Skeyfare

24. Juni 2023, 20:18:24
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.


Skeyfare » Profil von Lasquall » Beiträge anzeigen » Nachrichten

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Lasquall

Seiten: 1 ... 36 37 [38] 39
556
Lasquall dreht sich zu Marina um um herauszufinden ob sie und Ursprung seiner Schmerzen ist.

557
Lasquall zieht gespielt verblüfft die Augenbrauen hoch. "Wer hat denn behauptet, wir wären alle lieb? Wenn wir es wären, hättet ihr uns doch schon längst alle vernichtet. Was wollt ihr eigentlich erreichen? Und woher wiesst du, dass ich den Mond anheule?" Er grinst fast gemein den gefangenen Dämon an.

558
Lebhaft erwidert er: "Ja, das möchte ich, doch vielleicht ahnst du nicht einmal, wer ich wirklich bin. Ehrgeiz und Zeilstrebigkeit liegen mir fern  und ich mag nicht alle Kreaturen, die Mutter Natur schuf, vor allem nicht, wenn sie von ihr mit Intelligenz gesegnet wurden, um ihren Platz in der Welt besser erfüllen zu können und dies nur für ihren Egoismus ausnutzen.  Das Leben in der Natur ist kein Gegeneinander, kein sinnloses Zerstören, sondern ein feinmaschiges Netz, in dem jeder seinen Platz hat. Ihr wollt ständig Plätze einnehmen, die euch nicht gehören und nutzt dafür eure Intelligenz. Die Natur uns Verstandeswesen mit einem Gewissen ausgestattet, dass uns sagt, wofür wir von der Mutter Atara erschaffen wurden, ihr ignoriert diese Warnungen. Und das gefällt mir nicht."

559
Das Schweigen während des Marsches empfindet Lasquall als angenehm, eher findet er am Anfang kein Thema zum Plaudern, doch im Laufe des Tages wird er immer lockerer und schließlich genießt er den Weg.

Als der Dämon ihn anspricht blickt er zuerst erstaunt, dann interessiert zu dem Gefangenen, geht schließlich zu ihm hinüber und entgegnet ernst: "Was willst du mir über Marina sagen, kennst du sie? Und was sollten wir gemeinsam haben?" Sein Tonfall jedoch nicht ablehnend, etwas distanziert vielleicht, aber auch neugierig.

560
Lasquall begrüßt Tax und versichert ihm, dass es bald losgeht, Marinas Schweigen stört ihn nicht.

Als Marina ihn nach seinem Weg fragt antwortet er: "Ich habe meiner Lehrerin versprochen, ihr einen dringend benötigten Gegenstand nach El Jiwa zu bringen, das ist also mein Ziel." Er zögert, dann: "Ich würde mich freuen, wenn wir ein wenig gemeinsam wandern könnten . . .", er räuspert sich, "du hast vielleicht schon gemerkt, dass ich in den letzten Jahren wenig Kontakt zu Menschen hatte, ich muss erst wieder üben, mit anderen Lebewesen als Tieren zusammenzuleben."

561
Lasquall bleibt an dem kleinen Feuer sitzen, lange kreisen seine Gedanken um sein Leben, immer wieder wirft er einen nachdenklichen Blick auf die schlafende Gestalt am Feuer, dann auf den Gefangenen. Als er es rascheln hört und Tax zwischen den Bäumen erscheint schlägt sein Herz schneller, aber er reißt sich zusammen und bleibt in seiner ursprünglichen Gestalt. Er bittet Tax, zu ihm zu kommen und so halten sie die halbe Nacht gemeinsam Wache, bis er spürt wie er immer müder wird, dann weckt er Marina auf.

562
Diesmal windet er sich fast. "Tax ist mein Tiergefährte, er ist ein Luchs und wird nur kommen, wenn ich ihn rufe. Wäre es für dich in Ordnung, er kann gut Wache halten."

