Skeyfare
Online Abenteuer => Abenteuer => Abenteuer in Euth => Thema gestartet von: Chacota am 23. April 2004, 20:37:58
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Es ist Herbst geworden in Euth, vor drei Monaten hat Kola ihren kleinen Laden an der Hauptstrasse/ Ecke Marktplatz eröffnet. Drei recht erfolgreiche Monate, denn der Handel mit Pferdeartikeln läuft gut, fast hat sie das Gefühl, ihre Waren zu billig anzubieten, denn häufig kommen immer die gleichen Kunden, um ähnliche Gegenstände zu kaufen.
An diesem Morgen fällt dichter Regen in Euth und der Wind fegt um die Häuserecken, so dass ihr Laden am Morgen noch leer ist.
Die Tür öffnet sich und ein Mann Ende zwanzig betritt den Laden. Er ist gut, aber nachlässig gekleidet, sein dunkles Haar hängt ihm ungekämmt in die Stirn. Ohne die Auslagen zu beachten kommt er eiligen Schrittes zu Kola an den Ladentisch. "Ihr müsst dies sicher für mich verwahren, bitte!" Er schiebt ihr einen kleinen, flachen Beutel zu, dann dreht er sich um verläßt fast fluchtartig den Laden.
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Kola wirft schnell einen Blick in den Beutel.
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Auf den ersten Blick nicht mehr als ein kleiner, flacher Ring. Noch während Kola den Beutel in der Hand hält hört sie draussen eilige Schritte, dann einen dumpfen Ton und Laute, die auf ein Handgemenge schließen lassen.
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Kola steckt den Beutel in ein Fach unter ihrem Tresen, ruft den Burschen des Ladens, holt sich den ranseur, der demonstrativ (und gut geputzt) gegen eine Wand gelehnt steht und geht raus.
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Drei Schlägertypen der übelsten Sorte treten auf eine Gestalt ein, die am Boden liegt und sich offensichtlich nicht (mehr) wehrt. Zwei Passanten, ein junger Mann, der gerade um eine Hausecke biegt und eine alte Frau mit einem Einkaufskorb am Arm, die Richtung Markt unterwegs ist, sehen die Situation. Einer der Schläger hebt in diesem Moment seinen Kopf und sein Blick fällt auf Kola.
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"Was seid ihr denn für Idioten, daß ihr hier einfach jemanden niederschlagt? Wir sind hier in Euth, nicht in Xpoch, wir haben hier Ritter."
Dabei bereitet sie einen Battlecry vor, falls jemand auf sie zukommt oder weglaufen will.
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Der eine lächelt sie hämisch an, bevor er sich zu seinen Kumpanen umdreht, wovon der eine gerade eine sehr kleine, zierliche Armbrust auf die am Boden liegenden Gestalt abfeuert. Dann machen die drei Anstalten, um eine Hausecke zu verschwinden [Ini].
Die alte Frau inzwischen läuft rasch Richtung Marktplatz, laut nach einer Wache rufend.
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Ini 10.
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Die drei verschwinden um eine Hausecke in den breiten Weg [Ini 13].
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Schitt. Ich rufe der Frau zu, sie soll sich um den Mann kümmern, die Ritter rufen etc. und renne mit vorbereiteten Spruch hinter den Typen her. (aber vorsichtig um die Ecke). Wenn ich sie sehe stoße ich meinen Battlecry aus (35 Fuß)
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Kola sieht sie vor sich wie sie nach rechts in den Feuchten Weg abbbiegen, es sehr eilig haben anscheinend.
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ich ändere das vorher gesagte auf: Kola wird einen Schlaf sprechen (größere Reichweite: 100 ft +10 pro lv (--> 150 ft)
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[welche DC?]
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[14]
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Die drei verschwinden um die Strassenecke.
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hinterher.
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Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten: entweder rechts in die Kürzung, geradaus den Feuchten Weg weiter oder links in die Querstrasse. Die Strassen sind leer, wohl wegen der frühen Stunde und des nicht nachlassenden Regens. Kola hört die Pimruhr leise rauschen [listen].
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[natural 20]
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Kola hört leise, aber eilige Schritte aus Richtung Querstrasse, als sie dort abbiegt sieht sie jedoch niemanden mehr, nur die Fassaden der alten, großen Häuser hier in Alt-Euth. Hat sich dort eine Tür bewegt? Oder ein Schatten in den schmalen Gassen zwischen den Häusern - oder hat sich dort nur jemand hinter einem der Fenster bewegt?
