Skeyfare

02. Juli 2023, 18:19:27
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.


Skeyfare » Profil von Dario » Beiträge anzeigen » Nachrichten

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Dario

Seiten: [1] 2 3 ... 12
1
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 21. Juli 2011, 17:34:22 »
In dem Moment wird ihm klar, dass er gerade eine Seite an Niryann sieht, die sie selbst ihren Freunden selten zeigt, und nun ist er selbst ganz verlegen. „Klar, Prinzesschen“, antwortet er, und bevor Niryann sich über die Anrede beschweren kann, überrumpelt er sie, indem er sie in eine Umarmung zieht und fest an sich drückt.

Dann löst er sich auch schon wieder und macht einen halben Schritt in Richtung der Treppe, die vom Wehrgang hinunterführt. „Ich komm nochmal zum Tor, wenn ihr aufbrecht. Muss mich noch von Rakon verabschieden.“ Damit wendet er sich ab und hebt im Weggehen eine Hand zum Gruß, ohne sich aber nochmal umzudrehen.

2
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 20. Juli 2011, 17:11:59 »
„Wozu? Das hast du auch längst ohne mich gemerkt“, antwortet er ungerührt. Er lässt Niryann los und schiebt sie eine Armlänge von sich. „Du weißt genau, was du zu tun hast: Genieß es gefälligst, dass du endlich mal wieder ein bisschen Zeit für deine Familie hast. Also, was stehst du noch hier herum und schwafelst? Mach dich lieber reisefertig.“ Tatsächlich tut er so, als würde er zu einem Tritt ausholen, setzt dann aber den Fuß wieder auf die Erde. Einmal noch schaut er Niryann fest in die Augen und meint. „Ich bleib erstmal hier im Tal und lerne den Mond anzuheulen. Wenn du mich brauchst, lass es mich wissen, dann bin ich da.“

3
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 19. Juli 2011, 17:50:00 »
Als Niryann diese Überlegungen anstellt, ist Dario ziemlich baff. „So weit hatte ich gar nicht gedacht“, gibt er zu. „Eigentlich meinte ich nur, dass du hoffentlich mit dir ins Reine kommst, auch wenn dir die Sache bestimmt schwer auf der Seele liegt.“

Er verschränkt die Arme vor der Brust und betrachtet Niryann. „Damals habe ich dir vielleicht einen Schubs in die richtige Richtung gegeben, aber ich schätze, jetzt, wo es um mehr geht als nur ein gestohlenes Huhn, habe ich wohl nicht allzu viel an Ratschlägen zu bieten." Es ist eine recht nüchterne Feststellung, Dario scheint dieses Eingeständnis nicht besonders zu wurmen.

Er legt einen Arm um Niryann. „Das heißt aber nicht, dass du es ganz allein austüfteln musst. Er nickt in Richtung der Tür. “Du hast Rakon an deiner Seite, das hast du ja selbst gesagt, und Felorion kann dir bestimmt auch helfen, in dem ganzen Schlamassel einen Sinn zu finden." Mit einem selbstironischen Lächeln fügt er hinzu: "Mich rufst du dann, wenn du einen Spürhund brauchst oder wenn ich jemandem in den Hintern beißen soll, klar?"

4
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 18. Juli 2011, 16:18:24 »
"Ach, jetzt bin ich plötzlich an allem schuld, hm?" neckt Dario sie und schüttelt fast unmerklich den Kopf. "Vielleicht hab ich dich dazu gebracht, deinen Kopf zu benutzen und darüber nachzudenken, was du mit deinem Leben anfangen willst. Am Ende war es aber deine eigene Entscheidung."

Nun wird er plötzlich ganz ernst. "Diese Verantwortung kann dir auch keiner abnehmen. Wenn man etwas tut, muss man mit den Folgen leben. So einfach ist das. Und so schwer." Er hat den Blick nach unten gerichtet, auf seine Hände, mit denen er sich auf die Brüstung stützt.

5
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 16. Juli 2011, 14:39:00 »
„Kann schon sein“, antwortet Dario, noch immer ein bisschen geistesabwesend. Dann gibt er sich einen Ruck und schüttelt die Erinnerungen ab. „Aber weißt du was? Ich kling schon wie ein alter Tattergreis, der seiner verlorenen Jugend nachtrauert.“ Eine ausladende Handbewegung unterstreicht seine Meinung. „Ich mein, klar kann man die Vergangenheit nicht wegwischen. Alles was ich erlebt habe, hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Trotzdem ist mir wichtiger, was jetzt ist.“

Noch einmal schaut er Niryann kritisch an, sucht nach Zeichen, ob sie nach ihrem Vatermord tatsächlich so tapfer mit ihrer Schuld umgehen kann wie sie vorgegeben hat. Letztendlich weiß er aber, dass sie allein mit sich ins Reine kommen muss. „Auch wenn ich gern an früher zurückdenke, und auch wenn ich heute einen Haufen Probleme habe, die es damals nicht gab: Ich bin ganz zufrieden damit, wie alles gekommen ist.“ Ein etwas fragender Blick trifft Niryann, erhofft wohl auf Bestätigung.

