Skeyfare

02. Juni 2023, 20:02:26
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Nachrichten - Makkharezz

Seiten: 1 ... 135 136 [137]
2041
Meckern und Motzen / Replying to Topic 'Boost vor dem Kampf'
« am: 18. Dezember 2002, 16:40:45 »
Hallo zusammen,
wenn es darum geht, dass man seinen Senf zu irgendwelchen überflüssigen Themen abgeben kann, bin ich dabei. Ich finde:

1. 3rd Edition-Kämpfe auch (noch) recht schwierig und unübersichtlich, aber das liegt genauso an den 100.000 Feats, mit denen sich ein Kämpfer ausstatten kann (nicht mit 100.000 auf einmal, aber die Auswahl ist halt riesig) und vor allem an den vielen AOO's, Teil-Aktionen und -Bewegungen etc.
Aber: wenn wir schon so ein vielseitiges System spielen wollen, dann müssn wir auch alle Möglichkeiten zulassen.

2. Als DM hat man ab und zu das Gefühl, man spielt GEGEN die Gruppe. Und dann ärgert es einen auch, wenn ein tolles Monster schnell geplättet wird. Ich sehe das so, dass der DM in erster Linie dafür da ist, dass die Spieler Spaß haben, nicht damit er selbst ein Erfolgserlebnis hat. (Ich nehme allerdings als Negativ-Beispiel nicht nubedingt aus, und das sollte jetzt auch kein Vorwurf sein). Aber auch für den DM macht's mehr Spaß, wenn er locker bleibt und es hinnimmt, wenn mal eine Situation nicht wie geoplant verläuft.

3. Wenn ich ab dem übernächsten Abenteuer 3rd-Edition leite, werde ich Priester nach Regeln spielen lassen, d.h., sie müssen wie Magier ihre Sprüche  vorher festlegen. Das reduziert dann auch das Boosten ein wenig.

4. Ich weiß, ich stehe völlig allein mit dieser Meinung, aber: Je weniger man sich in die Regeln verbeißt, desto weniger Spaß macht das Spielen. Also worüber regen wir uns alle so auf?






2042
Campaign Endor / Archiv des Wahnsinns
« am: 07. Dezember 2002, 10:41:42 »
Hallo zusammen,
meine Idee, alle Hinweise, Visionen etc. in das Forum einzustellen, kam mir nicht mehr ganz so grandios vor, nachdem ich das Dokument nochmal angesehen hatte: Die diversen Schilderungen, Hinweise von mehreren Spielern, Anmerkungen des DM's etc. sind natürlich im Word-Dokument alle bunt, kursiv, unterstrichen etc. Ich hatte aber beim besten Willen nicht den Nerv, das alles in einer verständlichen Version ins Forum zu bringen. Aber damit's nicht beim nächsten Rechnerabsturz verloren geht, kommt hier der ganze Kram. Falls sich jemand berufen fühlt, über den Hniweisen zu brüten, kann er von mir gern das Original-Dokument gemailt bekommen.


GESAMMELTE HINWEISE MIT ANMERKUNGEN

Die Reihenfolge ist nicht chronologisch nach Fundzeit. Auch die jetzige sachliche Sortierung ist anfechtbar, da man unter den verschiedenen Hinweisen immer wieder Querverweise entdecken kann.

Brief des Meras Tilur an Artamen
=> kann das sein, daß der Brief auch in der Adamantiumkiste in dem Dungeon irgendwo unter Blackshire war? Mir ist, als hätten wir da einen Haufen Texte drin gefunden.
Palanthas, 4332/II
Mein getreuer Freund Artamen!
Das Paket, das dir dieser Bote überbringt, ist für dich und die Welt von unschätzbarem Wert. Es ist mir gelungen, Abschriften aus Astinus' persönlichen Aufzeichnungen anzufertigen. Du wirst feststellen, daß einige Textpassagen unvollständig sind, aber was interessiert uns die Vergan-genheit, bei der Zukunft, die uns erwartet. Ich hoffe, du wirst mit dem erlangten Wissen das Richtige tun. Das Ende naht, mögen uns die Götter für unsere Blindheit und Arroganz strafen. => 2. Zeichen?
Meras Tilur
P.S. Du weißt wie               geschrieben:
        dem Zeitalter der Drachen werden die Völker der Welt                Gabelung
ihr Ende        Existenz allen Seins und Denkens       ,                              !

Die Zeichen (wir vermuten, daß alle uns bekannten Zeichen bereits eingetreten sind.)

Vom 1. Zeichen: Wenn ein jeder des Feuers am Himmel gewahr

Fundstelle:   Adamantiumkiste in Bibliothek irgendwo südl. unter Blackshire (mit Temistakoles' Buch)

Deutung:   Das Naturschauspiel, als wir tagelang dachten, der Himmel würde uns auf den Kopf fallen. ich weiß nicht mehr, ob das ein Meteoritenhagel war oder etwas anderes. Wer kann sich genauer erin-nern? => müßte ein Meteoritenhagel gewesen sein; irgendwann war auch noch was mit einem „Beben im Osten“, aber ich weiß nicht mehr, ob das zeitgleich war.

Vom 2. Zeichen: Wenn Verrat und Lüge gegenüber denen man Treue schwor offenbar

Fundstelle:   Weiß das jemand? => Gruft im Tomb of Vale, da waren Nischen in den Wänden und wir haben mittels Detect Magic die Rollen mit Zeichen 2 & 6 gefunden. Kann sein, daß da noch mehr rumlag, aber war entweder zu verrottet oder der Detect Magic war zuende.

Deutung:   Aussage des überlebenden Paladin-Priesters von Ironfist Wer kann sich an den Wortlaut erinnern, was der lebende Priester sagte? Irgendwas mit Treuebruch und Verderben? => Inhaltlich ja, aber den Wortlaut weiß ich nicht mehr, ich glaube, Antaras hatte mit ihm geredet, kann das sein? Ich weiß noch, daß Torm Antaras deswegen irgendwie ausgefragt hatte.

Fragen, die wir dem toten Priester gestellt haben:
Ging es bei dem Schwur, den ihr gebrochen habt, um das Schwert aus der Gruft des Vale? - Als Teil des Ganzen => kann sich darauf beziehen, daß es mehrere Artefakte gibt
In wessen Besitz befindet sich das Schwert deinem Wissen nach jetzt? - ? ?
Ist die Kirche des Baa daran interessiert, das Schwert in ihren Besitz zu bringen? - Kann sein oder auch nicht

Meister-Hinweis: Dieses Zeichen könnte sich auf einen Verrat viel gewaltigeren Ausmaßes bezie-hen, nicht nur auf die beiden abtrünnigen Priester evtl. Thakisis-Ritter? Hat noch jemand eine Idee => Die Takhisis-Ritter sind ja strenggenommen keine Verräter, weil sie ihrer Göttin durch-aus dienen. Ich könnte mir eher vorstellen, daß irgendwelche Leute auf der „guten“ Seite ganz kräftig Mist gebaut haben, vielleicht sogar die Paladine-Kirche selber bzw. mehr als nur die zwei Priester.

