Skeyfare
Orfinlir => Die Suche => Thema gestartet von: kolvar am 01. Januar 2009, 09:15:01
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Am 23. März brecht ihr, immer noch bei gebührender Kälte aus dem Dorf Jika auf. Chacota hat schlechte Laune.
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Bevor es losgeht, erklärt Mea die Möglichkeit eines alternativen Transportes.
"Wie ich schon sagte, können wir auch auf einem anderen Weg reisen, der uns zwar die Pferde kosten würde, uns aber einige hundert Meilen in die richtige Richtung bringt, und vor allem auch unseren Aufbruch schwer zu verfolgen machen würde. Es würde sich um einen wundersamen Transport von einem Baum in einen anderen handeln."
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[Ach ja, wenn ihr Loreth nicht explizit angeboten habt, dass er mit euch reisen kann, dann ist er etwa nach einem halben Monat gegangen]
"Was kann dabei schiefgehen?"
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"Eigentlich nicht viel. Wenn es die Baumsorte durch die wir reisen wollen im Zielgebiet nicht gibt, könnten wir etwas weiter entfernt abgesetzt werden. Und wenn jemand die zwei Bäume, den Eintrittsbaum oder den Austrittsbaum, in dem Moment zerstört, in dem wir hindurchreisen, dann ist es wohl aus mit uns. Die Gefahr ist aber sehr gering."
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Haidan schmunzelt: "Na, wäre doch sonst auch langweilig gewesen."
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[Ich denke, wir haben Loreth verabschiedet.]
Chacota grummelt einsilbig: "Dann machen wir es so." Er wirft noch einmal einen Blick zurück ins Tal, besonders lange bleibt sein Blick an der Hütte der Alten mit dem JekJek hängen. Er seufzt.
Dann bittet er Guia, sein mount, zu warten, bis er ihn ruft. "Welchen Baum?"
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"Wie weit wollen wir denn nach Osten? 500 Meilen, oder 1000? Ich würde als Baum vielleicht eine Birke nehmen, die wachsen fast überall."
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"Glaubt ihr, sie ist noch diesseits der Bucht oder schon jenseits."
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Noch immer brummig: "Shutha hat mehr als ein Jahr Vorsprung, sie kann überall sein, sowohl vor als auch hinter der Bucht. Irgendwo im Osten warten die Drachen auf uns - vielleicht wollte sie zu ihnen."
Leise, mehr zu sich selbst: "Ein Baum ist so gut wie der andere, warum nicht die windgebeugte Birke." Er beginnt, seine wenigen Habseligkeiten aus den Satteltaschen in seinen Rucksack umzuladen.
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Haidan tut es ihm gleich, aber er muß sich erst noch richtig ausstatten. Seine Satteltaschen sind voller.
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"Dann sollten wir Schrittweise vorgehen. Vielleicht beginnen wir mit einem Sprung von eintausend Kilometern, und sehen dann erstmal, was dein Ring sagt. Mehr als eine dieser Reisen am Tag können wir allerdings nicht machen."
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Chacota betrachtet den Ring, dann legt er eine Hand auf ihn wie um ihn zu verstecken. "Einverstanden, 1000 Kilometer dürfte auch die stärkeren Söhne erstmal überraschen."
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"Dann alle an den Händen halten, und los gehts, Freunde!"
Mea spricht einen Transport via Plants, durch eine Birke, Ziel 1000 km nach Osten, und die drei gehen hindurch.
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ooooh 1000 km ...
Ihr kommt in einem Wald raus. Der Ring deutet weiter nach Osten.
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Chacota blickt sich in der fremden Umgebung um, fast automaisch macht er einen „detect evil“, dann schultert er seinen Rucksack und meint: „Na, ein paar Kilometer schaffen wir heute noch.“ Und stapft los.
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Sobald ihr aus dem Unterholz raus seit, fallen euch die vielen größeren und kleineren Burgen ins Auge.
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Chacota bleibt stehen, beobachtet einen Moment die Landschaft und wendet sich dann an die Gefährten: „Was wisst ihr über das Burgenland? Ich war noch nie in diesem Land." Er kneift die Augen zusammen, starrt auf die nächst gelegene Burg und fügt hinzu: "Und wollen wir überhaupt gesehen werden?“
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Mea blickt sich neugierig um, inspiziert die Pflanzen, schnuppert die Luft ....
"Ich kenne es auch nicht, und habe auch nur wenig darüber gehört. Die Frage ist ja, ob wir nicht gleich morgen noch einen weiteren Sprung machen sollten, da dein Ring immer noch nach Osten weist."
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"Burgendand. Das große, nicht das kleine." Haidan lächelt. "Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, welche dieser Burgen zur linken wir mal überfallen haben."
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"Gut, dann klopfen wir wohl besser nicht an und bitten um ein Nachtlager. Bleiben wir hier und springen morgen weiter." Er wirkt beunruhigt.
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"Ich glaube nicht, dass die sich speziell an mich erinnern."
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"Trotzdem müssen wir ja kein Risiko eingehen, und uns mit unbekannten Burgherren einlassen. Auf eine Nacht mehr oder weniger im Freinen kommt es ja jetzt auch nicht mehr an."
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„Ich möchte auch vermeiden, dass sie sich hinterher an uns erinnern.“ Ohne Humor gesprochen.
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"Dann lasst uns mal einen hübschen Platz suchen."
Mea geht wieder zurück in den Wald, und beginnt mit der Suche nach einem geeigneten und geschützten Lagerplatz.
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Am Lagerplatz ist Chacota weiterhin unruhig, er setzt sich nicht, sondern umrundet das Lager, späht Richtung Burgen und sortiert immer wieder seinen Rucksack neu.
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"Vielleicht hätten wir Loreth doch mit nehmen sollen. Zum Wache halten war er schon praktisch."
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Chacota blickt ihn an: "Du warst nicht gerade glücklich über seine Anwesenheit, wenn ich dich daran erinnern darf." Dann, etwas widerwillig: "Ich kann einen "vigilant" auf mich legen und die Nacht wachen."
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"Ja, ich war nicht begeistert von ihm, aber ich bin auch nicht begeistert davon, dass du hier die ganze Zeit unruhig umherrennst."
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Er läßt sich auf dem Boden nieder, legt den Rucksack in Reichweite nieder und starrt in das Unterholz. Ungefähr zwei Minuten, dann springt er auf: "Ich werde mich hier noch ein wenig umsehen. Bin gleich zurück." Und verschwindet.
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Zu Haidan.