6
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 15. Juli 2011, 19:34:07 »
„Sieht so aus: ich darf bleiben“, gibt Dario zurück. „Allerdings scheint es, als wäre meine größte Heldentat nicht der Kampf gegen die Halsabschneider gewesen, sondern es zwei Tage mit dir auszuhalten, und das auch noch, ohne dabei am Galgen zu landen.“ Trotz der provokanten Worte hört Niryann die Leichtigkeit in diesen Worten, und Dario zwinkert ihr zu.

Dann lässt er sich neben sie auf den Boden fallen, verschränkt die Arme hinter dem Kopf, lehnt sich ebenfalls gegen einen der Steine und schließt die Augen, als genieße er die Ruhepause nach einem harten Stück Arbeit. „Aber ich glaub, Nitam ist ziemlich begeistert von dir. Sei ruhig stolz drauf, so leicht ist er nicht zu beeindrucken.“

7
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 14. Juli 2011, 16:53:21 »
Im ersten Moment zeigt Dario einen grimmigen Gesichtsausdruck und eine abwehrende Körperhaltung, auch wenn er nicht geneigt scheint, sich zu dem Vorwurf zu äußern. Aber als Nitam seine Fassade aufgibt, entspannt Dario sich ebenfalls und erwidert den Handschlag mit festem Griff. Er sieht zufrieden aus und kommentiert das Lob mit einem in den Bart gebrummten „Danke.“

Ohne die Miene zu verziehen, hört er weiter zu, doch Nitam gewinnt den Eindruck, dass seine Ratlosigkeit Dario ein bisschen amüsiert. So lässt er sich zu der kleinen Drohung hinreißen, von der sein Gegenüber sich aber wenig beeindruckt zeigt.

Noch ein paar Sekunden schweigt Dario, dann meint er:  „Wieso fragst du sie nicht einfach selbst?“ Er klopft Nitam aufmunternd auf die Schulter und lässt ihn dann einfach stehen. Als er an ihm vorbeigeht, sagt er noch. „Hilft bestimmt, wenn du mal ihr zuhörst.“

8
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 12. Juli 2011, 22:09:46 »
"Ja, gleich. Erst will ich Nitam noch fragen, ob ich nun bleiben darf. Geh schon mal vor, ja?"
Mit gemischten Gefühlen geht Dario zu dem Waldläufer. Eigentlich findet er, dass er sich seinen Platz in der Bande redlich verdient hat, so wie er sich in den letzten Tagen ins Zeug gelegt hat. Dennoch ist er sich nicht sicher, ob Nitam das genauso sieht. Zur Begrüßung hebt er die Hand, tritt dann direkt vor Niryanns Bruder hin und kratzt sich nervös am Bauch. Wie gewohnt kommt er ohne Umschweife zur Sache. "Also, wie sieht's aus? Hab ich die Feuertaufe bestanden?"

9
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 11. Juli 2011, 21:32:41 »
Nach all der Aufregung ist es das erste mal seit Tagen, dass Dario wieder an seine Zukunft im Adlertal denkt, und hat nun ganz deutlich den Eindruck, dass er sich in dem Waldläufer-Trupp zuhause fühlen könnte. "Danke", antwortet er mit einem leichten Lächeln, "hoff ich auch." Er zuckt die Schultern. "Immerhin hat Nitam gesagt, wenn ich dich wiederbringe, nimmt er mich auf. Dass du dabei ein paar Schrammen abgekriegt hast, wird er mir wohl nicht übelnehmen, aber vielleicht dass wir ihn in die Sache mit den Frenningens reingezogen haben. Schätze, wir werden es bald erfahren."

Es dauert noch eine halbe Stunde, bevor das Gespräch beendet ist, dann kommen die beiden Anführer Seite an Seite wieder in das Lager zurück, ihre Mienen ernst und nicht zu deuten. Nachdem der Graf alle zusammengerufen hat, stellt er Nitam vor und verkündet: "Wir werden eine Weile hier kampieren, bis wir Unterstützung von den anderen Grafen bekommen. Bis dahin werden wir die Augen offenhalten und uns selbst verteidigen müssen, falls Starkenstein noch mehr seiner Halsabschneider schickt. Aber wir werden Hilfe haben: Nitams hat angeboten, dass er mit einigen Freunden im Wald patrouilliert, um uns vor Gefahren zu warnen. Dafür meinen herzlichen Dank." Er schüttelt Nitam die Hand und schlägt ihm auf die Schulter, als wären sie alte Freunde.

