Skeyfare
Orfinlir => Conjurers Gambit II => Thema gestartet von: kolvar am 22. November 2002, 09:42:32
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Chacota blickt Grunchudad nachdenklich an: ?Und schon die erste deiner Fragen vermag ich nicht zu beantworten. Es gab einen kurzen Augenblick in meinem Leben, da ich glücklich hätte sein müssen: Von einer Frau geliebt, die mir einen Sohn schenkte, den Mord vor Veshna gesühnt, von ihm in Gnaden wieder erhört, von der Familie wieder gekannt, mit einer Aufgabe betraut. Doch was war ich? Von immer neuer Schuld geplagt, getrieben von dem Wunsch wieder gut zu machen - und so verliere ich eines nach dem anderen wieder. Und ich muss wissen warum! Ist es mein Stolz, meine Ehre, die mir verbieten, ein erfülltes Leben auch zu genießen? Oder ist es die Angst, mein Leben lang dem falschen Pfad gefolgt zu sein? Was ist, wenn mein Vater sich irrte, ich nicht zu einem Leben als Krieger bestimmt gewesen wäre? Was, wenn all dass falsch gewesen wäre?? Kannst du mir darauf eine Antwort geben?"
"Ich bin nicht derjenige, der dir Antworten gibt, sondern Asha. Aber auch Asha bevorzugt es, wenn sich die Suchenden selber die Antworten geben können. Und um dir dabei zu helfen, dazu begleite ich dich.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist es dein Drang, alles zu sühnen, der dir neue Sühne auferlegt, da du damit viel wieder zerstört?"
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Chacota nickt: "Es ist das ewige Wechselspiel zwischen alter Schuld, neuer Sühne und der Schuld, die aus der Sühne entsteht. Ich habe viel zu spät in meinem Leben gelernt, Schuld einzugestehen, aber auch die Vergebung anderer anzunehmen, selbst die Vergebung Veshnas. Und ich bin anscheinend auch nicht in der Lage, anderen - Finan - zu vergeben. Oder ihnen das Gefühl zu geben, dass ich sie brauche, dass ich nicht alleine für mich existieren kann, alleine mit meiner Schuld."
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"Wieso bist du der Meinung, daß du anderen vergeben mußt? Und warum mußt du ihnen das Gefühl geben, sie zu brauche?"
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"Die Fehler, die Finan in meinen Augen beging, sind verzeihbar, doch muss ich sie ihm verzeihen, sonst wird unsere Gemeinschaft irgendwann daran zerbrechen. Er ist Fachtnas Bruder und Yolande liebt ihn . . ." er zögert. ". . schon deshalb muss ich verzeihen lernen." Bitter klingt nun seine Stimme. "Ich hatte gehofft, dass Shutha versteht, wie sehr ich sie brauche, aber alles, was ich damit erreichte, war, sie in einen Käfig der erstickenden Liebe zu sperren und den Schlüssel mit auf meine Questen zu nehmen - ohne sie. Ich konnte nicht . . . sie frei lassen, damit sie aus freien Stücken zu mir kommen konnte." :(
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"Ich weiß, verzeihen ist schwierig, aber was hat dies jetzt Shutha zu tun [Anmerkung: ich gehe jetzt stillschweigend darüberhinweg, daß er sie eigentlich noch nicht kennen kann]"
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"Shutha? Sie ist diejenige, deren Vergebung ich benötige. Und nun muss ich versuchen, ohne sie zu leben; eine Wahrheit, die ich noch nicht zu akzeptieren gelernt habe. Ich . . . brauche sie, sie gab meinen Leben eine weit tiefere Bedeutung - für mich. Doch Liebe ist nicht genug."[Grunchu kann ruhig nachfragen, wer sie eigentlich ist, Chaco ist nicht gerade auf der Höhe was Wissensvermittlung angeht] ;)
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"Liebe ist für dich nicht genut? Mag sein, daß dies immer so ist. Verständnis und Führsorge sind oft wichtiger. Ich habe Paare kennengelernt, die ohne Liebe auskamen, aber nicht ohne Verständnis und Führsorge.
Ich wage mich jetzt sehr weit vor, Chacota. Kann es sein, daß es besonders dein Selbstmitleid ist, daß dich am meisten behindert?"
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"Diese Frage wurde mir schon einmal gestellt, nein, zweimal, nur in anderem Gewand: Egoistisch nannte Shutha mich und mein Bruder schimpfte mich selbstherrlich und egozentrisch. Aber mich belastet das Leid anderer mehr als mein eigenes, doch umso schlimmer! Durch mein Versagen in bezug auf mein Leben vergrößere ich das Leid anderer! Und ich bin nicht in der Lage, meine Qual unter dem Mantel der Selbstbeherrschung zu verstecken, keine Erziehung, kein Stolz haben mich gelehrt, die Freuden des Lebens zu genießen. Aber Selbstmitleid? Nein, ich habe verdient, was ich mir zustieß, nur haben andere mich nicht verdient. Ich bin letztendlich, wozu ich erzogen wurde, was ich als meinen Weg wählte, was mir zustieß - letztlich: was mir entspricht. Ich kann mich nicht bemitleiden für die Dinge, die ich selber wählte, denn ich hatte stets die Wahl."
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"Mein Leid, Meine Schuld, Meine Qual? Ich glaube, daß du tatsächlich mit anderen Mitfühlst, aber könnte es vielleicht sein, daß dieses Mitleid nur dazu dient, daß du selber besser Leiden kannst? Du hattest alles, hast aber, wenn dich jemand aufforderte, dein Leben zu ändern, immer wieder dein eigenes Leid gewählt. Das mag jetzt sehr vereinfacht sein, aber warum sonst strebst du immer wieder auf schmerzen und Selbstkasteiung hin.
