinung, du seist noch nicht so weit. Aber ich habe mich für dich eingesetzt. Ich habe Ihnen gesagt, daß du die fehlende Erfahrung mit deiner Motivation wett machen kannst."
Er lehnt sich zurück.
"Du wirst eine Handvoll Leute begleiten, die sich weit hinter die feindlichen Linien begeben werden. Dein Auftrag wird es sein, sie solange wie möglich zu begleiten, um so viele Information wie möglich über die Truppen Takhisis und über diese seltsamen BAA-Anhänger zu sammeln."
Er schaut dich abwartend an.
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Corion packt sich einiges an Essen ein. "Wann soll es losgehen? Er ist sichtlich müüde von der Nachricht.
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"Verdammt das ist kein Spaziergang!"
Du zuckst unwillkürlich zusammen als Elit unvermittelt lospoltert.
"Ich kann weder dir, noch deiner Familie garantieren das du lebend wieder kommst. Und alls was du zu sagen hast ist ein müdes, ´wann es losgehen soll´? Was ist los mit dir? Das ist nicht der Corion den ich mit ausgebildet habe..." Elit schaut dich verwundert an.
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"Du kannst mir nie garantieren, ob ich irgendwo lebend rauskomme. Ich bin nicht für den Kapf geboren. Ich bin Handwerker, vielleicht sogar Künstler, aber ich mache das hier, weil ich meine Familie ernähren muß und weil es meine Pflicht ist, nicht weil ich es gerne mache. Welche Begeisterung erwartest du von mir? Du hast Leute, die besser kämpfen als ich, die besser schleihen als ich. Ich habe nichts, was ich besonders gut kann und denoch schickst du mit auf Selbstmordmissionen. Ist es nicht ein wenig höhnisch Begeisterung von mir zu verlangen?" Corion wird nicht laut, dazu ist er zu müde und zu sehr in sein Schicksal ergeben, abe er steht doch auf und geht nervös auf und ab.
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Elik schaut dir einen Moment zu wie du auf und abläufst. Dann entspannt er sich merklich.
"Einverstanden. Jetzt kommen wir der Sache doch näher. Ich weiß das dir deine Familie wichtiger ist als all dies andere hier." Er deutet aus dem Fenster. "Der Schmutz des Krieges, das Elend der Menschen in den Slums. Das Spiel der Geheimnisse. Du glaubst dich zu kennen, doch ich kenne dich besser. Ich habe dich beobachtet, all die Monate. Ja sicher habe ich Leute die erfahrener sind, die besser Kämpfen oder sich Tarnen können. Aber genau das ist der Grund warum ich sie nicht ausgewählt habe. Deine Motivation ist deine Familie. Du WILLST lebend zurückkommen und dich nicht für die Götter oder irgendeine gute Weltanschauung aufopfern, wie es all die anderen Idioten tun würden. Eine höhere Motivation als die Familie gibt es nicht." Bei diesen Worten schweift sein Blick kurz ins Leere ab. Doch er fängt sich wieder und setzt fort. "Aber ich erwarte auch, daß du trotz allem, die Professionalität an den Tag legst die wir dir in den letzten Monaten beigebracht haben. Informationen aufzusaugen wie ein gewaltiger Schwamm. Unentdeckt zu bleiben wie ein Grashalm auf einer großen Wiese. Sonst bist du doch auch so neugierig." Er grinst ein wenig. "Ich hätte gedacht, daß es dich interessieren würde, was es mit dieser Gruppe auf sich hat, die du begleiten sollst...." Eliks Mundwinkel deuten einen Hauch Enttäuschung an.
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"Es werden fähige Leute sein, die anscheinend bereit sind, für ihre Sache zu sterben."
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"Glaubst du das wirklich? Und wenn dem nicht so ist?"
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"Wo komme ich hin, wenn ich deine Worte anzweifle?"
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"Wieso zweifelst Du meine Worte an? Ich habe über die Fähigkeiten oder die Vertrauenswürdigkeit der Gruppe bislang noch gar kein Wort gesagt."
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"Ich sagte doch gerade, dass ich nicht daran zweifle. Und du hast gesagt, dass du viele Leute hast, die solche Aufträge aufopferungsvoll ausführen würden. Ich gehe schlicht davon aus, dass du keine schicken wirst, die es nicht tun werden, wenn du zuvor schon sowas sagst."
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"Ich glaube Du hast mich misverstanden. Ich kenne die Leute nicht, die du begleiten sollst. Zumindest nicht persönlich. Ich kenne nur einige Gerüchte und die lassen mich hellhörig werden..."