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[ich muß jetzt endlich mal ein Familiar kriegen, wenn ich mich doch nur entscheiden könnte]
Kola rennt zum vermutlich Toten zurück und kuckt, wie es ihm geht. Wenn noch Leben in ihm ist, holt sie einen Heiltrank aus dem Laden (sie schläft auch in dem Laden).
Ansonsten versucht sie die Leute zu befragen.
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Der junge Mann atmet noch, der Pfeil der Armbrust steckt nahe dem Herzen in seiner Schulter und er hat viel Blut verloren, ein kleines Rinnsal läuft aus seinem Mundwinkel und vermischt sich mit dem Regenwasser.
Die alte Frau kniet neben ihm, Entsetzen in den Augen und versucht, ihn vor dem Regen zu schützen. Am nördlichen Ende des Marktplatzes taucht eine Patrouille auf, die sich eilig auf euch zubewegt.
Als Kola aus ihrem Laden mit dem Heiltrank zurückkehrt sind sie bei euch angelangt und einer von ihnen befragt die Frau: "Was ist hier vorgefallen?" Ein weiterer bückt sich zu dem Schwerverletzten hinunter.
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Kola geht zu dem verwundeten: "lassen sie mich durch, ich habe einen Heiltrank."
Dann erzählt sie, was passiert ist: "Dieser Mann kam in meinen Laden, aber bevor ich noch irgendwas sagen konnte, lief er schnell wieder hinaus. Als ich zur Tür ging, um ihm nachzublicken, wurde er von drei Männern verprügelt. Als ich sie ansprach schossen sie noch mit einer Handarmbrust auf ihn und flohen. Ich habe sie dann noch kurz verfolgt," dabei ein kurzes Nicken in Richtung ihres Ranseurs, "habe sie dann aber verloren. und dann bin ich zurückgekommen."
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Die Wache fragt: "Kennt ihr den Mann?", dann seufzt er und sagt etwas desinteressiert. "Versucht, im Tempel eure Unkosten für den Heiltrank zurückzubekommen, Elanita ist sehr großzügig." Dann gibt er seinen drei Begleitern einen Wink und sie heben den Verletzten hoch. Kolas Heiltrank scheint seinen Zustand stabilisiert zu haben, er ist jedoch noch immer ohne Bewußtsein, atmet aber ruhiger. Die Wache dreht sich noch einmal um und fragt: "Wie war euer Name, vielleicht kommen wir noch einmal auf euch zurück?"
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"Kola aus der Familie der Mu. Ich bin die Ladeninhaberin des Naitharischen Trosses - Traditionelle Güter und Dienstleistungen - gleich hier an der Strasse." Sie lächelt ihnen zu. anschließend geht sie zurück in den Laden, ruft Mu Hada, und zeigt ihm im Stillen den Ring, um abzuschätzen, was es damit auf sich haben kann.
[hehe, ist das Wiki nicht toll?]
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Er betrachtet den Ring lange, insbesondere die Gravur, wiegt ihn in der Hand, wirft ihn in die Luft, läßt ihn fast fallen, fängt ihn in letzer Sekunde auf, hält ihn gegen das Licht einer Kerze und sagt dann langsam: "Dieser Ring ist alt, sehr alt. Schon das alleine macht ihn kostbar." Er zögert. "Die Gravur ist es, die mir Kopfzerbrechen bereitet. Das Symbol habe ich hier in Euth schon oft gesehen, es muss zu einem der Götter im Tempel gehören, wenn ich mir auch nicht sicher bin, zu welchem. Die Schrift hingegen kenne ich nicht und habe sie auch noch nie gesehen . . " er betrachtet Kola fast etwas hilflos. "Sein Wert dürfte für den rechten Sammler fats unermesslich sein."
[das WIKI IST toll!]
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"Ich glaube, ich kenne jemanden, der jemanden kennt. Mach mir bitte eine Abschrift davon."
Sobald das fertig ist geht Kola (nach sorgfältigem verrammeln des Ladens) zu jenem verheirateten Dieb und Geschäftspartner, der zuviel Geld hat (habe den Namen vergessen, aber du kannst ihn ja anlegen)
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Talonario Parojar wohnt Am Hang, die Strasse, in der die neueren Häuser von Alt-Euth stehen, aber auch die größten und hellsten. Es öffnet wieder der etwas hochnäsige Diener, hinter seinen Beinen beobachtet dich wieder die kleine Tochter Talonarios, Veraza. "Um was geht es denn?"
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"Ich möchte mit Herrn Talonario sprechen. Es geht um eine Geschäftliche angelegenheit."