Vergeß dein Leid, denk nur noch daran, um die Ursache zu finden. Du bist in den Händen Ashas und sie wird für dich leiden."
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Und wieder ist dort dieses leise, ironische Lächeln. "Es stimmt, ich versuche mich selbst zu bestrafen, denn keine Buße, die mir auferlegt wurde schien mir für meine Vergehen angemessen." Er verstummt, holt Luft, seine Stimme jedoch klar: "Aber es ist mehr. Ich muss mich selbst kontrollieren, denn ich weiss, wie leicht der Stolz sich sonst Bahn brechen würde und dass dann ein anderer Mann vor dir stünde. Ja, ich habe Angst, diesen anderen Menschen zu sehen, der hinter der Mauer aus Schuld hervortreten könnte. Ist es der stolze Satres von einst, den ein falsches Wort zum Schwert greifen läßt? Oder hat er aus all diesen Jahren etwas gelernt? Ich weiss es nicht. Ich rufe mir nur immer und immer wieder ins Gedächtnis, was geschah und aus welchem Grund . . .damit dies nicht noch einmal geschehen kann. Du siehst, ich bin gefangen in meiner Schuld, ich brauche diese auferlegte Qual, denn ich weiss nicht, wer ich ohne sie wäre."
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"Also hast du eigentlich nur Angst vor dir selbst. Man könnte sagen, du seist ein Feigling."
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"Ein Feigling? Nur weil ich zugebe, Angst zu haben und versuche, die Herrschaft über meine Schwächen zu behalten? Siehst du, jenem anderen Satres hättest du diesen Vorwurf nicht machen können ohne zum Duell gefordert zu werden. Nein, ich bin kein Feigling, ich kenne lediglich meine Grenzen. Ich bin gefährlich, denn wenn ich etwas in den Jahren gelernt habe, dann ein Schwert zu führen, wenn auch ohne Eleganz, so doch ohne Rücksicht auf Verluste und ich denke, diese Macht muss kontrolliert werden."
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"Nein, du bist kein Feigling, weil du eine Schwäche zugegeben hast, das ist sogar sehr mutig. Aber du bist ein Feigling, weil du deine Grenzen eben nicht kennst und nicht den Mut aufbringen kannst, an sie heran zugehen. Du weißt eben nicht, wie weit du dir trauen kannst, wie weit du gehen kannst. Und du verbirgst deine Angst davor in heroischen Taten."
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Er erwidert ruhig: "Die Asha-Priesterin riet mir meine Mitte zu finden, zu lernen, mit meinem Stolz zu leben ohne ihn übermächtig werden zu lassen." Er blickt Grunchudad an, offen, die Augen hell, seine Stimme lebhaft wie selten. "Was du verlangst ist nicht, dass ich meine Grenzen auslote, sondern überschreite um zu sehen, was passiert. ich denke aber immer noch, es ist besser, diese Schwäche zu bändigen – und sei es mit der mir selbst auferlegten Buße. Im Kampf kann ich mich gehen lassen, doch nicht hier. Die Welt ist nicht gemacht worden um meinen Stolz zu beherbergen. Und meine Freunde sind nicht dafür da, ihn zu ertragen. Meine Taten sind meine Art, meinen Stolz zu befriedigen. Und das ist es, was du mir vorwerfen kannst."
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"Verzeih, wenn ich weiterhin sehr offen spreche, aber ich glaube, du belügst dich selbst. Du läßt dich auch im Kampf nicht gehen. Ich möchte auch nicht, daß du deine Grenzen überschreitest. Dazu müßtest du erst einmal wissen, wo sie sind. Aber du hast dir ein bequemes Mauerchen gebaut, mit dessen Hilfe du es vermeiden kannst, dich selbst zu erkennen. Du versteckst dich hinter deiner Schuld, und du baust sie dir immer weider selbst auf, damit dein Versteck nicht dahin ist. Nun scheint es Menschen zu geben, die damit klar kommen, daß du dich vor ihnen versteckst, und es scheint solche zu geben, die dies nicht können. Du gehörst meiner Ansicht nach zu letzteren."
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"Es gibt nichts zu verzeihen. Aber was, wenn ich nun mehr als nur ahnen würde . . . wenn meine Selbsterkenntnis weit genug reichen würde um zu wissen, wer sich hinter der Schuld verbirgt . . wenn nun der Mensch, der dort zum Vorschein kommt nicht liebenswert und von Reue gereinigt, sondern immer noch der Mann ist, der vor 18 Jahren floh. Meinst du nicht auch, es wäre besser, diesen Chacota, der so berechenbar ist in seiner Demut und Schuld, als meine Persönlichkeit anzuerkennen? Die ich mir wählte um in Sicherheit zu sein? Wäre es nicht besser, ich ertrage mein Leid als dass andere unter mir leiden müssen?"
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"Reicht deine Selbsterkenntnis so weit? Ich habe nicht das Gefühl, daß du von Reue gereinigt bist, sonst wärst du nicht zu Asha gekommen.
Und was ist Demut aus Angst? Unterwürfigkeit. Echte Demut kommt aus dem Bewußtsein seines eigenen Wertes und nicht des Bewußtseins, das man nichts Wert ist. Zumindest wenn es um die Demut eines freien Menschen geht."
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Langsam zeigt sich ein Leuchten auf Chacotas Gesicht, seine Körpersprache wird lebhafter. "Ja, du begreifst! Ich bin nicht frei, darf mich nicht befreien von Reue, denn jeden Tag erfahre ich meine Gedanken aus Stolz und Hochmut. Ich weiss sehr wohl, was ich kann, nur hüte ich mich aus gutem Grund, daraus meinen Wert zu schöpfen. Was ich benötige ist eine Wahrheit, die meinen Stolz in Grenzen hält." Er zieht langsam sein Schwert, die Klinge auf die offenen Handflächen legend, die grauen Augen eine Herausforderung aussprechend. "Angst. Unterwürfigkeit. Egoismus. Selbstmitleid. Feigheit. Nenne mir einen Krieger, dem du diese Vorwürfe machen dürfest, ohne dass seine Hand in diesem Augenblick zuckt. Einen Menschen, den du erst vor einigen Tagen kennen gelernt hast. Ich kann es, ich habe es gelernt. Ich möchte, dass es so bleibt. Lehre mich auf Ashas Art ruhig zu bleiben - ohne Schuld - und ich werde dir folgen. Aber nicht eher."