Vom 6. Zeichen: Wenn das Schwert der Macht den Weg ans Licht gefunden

Fundstelle:   Tomb of Vale, Darkmoor (Auf dem Tor zur Gruft die Inschrift Dem hohen Gott zu dienen. sowie die Symbole von Kiri-Jolith und Morgion) => ich hatte mal die Theorie, daß mit dem „hohen Gott“ Baa gemeint sein könnte, über dessen Ursprung wir nix wissen, oder auch „Father of all and nothing“ Chaos, wobei ich mir bei dem nicht sicher bin, ob wir den über-haupt kennen, denn schließlich kennen wir laut Ralf ja auch nicht alle von den restlichen 21.

Deutung:   Artefakt der Paladin-Kirche, das ist vor unseren Augen von drei nahezu unsichtbaren Gestalten aus der Gruft "gestohlen" wurde. => Philipp und ich hatten mal die Vermutung, daß die Irda da-mit zu tun haben könnten ( -> das Teil geklaut haben, weil Unsichtbarkeit bei denen eine natürliche Fähigkeit ist), hat Ralf aber dementiert.

Die Visionen (Solo-Abenteuer von Erwin und Ceridwen)

Die gemeinsame Vision (es handelt sich um keine Vision, sondern um tatsächliche Erlebnisse) von Ceridwen und Erwin

Zur Textdarstellung:
Normaler Text stellt die Erlebnisse aus der Sicht Erwins dar
Kursiv sind Anmerkungen Erwins
-> Dies sind Ceris Ergänzungen
hier hat der Spielleiter Hinweise gegeben

Also nochmal:
 
Die gemeinsamen visionären und fantastischen Erlebnisse von Ceridwen und Erwin

Die Vision ereilte Ceri und Erwin im November des Jahres 99, als sich beide in einem Gasthaus in Minas Tirith trafen. Vorangegangen waren die Aktionen um die Entdeckung der Gruft von Vale und dem Diebstahl des ersten uns bekannten Artefaktes, dem Schwert des XXX, durch drei „Dunkle Templer“ direkt vor unseren Augen.

Die allgemeine Situation auf Endor stellt sich zu diesem Zeitpunkt wie folgt dar:
-   Gerüchte um die Belagerung Silvanosts durch 500 Orks, Goblins, Oger etc. (Moria-Zwerge    schicken Elitetruppe zu Hilfe)   
-   Kleinere Dörfer zwischen Mordor und Silvanost in diesem Zusammenhang planiert
-   Die guten Drachen wollen nur helfend eingreifen, wenn die bösen wieder aktiv werden
-   Grenzkonflikte mit Mordor, stärkere Aktivitäten der Ritter von Thakhisis im Raum Dargaard

Die Vision beginnt also in der Kneipe in MT damit, daß ein kauziger, älterer Herr auf Ceri und Erwin zutritt und sagt XXXXXXX. -> Ich meine, daß er sich namentlich NICHT vostellt und uns so behandelt, als würde er uns schon ewig kennen...nur kurze Begrüßung...und schwups...weg sind wir...

1.   Ironfist

(Nach einigen Versuchen finden wir über uns heraus: Wir sind unsichtbar, können aber Materie berühren -> aber nicht bewegen.... Sprüche zeigen keinerlei Effekt. Können wir gehört oder gefühlt werden?)

Goblins und andere üble Kreaturen belagern die Burg Ironfist, Riesen brechen schließlich durch das Tor und zerreißen letztendlich den König in der Luft. (Natürlich können wir nicht eingreifen)

Dieser Teil der Vision hat sich offenbar einige Zeit später ereignet, als wir als Gruppe bei der Verteidigung der Feste halfen. Allerdings waren in unserer Realität diese Bemühungen erfolgreich.

2.   Gareth ?!!!

(Hier: Wir fassen durch feste Materie hindurch, werden weder gesehen noch gehört, organische Materie können wir in begrenztem Rahmen bewegen (Gras z.B.), Stein ist für uns undurchdringlich. Alles erscheint durch einen Detect Magic magisch, jedoch eine uns unbekannte Art der Magie (scheinbar alle Schulen und mehr vereint)) aus heutiger Sicht und der von Erwin zwischenzeitlich gemachten Erfahrungen liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Lichtmagie handelte

Wir landen fallend in einem großzügigen Palastgarten und orientieren uns zunächst mal nach unserem Zustand (s.o.). Den Schaden, den wir dabei erleiden, vermag Ceri leider nicht zu heilen (sie kann überhaupt nicht mehr auf ihre göttliche Magie zurückgreifen).
Beim Fallen konnten wir sehen, daß wir auf eine große Stadt, die mindestens doppelt so groß ist wie MT und die mittig auf einem großen Kontinent liegt, zufielen. (Haben wir den Fall auf eine Welt gesehen, Lichtpunkttechnisch???) -> ich meine nein...?!? Doch bestimmt !!!
Wir näherten uns dann erstmal dem Schloß und sahen hinter hell erleuchteten Fenstern im Erdgeschoß offenbar einen großen Saal, in dem eine gesellschaftliche Versammlung, ein Festessen o.ä., stattfand. An großen Tafeln saßen zentral ein junger Herrscher, mit einem weißgewandeten priesterlichen Berater mit Sonnenamulett. Die Sprache, die hier gespochen wird, können wir nicht verstehen.

-> Zwischendurch haben wir sowohl den Palastgarten als auch einige weitere Räume des Palastes erkundet. In einem Raum hing an der Wand eine Landkarte des Kontinents, auf dem man noch einmal den Standort dieser Stadt sowie deren Größe als auch die Größe des Kontinents sehen konnte. Diverse Bücher im Regal konnten von uns nicht bewegt werden, die Titel auf den Buchrücken konnten wir nicht lesen.

Unter dem Vorsatz der Kontaktaufnahme mit diesen Zielpersonen und mit diversen Handvoll Gras betraten wir durch ein offenstehendes Fenster (-> Tür? Ist aber auch wohl egal) diesen Saal. -> ich glaube, daß wir, bevor wir überhaupt irgendwelche Aktionen gemacht haben, der Preister uns schon irgendwie bemerkt bzw. gefühlt hat...?!? Hatte er sich nicht ein paarmal so komisch umgeschaut???
Nachdem wir angefangen hatten mit dem Gras verschiedene Zeichen auf der Tischdecke vor dem Herrscher auszulegen, begann der Priester sofort mit irgendwelchen Schutzzaubern und allgemeine Aufgeregtheit setzte ein. Die Unruhe wurde noch dadurch verstärkt, daß plötzlich unsere eigene Gruppe, offensichtlich real für diese Welt, aus der Luft fiel und auf den Tischen landete. Es waren alle damaligen Mitglieder dabei, also auch Torm und wir beide selbst.
 -> War es nicht auch so, daß uns der Priester „geortet“ hat, sprich: direkt in unsere Richtung geschaut hat, dann aber durch das Erscheinen der Gruppe abgelenkt wurde??? Ich meine auch.
Unsere Gruppe wird durch sofort herbeigerufene Wachen inhaftiert und hat keine Gelegenheit zur Verteidigung. Die drei magiebegabten Personen, Torm, Semiramis und Erwin, werden in eine Spezialeinrichtung der Sonnenkirche gebracht und mittels spezieller Metallfesseln an der Ausübung ihrer Künste gehindert. Die anderen werden wohl in ein reguläres Gefängnis gesteckt. Dies können wir feststellen, indem wir getrennt und durch unseren Zustand unbemerkt, die beiden Gruppenteile verfolgen.
Unter einigen Schwierigkeiten gelingt es uns, zu den „normalen“ Gruppenmitgliedern im Gefängnis vorzudringen, die Kontaktaufnahme ist jedoch nicht sehr erfolgreich und wir können ihnen auch nicht zur Flucht verhelfen???? -> Was heißt Kontaktaufnahme nicht erfolgeich??? Gab es überhaupt eine? Und wenn ja, mit wem???
Die drei anderen Gruppenmitglieder werden derweil von der Inquisitionsabteilung der Sonnenkirche einzeln verhört, dies unter Anwendung von Drohung und Gewalt. Erwin scheint ein wenig der Landessprache mächtig zu sein -> warum??? (die anderen???). Bei diesen Verhören werden Semiramis und Erwin schwer verletzt, Torm getötet. -> Wie wurde nochmal gefoltert? Durch Einsatz von priesterlichen Fähigkeiten? Ich meine aber mich zu erinnern, daß es irgendeinen Gegenstand gab, den der Priester bei der Befragung benutzte...oder kam das durch die Fesseln? Was Ziel und Inhalt dieser Befragungen war, können wir nur raten. Sicherlich hat es mit dem Erscheinen der Guppe in dieser Welt und ihrem unbekannten Magietalent zu tun ......
Ich meine, daß wir danach langsam immaterieller werden und schließlich diese Welt für uns verschwindet. Falsch: Plötzlich steht wieder der altbekannte Mann hinter euch und klopft euch auf die Schultern, freundlich blickt er euch an „Da seit ihr ja! Kommt, wir müssen weiter!“ Die Welt um euch herum verschwindet...