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Mit einer äußerst sparsamen Handbeweung bittet er Kola hinein, allerdings schon in das offizielle Empfangszimmer und läßt sie dort alleine. Kurze Zeit später erscheint Talonario, er schließt die Tür hinter sich, grinst, reicht Kola jedoch nicht die Hand. "Falimnir zum Gruße, meine Liebe. Was kann ich für euch tun?"
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"Ach, was soll ich sagen, ich brauche eure Fachkenntnisse."
Daraufhin zückt sie die Abschrift und reicht sie dem Beschaffungskünstler.
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Er wirft keinen Blick darauf, sondern einen enttäuschten zu Kola. "Du weisst doch, was mich reizt! Was hast du mir zu bieten an Unterhaltung als Gegenleistung? Wen der Euther Gesellschaft kann ich diffamieren, wessen Haus zu ungewöhnlicher Zeit besuchen?"
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"Der Gegenstand, von dem dies stammt scheint religiös zu sein. Es sollte deswegen jemand umgebracht werden. Alle drei Angreifer sind trotz eines Zaubers entkommen.
Daraus schließe ich, daß ein Tempel involviert ist, der Gegner in der Lage ist, sich Fähige Leute (mit Handarmbrüsten und meiner Vermutung nach vergifteten Bolzen) zu leisten. Und der davon ausgeht, daß derjenige, der niedergeschlagen wurde, nicht mit dem Gegenstand einfach zu den Rittern läuft, oder dem es egal ist, ob die Ritter involviert werden. Dies könnte auch bedeuten, daß irgendwelche Ritter mit involviert sind.
Ehrlich gesagt mache ich mir sogar ein wenig Sorgen um meinen Angestellten, deswegen habe ich den Wachen eine hübsche Lüge erzählt."
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Talonario hat sich in einen der Sessel fallen lassen, er bedeutet Kola sich auch zu setzen, noch immer wirft er keinen Blick auf die Abschrift. "Warum tust du das, warum übergibst du die ganze Sache nicht der Wache? Hör mal, der Tempel, die Ritter, vielleicht göttliche Einmischung, vergiftete Bolzen. Ist es nicht ein wenig viel für eine Naithar, die Pferdehaar verkauft? Was versprichst du dir davon?"
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"Es wurmt mich. Außerdem ist es auf dauer langweilig, 'Pferdehaar' zu verkaufen." Dann erzählt sie ihm, wie sie an den Kram rangekommen ist endet aber damit:
"Aber wenn dir das zu heiß ist, dann brauchst du es ja nur zu sagen. Ich wollte schließlich nur eine Auskunft von dir. Mal sehen, wen ich noch so finden kann, der sich mit sowas auskennt. Tschuldige, daß ich dich gestört habe."
Sie steht auf und wendet sich zum gehen.
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Kola ist fast an der Tür angekommen als Talonario endlich antwortet, leise und amüsiert seine Stimme: "Warte Pferdemädchen, ich kann es wohl kaum verantworten, dass du vor Langweile in dieser schönen Stadt zu Tode kommst." Er steht geschmeidig auf, öffnet ihr galant die Tür und begleitet sie zur Eingangstür. "Gib mir einen Tag Zeit, dann weiss ich mehr. Und sei vorsichtig." Noch immer hat er den Zettel nicht angeschaut.
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Kola lächelt erst, als sie draußen und die Tür hinter ihr verschlossen ist. Dann geht sie schnell nach Hause. Sie sucht sich irgend einen Jungen und schickt ihn mit einer Nachricht zu ihrer Familie, daß sie gerne ein wenig Unterstützung von zwei bis drei starken Kerlen haben würde und außerdem jemanden als Boten zu den Rittern schicken möchte.
Außerdem ist sie sehr vorsichtig und Aufmerksam und achtet darauf, ob man ihr auflauert, sie verfolgt etc.
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Der Regen hat nachgelassen und die Strassen sind gut gefüllt, so dass Kola niemand auffällt, der ihr eventuell folgen würde. Vor ihrem Laden allerdings steht ein Mann, offensichtlich wartend, der ihr aber keine Aufmerksamkeit zu schenken scheint. Auch im Laden ist es die nächsten zwei Stunden recht voll und sie verkauft einiges, dann kommen zwei entfernte Cousins herein und stellen sich wie selbstverständlich mit hinter die Ladentheke und bedienen mit.
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Den Boten schicke ich dann später los. Er soll nachfragen, was aus dem Verwundeten geworden ist. (mit dem Vorwandt, daß ich mich ja auf der Strasse schon um ihn gekümmert habe und besorgt sei).
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Der Bote kommt zurück und berichtet: "So kriege ich keine Auskunft, scheint ein höheres Tier zu sein, auf jeden Fall wimmmelt es dort von Rittern und anderen wichtigen Leuten. Er scheint aber noch zu leben." Er steht abwartend vor dir.