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"Du hast also auch keinen Stolz und kein Ehrgefühl mehr, daß du dich von einem Fremden beleidigen läßt? Oder liegt es nur daran, daß du dich schon so eingeigelt hast, daß du dich in klugen Gesprächen einfach immer wieder aus der Affäre zu ziehen verstehst. Zumal ich dir genau dazu zugeteilt wurde, dir auf deinem Weg zu helfen. Nenn mir deine Gedanken des Stolzes und des Hochmuts. Nenn mir nur einen, der verwerflich wäre. Und wenn du eine Wahrheit benötigst, dann lüg dich nicht selber an. Ich glaube sogar, daß du eigentlich kein Krieger bist. dir fehlt doch alles, was in deinen eigenen Augen einen Krieger ausmachen würde. Und auch dein Waffengeklirr ist nicht mehr als der schwache versuch sich vor deinen Verantwortungen dir selbst und anderen gegenüber zu verbergen, indem du so tust, als würdest du sie erfüllen."
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"Was sollte ich denn in deinen Augen tun um meinem Ehrgefühl gerecht zu werden? Dich verhöhnen, ignorieren, fordern? Mir reicht es zu wissen, dass diese Worte allein nicht die ganze Wahrheit sprechen, denn es ist meine innere Ehre, nicht die vor der Welt. Ich will mich nicht aus der Affäre ziehen, nur ist es vielleicht nicht in einem einzigen Gespräch möglich, einen Menschen kennenzulernen. Gib uns mehr Zeit, lerne mich besser kennen, sonst läufst du Gefahr, dir zu schnell ein Urteil über mich zu bilden, dem ich nicht gerecht werden kann, so einleuchtend es dir auch scheinen mag. Ich sehe keinen Sinn darin, dich mit meinem Hochmut zu beleidigen, wie ich bereits sagte, dieser Mann werde ich nie wieder sein, egal zu welchem Preis und nennst du mich 100 mal einen Feigling." Nun muss Chacota lächeln. "Was macht denn deiner Meinung nach einen Krieger aus? Dass er ein Schwert halten kann? Ich kann es fallen lassen und bin dennoch einer. Dass er Ehre besitzt? Ich besitze Ehre, auch wenn ich sie nicht mit der Klinge verteidigen werde. Für mich sind es andere Dinge, die mich zum Krieger machen, wenn sie auch nicht mich als Person definieren." Er spricht weiter, trauriger nun. "Und ich glaube nicht, dass du mir fehlende Verantwortung vorwerfen kannst, ich habe Fehler gemacht, aber ich habe Verantwortung übernommen, für mein Tun wie mein Nichttun."
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Grunchudad setzt sich neben Chacota und legt seinen Arm um ihn.
"Wir fangen doch erst an. Und wir werden erst aufhören, wenn du dir deine Fragen selbst beantworten kannst. Nur eins noch: Du hast dir selbst eigenschaften eines Kriegers abgesprochen. Vielleichts solltest du dir überlegen, was dich denn zu einem Krieger macht, oder ob du wirklich einer bist."
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"Meine Hand am Schwert statt das Schwert in deiner Brust zeigen mir nur, dass ich ein besonnener Krieger bin, nicht, dass ich nicht zu ihnen zähle. Aber ich weiss, worauf du hinauswillst." Er lächelt, auch wenn er sich nun dem Körperkontakt Grunchudads entzieht. "Ich wünsche mir schon länger, dass dies nicht meine einzige Bestimmung sein möge, sondern dass ich irgendwann Rüstung und Schwert abzulegen und trotzdem für meine Ideale einzustehen vermag." Doch seine Hand ruht noch immer auf dem Schwert . . .
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"Ja, du bist ein Meister mit deiner Waffe, du verstehst dich zu verteidigen, aber wie du selbst sagst, dein Herz ist nicht mehr das eines Kriegers."
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"Deshalb konnte ich nicht länger Veshna folgen. Noch immer schlägt mein Herz höher vor einem Kampf, aber zu lange war das Schwert Zuflucht für mich, habe ich es zwischen mich und die Welt gestellt. Aber noch liegen zu viele Kämpfe vor uns, die mein Schwert benötigen, wie könnte ich es jetzt fortlegen? Ich kann nicht zusehen, wie andere meine Aufgaben lösen, also nutze ich das einzige Können, welches ich besitze."
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"Was sind denn deine Aufgaben? Und was sind die Aufgaben der anderen?"
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"Ich weiss nicht, was meine Freunde noch erwartet; Fachtna wird sich auf die Suche nach seiner Schwester machen, aber von Yolande weiss ich, dass sie sich Frieden wünscht. Meine Aufgaben? Zuerst muss ich das gestohlene Artefakt in die Hände meiner Frau legen, muss mich vergewissern, dass sie ohne mich glücklicher ist. Ich werde weiterhin meinem Orden dienen. Und den anderen Worten, die ich gab. Und danach? Gleich welcher Gottheit meine Taten dienen, ich muss gegen Dämonen und Chuor ankämpfen - für den Frieden in meiner Heimat. Es wird mich wohl immer wieder hinaus ziehen um zu schützen wofür ich lebe. Wie kann ich dem allen ohne mein Schwert nachkommen?"
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"Wieso ist es deine Aufgabe, den Krieg zu führen? es gibt viele andere, die dies tun können."