"Was hat er denn nur? Ist doch sonst nicht so nervös. Wir können doch ganz normal reihum wachen, wie immer."
Mea beginnt, Lebensmittel aus ihrer Tasche zu holen und bereitet das Essen vor (kalt).
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"Ich glaube, er wird nervös, weil das Treffen mit seiner Frau immer wahrscheinlicher wird."
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"Denke ich auch. Hier."
Sie reicht Haidan das Essen an und macht es sich selbst bequem, sitzend an den Baumstamm gelehnt.
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"Danke."
Er ist es still, sagt dann aber schließlich:
"Was glaubst du? Wird er sie überzeugen können?"
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"Wovon überzeugen? Das sie mit ihm kommt? Ich kenne sie ja überhaupt nicht."
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"Aber du kennst ihn." Ein kurzes Schmunzeln. "Ich glaube, er schafft es und dann verbockmistet er es noch mal."
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Sie schmunzelt etwas, wird dann aber schnell wieder ernst.
"Ich vermute, dass sie gar nicht mitkommen will. Sonst wäre sie doch nicht bis ans andere Ende der Welt davongelaufen. Und ich schätze, dass er das auch so einschätzt. Es aber unbedingt versucht haben will, auch wenn er im Grunde kaum eine Hoffnung hat."
Sie zuckt etwas hilflos die Schultern.
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"Ja, kann sein. Er hat so eine Neigung, auch einen verlorenen Posten noch zu verteidigen."
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"Scheint dich zu faszinieren."
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"Nein, eher nicht. Ich verfolge so etwas mit einem milden Interesse. Es erinnert mich an ach zu einfache Schlachten, wo einige Leute meinten, Ruhm und Ehre ernten zu müssen, bevor sie starben. Manchmal können sie es hinauszögern, aber es sind nun mal verlorene Posten."
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"Ich meinte ihn. Er scheinet dich zu faszinieren."
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"Mhm, kann sein. Er ist so stur und man will einfach sehen, wann er schließlich mit dem Kopf so sehr gegen eine Wand rennt, dass er nicht wieder aufsteht. Bei dir ist es weniger Faszination, oder?"
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"Weiß ich auch nicht genau."
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Haidan lacht laut los. "Gut, dann lassen wir es wohl dabei bewenden."
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"Gut."
[FF next day?]
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Nach vielleicht einer knappen Stunde kehrt Chacota zurück, kurz und knapp sagt er: "Nichts Auffälliges zu sehen in der näheren Umgebung." Eine Mahlzeit lehnt er ab, sowohl am Vormittag als auch im Laufe des Tages.
Er sitzt den Tag über etwas abseits und grübelt.
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gut, dann nächster Tag
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Aufmerksam, fast wachsam beobachtet Chacota am nächsten Morgen Meas Vorbereitungen zu einem weiteren Sprung; er scheint nicht gechlafen zu haben und wirkt fast noch nervöser als am Tag vorher.
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"Beruhig dich. Wir werden sie noch nicht morgen finden und wahrscheinlich auch noch nicht die nächste Woche. Und wenn wir sie schließlich finden, dann wirst du dich vor sie hinknien und sie um Verzeihung bitten, für was auch immer. Auf alles weitere hast du keinen Einfluß."
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"Sei nicht so scheußlich direkt. Lass ihn doch einfach!"
Etwas forsch gesprochen.
"Wie weit wollenwir heute? Nochmal 1000 Kilometer?"
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Chacota wirft Haidan einen finsteren Blick zu: „Wenn ich eine Frage hinsichtlich meiner Frau habe werde ich mich vertrauensvoll an dich wenden, sicher.“
Dann zu Mea, mühsam einen anderen Tonfall suchend: „So weit, wie wir kommen können.“
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Haidan ignoriert den Blick. "Euch ist aber klar, dass wir jetzt aus den Hügelstätten rauskommen, oder?"
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Chacota zwingt sich, Haidan anzusehen, er nickt. "Ja, ich habe es erwartet. Irgendwelche Hinweise, die hilfreich sein könnten?" Noch immer zu bissig.
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"Ich bin nicht ganz sicher, ob wir bei den Agadanen oder in den Kigamevek Königreichen rauskommen. Beides Gegenden, wo Veshna wenn schon nicht im Geist, so doch in der Tat verehrt wird."
Zu Mea: "Wie funktioniert dieser Zauber eigentlich über Wasser?"
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"Er bringt uns übers Wasser, kein Problem. Aber wenn im Zielgebiet kein Baum steht, dann sucht er den nächstgelegenen Baum gleicher Art. Das kann dann bei einem Meer natürlich schonmal ein paar hundert Kilometer unterschied machen. (sie lächelt) Also, wie weit?"
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Chacota scheint sich etwas besser in den Griff zu bekommen, er sagt, nachdem er einen Augenblick überlegt hat: "Vielleicht sind dann 500 km erstmal genug; habe ich das richtig in Erinnerung, dass das Kigamevek-Königreich schön jenseits der Bucht liegt? Und irgendwo auf jenem Kontinent sollen Elfen leben, vielleicht sind sie das Ziel dieser Suche."
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Nein, es gibt auf beiden Seiten Kigamevek."
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"Also doch 1000?"
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Der Seraph schüttelt den Kopf. "Lass es bei 500 km." Und zu Haidan: "Meinst du, es könnte Schwierigkeiten mit den Kigameveks geben?"
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"Keine Ahnung, sie sind kriegerisch, haben aber ihre eigenen Götter. Wir müssen auf jeden Fall mit Kampf rechnen, wenn wir länger dort bleiben."
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"Ich kann mir nicht vorstellen, dass Shutha sich hier niedergelassen hat, und solange Meas Baumreise funktioniert werden wir wohl am nächsten Tag wieder fort sein. Du sagtest, sie verehren auch Veshna, gibt es hier die Söhne?" Irgendwie scheint er nach wie vor nicht bei der Sache zu sein.
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"Nein, sie verehren nicht Veshna. Sie haben andere Götter."
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"Na kommt. Wir werden es doch so oder so sehen, wenn wir da sind. Alles gepackt? Dann wieder schön an den Händen halten, und los gehts."
Wenn die beiden jetzt mitmachen, dann spricht Mea erneut den transport, wieder durch Birken, diesmal aber nur 500 km Richtung Osten.
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Ich kommt in einem kleinen Gehölz mit kleinen Bäumen heraus. Die Landschaft ist karg und weit. Und es weht ein Kühler Windaus Nordosten. Wenn es wärmer wäre, könnte es hier recht hübsch sein, mit grünen Wiesen, so weit das Auge reicht, nun sieht man nur Steppe und ein paar Hirten, die Rinder bewachen.