563
Lasquall hat Marina aufmerksam zugehört, die Erleichterung über ihre Sicht der Dinge ist ihm deutlich anzumerken. "Du hast recht, ein wenig Schlaf kann nicht schaden, morgen . . ja, anscheinend reisen wir in dieselbe Richtung." Es ist nicht klar, ob er sich über diese Aussicht freut oder eher bedrückt ist. "Dann sehen wir uns wohl morgen früh." Er wirft noch einen angespannten Blick auf ihren Gefangenen. "Können wir ihn denn ohne Aufsicht lassen, ich kann auch Wache halten."

564
Staunend hat Lasquall Marina zugehört, als sie sich jetzt an ihn wendet räuspert er sich, erneut verlegen. "Dochdoch, meine Mutter lebt noch, Lavhinn ist im Elfenwald bei ihrem Volk glücklich und auch zu meiner Lehrmeisterin habe ich Kontakt, es ist nur so, dass ich . . . die Menschen und Elfen immer weniger verstehe; was sie antreibt und mir ihre Gespräche oft so nichtssagend erscheinen. Deshalb bin ich lieber mit Tax in den Wäldern." Nach kurzem Zögern. "Meist wandele ich die Gestalt und gehe mit ihm auf Jagd. Ich muss dir ganz schön feige vorkommen, was?"

565
Ein Augenblick des Schweigens vergeht ehe Lasquall nachdenklich antwortet: "Auch ich habe einmal mit anderen Menschen zusammen geholfen, gegen das Böse hier in Ansur zu kämpfen, aber es war so schwierig für mich zu erkennen, was böse ist und was gut. Die Entscheidungen meiner Kameraden, ihre Sorgen und was ihnen wichtig war, Vieles davon habe ich nie verstanden und deshalb habe ich ich mich zurückgezogen. Ich bin glücklich in den Wäldern, mit Tax und den wenigen Sorgen ausser dem Wind und ob die Jagd am Abend erfolgreich sein wird." Er blickt Marina fast um Entschuldigung bittend an.

566
Einen Moment scheint ihm die Frage peinlich zu sein, dann sagt er offen: "Ja, wenn auch nicht exakt in diesem Landstrich, so lebe ich doch seit zwei Jahren in der sogenannten Wildnis. Nicht alleine, mein Gefährte Tax ist eigentlich immer bei mir, nur ist er gerade auf Jagd - ohne mich." Leise Enttäuschung meint Marina heraushören zu können. "Und du, wer hat dich beauftragt, auf Dämonenjagd zu gehen?"

567
Er macht die naturumfassende Geste der Atara, lächelt und stellt sich vor: "Lasquall Lazis, ich bin Druide und auch ich freue mich, wieder einmal eine menschliche Stimme zu hören. Ihr habt mir vermutlich das Leben gerettet, denn auf einen solchen Widersacher war ich nicht vorbereitet und habe ihn unterschätzt. Mein Dank!" Er verbeugt sich vor ihr, jedoch nur kurz, dann spricht er lebhaft weiter, er scheint das Zusammentreffen immer mehr zu genießen. "Ein Dämon, sagst du?" Er wirft noch einmal einen abschätzenden Blick auf die Kreatur. "Was macht er hier, ich dachte, die Dämonen leben in Karrakal? Und du sagtest, du hast den Auftrag, ihn lebend fangen, wer hat Interesse an ihm?"

568
Lasquall beobachtet noch einen Augenblick sehr genau den Angreifer, erst als er sich sicher ist, dass dieser keine Gefahr mehr darstellt wendet er sich an seine Helferin. "Was sollen wir mit ihm machen und was für ein Wesen ist es überhaupt?" Seine Stimme drückt Erstaunen, aber auch ein wenig Mitgefühl aus.

569
Lasquall dreht sich nicht um, sondern zieht sich so weit er kann zurück und spricht dann auf den Weg zwichen sich und dem Angreifer ein "plant growth" auf den Wald.

570
Während er versucht, den nächsten Angriff abzuschätzen aktiviert er seinen "ring of blinking"; er beobachtet den Angreifer und ruft gleichzeitig: "Ich bin kein Feind! Ich bin wie du ein Kind der Natur."

Seiten: 1 ... 36 37 [38] 39