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Er kriegt ein wenig Geld. Dann macht sich Kola selbst auf und spricht dort vor.
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Verletzte werden üblicherweise, zumindest wenn ihre Angehörigen sie nicht pflegen können, in einem Teil des Tempels gepflegt, der auch den Priestern der Elanita als Unterkunft dient. Und dort ist tatsächlich allerhand los, ausser einigen Priestern sind auch einge Zauberkundige sowie etliche Ritter anwesend. Am Eingang spricht einer von ihnen Kola an: "Benötigt ihr Heilung?" Er betrachtet sie interessiert, aber nicht unhöflich.
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"Ich hatte einem Mann auf der Strasse geholfen, der hierher gebracht worden sein muß. Und ich wollte mich nach ihm erkundigen und ihn evtl. auch sprechen. Sowas geht einem dann doch nahe."
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"Es geht ihm besser, danke der Nachfrage. Aber ich glaube nicht, dass er momentan Besuch empfangen kann." Er wendet sich ab. [mach mal nen spot]
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[17]
Ich halte den Priester auf und sage:
"Moment, die Wache meinte, ich könnte von ihm meinen Heiltrank zurückerhalten. Außerdem scheint er mich sehen zu wollen, denn er war kurz in meinem Geschäft und ich wollte gerne erfahren, warum er bei mir heringekommen ist."
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[Es war ein Ritter, der dich ansprach. Wenn du versuchst, einen der Priester anzusprechen müßtest du an ihm vorbei]
[spot 17: Du siehst eine junge Frau mit sehr verheulten Augen aus dem Haus eilen]
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[Schlimperdibix].
Kola sagt, daß sie gleich wieder kommt und macht sich auf, der Frau zu folgen.
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Sie verläßt den Tempelbezirk Richtung Marktplatz, den Kopf gesenkt, kurz bevor sie den großen Platz betritt bleibt sie stehen, atmet tief durch, ihre Gestalt streckt sich und sie geht hoch erhobenen Hauptes, aber eilig über den Platz, der voller Volk ist und Kola hat nun Mühe, ihr zu folgen [entweder einholen oder einen guten spot].
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[nat 20. Ich liebe mein Wüfelprogramm (OK, es hat auch schoon beim TP auswürfeln eine 1 higelegt, da fand ich es nicht so gut).]
folgen
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Sie überquert den Marktplatz zügig, läuft die Hauptstrasse netlang und biegt sachließlich links in die Questrasse ab und öffnet eines der großen Portale, die an dieser Strasse die Eingänge in die großen Häuser darstellen. Es steht kein Name an der Tür.
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Ich merke mir das Haus und ziehe erkundigungen ein (schicke mal wieder Kinder los). Dann gehe ich zurück zum Tempel, kaufe vorher jedoch noch ein paar Blumen.
Und das Spiel noch mal von Vorn.
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Wieder fängt ein Ritter, wenn auch ein anderer, dich an der Tür ab. "Zu wem möchtet ihr?"
[Kolas Informant - Geswin heisst er - hat versprochen, die Info nachher in den Laden zu bringen; für eine Großtasse heisse Schokolade vom Markt]
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(stolzer Preis)
Selber Satz, den ich vorhin sagen wollte.
Wenn ich abgeblockt werde mach ich mich einfach mal so in den Tempel auf und kucke mich mal genau um. Beobachte ein, zwei Stunden etc.
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[es ist Alt-Euth und er schien der Anführer der Kinderbande in der Gegend zu sein]
Kola wird mit fast den gleichen Worten abgewiesen, auch wenn ein etwas mitleidiger Blick die Blumen streift, er fügt hinzu: "Ich kann ihm die Blumen geben, wenn Ihr sie mir überlassen wollt."
Kola muss dann den offiziellen Eingang in den Tempel nehmen, dort ist, wie immer im Sommer seit die Chuor etwas Ruhe geben, viel Pilgerverkehr, der Altar für Elanita ist natürlich gut besucht, die Opferschale gut gefüllt und Kola kann sehen, dass immer wieder Priester in den hinteren Bereich des Tempels, der zu den Kranken führt, verschwinden.
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Na dann. Auf zu den kranken, wie selbstverständlich. Ich gehöre hierher. Keine Frage.
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Es gelingt Kola, in einem unbeobachteten Moment in den Krankenbereich zu schlüpfen, es ist ein großer, für die Zahl der Menschen überraschend ruhiger Ort, viele Angehörige sitzen an den Betten, aber viele haben auch keinen Besuch, manche sind bettlägerig, andere wagen erste Schritte.