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"Welches sonst sollte meine Aufgabe sein und wer sollte es tun, wenn nicht Menschen wie ich? Ich kann mich nicht zurücklehnen, wenn ich weiss, dass mein Schwert helfen könnte." Er verstummt, dann sagt er mit leiser Stimme: "Aber genug von mir. Ich habe mehr als ausreichend Fragen erhalten, die eine Antwort verlangen, gib mir Zeit nach ihnen zu forschen. Erzähle mir, wie du zu Asha kamst. Bitte."
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"ich denke, ich werde genau so wie du immer nur ein Teil meines Puzzles Preisgeben. Zumal es nicht meine Aufgabe ist, dir meine Geschichte zu erzählen. Aber mein Auge hat mir damals auch seine erzählt und ich weiß, daß es hilft, dem Auge zu vertrauen.
Wie ich zu Asha gekommen bin? Ich hatte Schuld auf mich geladen und mußte sie Sühnen und bat Asha mir Vergebung zu schenken. Ich habe fünf Jahre benötigt, um meine Schuld zu erkennen und mir selbst zu vergeben."
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"Darin ähneln wir uns also, aber wie ist es dir gelungen, dir selbst zu vergeben?"
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Grunchudad lacht: "Das ist mehr, als ich jetzt, beim ersten Mal bereit bin, zu erzählen."
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Der Paladin nickt. "Ich verstehe. Aber vielleicht magst du mir von deinem Leben erzählen ohne dein Vergehen zu erwähnen. Wo liegen deine Ursprünge, welches ist deine Heimat?"
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"Ich war Bergführer am Himmelswall [anm: Teil des nördlichen Gebirges]. Ich war gut und kannte meinen Weg."
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"Vermisst du die Berge?"
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"Manchmal. Aber nicht sehr. Nur in meinen Träumen."
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"Sind es gute Träume? Oder belasten ihre Bilder dich mit der Vergangenheit - oder mit dem, was hätte sein können?"
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"Es sind Träume."
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"Gehörst du zu den Glücklichen, denen ihre Träume nur wirre Bilder des Tages bedeuten; die dich in keiner Weise beeinflussen? Meine Träume scheinen mir stets Botschaften übermitteln zu wollen und auch andere bedienten sich ihrer um ihre Ziele zu verfolgen."
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"Meine Träume sind normale Träume. Erinnerungen und Gefühle."
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Fast muss Chacota nun lachen, es zuckt verdächtig in seinen Mundwinkeln. "Kann es sein, Grunchudad, dass wir die Rollen getauscht haben? Sag mir nur, wenn ich zu neugierig sein sollte. Niemand muss mir Rede und Antwort stehen; deine Träume und ihr Inhalt sind vielleicht nicht für meine Ohren bestimmt." Aber sein Blick ist aufmerksam, viellleicht mehr als in dem ganzen Gespräch zuvor.
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Grunchudad lacht offen: "Ich habe vorhin gesagt, daß ich nicht mehr sagen wollte. Wir können die Rollen, wenn du willst, sofort wieder umkehren: Kann es sein, daß dein größtes Problem das Zuhören ist." Und dazu lacht er schallend.
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Chacota blickt ihn verblüfft an: "Wer hat mich je einen guten Zuhörer genannt?" und nun lacht er tatsächlich, rauh, ungewohnt, doch unzweifelhaft erheitert. "Nein, ich bitte dich, gönne mir einen Augenblick Erholung und sage mir lieber wie wir das Rätsel dieser Türen lösen."
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Er wird ernst: "Das kann ich nicht tun. Ich bin nur Beobachter und Berater deines Gewissens. Ich darf euch nicht bei eurer Aufgabe helfen über meine eigenen Schutz hinaus."
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"Ich hoffe, dass ich dich beschützen kann, zumindest solange es in meiner Macht liegt. Aber sag mir, wie schwer fällt es nur zu beobachten, nicht zu handeln? Hast du schon einmal eine solche Aufgabe von Asha erhalten, ist es dir gelungen dich herauszuhalten? Was passiert, wenn nur du mich retten könntest? Würdest du handeln, wäre es Ashas würdig?"
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"Wie ich schon sagte, du bist der erste. Aber eins ist gewiß: Asha liegt die Erlösung des Suchenden mehr am Herzen, als sein Tod. Deswegen muß ich eingreifen, wenn es nicht anders geht. Die Frage ist nur, wobei ich eingreifen könnte, wenn du es nicht schaffst."
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"Ich meine nicht die Verteidigung mit dem Schwert", hier lächelt er, "aber was ist, wenn es von einer Antwort abhängt, ob ich meinen Kopf behalte, wirst du mir zu einer Lüge raten, würdest du lügen? Was ist, wenn ich zu einer Tat gezwungen werde, die deiner Ansicht von Ehre widerspricht?"
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"Wenn ich dir einen Rat gebe, mußt du ihn nicht annehmen und meine Auffassung von Ehre ist vollkommen belanglos. Du bist es, der sich erlösen muß. Ich bin nur der helfer."
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Chacota schweigt viele Minuten, dann stellt er eine Frage: "Wartet daheim jemand auf dich?"
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Grunchudad schweigt, er scheint zu überlegen. Dann antwortet er, und Chacota merkt, daß seine Antwort sehr vorsichtig gewählt ist:
"Die Augen Ashas haben es leichter, wenn sie für niemand anderen mehr Verantwortung haben als für ihre Schützlinge."
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"Das trifft für uns alle zu. Es ist immer leichter ohne Bindungen SEIN Leben führen zu können. Aber danach fragte ich nicht." In seiner Stimme schwingt wieder die leichte Ironie mit, die den Beginn des Gesprächs kennzeichnete. "Siehst du, da dein Leben bis zu einem gewissen Grad von meiner Schwertkunst abhängt muss ich wissen, wieviel daran gebunden ist."