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"Habt ihr eine Ahnung, wo wir sind? Habt ihr solche Leute mit der merkwürdigen Kleidung schonmal gesehen?"
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"Wenn ich jetzt irgendwo einen Kampfwagen sehen würde, wäre ich sicher, dass es Agadanen sind, aber trotzdem würde ich auf sie tippen."
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[sind sie denn so nah, dass sie uns sehen können? scheinen sie uns bereits bemerkt zu haben?]
"Sehen so ganz friedlich aus. Was sagt der Ring, Chacota?"
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Chacota braucht den Ring nicht anzusehen, um zu wissen, wohin er zeigt [ja, wohin zeigt er denn? ::)].
„Sehen wir mal, was passiert, wenn sie uns bemerken, ich habe keine Lust mich den ganzen Tag in diesem Gebüsch herumzudrücken.“
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Nach Osten.
Als Chacota aus dem Gehölz hervortritt wird er erst einmal beobachtet, schließlich reitet jemand auf einem Pony weg.
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Mea folgt ihm.
"Das ging ja schnell. Und was machen wir jetzt? Abwarten, oder Abhauen?"
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Chacota blickt dem Reiter nach, dann meint er: "Du könntest den Reiter vielleicht beobachten und nachsehen, ob sie gleich mit ihren Streitwagen kommen. Dann können wir immer noch verschwinden, schicken sie aber nur ein paar Reiter um zu fragen, wer ihr Land betreten hat, kommen wir anschließend noch ein paar Meilen zu Fuß weiter." Er sieht Mea fragend an.
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"Ich halte einen Ortswechsel auch nicht für verkehrt. Wir sollten bereit sein."
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Chacota ruft Guia, verwandelt sich und sucht den Horizont nach einer möglichen Deckung ab. Er deutet schließlich auf einen Schatten, der ein Wald sein könnte und sagt zu Mea: "Wir werden dort Deckung suchen."
Dann sieht er Haidan an und wartet, dass dieser aufsteigt.
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"Ein stolzes Pferd. " Er grinst.
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Unverhohlener Stolz spricht aus seinen Augen als er Guia betrachtet, dann sagt er zu Haidan, ebenfalls grinsend: "Er hat nichts dagegen so bezeichnet zu werden."
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[Int check?]
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[16 ::) ]
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"Gut, ich werde mal spähen fliegen. Wir treffen uns dort hinten im Wald. Wenn ihr Hilfe braucht, ruft mich."
Sie grinst, verwandelt sich, und fliegt rasch davon.
In etwa 200 Meter Höhe in großen Kreisen dem Reiter folgend.
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@Chaco: Pferd klingt aus seinem Mund wie "Essen"
Mea kann einige Siedlungen in der Gegend sehen.
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[Gut, dass Chaco inzwischen nen Bonus auf Int hat ;D ]
Chaco schwingt sich in die Luft und sagt zu Haidan, ohne sich jedoch zu ihm umzudrehen: "Und lass das Besteck in der Tasche." Dann steuert er den Wald an.
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Der Reiter? Wohin? Weiter folgen.
Was anderes auffälliges?
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Die Reiter zu einer der Siedlungen. Wenn du ein wenig wartest kommen von dort auch prompt 4 Wagen mit Männern drauf in die Richtung, wo ihr aufgetaucht seid.
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Kriegswagen?
Wo sind denn Chaco und Haidan jetzt?
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Da, wo sie zusammen hingegangen sind.
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Sind es Kriegswagen?
Mea beobachtet die Wagen zunächst weiter ....
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Wie viele Kriegswagen hat Mea schon gesehen?
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Keine Ahnung? Vielleicht davon gehört. Haidan quatscht doch immer so gerne von seinen Erlebnissen.
Aber, stehen den Kriegsleute darauf?
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Da stehen Männer drauf, die man als Krieger ansehen könnte, oder als Abgesandte einen Kriegerischen Volkes.
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Also, vier Wagen mit Männern kriegerischer Disposition darauf.
Ich nehme an, dass sie Waffen tragen, da Mea sie ja offensichtlich als kriegrisch einstufen konnte.
Wieviele Männer sind es denn, und Frauen. Und welche Waffen tragen sie.
Und, sind sie jetzt schon an der Stelle, wo wir aufgetaucht sind?
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2 Männer pro Wagen, ein dutzend läuft den Wagen hinterher.
Sie kommen gerade zu der Stelle (lang genug beobachtet)
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Wie sind sie bewaffnet?
Mea wartet weiter ab, was sie als nächstes tun.
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Schwert, Speer, Schild an den Wagen gehängt
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Wie weit ist es von ihnen bis zu dem Wald, in dem Haidan und Chaco sind?
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ein Kilometer. Das ist nicht besonders Waldig hier.
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Gut. Aber die beiden sind doch in einem Wald oder Wäldchen?
Wart weiter.
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ja,
die "Krieger" sind da.
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nehmen sie eine neue Richtung?
wart.
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Sie blicken sich um, schließlich schlägt einer den Boten, der nachgelaufen kam.
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Chacota bleibt vorerst in der Deckung, er murmelt Haidan zu: "Für ein nettes Empfangskomitee haben sie ein recht großes Aufgebot geschickt, was hat der Bote denen denn erzählt, wieviele wir sind?"
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"Vielleicht haben sie einfach schlechte Erfahrungen mit Leuten in Rüstungen und Magiern gemacht. Kaum vorstellbar. Ach nein, ich Dummerchen. Das trift ja genau auf die Leute aus den Burgen zu." Er grinst über beide Ohren.
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Impulsiv: "Manchmal kann ich deine Geschichten nicht mehr hören. Geh doch hinaus, sage ihnen, dass du in Frieden kommst, all den alten Balast über Bord geworfen hast und deine Rüstung nur so zerfetzt ist, weil du dein Leben verteidigt hast." Er macht eine wegwerfende Handbewegung. "Was soll das Ganze, sinnlos."
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"Wie lange haben wir noch zusammen?"
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Zügig kommt die Antwort: "Im Mai war die Schlacht auf den blauen Feldern, im September sind wir Richtung Osten aufgebrochen, suchs dir also aus." Er beobachtet das Geschehen auf der Ebene.
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Mea auch.
Was tun sie?
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Sie sehen sich um und fangen schließlich an, Spuren zu suchen. Sie scheinen nicht schlecht darin zu sein, denn schließlich kommen sie in eure Richtung.