Im hinteren Teil ist ein Bereich durch eine große Flügeltür abgetrennt, dahinter scheinen die meisten Priester zu verschwinden; die Tür ist verschlossen.
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Ich setze mich an das Bett von jemanden, der sehr unansprechbar ist.
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Eine Zeitlang geht das auch gut, dann bemerkst du, dass einer der Priester dir einen aufmerksamen Blick zuwirft, nickend und Anstalten macht, dich anzusprechen.
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Was konnte ich in der zwischenzeit beobachten?
Wenn der Priester auf mich zukommt, warte ich ab, was er zu mir sagt.
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Ob mehr Priester als gewohnt hier sind kannst du nicht beurteilen, was Kola aber aufgefallen ist, ist anscheinend hoher Besuch, denn es erscheinen für kurze Zeit 2 Ritter am Portal, die ganz offen eine Leibwache darstellen, jedoch nach wenigen Minuten wieder verschwunden sind (der Besuch muss den anderen Eingang benutzt haben, bei dir ist niemand Auffälliges vorbeigekommen).
Der Priester tritt an dich heran und spricht dich freundlich an: "Wie schön, dass Bisavo nun doch Besuch bekommt, hattet ihr eine weite Anreise?" Der Alte im Bett reagiert nicht.
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"Oh, ich hatte euch gar nicht kommen hören.
Wie geht es ihm denn?"
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Der Priester legt seine Hand auf die des Alten: "Gegen das Alter sind auch wir machtlos. Er wird uns bald verlassen. Abigan hat ihn gefunden, da war er schon sehr schwach."
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"Dann ist es gut, dass ich da bin" Kola kümmert sich um ihn (auch die nächsten Tage, wenn möglih). [Und jetzt soll mal jemand einen Detect Lie Check machen (g)]
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Der Priester legt seine Hand auf Kolas Arm und spricht einen kurzen Segen, dann verläßt er dich.
[Du kannst die nächsten Tage jederzeit Bisavo besuchen, die Priester zeigen dir ein paar Dinge, wie du ihm helfen kannst. Er erwacht noch ein oder zweimal, erkennt aber niemanden und am dritten Tag schläft er ganz friedlich ein.]
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OK, mache ich. Dabei lasse ich aber die Ritter nicht aus den Augen und zwischendurch sollte mein Kontakt ja auch mal was rausfinden. Dann muß ich mich noch um den Lade kümmern. Außerdem versuche ich selber ein wenig was über die Zeichen herauszufinden. Jedes Zeichen für sich. Erst mal Priesterliche Symbole abklappern, anschließend bei den Zwergenn (Runen und Zwergenschrift). Zu letzt versuche ich einige Naitharische Zauberer (und dann muß ich auch selbst mal nach Spellcraft kucken).
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Auf der Suche nach priesterlichen Symbolen wird Kola im Tempel fündig, das größte Zeichen auf dem Ring findet sie an der Wand hinter dem Altar von Dragan, dem Gott des Wassers wieder, allerdings nicht an dem, etwas neuer erscheinenden, Altar. In fast 20 cm Größe ist auch erkennbar, dass es sich wohl um eine stilisierte Welle handelt. Die anderen Zeichen kann sie im Tempel nicht wiederfinden.
Wieder im Laden angekommen wartet schon Geswin auf Kola, er streckt die Hand aus für die Münzen und sagt dann: "Dort wohnt die Familie Yadale, ziemlich reich und eingebildet. Aber sie haben einen Ziehsohn, der sitzt häufig mit seinen Freunden im Grünen Ritter." Einen Augenblick später klingelt schon die Ladenglocke und er ist verschwunden.
[Talonario hatte Neuigkeiten erst für den nächsten Tag angekündigt. Wo willst du dich nach den Zeichen erkundigen?]
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Wie geschrieben, bei Zwergen, magiebegabten Naithar.
Außerdem gehe ich zu grünen Ritter.
[Geswin bitte ins Wiki]
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[Halt, wo suchst du welchen Zwerg und bietest ihm dafür was?]
Ein Naithar aus dem Bekanntenkreis sagt, die Schrift käme ihm irgendwie bekannt vor, sie sei aber keine Schrift der Magie und mehr könne er dir erst in ein paar Tagen sagen, er habe schließlich noch andere Dinge zu tun.