Erleichtert stößt Dario Niryann an und murmelt. "Siehst du, er hat's geschafft." Bevor er Gelegenheit hat, noch mehr zu sagen, gibt der Graf das Wort an Nitam weiter. Der Waldläufer hält sich nicht mit Floskeln auf, sondern gibt eine Reihe von Befehlen zur Einteilung von Wachen, dem Gebot, nicht allein im Wald herumzustromern und ähnlichen Dingen.

10
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 10. Juli 2011, 20:43:05 »
"Seine Hilfe ist mir sehr willkommen. Hol ihn her, damit ich ihn kennenlernen kann."
Als Niryann kurz darauf mit ihrem Bruder zurück ist, zweifelt sie daran, ob es eine so gute Idee war, die beiden zusammenzubringen. Zwar begrüßt der Graf Nitam mit Handschlag und die beiden tauschen eine höfliche Begrüßung aus, doch sobald die beiden sich gegenüber stehen, ist zu spüren, dass hier zwei Alphatiere aufeinander stoßen, die beide bereit sind, mit Klauen und Zähnen ihr Rudel zu beschützen und daher jeden Fremden als mögliche Gefahr misstrauisch beäugen. Beide haben eine Körperhaltung eingenommen, die gleichzeitig imposant und kampfbereit wirkt.

Niryann und Dario tauschen einen besorgten Blick und überlegen, ob jemand etwas sagen sollte, um die Situation zu entschärfen. Doch sie wagen es nicht, sich einzumischen.

"Trinken wir einen Becher Wein zusammen." sagt Frenningen schließlich und macht eine einladende Handbewegung in Richtung eines kleinen Hügels, auf dem einige Findlinge dicht beieinander liegen. "Dort oben, wo wir uns in Ruhe unterhalten können."

Als sich die beiden sich zurückgezogen haben, stellt Dario fest, dass er den Atem angehalten hat und lässt mit einem langen Seufzer die Luft aus seinen Lungen entweichen. "Nitam wird das schon hinkriegen", meint er zu Niryann, aber es klingt, als müsste er sich selbst davon überzeugen.

11
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 10. Juli 2011, 10:08:45 »
"Nur, dass du versuchst, ein paar Freunde zu finden, die sich hier in der Gegend auch auskennen und vielleicht bereit sind, uns zu helfen. Sag ihm ruhig, dass Nitam dein Bruder ist, man sieht es euch sowieso an." Er tritt einen Schritt zurück, kneift ein Auge zu und betrachtet Niryann. "Nicht unbedingt die Gesichtszüge, aber sobald ihr wütend werdet, sieht man auf den ersten Blick die Familienähnlichkeit." Er feixt und macht schnell noch einen Schritt zurück, um sich außerhalb ihrer Reichweite zu bringen.

Gerade als er sich darüber lustig macht, fällt ihm aber ein, dass Nitam sehr wohl auch auf ihn sauer sein könnte. "Wie ist es denn gelaufen?" fragt er besorgt. "Sind wir Helden oder sind wir in Schwierigkeiten?"

12
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 09. Juli 2011, 18:31:51 »
Überrascht zieht Nitam die Augenbrauen hoch und schaut Niryann hinterher. "Ach?" murmelt er nachdenklich. "Hast du wohl auch damit zu tun, Dario, was?" Sein Beschützerinstinkt lässt ihn dennoch ein bisschen misstrauisch bleiben, und außerdem muss er sich eingestehen, dass er ein bisschen eifersüchtig ist. "Na, wir werden uns auch noch unterhalten", beschließt er und folgt Niryann.

Unterwegs redet Nitam wenig. Er ist mit seinen Gedanken wohl schon bei dem bevorstehenden Gespräch, und Niryann kann ihm förmlich ansehen, wie er sich im Kopf bereits seine Verhandlungsposition zurechtlegt und über Formulierungen nachgrübelt.

Als sie fast an der Quelle angekommen sind, bleibt Nitam stehen. "Es ist wohl am besten, wenn du vorgehst und uns ankündigst. Sie kennen mich ja nicht, und wir wollen schließlich nicht, dass sie mich für einen der Schergen halten." 