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Wieder wartet er einen Moment mit seiner Antwort: "Derzeit bin ich, als Auge Ashas, nur an dich gebunden."
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Chacota nickt, die Antwort akzeptierend. Aber dann hebt er den Kopf und fast entschuldigend fragt er: "Weisst du wie es ist, wenn es mehr als diesen einen Lebensinhalt gibt? Eine Aufgabe, die einen völlig erfüllen könnte und die nie beendet ist? Gleich, was geschieht?"
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"Nein, weiß ich nicht. Ich habe in meinem Leben nichts gefunden, was mich völlig ausfüllt."
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"Würdest du es als Glück bezeichnen so frei zu sein?"
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"Wie definierst du Glück?"
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Chacota überlegt nicht lange. "Es bedeutet den Weg zu finden, den die Götter für dich vorgesehen hatten und den du im Wissen um deinen Platz und dein Können beschreitest. Es erfüllt dich mit diesem unbeschreiblichen Gefühl in absoluter Einheit mit dem Willen der Götter zu leben." Er schweigt, dann sagt er leise: "Heute würde ich es für mich als die Abwesenheit von Leid definieren."
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"letzteres ist zwar ein schwaches Glück, aber dennoch ein Glück."
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"Ich bin froh, dass ich zumindest die Erinnerung an das alte Glück nicht verloren habe. Aber wie steht es mit dir und diesem zerbrechlichen Gut?" Nun scheint es fast als ob Chacotas Hand Grunchus Schulter berührt.
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"Jedes Glück ist zerbrechlich. Nur manche haben mehr Glück oder sind Vorsichtiger mit ihrem. Mein Glück, fragst du? Mein Glück ist es, anderen helfen zu können, ihren Frieden zu machen."
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"Dann gehörst du zu den Glücklichen, die ihren Weg gefunden haben und kein Zweifel, keine Verpflichtung und keine Freundschaft vermögen dich noch zu verführen?" Chacota steht auf, er wendet sich fast brüsk ab von Grunchu, dieser sieht wie Chacotas Hände erneut auf dem Schwertgriff ruhen, es vergehen einige Augenblicke ehe der Seraph sich Grunchu wieder zuwendet. "Ein weiter Weg für mich, dessen Ziel ich nicht zu erahnen vermag."
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"Niemand ist gegen Verführungen gefeit. Aber viele Verführungen bedeuten auch nicht den Verlust des inneren Friedens oder des eigenen Glücks."
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"Cursillo, mein Lehrer an der Paladinschule, sagte einst zu uns 'Glücklichsein beginnt immer ein wenig über der Erde'. Oft habe ich über seine Worte nachgedacht und immer bedeuteten sie etwas anderes. Jetzt denke ich, ich bin zu gebunden an die Erde, jeder meiner Gedanken gilt dem Boden, nie der Freiheit über meinem Kopf." Er blickt Grunchu abwartend an.
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"Nunja, es gibt Weisheiten, die werden erst zu Weisheiten, wenn man sie mit eigenen Gedanken füllt."
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Wieder ist dort für einen Augenblick dieses kurze, doch durch und durch befreiende Lachen. "Glaubst du an die Wiedergeburt? Ich höre Cursillo persönlich aus deinen Worten, dir fehlt nur noch sein kritischer Blick, der mir stets sagte 'achte nicht nur auf deine Taten, du bist nicht um deiner selbst willen auf dieser Welt'." Die nächste Frage enthält einen Unterton, fast prüfend. "Was ist der tiefste Grund für unsere Seligkeit?"
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"Ich glaube nicht an Wiedergebutt. Aber was meinst du mit deiner Frage?"
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Nun grinst der Paladin tatsächlich: "Cursillo beendete diesen Satz stets mit 'zunichte zu werden, unseres Selbst zu entledigen'. Ich in erleichtert, dass du es nicht tust. Denn auch ich glaube nicht an die Wiedergeburt." Dann wird er wieder ernst. "Ich war schon einmal im Land der Toten, doch für mich war es nicht das Land der größten Seligkeit, denn ich wußte noch von der Welt der Lebenden. Solange ich hier keinen Frieden gefunden habe, werde ich auch dort keine Ruhe finden."
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Grunchudad schweigt.
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Chacota bleibt neben Grunchudad sitzen, seinen Gedanken nachhängend, doch seine Körperhaltung zeugt von Aufmerksamkeit.
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"Ich glaube für heute sollten wir es gut sein lassen.
Eine Frage noch: Wie soll ich dich ansprechen?"
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"Ich bin Chacota."
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"Dann werde ich dich auch so nenne. Aber bitte nenn mich nicht Grunch oder, schlimmer noch, Grunchi. Nenn mich bitte Grunchudad oder Erm."
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"Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich dich Grunchudad nennen. Erm? Welche Bewandnis hat es damit?"
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Er lächelt: "Das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden soll."
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"Es freut mich, dass es für dich ein später und danach gibt. Ich werde versuchen, die Voraussetzung hierfür zu schaffen." Chacota steht auf, streckt das vernarbte Schildbein und reicht Grunchudad die Hand.
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[Anm: Die Narben waren doch weg (genau wie die Tätowierung)?! Nur der Schaden war geblieben]
Grunchudad schüttelt lächelnd Chacotas Hand.
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[Ich dachte immer, DIE Narbe wäre geblieben. Aber selbst wenn nicht, Chaco hat genug neue zu bieten :D ]
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[Anm: angeber!]
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[ich dachte, Shutha steht drauf, habe mich aber wohl geirrt]
:(
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[hei, Shutha ist eine Elfin. die stehen auf glatt und geschmeidig.]