Am Abend begibt sich Kola in den "Grünen Ritter", der wie immer gerammelt voll ist trotz seiner etwas höherern Preise als etwa der "Feuerdrachen"; viele Euther, weniger Reisende besuchen den Ritter. Als sich Kola umschaut sieht sie zu ihrer Verblüffung an einem der Tische einige junge Leute, zum Teil in den Ordensfarben, sitzen, denen sie im Frühjahr in den Bergen weit östlich, in der Nähe der drei Täler begegnet ist.
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[Kola geht zu den Schmieden und Steinmetzen, dort sind genügend Zwerge. Und dort zahle ich was verlangt wird]
In der Kneipe grüße ich die Gruppe und suche den Gesuchten.
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Bei einem der alten Steinmetze wird Kola fündig, der Zwerg, dessen Steinmetzerei sehr alt scheint, das Schild über der Tür betitelt den Ladenbesitzer als Threor Brandystock. Er nickt bedächtig, dann blickt er Kola aus dunklen, nachdenklichen Augen an und klärt dich auf: "Diese Art von Buchstaben habe ich schon lange nicht mehr gesehen, früher habe ich sie häufiger in Stein gemeisselt. Es ist die Schrift der alten Euther, die vor Bnazisfe und der ganzen Stabgeschichte hier lebten. Früher war es üblich, dass Segenssprüche der Götter über die Hauseingänge gesetzt wurden, ist aber schon lange her. Das hier . .", er deutet auf die Schrift, "ist keiner der üblichen Sprüche und ich kann ihn nicht lesen." Er gibt Kola den Zettel zurück und macht sich wieder an die Arbeit, Geld will er keines haben.
Am Abend im "Grünen Ritter": Als Kola nach dem Paladin der Familie Yadale fragt guckt dich ein sehr junger Mann aus der Gruppe, die Kola bekannt ist, fragend an: "Ja, was kann ich für Euch tun?" Er ist großgewachsen, blond und vielleicht 16 Jahre alt.
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[klär mich mal kurz auf, was ich jetzt eigentlich mit denen genau zu tun habe]
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[Ganz genau: gar nichts, du hast Kalim, Cugh, den seltsamen Mönchen und Comodo für 2 Tage begleitet, mit dabei war eine junge Frau und ein Gefangener, der nach Euth gebracht werden sollte. Kola hat sich mit Comodo über den Orden gestritten und dann trennten sich eure Wege. Zufällig (?) nun sitzt der junge Mann, der ein Yadale sein soll, mit ihnen am Abend im "Grünen Ritter" an einem Tisch. Kola kennt ihn nicht.]
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[Na dann: Aber was will ich noch mal von dem Kerl?]
"Kola setzt dazu. Wie schön euch zu sehen. Ich setz mich mal dazu. Wie gehts euch? ich hoffe gut. wie ist es euch weiter ergangen, erzählt."
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[weiss nicht, Geswin hat dir nur erzählt, dass in dem Haus, in dem die weinende Frau verschwand die Familie von dem jungen Pal wohnt.]
Comodo blickt dich zuerst etwas misstrauisch an, als Kola aber keine Anstalten macht über den Orden herzuziehen berichten die drei von ihrem Auftrag, wenn auch etwas zögernd: "Es hat sich letztlich als ein Irrtum herausgestellt und wir mussten den Gefangenen nicht nach Euth bringen, dafür haben wir aber einem Dämonenbeschwörer dort im Osten noch das Handwerk gelegt." Sie berichten dann doch etwas stolz wie sie es geschafft haben, der junge Mann, der Yadale heisst, hört etwas neidisch zu und stellt auch Fragen.
Kalim, der dunkelhaarige, wendet sich schließlich an Kola: "Und du, bist du gut nach Euth gekommen und hast deinen Auftrag auch erfüllt?"
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Ich berichte ihnen, daß es gewisse Schwierigkeiten mit der Bezahlung gab, aber inzwischen alles geklärt sei.
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Der june Paladin fragt: "Und warum wolltest du mich finden?" Er wirkt nun etwas überheblich (oder einfach nur super selbstsicher?).
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"Ach, ich bin sehr neugierig und mir wurden so einige Sachen über euch erzählt, und da wollte ich euch kennen lernen."
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Der Blick des Jünglings streift misstrauisch seine Tischgenossen, ihr unbedarftes Verhalten scheint ihn zu beruhigen, er wendet sich Kola zu und fragt etwas großspurig: "Was hat man dir denn berichtet?"
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"Geheimnisvolle Dinge. Mord, Raub, verschwundene Schätze und soweiter" Dabei lächelt sie unschuldig.
"Was man so über Ritter erzählt."
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Er räuspert sich und erwidert: Nun ja, tatsächlich sind mir schon einige Dinge widerfahren, die es sich zu erzählen lohnt", wieder streift sein Blick seine Freunde, "aber ich bin wohl kaum der Einzige hier in der Stadt, der von sowas zu berichten weiss."