Auch dieser Teil der Vision ist sicherlich schon teilweise eingetreten und so wissen wir, daß wir in unserer Vision bereits in Gareth auf Aventurien waren und unangenehme Bekanntschaft mit der Praios-Kirche und vermutlich auch der KGIA gemacht haben. Ob der Tod Torms eine tiefere Bedeutung hatte, läßt sich nicht sagen. Auffällig ist auch noch unser abnehmender materieller Zustand mit fortschreitender Vision.  -> In dem Zusammenhang fällt mir ein...hatte ich nicht am Anfang noch schwache priesterliche Fähigkeiten? Oder betraf das nur Erwin’s magische Fähigkeiten???
Intermezzo

Wir stehen vor einem riesigen, unglaublich hohen Gebirge, das von Norden nach Süden verläuft (von Horizont zu Horizont), auf dessen Westseite und schauen nach Osten.
Eine Schlucht von mehreren Meilen breite durchschneidet dieses Gebirgsmassiv; an dieser Stelle befindet sich eine gigantische Festung/ ein Wall der die komplette Schlucht überspannt.

Es dauert nur wenige Sekunden, daß ihr euch die Umgebung anscheuen könnt. Plötzlich verschwindet eure Umgebung in einem Lichtblitz . . .

Nach Erwins heutigem Erfahrungsschatz könnte es sich bei dem, was euch transportiert hat, um eine Art „Raum-/Zeitblase“ gehandelt haben. Ob die zunehmende „Materialität“ mit den Orten zusammen hing oder ein Ergebnis eurer zunehmenden Erfahrung mit dem „Transportmedium“ ist, ist schwer zu sagen.

4.   Insel / kleiner Kontinent

(Hier sind wir gänzlich insubstantiell und unsichtbar, haben weder Hunger noch benötigen wir Schlaf. Unsere Wahrnehmung ist etwas verschwommen, wie durch Wasser o.ä.. Wir können ca. 10% der hier gesprochenen Sprache verstehen. Unsere Magie wirkt gar nicht, weder arkane noch spirituelle. Teilweise können wir kleine und leichte Objekte bewegen, je kleiner, desto leichter.)

Von dieser Insel existiert eine von Herrn Blamblower höchstpersönlich gefertigte Landkarte, die wir in dieser Welt entdeckt haben (siehe unten).

 

Wir fallen mal wieder aus dem schwarzen Raum auf einen Lichtpunkt zu, auf eine Welt mit einem kleineren Kontinent oder einer großen Insel, an deren Westküste wir in der Nähe eines Turmes landen. Der Turm ist ca. 30 Meter hoch und im Grundriß quadratisch (vielleicht 7x7 Meter). Seine Basis wird durch eine Pyramide gebildet, die ca. 6 Meter hoch ist und in den eigentlichen Turm übergeht. Der Turm ist, meine ich, aus einem sehr glatten Oberflächenmaterial erstellt und weist, bis auf eine Tür, die über eine Treppe auf dem pyramidenartigen Bauteil zu erreichen ist, keinerlei weitere Öffnungen auf. Aus dem Untergeschoß des Turmes ist ein leises Summen vernehmbar.
Da wir hier zunächst keine weiteren Dinge herausfinden können, wenden wir uns der nahegelegenen Stadt zu, die Gorin oder Garia heißen könnte, wie auf der Karte zu entziffern ist. In der Stadt finden wir einen Palast vor, der mit einer Außenmauer und einem Grünbereich umgeben ist. Im Palast finden wir einen jungen, kindlichen Herrscher vor, der offensichtlich unter dem Einfluß von Sonnenpriestern steht, die ihn beraten. Bei diesem Beratungsgespräch geht es wohl um den Bau einer Mauer, die den Ostteil vom Westteil der Insel trennen soll, wahrscheinlich zur Sicherung des Westteiles vor den Wesen aus dem Ostteil, der ja mit einer mordorähnlichen Schraffur in der Karte gekennzeichnet ist. Im Palast finden wir, meiner Meinung nach, ein Mosaik, das die schon erwähnte Karte darstellt und von Erwin abgezeichnet wird.
In der Stadt findet sich außerdem ein Tempel des Sonnengottes, der übrigens die einzige hier verehrte Gottheit zu sein scheint. Diesen Tempel können wir nicht betreten, er scheint uns als arkane Spruchanwender abzuweisen.
Jetzt wird es etwas verschwommen:
Bei irgendeiner Aktion
 -> im Konferenzzimmer bei dem jugendlichen Herrscher, als wir wieder einmal mit irgendeiner Aktion versuchen auf uns aufmerksam zu machen
werden wir entdeckt und sichtbar gemacht. Dies geschieht durch einen Singsang der Priester. Danach werden wir mit besonderen Eisenfesseln an der Ausübung von Magie gehindert und werden auch nicht wieder unsichtbar. Ich weiß nicht mehr, ob wir verhört werden, aber wir werden schließlich in einen Kerker geworfen (unterhalb des Tempels?). Schließlich gelingt uns irgendwie die Flucht, wobei ein Nebeneingang in den Tempel eine Rolle spielt, der in dessen Kellerräume führt. Hier entdecken wir auch ein goldenes, offensichtlich klerikal-magisches, Sonnenportal, dessen Funktion wir allerdings nicht herausfinden können.
Letztendlich kehren wir, in Ermangelung alternativer Ideen, zum Turm zurück, wo sich das Summen inzwischen verstärkt hat. Wir können den Turm durch die Tür betreten,
-> Ja???
gehen dem Geräusch nach, und finden im Keller einen älteren, sympathisch wirkenden Magier vor, der just in dem Moment, in dem wir ihn erblicken durch eine Art Portal oder auch ein Wurmloch verschwindet. Das Summen verstummt.
Wir verschwinden auch .......
Der alte Mann steht plötzlich wieder hinter euch, klopft euch auf die Schulter und sagt freundlich: „Ahh, da seit ihr ja, kommt schnell, wir müssen weiter...“ Die Umgebung und der alten Mann verschwinden vor euren Augen...