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[jaja, der Bart kommt ab sobald Shutha in Sicht kommt]
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[Nur noch acht Tage diesen Thread fortführen, dann können wir endlich was anderes machen]
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[oh prima, zu Chaco fällt mir immer was ein] :sarc
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[Dann muß ich mir was einfallen lassen, wozu dir einfach nichts mehr einfällt]
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[du meinst, du findest ein Thema, zu dem Chaco nicht seinen Senf abgeben will? Wußte gar nicht, dass du solch ein Optimist bist] :)
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[1. Versuch: Paladine können einfach nicht verheiratet sein. Sie sind nicht zu Liebe fähig. alles, was sie kennen, ist ihre eigene Eitelkeit, Borniertheit und ihr verschrobener Sinn für Gerechtigkeit und das Gute. Deshalb werden die Frauen auf dauer immer vor Paladinen weglaufen, weil sie schnell feststellen, daß das, was ein Paladin im großen propagiert, im kleinen niemals leben wird. (OK, vielleicht nicht gut, Chaco ist so ans Leiden gewöhnt, daß er selbst darin noch sulen kann (g))]
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So kann man seinen Status auch puschen...........
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Ist das unglaublich egal? Außerdem kommt es bei uns wirklich nicht auf die Anzahl der Postings an.
Und überhaupt: solange es sich nicht um pures Spamming a la "ich poste sechs mal das gleiche posting" handelt, ist mir das im Forum auch wurscht.
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"Es wird wohl stimmen, dass Paladine sich nicht verlieben sollten, denn wem gilt dann ihre Loyalität? Ich bin zu Liebe fähig, doch gerade sie macht es mir unmöglich, nach meinen eigenen Gesetzen zu handeln. Tue ich es dennoch, ist mir Einsamkeit gewiss. Oder bin vielleicht nur ich nicht fähig, diese beiden Pole zu vereinigen? Meine Ansicht von Gerechtigkeit schließt die allumfassende, jeden glücklich machende aus. Es erscheint mir nutzlos, meine Lebensweise zu verteidigen, und doch hätte Shutha mich getötet, wäre ich ein anderer gewesen als der, der ich bin. Wo liegt hier der Sinn?
Warum kann sie nicht versuchen, das Ganze zu betrachten? Oder muss es in einer Liebe stets beide Verteidiger geben, des kleinen und des großen Glücks?
Wir sind beide Menschen, die Fehler begehen und denen es nicht gelingt, einander zu verzeihen. Paladine sollten der Liebe nicht fähig sein."
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[Wie ich schon sagte, darauf findest du eine Antwort mit Chaco. Ok, nächster Versuche: Eine Junge Frau kommt auf Chacota zu und sagte: Ich bin deine Tochter aus der Zukunft und möchte mit dir schlafen.]
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"Selbst wenn du die Wahrheit sprichst, welchen Grund willst du mir nennen, der mich überzeugen sollte? Ich werde nicht mit dir schlafen, weder wenn du wirklich meine Tochter wärst noch wenn du es nicht sein solltest. Ich bin gebunden."
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[Geb wenigstens zu, daß Chaco für ein, zwei Minuten Sprachlos wäre]
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[folgendes Bild bitte dazu visualisieren: Chacota reisst die Augen auf, er macht unwillkürlich einen Schritt zurück, seine Hand fährt sich über über die Stirn, erst dann nimmt er sich zusammen, doch bei den Worten überprüft er das Gesicht der jungen Frau ständig auf irgendwelche Ähnlichkeiten. Zufrieden?] Was sagt sie???
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[das waren doch jetzt nur Gedankenspiele]
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[klasse, jetzt ist SIE sprachlos, was eigentlich nicht Sinn der Sache war] :]]
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[Sie würde vermutlich entweder: "Weis mich nicht zurück, Vater" oder "Ich werde es schon beweisen" sagen]
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[oh Mann, das Schrecklichste ist, dass einfach ALLES möglich wäre; wahrscheinlich würde die Welt untergehen, wenn wir nicht eine Tochter in dieser Nacht zeugen, korrekt? Ist sie wenigstens hübsch, Chaco ist von Shutha etwas verwöhnt] :p
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[Chaco? hallo? das ist nur ein Gedankenspiel? Vielleicht sollte sich Chaco wenn dann erst mal Gedanken darüber machen, warum er eine Tochter hat, nicht darüber, ob sie hübsch ist (alter Chauvi) und ob das Enkelkind wichtig ist ... Wenn es denn nicht nur ein Gedankenspiel wäre]
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[hallo Kolvar! ;) Wenn ich mir schon Gedanken über "meine Tochter" machen darf, dann will ich auch wissen wie sie aussieht.;) Also, wenn es so wäre, dass Chaco eine Tochter hätte, dann würde er sich auch Gedanken darüber machen, wer die Mutter wäre :sarc Wärekönnehätte, aber Gedanken machen darf ich mir ja, sind ja Spiele:p Und du hast mir immer noch nicht gesagt, WIE sie nun ähem :]] ]
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[Was machst du noch in diesem Thread, schließlich könntest du jetzt schon ein Charakterkonzept zusammenstellen.
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[nur net huddele, ausserdem ist das keine Antwort auf meine angenehm vorgetragene Anfrage ob der Äußerlichkeit der sich mir vorstellenden Person]:]]
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[OK, sie ist häßlich wie die Nacht, Gurkennase, Verfilztes Haar, schielt, Klauenhände vernarbt, sabbert, streckt ständig die Zunge raus, als wenn sie Hecheln würde und erhält eine Art Divine Grace, damit sie den Göttern bloß nicht vor die Augen tritt. Zufrieden?]
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[coooool, wenn das nicht einem Chacota angemessen ist. Aber ihr Wunsch ist damit auch erledigt] :)
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[Ihr Wunsch eigentlich nicht, da es keinen Wunsch gab, da sie noch fiktiver ist, als Chacota, da sie eben nicht existiert!!!!!]