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"Na, dann stellen wir uns mal vor. Und versuchen am Anfang so friedlich wie möglich zu wirken." Er bleibt verwandelt und tritt aus der Deckung hervor, die Hände halb erhoben.
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[d.h. Jahresendschokoladenhohlkörpermäßig?]
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[Ja, genau. Lass nur die Pausbäckchen, das Blondhaar, das weiße Gewand und die Posaune weg.]
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[Die Plautze bleibt?]
Haidan schüttelt ein wenig den Kopf, folgt dann aber.
als sie euch sehen, werden sie langsamer und zücken ihre Waffen.
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[Klar, wo sich der Trupp nur noch ploppend bewegt, Chaco aber weiterhin kocht :o))]
Wie weit sind sie noch weg, haben sie ihre Speere schon schleuderbereit oder sind sie erstmal nur wachsam?
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[150m]
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Was passiert bei 100 m?
Chacota bleibt ein paar Meter vor dem Dickicht stehen.
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sie kommen näher
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Mea ist inzwischen auch bei den beiden gelandet, hat sich rückverwandelt, und warnt sie von der Annäherung der Krieger.
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"Versteht jemand von euch agadanisch?"
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"Nein."
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"Seid ihr sicher, dass es Agasdanen sind? Aber ich sprechs natürlich auch nicht."
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"Barbarische Kultur von Wagenfahrern? Ja, da können wohl sicher sein."
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"So barbarisch wirken sie doch gar nicht."
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Chacota beobachtet die Ankommenden genau; er tritt einen Schritt vor die anderen, die Hände noch immer leer und halb erhoben. Er murmelt grimmig: „Sie sollten es sich wirklich überlegen.“ Er konzentriert sich auf einen Seraphen-Spruch.
[Kannst du mal kurz beschreiben, welchen Eindruck die jetzt machen, voller Angriff oder lediglich in Alarmbereitschaft? Habe ich den Eindruck mit Diplomatie irgendwas ausrichten zu können?]
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Zu Haidan.
"Er ist aber wirklich extrem angespannt."
Lauter.
"Lasst uns doch erst in Ruhe abwarten. Steh nicht so agressiv da, Chaco. Das sieht nicht sehr diplomatisch aus."
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"Oh, Deeskalation. Ich werde wohl mal meine Waffen ausnahmsweise nicht ziehen."
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Leise zu den beiden, aber gut zu verstehen: "Versuchen wir es." Dann tritt er einen weiteren Schritt nach vorne und mit diesem Schritt geht eine Verwandlung mit ihm vor, er scheint die Anspannung ablegen (oder zumindest verbergen) zu können [will 32] und seine ganze Haltung drückt nun ruhige Gesprächsbereitschaft aus [dipl 39].
[Ich liebe meinen roten Würfel ;D ]
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"Wow!"
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[Hochstufige Charaktere sind so nervig]
Sie zeigen sich beeindruckt, indem sie erheblich langsamer werden
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Zu den beiden: "Na bitte. Irgendwelche Vorschläge für die ersten Worte?" Aus seinen Worten keine Spannung mehr herauszuhören.
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"Nichts, was ich übersetzen könnte."
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"Äah ..."
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Er nickt kurz, dann wartet er bis die beiden Wagen noch näher herangekommen sind. Mit ruhiger Stimme sagt er jeweils langsam und deutlich in der Gemeinsprache und auf celestial: „Im Namen der Göttin Asha, wir sind ohne kriegerische Absicht gekommen und verlassen euer Land morgen wieder. Wir suchen keinen Streit und keine Herausforderung.“ Er unterstreicht die wichtigsten Worte mit Gesten.
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" .... ooh .... "
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Eure gegenüber sind sehr vorsichtig. Nach kurzer Zeit haben sie euch halb umringt, der Anführer, ein etwas älterer Kerl, schickt jedoch bald einen zurück und deutet euch, euch zu setzen.
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Immer mit Gesten unterstrichen: „Am besten, wir setzen uns alle.“ Er setzt sich erst dann, wenn zumindest der Anführer sich auch niederläßt. „Wir sind eurer Sprache nicht mächtig, schickt ihr nach einem Dolmetscher?“
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Mea setzt sich gleich schon mal, von einem ganz leisen Seufzer begleitet.
Ihr Blick haftet am Seraphen.
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Spot?
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[nur Mea?]
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Spot 30.
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Haidan kann nicht mehr rechtzeitig wegkuckten. Er lächelt sehr traurig und mitfühlend.
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Chacota blickt nach wie vor den Anführer an und wartet auf ein Zeichen von ihm, dem Davoneilenden schenkt er keine Aufmerksamkeit.
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[wo kann Haidan nicht mehr weggucken?]
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[Von Meas Gesicht]
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Mea bemerkt es wahrscheinlich gar nicht.
Was machen denn die Leute?
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Die warten, bis schließlich nach einiger Zeit ein etwas älterer Mann kommt, der auch mit einer (Burgenländischen) Verbeugung auf euch zu kommt und euch grüßt: "Seid gegrüßt Fremde, mein Name ist Tukrim von der Ferne. Ihr habt unerlaubt die Weiden der Phastinei betreten. Der große Clanherr" dabei deutet er auf den mittig stehenden Krieger, "Hafnal wünscht euren Begehr zu erfahren." Seine Sprache ist ein wenig stockend und der Akzent hat einige burgenländische einschläge, aber ansonsten spricht er sehr klar und deutlich.
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Chacota neigt den Kopf, sowohl in Richtung Tukrim als auch zu Hafnal, er bleibt jedoch weiterhin stehen, es sei denn, sowohl Hafnal als auch Turkim setzen sich. „Ich danke Euch, Tukrim, dass Ihr unsere Worte übersetzt, mein Name ich Chacota, dies sind meine Gefährten Mealanea und Raulas. Es war nicht unsere Absicht, das Territorium der Phastinei zu verletzten, wir sind nur auf der Durchreise, schon morgen werden wir 1000 Kilometer entfernt sein. Wird es uns erlaubt sein, diesen Tag auf dem Gebiet zu bleiben?“ Er blickt zwischen Hafnal und Tukrim hin und her.
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"uh"
der bann ist gebrochen
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Sie unterreden sich kurz. "Ihr dürft hier bleiben. Ihr dürft euch aber nicht der Quelle nähern, oder dem Dorf."