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"Ich sammle interessante Geschichten. Und wenn jemand sie interessant zu erzähle weis, dann ... umso besser."
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Er berichtet dann etwas langatmig aber durchaus glaubwürdig von der Befreiung eines Dorfes aus den Händen der Chuor, einem verfluchten Schwert und seiner Besitzerin und einem Geist, der Euth unsicher machte und wie sie ihn erlöst haben. Die anderen fallen mit ein und ergänzen, frotzeln ein wenig; insgesamt scheinen sie sich in ihrer Haut recht wohl zu fühlen. Am Ende sagt der junge Mann dann: "So, ich muss nach Hause, ihr wisst . .", nickt in die Runde, steht auf und geht zur Theke um zu bezahlen.
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[na, das war ja jetzt richtig hilfreich]
Kola geht erst mal nach Hause und kümmert sich um ihr Geschäft. Außerden wartet sie auf eine Eingabe.
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Als Kola am Abend aus dem "Grünen Ritter" nach Hause kommt und ihre Tür aufschliessen will passt der Schlüssel nicht ins Schloss.
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Vom Laden?
Ich sehe mir sehr gründlich den Schlüssel an, mache mich für einen Kampf bereit, blicke einmal gründlich in den Laden (ob da schon jemand drin ist) und verberge mich an einer Häuserecke (dorthin gehe ich laut fluchend, auch noch ein stück weiter und verberge mich gründlich)
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[vom Laden]
In dem Moment,wo sie sich den Schlüssel genau betrachtet . . . [spot und listen]
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[ 3 und 16 ]
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Kola hört leise Schritte, sieht jedoch niemanden als sie hochblickt [Ini].
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[4]
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Ein Pfeil fliegt dicht an ihrem Kopf vorbei und bohrt sich in das Holz der Tür.
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Kola spricht Protection from Arrows
(The warded creature gains resistance to ranged weapons. The subject gains damage reduction 10/magic against ranged weapons. (This spell doesn’t grant you the ability to damage creatures with similar damage reduction.) Once the spell has prevented a total of 10 points of damage per caster level (maximum 100 points), it is discharged. --> sind 50 HP bei Kola). Außerdem macht Kola einen Schritt zur Seite (neben die Tür), dreht sich um und sucht nach dem Angreifer [13]
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Kola kann in der Dunkelheit niemanden ausmachen, doch jemand muss dort sein, denn ein weiterer Pfeil bohrt sich neben sie in den Türrahmen [nochmal spot].
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[11]
Kucke weiter und spreche Shield.
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Du siehst nun recht deutlich einen Schatten, der sich an der gegenüberliegenden Strassenseite im Dunkel bewegt.
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Mu Kola zückt ihren Charm Person Wand (sie hat sehr wahrscheinlich keine Waffe dabei, bis auf vielleicht einen Dolch). Und wendet ihn auf den Angreifer an.
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[DC?]
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[och menno: 1st lv spell und Charakter kannst du dir doch ansehen :p 13]
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Der Angreifer verschwindet im Dunkel der Alten Gasse [Euth ist bald fertig!] :)
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hinterher und ich spreche Licht auf ihn
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[welcher spell ist das, ich kenne nur den, der per touch funktioniert?]
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Oh dread, mal wieder Editionen durcheinandergebracht. Dann ein weiterer charm Person hinterher. mit dem Ruf: "Ich tu dir nichts, lass uns einen Trinken gehen.", es sei denn, er ist mehr als 30 fuß entfernt, dann eine Spiritual Weapon vor ihn und ich renne hinterher. um, falls er aufgehalten wird, den Charm auf ihn anzuwenden.
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Er ist def weiter weg als 30 Fuß, die Waffe greift "ihn" an, er läuft jedoch weiter und ist sofort nicht mehr zu sehen oder zu hören. Kola steht nun in der Alten Gasse, sie kann an der Stelle, wo der Angreifer eben noch war, Blut im Straßenstaub erkennen. Eine Tür klappt.
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ich folge der Waffe (Netter Spruch: It strikes the opponent you designate, starting with one attack in the round the spell is cast and continuing each round thereafter on your turn. [..] Each round after the first, you can use a move action to redirect the weapon to a new target. If you do not, the weapon continues to attack the previous round’s target. )
Sollte ich an eine tür kommen, werde ich sie aufbrechen (schnell mal Feat of Strength, um meine Stärke auf 22 zu erhöhen für eine Runde)
(er hätte sich bezaubern lassen sollen)
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An der Stelle von deiner Waffe und dem Gegner keine Spur. In Hörreichweite befindet sich eine Seitentür zu einem der großen Anwesen hier in der Gasse, willst du sie aufbrechen?