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[waaas, ICH fiktiv? All der Schmerz und du willst mir erklären, alles umsonst? Nur für die lästernden Massen? Und all die Skelette, alles nur Illusionen? Dann humpele ich ja vielleicht gar nicht so schlimm . . .] :D
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[Auch Fiktionen haben eine Realität. Und Chacotas fiktionale Realität beinhaltet das Humpeln. Nichts zu machen]
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Mhh, da ich ja auch die Schuld suche und eh dringend ein paar Postings für meine Sterne hinter der Mauer brauche, dachte ich, ich poste mal was dazu.
Also ich finde fiktive Gestalten mit realen Makeln ziemlich bekloppt. Also, wenn ich was reales auf ein fiktives Grundgerüst bastle dann ensteht da ein paradoxon wenn es hält. Ihr könnt mir folgen? Nicht, auch egal.
Naja, geht mich ja auch nix an, denn dich Frage nach der Schuld liefert hier weder kolvar noch Chaco sondern eher Einstein und Newton und die sind bekanntlich beide tot.
In diesem Sinne und auf der Suche nach nem neuen Stern (ich sollte mehr Mario-Bros. spielen).
Dat Nosta
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[Nosta, nur noch 21 postings ... Du schaffst es.]
Ich gebe dir recht, daß es wohl beklopt ist etwas reales auf etwas fiktives aufzubauen, aber keineswegs paradox. Eine paradoxie würde erst entstehen, wenn die Fiktion durch die Realität entfiktionalisiert würde und dabei die Realität ihrer Wahrheit beraubt. Denn wird eine Fiktion, die der Realität standhält und als Basis für eine neue Wirklichkeit dient zwangsläufig real?
(hui, das macht spaß)
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Natürlich wird sie das.
Das ist wie der Flug zum Mond. Er war fiktion und wurde durch eine reale Forschung und den Flug dahin real. So wird aus Fiktion realität. Wenn sich Anja jetzt umoperieren lässt und ich ihr mal vor das Schienbein trete, besteht auch für sie die Chance, daß aus Ihrer fiktiven Gestallt eines leidenden Chacota eine real existierende, von der Gesellschaft benachteiligte Person wird.
20 to go
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Ja, aber damit hat sie nicht auf der Fiktion aufgebaut, sondern nur die Fiktion gelebt, was schon ein großer Unterschied ist. Und es wird wohl kaum zu einem Paradox kommen, nur zu einer Einlieferung in die Klapse.
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Moment, ehe ihr über meine zukünftige fiktionale Realität entscheidet und ich UND Chacota humpelnd in die Klapse eingeliefert werden wüßte ich gerne, wer DARAN Schuld ist.
:-L
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Woran? an der Fiktion? an der Realität? an Chacota?
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Wunderbar! An zwei der drei Hauptgründe kann ich einwandfrei dir die Schuld geben, wenn das nix ist! Und für die Realität finde ich auch noch jemanden und ich bin aus dem Schneider :sarc
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Ich nehme aber nur für die Fiction die Verantwortung auf mich. Für die Realität kann ich nichts und an Chaco bist ja nun eindeutig du schuld (bäh, laa-la-la-la-laaaa, Selber Schuld, Selber Schuld)
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Waaaas? Ich soll an mir Schuld sein? Solche Paradoxe lasse ich nicht zu. Wer hat mich denn nach Yakirl geschickt, mit diesen Windelträgern zusammen, hm? Mir Yolande auf den Hals gehetzt, von Shutha, der Messerschwingerin, ganz zu schweigen, hm?
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Naja, man kann halt nach Ursachen und Wirkungen suchen.
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Mir Yolande auf den Hals gehetzt......ahja.
Na dann weiss ich ja woran ich bin.
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Silvana, du hier? Wir haben uns nur einmal gesehen und da hast du mich wüst beschimpft um dich dann von mir abzuwenden und das Gefängnis zu verlassen. Und woher kennst du Yolande? Ich weiss, dass du mit meiner Mutter befreundet bist, doch bin ich dir noch immer 3 Jahre voraus . . . und achte auf Ascabar, hörst du? :p
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Sie ist eine Illusion. Chacota hat wohl zu viel von den Staubgolems eingeatmet.
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HALT! Ehe ich weiter mein Leben in den Dienst anderer stelle möchte ich erstmal wissen: Wer ist jetzt eine Illusion und wer nicht? Hennet - nie da gewesen? Fachtna, eine Traumgestalt? Sollte ich evtl. ganz alleine hier unten sitzen und der Staub nur Staub sein und nie Golemgestalt gehabt haben? Oh mein Gott, ich muss wieder ins Bett . . :D :]] :D
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Es sitzt niemand dort unten, das ganze Leben ist ein Traum, der in eine Illusion eingebettet ist und von Märchen gespeist wird.
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[irgendwie habe ich es geahnt]
. . . und wenn ich aufwache bin ich wieder Satres, richtig? :p
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falsch! Du erwachst einfach für kurze Zeit in einer kleinen, mit Flüssigkeit gefüllten Kammer, dein Schluckreflex verrät dir, daß da was in deiner Kehle und deinm Mund steckt, lauter Kabel hängen an deinem Körper, aber dann wird netter weise eine Droge nachinjeziert und du bist wieder in der Matrix.
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. . . aber da ja die Maschinen in real besiegt worden sind und das Ganze nur ein Gag ist um zu schauen wir frei eine Maschine [Neo] handeln kann ziehe ich den Schlauch raus und gehe im Riesenkopf eine Milch trinken [zu viel Cinema gelesen]
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Ich glaube nicht ...
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Was jetzt, dass ich als Satres in den Riesenkopf komme?
Dass Neo 'ne Maschine is?
Dass ich zu viel Cinema lese?
;) :) :D
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Also, ich denke mal, da Satres nur ein Figment unserer Imagination ist, schon mal das erste. Nach der Besprechung, die ich gelesen habe, die beiden anderen auch.