Hier ist auch wieder die Praioskirche im Gange. Komisch ist die 10%ige verwandtschaft zu unserer Sprache. Ansonsten ist dieser Teil der Vision bisher noch unbekannt.
Wir können mit dieser Welt jedoch das Artefakt „Helm“ in Verbindung bringen (ich glaube, dass Lou die Welt anhand der Karte mit seiner Vision aus dem Buch in Verbindung bringen konnte).

-> Hhm...haben wir nicht einen „Aufmarsch“ der Sonnenpriester o.ä. am Turm beobachten können??? Eine Art Belagerung und dann auch Kampf, wo dann über dem Turm etwas erschienen ist (Sonnenstrahl oder waren es Greifen o.ä.???) was den Turm schwer beschädigt/bombardiert hat??? Wie ging es danach weiter??? Und warum konnten wir den Turm erst nicht betreten, dann doch aber die Priester anscheinend nicht???
Ich kann mich nicht konkret an dieses Ereignis erinnern. Vielleicht kommt es aus einem anderen Zusammenhang? Will es aber auch nicht abstreiten .....

Intermezzo

Wir stehen vor der unvollendeten Mauer auf der Insel, Baumaßnahmen sind im Gange.

4.   Schlacht auf Endor

Ich weiß nicht, ob wir hier wieder auf einen Lichtpunkt zufallen, aber wahrscheinlich schon.
Im Zeitraffer nehmen wir eine riesige Schlacht auf Endor war, in der Rohen-Ritter (vermutlich, ist nicht genau zu erkennen), Elfen, Zwerge und Drachen (gute) gegen Thakisisritter, Drachen und (Mordor-)Kreaturen kämpfen. Anscheinend verlieren die Guten.

LICHTBLITZ

5.   Pyramide in der Wüste

Wir sehen eine riesige, mehrere 100 Meter hohe Pyramide in einer Wüste (die von Horizont zu Horizont reicht). In militärischer Aufstellung stehen 10.000e von Kreaturen davor, viele davon größer als Drachen mit vielen Köpfen, Baa-Priester und flimmernde Luft über dem Boden (es handelt sich wohl um unsere Freunde, die „Dunklen Templer“). Eine glänzende Gestalt ist in der Entfernung zu sehen (wir wissen aber nicht, ob gut oder böse, ob sie gegen die Truppen anzieht oder sie befehligt...).

Intermezzo

Wir fliegen wieder durch den Raum und alle Lichtpunkte (vermutlich Welten) um uns herum verlöschen nach und nach, bis absolute Dunkelheit herrscht.

LICHTBLITZ

Intermezzo

Wir sind von grauen Nebelschwaden umgeben, die um uns her wabern. Splitter eines (Ton-)Kelches fliegen an uns vorbei, auf denen einzelne Worte stehen. Ceri hat versucht, den Text zu erfassen:
-> „der...auf...aus...kommend...in...reitet...und...seinem...Reiter...in...gehüllt...an...Herr...Herrscher...Heer...Könige...gegen...in...reitend“

Der Kelch (haben wir später rausgefunden)

Der Kelch, heiligstes Artefakt der Kiri-Jolith-Kirche, spielt in den Visionen eine wichtige Rolle.

Die Inschrift
- Der weiße Reiter auf einem Schimmel, aus dem Himmel kommend, mit Feuer in den Augen, reitet für Ehre und Gerechtigkeit
- Mit seinem Heer der Reiter, die Pferde in blaues Leinen gehüllt
- Sein Schwert an seines Seite (schwarz oder schwer)
- Herr über alle Herrscher mit seinem Heer
- König der Könige ohne Namen
- gegen das Böse in der Welt reitend


LICHTBLITZ

7.   Epilog

Dunkelheit um uns. Der alte Mann vom Beginn der Erlebnisse erscheint in einem Lichtschein und verkündet:
„Dies war eine Warnung und Aufforderung zugleich. Wir sind die, die außerhalb der Götter, Materie und Zeit existieren. Die mächtigsten aus allen Welten gehen in uns auf. Wenige sahen uns in den letzten 10.000 Jahren und noch weniger in den nächsten ......“

Dann sind wir wieder in MT in dem selben Gasthof wie vorher. Ich glaube aber, dass wir die Verletzungen durch die diversen Stürze usw. behalten haben.
-> Ja, haben wir...aua!!!


 Die Artefakte

Aus dem Buch des Temistakoles:
...so muß davon ausgegangen werden, daß die Götter nach der Erschaffung der Artefakte diese, (...) , von unserer Welt verbannten...
So lassen mich die Texte des (...) vermuten, daß mindestens ein Artefakt...
Doch (...) Vereinigung aller Artefakte durch IHN kann... => entspricht IHM dem „hohen Gott“ von der Tür (wer auch immer das ist) oder vielleicht dem Weißen Reiter?

Fundstelle:   Adamantiumkiste in Bibliothek irgendwo süd. unter Blackshire (mit dem 1. Zeichen)

Deutung:   Ob es darum geht, daß wir alle Artefakte zu einem guten Zweck sammeln müssen, oder ob wir IHN genau daran hindern müssen, weil ER damit etwas Böses vorhat, wissen wir nicht. Auf jeden Fall deutet "von unserer Welt verbannten" auf andere Dimensionen hin. Keine Ahnung, ob wir letzt-endlich in mehreren Dimensionen suchen müssen, oder ob alle Gegenstände in eine Welt (z.B. Aventurien) verbannt wurden. Der Hinweis der obersten Magierin aus Silver Cove zeigt zumindest, daß wir zunächst mal ein Artefakt brauchen.

Der Kelch

Der Kelch, heiligstes Artefakt der Kiri-Jolith-Kirche, spielt in den Visionen eine wichtige Rolle.

Die Inschrift
- Der weiße Reiter auf einem Schimmel, aus dem Himmel kommend, mit Feuer in den Augen, reitet für Ehre und Gerechtigkeit
- Mit seinem Heer der Reiter, die Pferde in blaues Leinen gehüllt
- Sein Schwert an seines Seite (schwarz oder schwer)
- Herr über alle Herrscher mit seinem Heer
- König der Könige ohne Namen
- gegen das Böse in der Welt reitend


Hinweise der obersten Magierin in Silver Cove

Bevor wir in die den Spielern als Aventurien bekannte Welt dimensionsteleportiert wurden, sagte die Magierin, sie könne uns nicht zu-viel verraten, weil das eventuell unser Handeln in eine falsche Richtung beein-flussen könnte. Die Magierin hat aber zumin-dest so viel enthüllt:
   Fraglich, ob damit gemeint ist, daß wir eine Prophezeiung zu erfüllen haben oder ob wir es mit Zeitreisen und allen damit verbundenen Schwierigkeiten zu tun haben. Beides viel-leicht...