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„Wir danken Euch für die Erlaubnis.“ Er blickt in die Richtung, aus der die Wagen kamen. „Wo Euer Dorf liegt, kann ich erahnen, bitte sagt uns noch, wo die Quelle ungefähr liegt, damit wir ihr nicht unbeabsichtigt zu nahe kommen. Wir werden hier in der Nähe dieses Wäldchens lagern, morgen früh werden wir fort sein.“
Er wirft einen kurzen, fragenden Blick zu Haidan und Mea.
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"Lass uns einfach hier bleiben."
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"Alles wunderbar."
Sie lächelt Chacota anerkennend zu.
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Chacota nickt kurz und wendet sich noch einmal an Tukrim. "Wir werden hier lagern. Gibt es etwas, dass wir für Euch tun können?"
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"Bleibt hier und stört nicht die Tiere."
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„Ihr werdet uns hier finden.“ Er wartet noch ab bis die Wagen samt Tukrim und Hafnal wieder aufbrechen, dann dreht er sich wortlos um, begibt sich zu einem der kleinen Bäume, lehnt sich dagegen, schließt die Augen und genießt für einen Moment die Sonne, die zwischen den Wolken hervorguckt.
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"Das ist ja mal gut gelaufen. Ich werde mich mal ein wenig in der Nähe umsehen gehen."
Damit steht sie wieder auf und macht ein paar Runden durch die nähere Umgebung in dem Wäldchen. Dabei achtet sie besonders auf die lokale Flora und Fauna.
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"Das war jetzt irgendwie Antiklimatisch." Haidan sucht sich einen halbwegs geraden Untergrund und beginnt mit seinem Schwert zu üben.
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Chacota läßt die Augen geschlossen und lauscht eine Weile dem Fußgetrappel und Schwertgesurre, dann sagt er trocken: "Entzugserscheinungen?"
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Haidan stoppt. "Nein, Neuanfang."
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Chacota öffnet die Augen und sieht Haidan neugierig an: "Die Meisterschaft mit der Waffe erreichen, ohne einen Kampf zu benötigen, war es nicht so ähnlich? Aber benötigst du nicht einen Meister?"
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"Nicht ganz. Wenn es zum Kampf kommt, ihn zu führen als Ausübung einer Fertigkeit, als Meditation mit der Waffe, nicht als Kampf gegen den Gegner."
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Chacota beugt sich nach vorne, bleibt jedoch mit dem Baum im Rücken noch sitzen. "Und es macht einen Unterschied für Veshna, ob du es für dich oder für ihn tust?"
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"Ich denke schon. Ich meditiere, statt zu kämpfen, ich vervollkommne meine Waffenkunst statt meiner Kriegskunst. Ich bringe nicht Veshna ein Opfer dar, sondern Vanar, so zusagen. Allerdings ist Vanar tot, und daher gilt das, was ich tue wohl Mageta, die mit einem Blick auf Aprudalna das Körperliche immer etwas stiefmütterlich behandelt hat."
[Na? kennst du deine Götter auswendig?]
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Chacota lehnt sich wieder zurück und sieht Haidan weiter zu: "Ich hoffe, du empfindest nach dem ersten Kampf noch genauso. Mageta, die Göttin der schöpferischen Kreativität, warum nicht. Was willst du verfeinern im deinen Stil? Meinst du, er wird irgendwann einen ästhetischen Aspekt bekommen?"
[Aprudalna ja, danach wurde es dunkel :D ]
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"Es ist eher die Kunst. Ich will den Kampf zu einer Kunst machen."
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Trocken entgegnet der Seraph: "Doch das Ergebnis wird noch immer dasselbe sein." Dann, intensiver: "Und du wirst immer noch den Kampf in den Mittelpunkt stellen, nicht ein Ziel, welches du durch den Kampf erreichen willst."
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"Nein, ich stelle meine eigenen Bewegungen in den Mittelpunkt. Und vielleicht erhalte ich damit ein anderes Ergebnis."
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Fast bitter nun: „Es wird hoffentlich nicht deine einzige Motivation sein um einen Kampf zu beginnen. Dafür bist du gefährlich."
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Eine Wildkatze kommt langsam aus dem Unterholz hervor, setzt sich auf die Hinterläufe und beobachtet mit schiefgelegtem Kopf das Geschehen auf der Lichtung.
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"Nein, ich habe keine Motivation mehr zu kämpfen, ausser am Leben zu bleiben. Ich will auch durch die Schwertführung keinen Gott mehr verehren. Das sollte nur ein Beispiel sein."
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Chacota wirft einen nachdenklichen Blick zu der Wildkatze und setzt sich aufrechter hin, dann blickt er wieder zu Haidan: "Du weisst, dass du kämpfen musst um am Leben zu bleiben. Doch damit ist auch dein Ziel definiert." Er wirkt noch immer unzufrieden, fast ungehalten.
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Die Wildkatze macht einen großen Bogen um Haidans Übungsplatz und setzt sich etwa einen Schritt neben Chacota wieder hin. Sie beobachtet weiter den Krieger bei seiner Beschäftigung.
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"Also, Chacota, krieg dich erst einmal ein. Deine Verpflichtung ist bald beendet. dann gehe ich meines Weges und du kannst mich meine Kämpfe kämpfen lassen wie ich will. Deine eigenen Kämpfe sind schließlich aus dem selben Grund geführt. Und ganz davon abgesehen: wie unwahrscheinlich ist es, dass eine Wildkatze in einer steppengegend auftaucht und sich sehr bewußt neben zwei Krieger setzt. Nicht wahr Mea?"
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Ein prüfender Blick trifft Haidan, nach einem Moment des Schweigens lacht der Seraph plötzlich, er steht auf und klopft Haidan auf die Schulter. Er wirkt wie befreit: "Ich werde dich vermissen, wenn auch nicht in den ersten Wochen, gerade deine Einschätzung meiner Person. Was glaubst du, unter welchem Verfolgungswahn ich leide?" Er schüttelt den Kopf, noch immer amüsiert.
"Wollen wir gemeinsam üben?"
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"Gerne. Aber wir sollten Stöcker nehmen. Ich traue werder deinem Gemüt noch meinem Geschick."
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Ein kurzes Nicken, dann macht Chacota sich auf die Suche nach zwei langen Stecken, wirft einen Haidan zu und stellt sich ihm gegenüber auf. Ein paar Mal schwingt er den Stock prüfend durch die Luft, dann fragt er: „Woran willst du arbeiten, an einem eleganteren Stil? Soll das Ergebnis immer noch effektiv sein oder ist das zweitrangig?“
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Mea verwandelt sich wieder zurück, bleibt aber am Rand der kleinen Lichtung sitzen.