13
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 08. Juli 2011, 18:37:44 »
In einer Geste der Resignation hebt Nitam die Hände. „Naja, dann wollen wir mal sehen, ob ich mit dem hohen Herrn einen Handel ausmachen kann.“ Schon steht er auf und beginnt, etwas Wegzehrung und Kleidung in einen Beutel zu stopfen. Einmal hält er inne, schaut Niryann an und schüttelt dann in gespielter Verzweiflung den Kopf. „Ich red mir jahrelang den Mund fusselig – vergebens. Da muss erst eine Bande Mörder daherkommen, damit meine kleine Schwester mal vernünftig wird.“

Er gibt ihr einen sanften Schubs. „Na los, sag schonmal den anderen Bescheid, dass wir weg sein werden, und dann ziehen wir los. Mir ist nicht wohl dabei, Dario ganz allein bei den Frenningens zu lassen, in einer so heiklen Lage. Auch wenn er sich bisher ganz ordentlich betragen hat, muss er sich mein Vertrauen schon noch verdienen.“

14
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 07. Juli 2011, 18:59:21 »
"Also war es nicht nur Abenteuerlust, dieses Mal, hm?" Niryann merkt, dass ihr Bruder in ihrem Gesicht liest wie in einem offenen Buch und genau weiß, was sie angetrieben hat. Sie befürchtet immer noch, dass es mächtig Ärger gibt, aber ihr fällt auch auf, dass Nitam nachdenklich geworden ist. "Das klingt, als hätte es böse ausgehen können, für die Leute auf dem Gut, und du wolltest nicht, dass ihnen etwas passiert." In dem Augenblick fällt es Niryann schwer, seine Reaktion vorauszusagen. "Ich sag dir, was ich denke: Wenn es um Menschenleben geht, dann muss man seinem Gewissen folgen. Es gibt einiges an dir, das mich zur Weißglut treiben kann, aber du hast dein Herz auf dem rechten Fleck. Das darf ich dir jedenfalls nicht übelnehmen, was?"

Niryann stellt verwundert fest, dass sie offensichtlich davongekommen ist, und noch mehr verblüfft es sie, als Nitam sie plötzlich an sich zieht und ihr einen dicken Schmatzer auf die Stirn gibt. Es ist selten, dass die Geschwister Zärtlichkeiten austauschen, und fast scheint es, als wenn ihm die Geste gleich danach ein bisschen peinlich ist, denn gleich setzt er wieder das wichtigtuerische Gesicht des Anführers auf, der sich über alles Sorgen macht.

"Kann sein, dass es uns zugute kommt, dass ihr den Blaublütern geholfen habt, aber wir müssen vorsichtig sein, damit der Schuss nicht noch nach hinten losgeht. Wenn sie herausfinden, was wir im Wald treiben, dann kann uns das alle reinreißen." Er grübelt, kratzt sich am Kopf und kommt dann zu einer Entscheidung. "Also gut, was hilfts? Wir müssen den Menschen Unterschlupf gewähren, wenn sie immer noch in Gefahr sind. Es führt wohl kein Weg dran vorbei: ich sollte wirklich mit dem Grafen reden."

Fast hat er zu sich selbst gesprochen, aber jetzt nimmt er wieder Niryann aufs Korn. "Aber du wirst mir verdammt nochmal helfen. Wenn ich mit dem Mann verhandeln soll, dann muss ich ihn einschätzen können. Also, sag mir, was für einen Eindruck du von ihm hast. Kann man vernünftig mit ihm reden oder ist es einer von diesen verknöcherten Sturköpfen? Und ist er scharfsinnig oder glaubst du, man kann ihn zur Not mit Lügenmärchen einwickeln? Meinst du, er würde zu seinem Wort stehen, wenn er uns etwas verspricht?"

15
Die Rückkehr des Königs / Re: Alte und neue Wunden
« am: 06. Juli 2011, 20:26:09 »
Nitam zieht die Augenbrauen hoch, und Niryann kann genau sehen, dass er sie nicht vom Haken lassen wird, bevor er ihr nicht alles aus der Nase gezogen hat. Ruhig aber bestimmt sagt er: "Ich glaube, es ist am besten, wenn du mir das alles mal von Anfang bis Ende erzählst." Dennoch scheint es, als wenn ihr eine Gnadenfrist bleibt, denn er legt einen Arm um ihre Schulter und nickt in Richtung des Küchenzeltes. "Vielleicht besorgen wir dir erst einmal etwas zu essen, und dann unterhalten wir uns ganz in Ruhe, ja?" Es klingt weniger wie ein Angebot als vielmehr wie ein Befehl, und schon schiebt Nitam seine Schwester zu dem Zelt, vor dem ein toter Baumstamm liegt, der ihnen als Bank dient.

Seiten: [1] 2 3 ... 12