"Verlaßt nicht euren Weg. Findet einen der heiligen Gegenstände. Das ist eure Aufgabe."   Zwei Gegenständen könnten evtl. unter diese heiligen Gegen-stände fallen: der Kelch aus den Visionen und das Schwert aus der Gruft. Natürlich kann es sich auch um ganz andere Gegenstände drehen, von denen wir noch keine Kenntnis haben.

Zu Semiramis und ihrem verwandelten Zustand sagte die oberste Magierin, daß ihre momen-tane Gestalt nur eine Stufe auf dem Weg zum Ziel darstellt. Außerdem bekam sie noch den Rat Sucht nach dem hohen Rat.   Eventuell geht also die Metamorphose irgendwann weiter. Bemerkung des Meisters war allerdings, daß Semiramis zu dem Schluß gekommen sei, die Drachenform des Amuletts habe keine Bedeutung.
Ob Semiramis Wandlung mit der ganzen Geschichte in Be-ziehung steht, ist fraglich. Vielleicht handelt es sich einfach nur um ein "nützliches Instrument"



Mal ganz was Dummes zu den Artefakten, ist mir auf dem Klo eingefallen und wahrscheinlich deswegen auch etwas abstrus.
- Also, laut dem Buch des Temistakoles sind mehrere (daher mindestens zwei) Artefakte von den Göttern erschaffen und dann weggeschafft worden, vermutlich in andere Dimensionen bzw. Welten.
- Theoretisch wäre es daher möglich, daß die Artefakte auch in diesen Welten als heilig gelten.
- Da es, als wir dimensionsteleportiert wurden, Frühjahr war und jetzt Herbst ist, wäre auch eine größere Zeitverschiebung möglich (Jahre-Jahrzehnte-etc.)
- Eines der Artefakte der Rahjakirche ist der Kelch der Rahja, der passenderweise auch aus Gold ist, auch wenn die Verzierung abweicht, genauer Ursprung ist nicht bekannt (Güldenland wird vermutet).
- Die Rondrakirche besitzt das Schwert Armalion, dessen Ursprung definitiv unbekannt ist. Wird, glaube ich, auf der Löwenburg zu Perricum aufbewahrt. Passend an der Sache wäre, daß sich die Aspekte von Rondra und Paladine zumindest ähneln.
 Wir müssen doch bitteschön nicht den zwölfgöttlichen Kirchen die Talismane klauen, und schon gar nicht, wenn Borbarad vor der Tür steht???


Zu der Sache mit Semiramis: Das mit dem „nützlichen Instrument“ würde ich unterschreiben, alldieweil sich Ralf mal mir gegenüber dahingehend geäußert hat, daß wir/ich uns doch sicher schon dächten, daß es bei ihm auch auf sowas wie eine Gezeichnetenkampagne hinausläuft. Würde mich nicht wundern, wenn mit Ceridwen auch irgendwas wäre, wenn sie aus dem Perainetempel zurückkommen sollte.
 HINWEISE UNSERES AUFENTHALTS IN GARETH

Artefakt aus einer Kammer des Sonnentempels in Gareth
Titel: unbekannt
 
Das Buch ist etwa 30 x 50 cm groß und 15 cm dick. Der Einband ist mit verschiedensten Adamantiumbeschlä-gen und Gravuren aus Mithril und Gold verziert. In der Mitte des Buchdeckels befindet sich eine Erhöhung aus Adamantium mit einem eingelassenen, mehreckigen, flachen Kristall. Das Buch ist durch ein Schloß verriegelt. Bei dem Schloss handelt es sich offensichtlich um ein mehreckiges "Ding-Schloß".

Beim Öffnen bzw anschließender Lektüre des Buches: Die Seiten sind nicht zu erkennen. Sie strahlen ein helles weißes Licht aus, in das der Leser offenbar wie in Trance hineinschaut. Ebenfalls entrückt, blättert der Leser von Zeit zu Zeit eine Seite um. Die Qualität der Seiten ist nicht immer zu erkennen. Es fällt jedoch auf, daß das Licht, welches aus dem Buch heraus strahlt, teilweise flackert. Dies passiert offensichtlich dann, wenn die Seiten beschädigt (eingerissen, u.ä.) sind.

Unvermittelt schlägt der Betrachter das Buch schweratmend und benommen zu. Das Aussehen des Leser hat sich verschlechtert. Er fühlt sich offensichtlich schwer erschöpft und verbraucht. Sein Zustand ist dem nach einem schweren Kampf gleichzusetzen, nur das keine offensichtlichen Wunden sichtbar sind.

Das Buch wird von vorn bis hinten gelesen, das heißt die Ereignisse in den Visionen sind in chronologischer Reihenfolge. Ausnahme ist Erwins Vision, die scheinbar eine Zusammenfassung aller Geschehnisse ist, sozusa-gen das Inhaltsverzeichnis, allerdings in umgekehrter Reihenfolge.

Erwins Vision:

In dem Moment, in dem Erwin das Artefakt-Buch aus dem Praiostempel öffnet, befindet er sch also plötzlich oberhalb der Stadt Gareth. Er beobachtet in einem Zeitrafferablauf das Schrumpfen der Stadt, Kriege – dann wohl weiter rausgezoomt – Zivilisationen untergehen, erblühen, selbstverständlich Kriege etc., bis nichts mehr bleibt, als Dunkelheit.
Dann wieder Licht, Aufblühen, Untergänge verschiedener Städte/Kulturen mit Kriegen, natürlich, bis es wie-der dunkel wird.
Schließlich Flammen oder Feuer in dieser Dunkelheit, in denen dann kleine Lichtkugeln entstehen – Welten?

Soweit, so gut. Erwin fühlt sich total fertig danach, und obwohl das Lesen in den Augen der Restgruppe nur 15 Minuten o.ä. dauerte (bekannterweise mit Leuchterscheinungen aus den Seiten) hat die Vision (oder was) für Erwin einige Stunden gedauert.

Torms Vision:

Ich stehe in einer Stadt, es ist Nacht. Über mir am Himmel sehe ich zwei Monde, einen roten und einen sil-bernen, und ich erkenne die Sterne nicht. Um mich herum Häuser, sehr hoch. So große Gebäude habe ich noch nie gesehen, und die Bauart ist mir fremd. Sie bestehen fast nur aus Glas und Stein, und dazwischen bewegen sich humanoide Lebewesen, die ich nicht einordnen kann. Ihre Art sich zu kleiden kenne ich nicht, ebenso wie die Gegenstände, die sie mit sich tragen. Niemand spricht, daher weiß ich auch nicht, ob ich ihre Sprache verstehen würde.

In der Nähe ist eine relativ große freie Fläche, auf der ein Portal steht: ein hoher Bogen aus Adamantium, über und über mit Gravuren bedeckt, die ich auch nicht erkennen kann. Innerhalb des Bogens ist ein hellgrü-nes Licht, mehr ein Glühen, und ich sehe Personen hindurchtreten und herauskommen, die ich als Menschen identifiziere.

Irgendeine Kraft ist hinter mir und drängt mich sanft vorwärts, auf das Portal zu. Ich wehre mich nicht dage-gen und komme dem Bogen langsam näher. Dann ist ein helles weißes Blitzen um mich herum, bevor es wieder kurz dunkel wird.

Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Umgebung, und ich beginne etwas zu erkennen. Es ist wieder Nacht, und ich stehe auf einer relativ freien Fläche, die wie eine Wegkreuzung aussieht. Irgendwo, ein Stück weit weg, ist eine Stadt, die ich aufgrund der Entfernung nicht genauer erkennen kann. Ob hinter mir noch das Portal ist, weiß ich nicht, aber wenn ich zum Himmel sehe, erkenne ich einen einzelnen Mond, diesmal blaßgelb, und fremde Sterne. Bevor ich mir irgend etwas länger ansehen kann, wird es schwarz, und dann sitze ich in unserem Zimmer vor dem geschlossenen Buch und fühle mich müde, als sei ich Ewigkeiten wach gewesen, auch wenn die „Vision“ nach meinem Empfinden nur ungefähr eine Stunde gedauert hat.

 Ceridwens Vision

Ich bin in einem großen Saal mit 150 Schritt Durchmesser der sich offensichtlich in einem sehr großen Ge-bäude befindet. Über mir befindet sich in 100 Schritt Höhe eine gläserne/kristallene Kuppel, der ganze Raum wird von hellem Sonnenlicht durchflutet. In der Mitte des Raumes steht ein runder Steintisch mit 25 Schritt Durchmesser in dem überall Inschriften sind, deren Bedeutung ich nicht erkenne. In der Mitte liegt DAS Buch, zugeschlagen und in sehr gutem Zustand. Am Rande des Tisches befinden sich 8 eckige Erhöhungen. Um den Tisch herum sind 8 Podeste. Ich höre ein Summen, die Erhöhungen am Tisch beginnen zu leuchten und es materialisieren sich 8 Gestalten:
- eine 6 Schritt hohe humanoide Gestalt
- eine 1,80 Schritt hohe humanoide (menschliche) Gestalt
- ein 50 Schritt langes Tier mit Flosse
- ein 30 Schritt langes Tier mit Schuppen, Klauen und Flügeln
- eine 8 Schritt hohe Flamme mit humanoider Gestalt
- eine 7 Schritt hohe Wassersäule
- ein 10 Schritt hoher Felsen mit humanoider Gestalt
- eine 5 Schritt durchmessende hellwirbelnde unstete Gestalt
--> der Rat???? (unsere Interpretation)
Dann verschwimmt das Bild, es wird dunkel...die Vision ist zu Ende

Semiramis‘ Vision

Lichtblitze, Feuer, Explosionen, Schreie. Um mich herum sterben Menschen. Dunkelheit. Lichtpunkte sind zu sehen, aber es ist ein schmutziges Licht, das zu veblassen droht. Zerstörte Landschaften. (Die große Kata-strophe. So wie in unserer Zeit ein Atomkrieg)

Kontinente, auf denen kein Leben mehr existiert, verbrannte Ruinen, die Natur ist zerstört.

Ein Gebirge taucht auf, es ist gewaltig, größer als jedes Gebirge, daß ich je gesehen habe. Eine Höhle. Sie ist durch Fackeln erleuchtet. Einige wenige Menschen halten sich darin auf. Ihre Kleidung ist zerrissen, sie sind abgemagert und apathisch. Hoffnungslosigkeit. (Die Überlebenden der Katastrophe) In der Höhle ein grüner Lichtschein, flackernd und unstet.  (Die Verbindung zwischen den Welten, also die Portale, sind nicht mehr intakt)

Lous Vision

Ich befinde mich in einem weißen, reinen Nichts. Wieviel Zeit vergeht, weiß ich nicht.
Auf einmal sehe ich eine Gruppe von Lebewesen:
- ca. 1 Dutzend 1,50m - 1,80m große humanoide Wesen,
- ein 45 Schritt langes schuppenartiges Wesen mit Klauen,
- ein 8m hohes humanoides Flammenwesen und
- ein 10 m hohes humanoides Felsenwesen.
Sie alle sind um einen 25m durchmessenden Steintisch vesammelt, auf dessen Mitte das, also "unser" Buch liegt.
Darum verteilt liegen 5 Gegenstände:
- Rüstung
- Schwert
- Schild
- Helm
- 1 Paar Stiefel
Plötzlich exmatrikulieren (den fand ich süß und wollte ihn nicht korrigieren ;-) sich die Gegenstände. Um mich herum ist Dunkelheit. Dann sehe ich verzerrte Bilder, dann Bildsprünge. Auf einmal gleiten die 5 Ge-genstände an mir vorbei. Sie fallen nacheinander auf einzelne Lichtpunkte.
Ich kann Umrisse von Kontinenten auf den Lichtpunkten erkennen, auf die die Gegenstände fallen und ich kann den ungefähren Ort der Landung auf den Kontinenten ausmachen.
Was ich bereits mit Erwin´s Hilfe herausbekommen habe ist, daß das Schwert auf unsere Welt gefallen ist.
Die Stiefel sind auf die Welt gefallen, auf der wir uns zur Zeit befinden.
Der Helm ist auf eine Welt gefallen, die Erwin durch seine Visionen bekannt ist.
Die Rüstung und das Schild sind auf Welten gefallen, von denen bisher keiner eine Karte gezeichnet hat.
Aber ich werde mir die Umrisse der Kontinente einprägen, so daß ich sie jederzeit wiedererkennen werde.

 Antaras‘ Vision

Antaras sieht eine Höhle, in der ausgemergelte menschliche Gestalten, in Lumpen gekleidet, apathisch durch die Gänge wandern. An den Höhlenwänden sind Schriften in einer oder mehreren unbekannten Sprachen so-wie Bilder. Die Bilder zeigen Gesichter von Menschen und anderen Wesen, darunter auch eine wirbelnde, unstete Gestalt (was auch immer das ist) und ein großes, langes Tier mit Klauen und Flügeln. Vor den Wän-den stehen Figuren von verschiedenen Lebewesen, dann wird Antaras aus der Höhle gezogen und es wird dunkel.

Dämmeriges Licht, in dem man völlig zerstörte Natur erkennen kann, der Boden ist aschebedeckt. Sonne und Mond, Tag und Nacht wechseln in Sekundenbruchteilen, und auf diese Weise vergehen Jahrtausende.
Die Farbe der Landschaft wechselt im Zeitlupentempo von grau über Braun und ein schmutziges Grün zu ei-nem kräftigen Grün, dann wird es plötzlich sehr hell. Kleine Lichter sind zu sehen, Gebäude und ganze Städte, bevor sich das Bild verzerrt und es wieder dunkel wird.

Ein prächtiges Gebäude ist zu erkennen, auf das Antaras zu- und dann hineingezogen wird. In dem Gebäude sind viele Bilder zu sehen, allerdings bis auf eines nicht genau zu erkennen. Das eine Bild zeigt einen Löwen. Dann verzerrt sich alles.

Ein anderes prächtiges Gebäude, wieder Bilder, eins davon ein Amboß. Verzerrung. Ein drittes Gebäude, auch mit Bildern, diesmal fällt eine Schlange auf. Verzerrung, Dunkelheit.

Es wird schemenhaft hell, dann befindet sich Antaras wieder in einer Höhle wie zu Anfang, aber auch wenn die Personen dort und die Schriften und Bilder ähnlich sind, sind sie doch nicht dieselben.
Die Sicht wird schlechter, dann wieder eine zerstörte Landschaft und Jahrtausende, die vergehen, ebenfalls ähnlich wie vorher.