Etwas amüsiert lächelnd macht sie es sich bequem und beobachtet die beiden ....
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"Du übersiehst, dass Effektivität auch bedeutet, dass man jemanden vielleicht gerade nicht tötet. Aber ich möchte einfach ein wenig trainieren, wie du ja vorgeschlagen hast. "
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„Etwas, worin wir beide keine Meister sind.“ Er stellt sich in eine für ihn äußerst ungewohnte Verteidigungsposition und versucht den ersten Schlägen Haidans nur auszuweichen oder sie zu parieren.
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Haidan scheint sich derzeit mehr auf seine Fußarbeit zu konzentrieren und greift nicht an.
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Chacota wartet ab, versucht seine Deckung gegenüber Haidan aufrecht zu erhalten und nutzt wohl zum ersten Mal auch seine Flügel, um eine andere Stellung einzunehmen.
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Haidan lacht: "Kannst du eigentlich Flügelräude bekommen?"
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Chacota, eben noch völlig auf den Kampf konzentriert, blickt Haidan erstaunt an, er läßt den Stecken sinken und erwidert ernst: "Ich habe gehört, dass Federlinge ein Problem sein können." Dabei wirft er einen fragenden Blick zu Mea hinbüber.
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Die lacht kurz auf.
"Ja, Federlinge. Bei normalem Geflügel, vielleicht auch bei Wildvögeln. Aber du bist doch kein Huhn, oder?"
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Haidan lacht herzlich, schwingt einmal seinen Stock, so als wollte er tatsächlich treffen, läßt es aber bleiben.
"Bis du nicht gegen alle möglichen Krankheiten immun?"
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Chacota blickt zwischen den beiden hin und her, für einen Moment scheint sich ein Lächeln in seine Gesichtzüge schleichen zu können, doch dann sieht er zu Boden, läßt den Stock sinken, faltet seine Flügel und sagt leise: "Gegen die Liebe bin ich nicht immun." Er sieht wieder hoch, beide in seine Frage einbeziehend: "Ist es nicht seltsam, so viele Veränderungen, die in mir vorgegangen sind, so viele Dinge, die ich nun weiss oder akzeptiere - alles völlig ohne Wert. Sie wird mich fortschicken. Asim sua ele. Und ich werde ihr hilflos gegenüberstehen und ihre Ablehnung hören."
Er wendet sich ab.
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"Ich habe keine großen Erfahrungen mit der Liebe, aber es gibt nur wenige, die sie für eine Krankheit halten. Und natürlich wird sie dich wegschicken. Du kämpfst immer noch zu gerne."
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Mea antwortet in ziemlich sachlichem Tonfall:
"Das weißt du doch noch gar nicht. Hab noch ein wenig Geduld, und Hoffnung. Lange wird es hoffentlich nicht mehr dauern, und dann wirst du erfahren, wie es um euch steht."
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Er reagiert weder auf Haidan noch auf Meas Worte, sie ist sich nicht einmal sicher, dass er sie noch hört, den Stock noch in der Hand geht er langsam bis zum Rand des Gehölzes und starrt in die Ebene gen Osten. Völlig reglos, die Schultern jedoch wie unter einen schweren Last gebeugt. Schließlich läßt er den Stock fallen und reibt sich, fast unbewußt, die linke Schulter.
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"Chacota, vielleicht solltest du dir einfach in Erinnerung rufen, warum du das ganze hier machst. Du gehst die ganze Zeit schon davon aus, dass sie dich nicht zurück nimmt. Aber kommt es darauf an? Nur weil sie vielleicht nicht mehr mit dir zusammen sein will, heißt das nicht, dass ihr nicht wenigstens in der Nähe zueinander sein könnt."
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Er dreht sich nicht um als er entgegnet: „Mein einziges Ziel ist es, ihr die Falte zu geben und ihr damit zu sagen, dass sie auf immer meine Amavel sein wird. Danach weiss ich nicht weiter.“ Er schweigt, reibt immer intensiver seine Schulter, bis er abrupt damit aufhört und hinzufügt: „Ich habe in diesem Jahr gelernt, ohne ihre Liebe zu leben, trotzdem bin ich auf dieser Suche nach ihr und bringe . . . ? Ja, ich bringe ihr nur Gefahr. Gefahr und Schmerz. Und gehe trotzdem weiter.“ Er macht einen Schritt aus dem Gebüsch auf die Ebene hinaus.
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Esist auffällig, dass in der Nähe Hirten verweilen.
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Es hat nicht den Aschein als bemerke Chacota sie, er geht langsam weiter.
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Ein Hirte läuft in Richtung Lager
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Chacota scheint die Bewegung bemerkt zu haben, denn er bleibt stehen und setzt sich dann auf den Boden, den Blick erst gen Horizont gewandt, dann sieht er auf den Boden und scheint seine Umgebung auszublenden, er reibt wieder seine Schulter.
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Haidan murmelt vor sich hin, gerade so, dass Mea es verstehen kann: "Manchmal denke ich, dass es vielleicht ganz gut ist, dass ich mich niemals verliebt habe."
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Mea wirft Haidan einen kurzen Blick zu, in dem eine Mischung aus Verwunderung und Missfallen liegt.
Zu Chaco sagt sie dann:
"Wo liegt da denn der Sinn? Du suchst eine Frau um ihr zu sagen, dass du dein ganzes Leben lang zu ihr gehören willst, aber im Grunde glaubst du überhaupt nicht, dass sie es eigentlich will. Und du willst es ihr durch dies Ding da zeigen? Das kommt bestimmt sehr gut an bei ihr. Selbst wenn du es wirklich wolltest, ........"
Sie bricht abrupt ab.
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Erst geschieht nichts, dann dreht Chacota sich langsam um, noch immer mit der Faust seine Schulter reibend. „Etwas anderes habe ich nicht. An der Falte sind wir zerbrochen und die letzten Worte, die Shutha an mich richtete forderten mich auf, die Falte zurückzuholen. Ich kann nichts anderes als ihr die Falte geben und hoffen, dass sie versteht. Mehr nicht, denn mehr bin ich nicht. Ele acontecer.“
Er starrt wieder in die Ebene, doch welchen Trost er dort auch suchte, es scheint verschwunden, denn er steht langsam auf und tritt zurück in das Wäldchen, sein Blick völlig nach innen gekehrt, sein Gesicht ganz kurz schmerzverzerrt, dann wieder hart, die Kiefer aufeinandergepresst, unter höchster Anspannung als erwarte er jeden Augenblick einen Angriff. Er geht langsam zu ihrem Lagerplatz und beginnt, erst langsam und bedächtig, dann fast wütend in seinem Bündel nach etwas zu suchen.
