Skeyfare
Online Abenteuer => Abenteuer => Flucht aus Xpoch => Thema gestartet von: kolvar am 18. Juli 2003, 22:52:00
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Bevor noch Rangoon die Tür berühren kann, schwingt sie auf und der Maitre sieht sie ernst an.
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Rangoon versucht aus seiner Miene zu lesen wieviel er von den Vorfällen der Nacht bereits weiss. Sie tritt vorsichtig auf ihn zu und sagt: "ich habe das Papier."
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"Gut." Er wendet sich ab und läßt Rangoon durchtreten.
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"Maitre . . äh, da wäre noch etwas . . .?" Sie tritt an ihm vorbei ins Haus. "Ich habe Hilfe angenommmen . . ."
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Ihr geht weiter ins Haus in Richtung deines Zimmers. "In welcher Weise?"
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Rangoon bleibt stehen und beginnt zu gestikulieren: "Nun, ihr müsst wissen, das war so: es gab einfach keinen Grund sich dort oben aufzuhalten und ich kannte ja auch niemanden und dann war da dieser junger Mann, Tripsin heisst er und er kannte den Sohn des Hauses und dann haben wir das Bett geteilt und dann sind wir in das Zimmer geschlichen und haben das Briefpapier geholt und . . . morgen kommt er vorbei. Morgen Mittag." Sie holt zum ersten Mal Luft und duckt sich bereits vor der Hand des meisters.
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"Dann erzähl mir mal, was du ihm alles erzählt hast."
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"Nichts!" Sie hebt beteuernd die Hände. "Er glaubt, ich sei bei Verwandten untergekommen, da meine Eltern tot sind. Ich habe ihn damit gelockt, dass es viel Geld geben könnte, wenn wir zusammen arbeiten . . . und das Klauen von dem Papier war nur so ne Art Test, ob er geegnet ist. Vielleicht kommt er ja auch morgen gar nicht", fügt sie kleinlaut hinzu. "Aber er kennt viele Leute, hat Ideen und diesen komischen Blick, als ob er . . ." sie verstummt.
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"Nichts? Ich nehme an, er weiß, wo du wohnst?"
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"Nun ja, äh . . .", sie blickt sie Boden, scharrt verlegen mit dem Fuß. "Er hat mich hier riengehen sehen und er soll ja auch morgen hierher kommen . . ."
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"Und was hat er sonst noch von dir erfahren?"
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"Habe ich doch gesagt!" Etwas nölig jetzt Rangoons Tonfall. "Nichts weiter. Er weiss nicht, dass ich für euch arbeite und warum ich überhaupt in dem Haus war. Es war eher ein Spaß, eine Probe!" Sie blickt den Maitre nun trotzig an. "Bitte, lernt ihn doch erst einmal kennen, er kann euch bestimmt auch nützlich sein. Ausserdem war er der Erste, der auf diesem Fest nett zu mir war!"
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Ein Lächeln überzieht sein Gesicht. "Und wie nett ist er so geworden?"
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Rangoon grinst, sie wird etwas rot. "Nun, es war die einzige Möglichkeit in die oberen Räume zu gelangen . . . stellt euch vor, wir haben mit dem Sohn des Hauses und einer anderen Adeligen das Bett geteilt!" Sie stutzt, überlegt kurz und fügt hinzu: "Es war sehr schön."
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"Das freut mich für dich". Dann braust er auf. "Warum hast du nicht gleich allen deinen Auftrag mitgeteilt. Dieser zwielichtige Charakter, mit dem du dich da eingelassen hast, hat wirklich keinen guten Ruf." Dann wird er wieder ruhig. "Aber vielleicht bereitet dich diese Erfahrung auch ein wenig auf die Insel vor."
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"Ihr kennt Trispin schon!?!" Rangoon ist über die Aussage des maitre so überrascht, dass sie sich unter seinem Wutausbruch nicht duckt. Dann, verteidigend. "Ich fand ihn gar nicht zwielichtig, er will halt bloß auch nicht sein Leben als kleiner Bruder verbringen." Dann überlegt sie weiter. "Aber wieso sollte mich das auf die Insel vorbereiten? Und, darf Tripsin dann heute kommen?"
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"Es wäre vermutlich nicht gut, wenn wir ihn wieder ausladen würden. Über die Insel erzähle ich dir später etwas."
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Rangoon macht einen kleinen Freudenhüpfer, aber auch die Erleichterung merkt man ihr an. "Prima!" Dann fragt sie, wieder vorsichtig geworden: "Darf ich denn bei dem Gespräch dabei sein? Wenn er mich dann vielleicht begleitet?"
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"Wovon redest du?"
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Sie beginnt wieder auf der Stelle zu hüpfen. "Na, Trispin kommt doch nachher, darf ich dabei sein, wenn Ihr ihn einstellt? Dass er dann mitkommt zur Insel? Bitte!!"
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"Ich sagt, daß ich mir um ihn kümmern werder, nicht daß ich ihn einstelle. Außerdem wäre es nicht an mir, ihn einzustellen."
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"Jaja, der Lord Dansil halt." Der maitre merkt, dass Rangoon kaum noch zuhört, sie gähnt ganz unverhohlen. "Ich gehe jetzt besser ins Bett" und wendet sich ab.
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"Nein, erst mal gehst du jetzt noch Baden und machst noch ein wenig Übungen."
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Sie wendet sich nicht um, murmelt nur im Gehen: "Ich bin doch nicht verrückt, schon wieder Wasser!" Und will weitergehen . . .
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... da kommen, als wenn sie herangewunken wurden, die Dienstfrauen heran ...
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Sie wirbelt herum, ruft wütend: "Das kann nicht dein Ernst sein!" Dann resigniert sie und läßt sich von den Frauen ins Bad führen, will danach aber in ihr Zimmer verschwinden.
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[du weißt, daß die ein wenig Grob werden können ...]
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[NACH dem Bad meine ich - oder welche Übungen meint der maitre?]
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[Ach so das übliche, lesen, lernen etc.]