Nach erneuter Dunkelheit und jeweils unterbrochen von Verzerrungen wieder drei Gebäude mit Bildern, von denen jeweils eins auffällt: ein Drache, ein Hammer und ein Büffel.

(Die Symbole lassen sich jeweils Gottheiten auf den verschiedenen Welten zuordnen)


Vermutungen über die Visionen:

Früher einmal waren verschiedene Welten durch Portale verbunden, durch die man leicht in andere Welten gelangen konnte. Es gab eine Versammlung unterschiedlicher Wesen, die wir als Rat annehmen, und die „unser“ heiliges Buch besitzen.

Durch eine Katastrophe, einen Krieg oder ähnliche Ereignisse wurden nicht nur das Leben und die Natur ei-ner oder mehrerer Welten  zerstört, sondern auch die Portale beschädigt.

Der Rat entsendet fünf Artefakte in fünf verschiedene Welten. Wir können nur raten, ob sie die Gegenstände dadurch in Sicherheit bringen wollten, ob sie die Macht der Gegenstände vreschiedenen Welten zugute kom-men lassen wollten, ob sie damit auf jeder Welt den Grundstein für die heutigen Religionen legen wollten oder ob es noch einen ganz anderen Grund gibt.

Eventuell sind aus den Wesen, die zu dem Rat gehören, irgendwie unsere Götter hervorgegangen, jedenfalls scheinen ihre Spuren sich später auf verschiedenen Welten wiederzufinden.:hoho

2043
Echtzeit: 01.10.2003
Spielzeit: 18. Ingerimm, 28 Hal

Nach einiger Diskussion, was zu tun ist, soll Makkharezz die Schlucht erkunden und ausprobieren, wie weit der Effekt des Fluchs (so nenne ich ihn mal der Einfachheit halber) reicht. Schnell merkt sie, dass das Fliegen schon nach kurzer Zeit schrecklich anstrengend wird. Sie nimmt Ceridwen mit auf den Boden der Schlucht, um zu testen, ob das gleiche am Boden gilt. Auch Ceri ist schnell erschöpft.

Die Gruppe diskutiert, ob man wagen soll, trotzdem weiter ostwärts zu reisen, oder ob man umkehren und einen anderen Weg suchen soll. Schließlich ruhen sich alle aus, merken aber, dass sie sich kaum besser fühlen: Wunden schließen sich nicht. Stattdessen scheint alles und jeder rapide schnell zu altern: Bärte wuchern, Essen verdirbt, Haare verfilzen, Metall
wird stumpf.

19. -21. Ingerimm

Am nächsten Morgen will die Gruppe sich einer nach dem anderen aus der Zone des Fluchs herausfliegen lassen. Die ganze Aktion dauert aber, weil Makkharezz immer wieder Schwächeanfälle hat und Flüge mit einer Notlandung abbrechen muss, sich dann allein außerhalb der Zone ausruht, bevor sie einen neuen Versuch unternimmt. Letztlich sind alle an einem Punkt westlich der Gefahrenzone im Gebirge versammelt und schlafen sich aus.

22.-25. Ingerimm

Nach erneuter Diskussion und Studium des Kartenmaterials hat sich herausgestellt, dass die Gruppe von ihrem Absturzpunkt aus wahrscheinlich nur noch eine kurze Strecke laufen müsste, um auf der anderen Seite der verfluchten Zone herauszukommen. Daher bricht die Gruppe wieder in die Schlucht auf. Das dauert aufgrund der negativen Effekte wieder ein paar Tage. Dann geht der Fußmarsch durch das verfluchte Gebiet los.

Der Himmel ist eigentlich strahlend blau, scheint aber hier an Farbe zu verlieren. Es ist unnatürlich still, keinerlei Tiere sind zu hören, und alle Geräusche klingen gedämpft. Obwohl kein Windhauch geht, bewegen sich die Bäume, als wänden sie sich vor Schmerzen und versuchten, ihre Wurzeln aus dem Erdreich zu ziehen. Die Blätter an den Bäumen sind entweder vertrocknet oder verkrüppelte grüne Triebe. Einige Male können die Gefährten Tierkadaver oder –skelette sehen, aber es sind keine Fliegen oder Maden daran zu finden. Ein totes Reh hat zwei Köpfe und drei Beine.

26. Ingerimm

Die Gruppe erreicht Dragenfeld, das in einem kleinen Tal liegt. Dort sind alle Farben verschwunden, alles ist grau. Die Gebäude des kleinen Ortes sind verfallen, in der Mitte sieht man einen schwarzen Pfahl an einem Scheiterhaufen. Nur ein Tsa-Tempel scheint dem Verfall zu trotzen.

Im Tempel treffen die Charaktere auf Dim Rai Sonn, einen fremdartig anmutenden Mann, ein Schamane, wie sich später herausstellt. Er sagt, er habe auf die Gruppe gewartet. Sein Meister Bajuschi-Schenji habe ihn geschickt, um sie bei ihrer wichtigen Mission zu unterstützen. Daher habe er Sonn durch ein Portal hierher geschickt. Auf Nachfrage ist außerdem zu erfahren, dass er von einer den Gefährten unbekannten Welt stammt, und dass er eine Gabe besitzt, mit deren Hilfe er fremde Sprachen verstehen kann.

Das Kennen lernen gestaltet sich ein wenig schwierig, da Steinberg dem Fremden Misstrauen entgegenbringt und der sich wiederum durch Steinbergs Versuche, ihn zu durchsuchen oder seine Habe zu inspizieren in seiner Ehre verletzt sieht. Irgendwie werden auch diese Hürden gemeistert, und alle begeben sich zur Nachtruhe.

Draußen hört Makkharezz in der Nacht Stimmen, erzählt aber ihren Kameraden nichts davon. Sie hat noch nicht oft Angst erlebt, und es ist ihr peinlich.

27. Ingerimm

Gemeinsam verlässt man Dragenfeld, wo an einigen Stellen aus aufgebrochener Erde Blut hervorquillt. Die Effekte des Fluchs sind hier scheinbar noch stärker. Mittags sind alle völlig erschöpft, die Kleidung ist zerfetzt und vergammelt, Metall stumpf und rostig.

28. Ingerimm

Am nächsten Tag lässt die Wirkung etwas nach, und am späten Nachmittag lässt die Gruppe das verfluchte Gebiet hinter sich. Abends wird ein Lager aufgeschlagen. Gradlon bekommt eine Massage von Sonn.

In der Nacht wird das Lager während Ceridwens und Steinbergs Wache angegriffen: Armbrustbolzen sirren durch die Luft. Zusätzlich stürmen ein halbes Dutzend Zwerge in das Lager. Außerdem greift ein ca. 8 Meter großes nachtschwarzes Geschöpf mit humanoider Gestalt an, das durch Nah- und Fernkampfwaffen oder Drachenodem kaum verletzt wird.

Nach kurzer Zeit sind alle Zwerge besiegt. Die Gruppe flieht vor dem Wesen.

2044
Campaign Endor / Replying to Topic 'Die Gefährten'
« am: 07. Dezember 2002, 10:12:02 »
Makkharezz ist von Schnauze bis Schwanzspitze rund 16 m lang. Ihr Körper ist schlank, zierlicher als bei den meisten anderen Drachenarten. Ihre Schuppen funkeln metallisch und reflektieren sehr hübsch den Lichtschein. Sie ist ein Geschöpf der Lüfte und des Lichts, sie hasst enge Räume und Kälte. Viel lieber liegt sie im Freien an einem hell lodernden Feuer.