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"Warum verfällt Chacota eigentlich immer in diese Sprache? Ist das nicht ein wenig prätentiös?"
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Mea zuckt mit den Schultern.
"Ich versteh ihn auch nicht. Aber warum packt er denn jetzt? Wir können doch erst morgen abreisen."
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Er reagiert nicht auf die Worte seiner Freunde, er wühlt noch eine Weile in seinem Rucksack, doch er scheint nicht zu finden, was er sucht; schließlich kippt er einfach den Inhalt auf den Boden und starrt darauf. Dann wendet er sich ab und läßt seine Habseligkeiten achtlos liegen, als er an Mea vorbei geht scheint er sie nicht zu sehen, sein Blick völlig nach innen gewandt.
Wieder am Rand des Wäldchens angekommen legt er seine Hand auf seine Schulter und murmelt die bekannten Worte der Heilung. Doch welchen Schmerz er auch versuchte zu heilen, seine Körperhaltung bleibt grausam angespannt.
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Mea seufzt einmal leise und geht dann langsam zu Chacota. Neben ihm bleibt sie stehen und sieht ihn von der Seite an.
Vorsichtig fragt sie:
"Was ist denn los mit dir? Kann ich dir helfen?"
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Mea bemerkt, dass der Seraph kaum noch Luft holt, den linken Arm stützt er mit der rechten Hand als sei er verletzt. Er zwingt sich den Kopf zu drehen und Mea anzusehen, die Pupillen riesig groß, die Kiefer zusammengepresst murmelt er: „Es ist gleich . . . vorüber.“ Dann sieht er wieder hinaus auf die Ebene, er scheint nun die Luft anzuhalten.
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Mea bleibt neben ihm stehen und schaut auch auf das Feld hinaus. Sie wartet erstmal ab, was weiter mit dem Seraphen passiert.
Dann, nach ein, zwei Minuten bricht sie doch das Schweigen:
"Bist du verletzt?"
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Chacota hat die Augen geschlossen und scheint sich langsam zu beruhigen, er atmet jedoch nach wie vor sehr oberflächlich, als Mea ihn anspricht schrickt er zusammen und für einen Moment ist wieder die riesengroße Anspannung da, doch dann mobilisiert er ganz offensichtlich alle verbliebenen Reserven und es gelingt ihm zu antworten: „Es ist nur die Erinnerung. Ein Geruch, ein Geräusch und plötzlich ist dort ein Schmerz, der . . . vergangen sein müßte. So real . . .“
Er versucht den Arm zu heben, läßt ihn jedoch wieder sinken. Kleine Schweißperlen sammeln sich auf seiner Stirn.
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[int-check: 14; klappt noch nicht so ganz]
Besorgt fragt sie weiter:
"Viele Menschen spüren zum Beispiel bei einem Wetterumschwung eine alte Verletzung. Vielleicht reagiert dein Körper auch gerade so. Hattest du das schonmal? Ich könnte versuchen, es zu heilen. Zeig doch mal die Stelle."
Und schon greift sie, behutsam, nach seiner linken Hand, um den Arm hochzuheben.
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Bei der kurzen Berührung spürt Mea, dass die Muskeln des linken Arms völlig hart sind, doch im selben Moment stolpert der Seraph einen Schritt rückwärts, in seinen Augen flackert nun Panik. „Nicht . . .!“ Sein Atem geht rasend schnell, fast kann man den Herzschlag sehen und mit einer schnellen Bewegung dreht er sich um und schlägt mit voller Wucht mit der rechten Faust gegen den Stamm eines Baumes, die linke nutzt er nicht.
Lange verharrt er so abgewandt und reglos, ehe er sich räuspert und noch immer gepresst, aber beherrschter, sagt: „Entschuldige.“ Er ballt die Linke zur Faust und entspannt sie wieder, erst langsam und vorsichtig, dann, mit einem überraschten Ausdruck, einmal schnell und kräftig und wieder verhärtet sich sein Gesicht vor Schmerz.
Er wendet seinen Kopf langsam zu Mea, fragend: „Es kommt in immer dichteren Abständen und inzwischen auch unabhängig von meinen Alpträumen. Und es dauert immer länger, ehe es nachläßt. Es höhlt mich aus . .“ er läßt den Kopf sinken, die Hand halb geöffnet.
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Mea hatte sich während des Ausbruchs instinktiv in eine Abwehrhaltung begeben, ihr ganzer Körper angespannt, und ein paar Schritte zurück gemacht. Sofort wechselt ihr Ausdruck aber wieder zu Besorgnis und sie nähert sich Chacota wieder an, hält aber etwa einen Meter Abstand.
"Was ist es denn? Sag doch, weißt du, woher es kommt?"
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Chacota blickt nicht auf, seine Stimme tonlos als er antwortet: „Ich träume in manchen Nächten vom Turm.“ Pause, dann: „Wobei träumen das falsche Wort ist, denn ich erlebe im Schlaf noch einmal, was dort tatsächlich geschah.“ Seine Stimme wird nun wieder verbissener. „Die Träume an sich sind nichts Neues, auch davor haben Geschehnisse mich verfolgt. Das ist der Preis, den man zahlt.“
Er hebt den Kopf, blickt Mea jedoch nicht an. “Aber nun reicht eine falsche Bewegung und der Schmerz ist plötzlich wieder da und die Bilder beginnen zu leben. Ich weiß nicht, warum dieser Schmerz in der Schulter so anders ist, es ist, als ob . . .“, er schüttelt den Kopf, sucht nach Worten und sagt schließlich nur: „Es fühlt sich so an als ob ich noch immer dort oben bin.“
Er knetet mit der rechten Hand nun die linke, seine Haltung etwas entspannter.
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Mea sieht erstaunt aus. Sie überlegt einen Moment, dann spricht sie ziemlich selbstsicher und einfühlsam (Priesterinnenstimme):
"Du meinst also, dass diese alten Folterwunden dich nicht nur in deinen Träumen heimsuchen, sondern jetzt auch wieder als echter Schmerz auftreten? Das ist in der Tat merkwürdig. Denkst du denn in solchen Augenblicken zuerst an diese Zeit im Turm?"