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wie gesagt, jau.
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Es gelingt Kola ohne große Mühe, die Tür aufzubrechen, dahinter befindet sich eine Stallgasse, in den Boxen bewegen sich Pferde. Schräg gegenüber befindet sich eine zweite Tür.
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Vorsichtig zur Tür, dabei spreche ich light auf einen Stein, den ich aufhebe und leuchte im Vorbeigehen in den Stall. Rüttel einmal an der Tür. Sollte sie verschlossen sein werfe ich einen genauen Blick in den Stall. Sollte ich hier nichts finden, gehe ich wieder raus, lehne die Tür an und brülle dabei nach den Wachen (sehr lange, sehr laut). Immerhin zahle ich Steuern und die verdammten Ritter sollen sich auch mal um was kümmern. Bisher sind sie ja nicht sehr hilfreich.
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Die Tür ist nicht verschlossen, dahinter liegt ein Innenhof, der durch einige Fackeln beleuchtet wird, von denen sich nun 2 auf sie zubewegen: "Halt, wer ist da?"
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Ich habe nicht gesagt, daß ich sie aufmache.
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[o.k.]
Kola sieht sich im Stall um, ausser den Pferden auf den ersten Blick niemand zu finden, da hört sie laute Schritte von der Tür und eine Stimme, die laut ruft: "Wer ist dort?"
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von welcher Tür? Wenn von der Strasse, dann geht Kola hin und sagt, wie es ist: bin überfallen worden, der Angreifer ist in diesem Haus verschwunden und ich habe ihn verfolgt. Werde aber die Wache rufen.
Wenn von der anderen Seite: weiter im Plan: rausgehen und nach Wache rufen.
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Es ist die Tür, die in den Innenhof führt, Kola prallt mehr oder weniger mit einem älteren Mann zusammen, der einen Degen dabei hat und wild rumfuchtelt. "Halt, stehenbleiben!" Dann stutzt er als er hört, dass sie ebenfalls die Wachen ruft, hält aber weiterhin den Degen auf Kola gerichtet und ruft nun ebenfalls laut einen Namen. Kurz darauf erscheint ein junger Mann, der Kola mustert und dann sagt: "Am besten wir gehen rein und warten dort gemeinsam auf die Wachen, meine Frau hat sie bereits alamiert."
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"Tut mir leid, sie können mich zu meinem Laden begleiten, ich fürchte, der wird gerade ausgeraubt. Er ist gleich um die Ecke." Damit wendet sich Kola ab und läßt sich auch nicht aufhalten.
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Der junge Mann versperrt Kola den Weg: "Du wirst überhaupt nirgnds hingehen, bevor nicht die Wache diesen Einbruch geklärt hat. Sag mir, was wolltest du bei uns im Haus?" Der ältere Mann ist hinzu getreten, immer noch mit gezogenem Degen. Auf der anderen Seite des Hofes sind weitere Stimmen und Schritte zu hören.
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[Wo kommt der her? ich bin die ganze Zeit auf dem Weg nach draußen gewesen. Wieso bin ich überhaupt fast mit dem alten zusammengestoßen? Ich glaube, wir stellen uns das gerade sehr unterschiedlich vor.]
Kola wird sich nicht davon abbringen lassen, zu ihrem Laden zu gehen.
Während sie den jungen Mann umgeht spricht sie weiter (im Zweifelsfall schieb sie ihn zur Seite)
"Ich werde nicht fliehen, ich werde aber zu meinem Laden gehen, und hier drinnen bleiben werde ich schon gar nicht, da ich befürchten muß, daß sie mit dem Attentäter im Bunde sind und sein Werk vollenden wollen. Wenn sie mich aufhalten wollen ... Ich hatte einen sehr schlechten Tag, der davon gekrönt wurde, daß man ein Sieb aus mir machen wollte. Wenn sie mich also davon abhalten wollen, meinen Laden zu schützen, dann werden die Wachen mehr zu tun haben, als nur den Fall einer aufgebrochenen Tür und ihr Bündnis mit einem Attentäter aufzuklären. Der junge Mann hier kann mich gerne begleiten. Anschließend bin ich auch gerne bereit meine Aussage unter Magie zu wiederholen."
Damit Kola weiter. Wenn sie jemand anfasst spricht sie Sleep und Mu Kola holt ihre Waffe zurück. Anschließend wird ein Battle Cry gesprocchen
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[Aufklärung mündlich]