Sie spricht so schnell, dass der unvorbereitete Zuhörer den Eindruck gewinnt, einer fremden Sprache zu lauschen. Gegenüber ihren Freunden hat sich Makkharezz angewöhnt, ein wenig langsamer zu sprechen – jedenfalls wenn sie daran denkt.

Auch andere Dinge vergisst sie manchmal, zum Beispiel wenn die Gruppe am vereinbarten Treffpunkt auf sie wartet, sie aber noch einen Rundflug macht. Das ist weniger böser Wille als vielmehr die Neigung, sprunghaft ihre Entscheidungen zu ändern und nicht immer so sorgfältig über die Folgen nachzudenken. Sie lässt sich auch nicht gern zu etwas drängen und bekommt daher schnell mal das Gefühl, ihre Gefährten würden sie wie ein dressiertes Haustier behandeln. „Flieg hierin, trag mich dorthin, halt mal Ausschau, ob Feinde zu sehen sind. Grmph. Was kommt als nächstes: Mach Männchen und gib Pfote?“

Ihre Leibspeise sind edle Metalle, und die in möglichst reiner Form. Organische Nahrung geht zur Not auch, aber aufgrund der wabbeligen Konsistenz und des strengen Geruchs von Fleisch ist es für sie nicht gerade ein Leckerbissen.

Nachdem sie sich anfangs unter ihren neuen alten Freunden ein bisschen fremd gefühlt hat, ist sie inzwischen mit ihrem Job als Gruppendrache warm geworden.

2045
Campaign Endor / Replying to Topic 'Akri'
« am: 04. Dezember 2002, 15:50:41 »
Ich kenne diesen Akri natürlich nicht, oder wenn, kann ich mich nicht an ihn erinnern, kann also auch ich nicht vermuten, wohin er gehen würde. Aber nachdem, was ihr mir erzählt habt, ist er heimlich von seinem Onkel weggelaufen. Vielleicht hat der nach ihm gesucht. Eine Möglichkeit wäre also, dass er wieder nach Hause gebracht und dort festgehalten wurde. Oder wird... Und das ist überhaupt der Punkt:

Ihr Menschen macht euch immer Sorgen um so viele Dinge, die sich erst noch fügen müssen. Seien wir optimistisch und nehmen an, wir können das Portal im ehernen Schwert finden, dann wissen wir aber nicht, an welchem Tag, in welchem Jahr wir auf Eurer Welt ankommen. Vielleicht ist er längst erwachsen und ist seinen eigenen Weg gegangen.

Jetzt schaut mich nicht so entsetzt an: Wenn der Sohn zweier so leidenschaftlich gläubigen Eltern nicht von den Göttern beschützt wird, wer dann? Es wird ihm schon nichts geschehen. Also lasst uns erst einmal herausfinden, was passiert, wenn wir das Tor durchschreiten; alles weitere wird sich finden.


2046
Campaign Endor / Replying to Topic 'Umfrage:Storytelling'
« am: 03. Dezember 2002, 17:24:19 »
Ich finde das Erzählen ebenfalls sehr förderlich für Atmosphäre. In Situationen, die für unser Empfinden nach Aktion verlangen, geht es mir wi Philipp auch so, dass ich gern unterbrechen würde. Wenn wir aber wissen, dass der Meister sich fürs Erzählen nur Situationen aussucht, die auch keine Handlung verlangt, dann aknn ich's auch abwarten.
Was den Aufwand angeht: Ich kann auch sehr gut damit leben, eine frei erzählte Beschreibung zu bekommen. Mache ich als Meister abgesehen vom Aufwand sogar lieber. Ob's Dir liegt, Ralf, weiß ich natürlich nicht, aber kannst es ja mal in Erwägung ziehen.

2047
Campaign Endor / Zwei Seelen
« am: 03. Dezember 2002, 17:20:43 »
In einer ruhigen Minute – vielleicht mal abends, nachdem das Lager aufgeschlagen ist, alle mit vollem Magen am Feuer sitzen und die Unterhaltung von Themen wie Zeitportalen und der Baa-Kirche auf leichtere Inhalten umgeschwenkt ist - verlässt Makkharezz ihren abseits gelegenen Ruheplatz und trottet zu den anderen hinüber. Vorsichtig weicht sie Rucksäcken, Decken und Kochtöpfen aus und legt sich dann nieder, so dass ihr Körper einen Halbkreis um die Lagerstätte beschreibt. Ein paar Augenblicke betrachtet sie die so unterschiedlichen Gruppenmitglieder, bevor sie den Kopf hebt und das Wort ergreift.

„Seit wir uns vor einiger Zeit kennen gelernt haben, ist mir einiges klar geworden, und darüber sollte ich mit euch reden. Der Elf Melloreon konnte offensichtlich deutlicher als ich selbst erkennen, wer oder was ich bin. Dass ich zwei Seelen in mir trage, sagte er, und dass mein Wesen für mich noch sehr ungewohnt ist. Genau das ist es auch, was ich selbst fühle.

Ich kann mich an einige Dinge erinnern, die zu Semiramis’ Leben gehören. Manchmal, kurz vor dem Einschlafen, sehe ich ein kleines Haus mit einem windschiefen Schuppen und verzierten Fensterläden vor mir und bin mir sicher, dass ich dort zuhause bin. Oder ich höre vertraute Stimmen, sehe bekannte Gesichter, und kann doch nicht sagen, wer diese Leute sind, denen ich mich so nahe fühle.

Ihr seid Semiramis’ Freunde, und ihr habt mir geholfen, mich besser an sie zu erinnern. Dadurch glaube ich inzwischen auch, dass sie tatsächlich ein Teil von mir ist.“ Nervös scharrt Makkharezz’ Schwanzspitze über den Boden. „Wenn ich auch nicht verstehe, wie das sein kann, und warum.“

„Eins weiß ich aber ganz sicher.“ Sie richtet sich auf und stößt einen kleinen Strahl Odem ins Feuer, der die Flammen für einen Moment hoch auflodern lässt. „Ich bin ein Drache.“ Mit funkelndem Blick fixiert sie jeden einzelnen in der Runde, als erwarte sie Widerspruch. Schließlich wendet sie den Blick ab und spricht weiter. „Vielleicht bin ich….noch nicht ganz angekommen und muss erst noch einiges über meine Natur lernen. Aber ich weiß, dass es so richtig ist.“

Makkharezz zögert, und ihre Stimme wird ganz leise. „Ihr habt es geschafft, mein Bewusstsein für Semiramis zu erwecken, und wahrscheinlich hofft ihr, dass sie irgendwann ganz an die Oberfläche gelangt. Aber über eins solltet ihr euch im Klaren sein: Semiramis kann nur der eine Aspekt meines Wesens sein, der andere ist nun mal ein Drache. Ob ihr das akzeptieren könnt, weiß ich nicht. Ich weiß, nur dass ihr Semiramis’ Freunde seid und kann nur hoffen, ihr seid auch Freunde von Makkharezz. Denn wie es aussieht, brauchen zukünftig beide eure Unterstützung."

Damit verstummt sie und schaut eindringlich zu ihren Gefährten hinüber.



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