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"Ach, jetzt bin ich doch neugierig. Wie kommt es dazu?"
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"Wie gesagt ich weiß nichts genaus und die Gerüchte sind sehr widersprüchlich. Sie scheinen einerseits über sehr gute Kontakte bis ganz nach oben hier in MT zu verfügen. Und wenn ich "ganz oben" sage, dann meine ich das auch. Ob von dort auch der Auftrag für deine Mission kam, weiß ich nicht. Leider konnte ich meinen Vorgesetzten diese Details nicht entlocken." Er schaut gespielt enttäuscht. "Andererseits sind sie wohl auch verantwortlich am Tod von Botschafter Celerius*. Und von der Zusammensetzung dieser Gruppe will ich gar nicht erst anfangen, da solltest du dir besser selbst ein Bild machen..." Er schaut etwas besorgt.
*[du kennst nur den Namen und weißt, daß es sich bei dem Botschafter um den höchsten Diplomaten Rohans gehandelt hat. Dieser kam bei Kriegsbeginn in Tarsis ums Leben.]
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"Das ist nicht viel. Gehe iich richtig in der Annahme, dass ich auch ein Auge auf sie werfen soll?"
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"Nein, das ist nicht Teil deines Auftrages. Die Informationen stehen an erster Stelle. Was nicht heißen soll, daß du sie nicht unterstützen sollst, aber ich glaube sie sind, allen Gerüchten zum Trotz, fähig auf sich selbst aufzupassen. Dir muß nur bewußt sein: je weiter und besser diese Leute vorankommen, um so größer ist deine Chance möglichst viel Informationen zu bekommen. Denn auch wenn sie wohl keine Expertise in der Erlangung von Informationen haben, so verfügen sie wohl doch über einige Kenntnisse in Bezug auf das Reiseziel: die Homelands der Che-Quai.* Einer dieser Barbaren ist unter ihnen...."
*[hiervon hast du bislang kaum etwas gehört; alles was du weißt ist, das es seeehr weit weg sein muß]
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"Auf was soll ich achten? wäre es nicht sinnvoll, diejenigen, die bereits etwas über den Weg und das Ziel wissen, zuvor zu befragen?"
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"Das kannst du natürlich tun. Aber ich vermute das sie aufrund ihrer Verbindungen diese Informationen bereits abgegeben haben." Er schnaubt etwas verächtlich. "Pah. Vielleicht kam es deshalb erst zu diesem Auftrag. Aber nunja: Deine Prioritäten sind die Truppen von Takhisis und die BAA. Alle Informationen sind wertvoll, mögen sie anfangs auch noch so unbedeutend erscheinen. Die Reise zu den Barbaren im Osten ist nur Mittel zum Zweck für dich. Mal im ernst, bis zu einem bestimmten Punkt sehe ich diese Leute eher als Schutz für dich, denn sie haben einige erfahrene Kämpfer und sogar einen mächtigen Magier dabei." Er grinst ein wenig. "So sagte man mir zumindest! Aber du wirst dich auch auf deine eigenen Fähigkeiten verlassen müssen. Wenn alles gut läuft nur temporär, sollte es dir zu "heiß" werden, notfalls auch bis du die Informationen hier abgeliefert hast. Versuche so lange wie möglich bei ihnen zu bleiben. Nur wenn du die Rückkehr der Informationen in Gefahr siehst mußt du überlegen was du tust."
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"Was ist jetzt über die BAA genau bekannt, dass sie mit dem Feind in einem Satz genannt werden? Und welchen Grund sollten meine 'Beschützer' haben, mir zu vertrauen? Was ist der Grund, nach aussen hin, dass ich bei ihnen sein werde?"
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[hinsichtlich der BAA erhältst du von mir noch alle dir bekannten Informtionen noch zu einem späteren Zeitpunkt; hier nur soviel: Takhisis und BAA haben nichts miteinander zu tun (soweit man weiß); das Wissen um die BAA und deren Aktivitäten sind erst seit wenigen Jahren überhaupt bekannt...]