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Wenn Neo keine Maschine sein braucht will ich meine Milch haben! Illusion hin, Instrument eurer Macht her - ich hab Durst und da ich dank meines alter Egos keinen Alk mehr zu mir nehmen darf . . .
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Hier hast du ein Glas fiktiver Milch (und zwei Brötchen dazu)
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Campingwecken?? Hmmmmm - wenn schon die Fiktion ausserhalb meiner Kontrolle beim Mastergott liegt will ich wenigstens die Realität beeinflussen :)
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Hängt davon ab, wer Brötchen am WE holen geht. Man könnte da schon so 2, 3, 20 Campingwecken holen (wobei die Buttermilchbrötchen bei diesem Becker meist besser sind. Vielleicht sollte einer ins Leine-Center fahren und dort bei Meffert die Campingwecken holen.)
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Hennet holt Brötchen, immerhin bin ich in seiner neuen Schleuder noch nie mitgefahren und dann gilt: je weiter, desto besser :]]
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Dann ist das Leine natürlich toll, da kann man die B6 runterbrettern etc.
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Das Brettern muss leider ausfallen, Hennet weigert sich vor 'viertel Zehn' aufzustehen, da wir dann aber bereits gefrühstückt und die ersten Monster geplättet haben bleibt Brötchen holen wohl an Chaco und Ingalisa hängen :zzz
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Boar, ehrlich, ich muss hier auch min. 5 mal am Tag hinschreiben um meine Posting-counts zu erhöhen.
Maaah, ich steh schon früh genug auf und wenn wer bei mir mitfahren will kann er das auch gerne tun solange er bei über 200 keinen Herzinfarkt bekommt.
Aber ich bin dafür lieber was länger zu schlafen und dann länger aufbleiben weil nix ist schlimmer als todmüde RPG zu zocken.
In diesem Sinne.........
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naja, lange Schlafen wird nicht. Ich lege euch einfach Linnéa ins Zimmer und dann ist schluß mit Schnarchen
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Dann bestehe ich auf einem eigenen Zimmer und meinen persönlichen Weckassistenten Ingalisa; nachher bekommt Aaron wieder einen seiner Überflieger :D
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Es sind vier Gäste, unten haben wir drei Zimmer, die fürs Schlafen vorgesehen sind. Allerdings könnte einer in den Keller gehen, oder die Küche, oder das Esszimmer.
Ich bezweifle, daß irgendjemand in Linnéas Zimmer schlafen will (es sei denn er möchte am nächsten Morgen neben dreckigen Windeln aufwachen)
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Och, dann schlaf ich mit Jens in einem Zimmer (wenn sich Anja so heimlich davon stiehlt. Und ich dachte Du....DU......ach!).
Und Windeln hab ich das WE erst gewechselt, von daher.
Aber mal ganz was anderes für Peterchen:
- Ich wollt meinen Runenzwerg steigern aber ich kam bei den Saves nicht weiter. Von welcher Klasse soll ich die Saves denn nehmen, weil das steht leider nirgends.
Ach und in der Bonus-Feat & Skill-Liste....kann ich da nen Feeat & nen Skill oder nur eines von beiden nehmen.
Beste Grüße,
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??? Obwohl es nicht hierhergehört (wie 90% des Threads (g)):
Du nimmst beide Saves und addierst (1. Kämpfer +2 Fortitude, 1. Mönch +2 fortitude --> +4 Fortitude)
Wenn es bei den Bonus-Feat & SkillListen um die Backgroundfeats geht, dann kannst du dir einen dieser Feats für für den Bonus-Feat, den du auf der ersten Stufe bekommst, nehmen. Bei den Skills handelt es sich um für deine Herrkunft typische Skills. jeder davon, auf den du auf der ersten einen Skill-Point legst wird für alle Zeiten ein Class-Skill, egal welche Klasse du gerade hast. Oder meintest du gerade was anderes?
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Tirili,
genau das meinte ich.
Dank Dir, dann mach ich das mal heute fertig.
Ja, und weil ich mir dachte, daß der Thread eh vollgemüllt ist, schreibe ich das mal heir rein.
Grüßli
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Also wirklich, Dankschreibungen in diesem Thread gehen jetzt aber nun doch zu weit.
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Jaja, wo ist der Ernst geblieben, der ursprünglich Anlass dieses Gesprächs war? Nichts mehr von der wahren Bestimmung und den Trittfallen des Lebens, statt dessen wer holt Brötchen und warum Chaco nicht mit Hennet, Yolande und Aaron . . . naja, vielleicht will er ja sich lieber mit Fachtna ein Zimmer teilen :sarc
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Ich will mir nur mit einem das Zimmer teilen und das bist Du Anja, weisst Du doch *Ego streichel*
Knustcha :-))
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Du hast das falsch verstanden, ich leite nicht :D
Aber trotzdem: Danke, aber äh, muss ich dann dein Schnarchen ertragen?
Bis morgen!!! :) :) :) freufreufreu
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nicht wenn du Nasopax mitbringst, die stöpsel für die Nase.
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Hallo, ich schnarche nicht!!!
Pöh, schlaf ich eben alleine.
Ich kann das auch alleine...pöh.
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Na, wenn dus sagst, dann müssen mich meine Ohren wohl getäuscht haben (oder es war die böse Erkältung) :sarc
Wird heute nacht geklärt, denn keiner muss alleine schlafen, wir quetschen uns alle ins Gästezimmer :p
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So, und damit wird dieser Thread jetzt zugemacht. Anja hat keinen Grund mehr, die Zeit zu überbrücken und Alles andere kann in einem anderen Thread passieren
(habe ich schon erwähnt, daß ich es liebe Admin zu sein und so viel Macht zu besitzen? ist fast so gut wie Spielleiter zu sein :]] )