"Ich habe hier ein versiegeltes Schreiben. Wende dich an ihren Anführer, Antaras Kimron." Deinen überraschten Gesichtsausdruck vorausahnend hebt er sofort die Hand. "Ja, genau der, der hier vor wenigen Tagen diese Rede gehalten hat. Ich sagte ja, die Gerüchte über diese Leute sind extrem widersprüchlich. Deswegen weiß ich auch noch nicht, ob dieses Schreiben allein reicht um ihr Vertrauen zu gewinnen. Ich fürchte da wird mehr notwendig sein, zumal solche Leute erfahrungsgemäß mistrauisch sind. Aber das wirst du schon hinbekommen... bist ja n anständiger Kerl." Er grinst dabei. "Halte das Siegel des Briefs verschlossen. Der Brief darf unter gar keinen Umständen in falsche Hände gelangen, ansonsten ist deine Mission in Gefahr. Gib ihn nur ihrem Anführer und vernichte ihn danach am besten gleich."
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"Gut, sonst noch etwas, was ich über diesen Haufen Söldner wissen sollte?"
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"Mehr Informationen habe ich leider nicht. Aber es gibt noch ein anderes Thema, das wir besprechen müssen." Er zögert kurz und schaut etwas bedauernd an. "Deine Familie! Ich nehme an, daß du dich bislang an die Regeln der Organisation gehalten hast und sie nichts über deine Ausbildung oder uns wissen. Daher ist es an der Zeit zu klären, wie du ihnen deine bevorstehende Abwesenheit erklären willst. Du weißt, das die Organisation die Familien unser Mitglieder ernährt und beschützt, auch wenn dir was passieren sollte. Dies ist die Gegenleistung die wir all unseren Leuten für ihre Dienste gewähren. Aber es ist an dir, was du ihnen sagen willst, solange du die Mission und die Organisation unerwähnt lässt." Er greift nach der Flasche Wein und schenkt euer Glas halbvoll. "Wenn du einen Brief bei mir hinterlgen möchtest, für den Fall das... das du nicht zurückkehrst...."
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"Und was darf in dem Brief stehen? Was darf ich ihnen dann erklären? Ausserdem bräuchte ich etwa Papier."
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"Nun ich denke das so ein Brief eher "persönlicher" Natur ist. Du darfst ihnen schreiben was du möchtest, solange Details der Organisation, ihrer Mitglieder oder deiner Mission unerwähnt bleiben. Ich kann mir vorstellen, daß das schwierig ist für dich. Ich gebe dir ein paar Schreibutensilien mit. Dann kannst du dir in Ruhe Gedanken machen. Auch wenn du den Anführer der Gruppe in bälde kontaktieren solltest, hast du bestimmt noch einige Tage Zeit bevor ihr aufbrechen werdet." Er trinkt sein Glas in einem Zug aus. "Solltest du in dieser Zeit noch Hilfe benötigen, sag mir Bescheid." Er steht auf und geht zu einem kleinen Schrank um einen Lederbeutel herauszuholen. Du hörst das Klingen von Münzen. "Ich kann mir vorstellen, daß du noch etwas an Ausrüstung für deine Reise benötigst... Proviant, einen Schlafsack, noch etwas an Kleidung... naja das Übliche halt. Die Preise in dieser Stadt sind kaum noch bezahlbar. Was immer die Ursache ist, wenn man sie nicht bald herausfindet, brauchen wir kein Mordor mehr um uns zu vernichten. Die katastrophale Versorgung und die Preisexplosion schaffen das dann wohl ganz allein." Mit diesen Worten gibt er dir 5 Goldstücke. Deinen erstaunten Blick bemerkend, "Freu dich nicht zu früh. Das Geld wird sehr schnell aufgebraucht sein, wenn du dich richtig ausrüstest!"
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"Mein Dank. Aber wie soll ich die Kontaktieren?"
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"Sie wohnen im Gasthaus Auenland."
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"Also einfach hingeben, Schreiben übergeben und mitgehen? So einfach?"
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"Ich weiß nicht ob es so einfach wird. Aber was sollt denn deiner Meinung nach noch sein?"
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"Weiß nicht, irgendwas, was sie auf mich vorbereitet."
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"Man hat mir versichert, daß das Schreiben ausreichend sei. Ich kenne den Inhalt nicht. Aber die Tatsache, daß du ihn auf keinen fall in falsche Hände fallen lassen und im Anschluß unmittelbar vernichten sollst, sagt doch schon etwas über den Inhalt aus. Tur mir leid, aber an dieser Stelle fürchte ich, müssen wir abwarten wie sich alles entwickelt. Sollte es Schwierigkeiten geben, melde dich bei mir."
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"Gut, dann werde ich es so tun. Sonst noch was?"
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"Nur eine Kleinigkeit: Viel Glück!"
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"Danke, auch wenn ich nicht an Glück glaube"
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[Weitere für dich relevante Aspekte, gib mir bitte per Mail auf. Anderenfalls bei Spielbeginn...]