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Meas Worte scheinen den Seraphen zu beruhigen, er sieht Mea nun wieder an, nachdenklich, fast misstrauisch, doch dann entspannen sich seine Züge und er nickt. „Es gibt einen Traum, aus dem ich immer erwache und die linke Schulter schmerzt; seit einiger Zeit hält dieser Schmerz nach dem Erwachen an – ich habe ihn für Einbildung gehalten. Aber eben habe ich nur an Shutha gedacht, meine Gedanken waren weit entfernt vom Turm, doch irgendwann ließ der Schmerz sich nicht mehr ignorieren und mit ihm drängten sich alle Erinnerungen in den Vordergrund an den Moment, in dem er seinen Ursprung hat.“
Er schluckt trocken, dann fügt er leise hinzu: „Kein anderer Schmerz hat solche Macht mich in die Vergangenheit zu stoßen.“
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"Du musst der Sache auf jeden Fall nachgehen. Vielleicht können wir einen Weg finden, dich davon zu befreien. Es könnte natürlich eine rein geistige Reaktion sein, unterbewusst. Nur merkwürdig, dass es jetzt auftritt, wo du so lange nichts gespürt hast."
Sie wirkt ratlos und rastlos, weil sich nicht gleich eine Lösung auftut.
"Vermutlich müssen wir es grundlegend angehen. Also, dieser Traum ....." sie unterbricht sich, und schaut Chaco genauer an.
"Willst du eigentlich, dass ich dir helfe? Oder lieber nicht?"
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Chacota hat Mea aufmerksam zugehört und versucht ein Lächeln auf ihre letzte Frage, das aber gründlich misslingt. „Ich weiß nicht weiter.“ Er überlegt kurz, dann fügt er hinzu: „Es hilft, mit dir zu sprechen. Das ist schon mehr, als ich gehofft habe.“ Dennoch kann Mea einen Hauch von Hoffnung in seiner Stimme wahrnehmen.
Er holt Luft, kann jedoch bei den folgenden Worten Mea nicht in die Augen sehen, sondern blickt wieder hinaus auf die Ebene. „Im Nachhinein glaube ich, dass der Schmerz nie ganz verschwunden war, er wurde nur allzu oft überdeckt oder ich habe ihn verbannt. Seit einigen Monaten sind es nun immer dieselben Erinnerungen, die mich nachts wecken, eine davon geht immer mit dem Schmerz in der Schulter einher. Ich habe . . . Mühe, mich am Tag genau zu erinnern, dafür habe ich sie zu oft verdrängt.“
Er zwingt sich nun, Mea anzusehen, seine Pupillen wieder unnatürlich groß, keine Gesten oder Mimik begleiten seine Worte. „Ich finde mich im Turm wieder, mit dem Gesicht an der Mauer, ich höre jemanden die Tür öffnen, aber ich kann mich nicht bewegen. Ich kann nicht sehen, was er in der Hand hat, dann steht er hinter mir und ich spüre diesen Schmerz, der mich weckt.“
Immer wieder zögert er, sucht Worte, er spricht sehr langsam. „Das Gefühl der Hilflosigkeit, es dauert ewig, meine Hände sind an die Wand gekettet, meine Beine gehorchen mir nicht, ich kann nur warten und dann sticht er mit etwas zu und mein Rücken ist nur noch Schmerz.“ Chacota kneift die Augen zusammen, kein Atmen.
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Mea ergreift sanft die Hände des Paladins und zieht sie zu ihrem Gesicht hoch.
Dabei murmelt sie leise: "Chacota, es ist alles gut. Du bist nicht im Turm. Hab keine Angst. ......." so und ähnlich immer wieder wiederholend.
( .... erstmal nur bis hierher, falls Chaco gleich reagieren sollte ....)
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Ob es allein Meas Stimme ist oder die Worte, die sie an Chacota richtet, irgendetwas hält ihn in der Wirklichkeit und es gelingt ihm, die Berührung der jungen Druidin zu ertragen. Sie spürt jedoch die Überwindung, die es ihn kostet; seine Hände zittern, er atmet stoßweise und der Schweiß läuft ihm nun in Strömen über das Gesicht. Dann gibt er auf und mit nur mühsam unterdrückter Panik entzieht er sich der Berührung und tritt zwei Schritte zurück, die Hände in Abwehrhaltung halb erhoben.
Er schüttelt den Kopf, krampfartig und mehrfach bis er es schafft, Mea wieder anzusehen. „Das ist das Schlimmste. Keine Nähe.“
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Mea bleibt auf Abstand und versucht weiter durch ruhiges Reden Chacota zu beruhigen und ihn zu überzeugen, dass alles in Ordnung ist (auch wenn es das vielleicht nicht ist):
"Chacota, es ist nicht die Wirklichkeit. Wir stehen hier in einem Wäldchen irgendwo weit weg von Xpoch. Es wird alles gut. Wir können einen Weg finden dir zu helfen ....." usw. usf. im Zweifelsfall so lange, bis Chaco wirklich wieder halbwegs da ist.
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Mea kann in Chacotas Augen sehen, dass er sie erkennt, ihre Worte scheinen ihn tatsächlich zu beruhigen und nach einer weiteren Minute fällt ein wenig seiner Anspannung von ihm ab, er wischt sich den Schweiß von der Stirn und zeigt ein vorsichtiges Lächeln, etwas verlegen und macht einen Schritt auf sie zu, bleibt dann stehen. „Mein Verstand arbeitet wieder. Burgenland, Jika irgendwo hinter uns und wir reisen durch deine Bäume.“ Er holt Luft, langsam, aber anscheinend etwas schmerzfreier und deutet auf ihr Lager. „Ich habe solchen Durst, soll ich uns Wasser aufsetzen?“
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Mea wirkt erleichtert. Auf Chacos Frage hin zögert sie kurz, sagt dann aber:
"Ja, tu das nur. Ich setz mich dazu."
Sie beobachtet den Seraphen weiterhin mit einiger Besorgnis, wartet aber erstmal ab, bis das Getränk fertig ist.
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Im normalen Alltag ist Chacota schon recht bedächtig in seinen Handlungen, aber heute ist er extrem langsam, fast als müsse er über die meisten Bewegungen kurz nachdenken, vielleicht nimmt er sie auch nur überaus bewußt wahr, zumindest dauert es lange, ehe er Wasser in einen Topf gefüllt hat und diesen in das Feuer stellt, er nimmt schon vorher einige durstige Schlucke aus dem Wasserschlauch.
Er geht zu seinem Besitz hinüber, der auf dem Boden liegt, einen Moment scheint er nicht zu wissen, was passiert ist, dann bückt er sich seufzend und steckt seine Habseligkeiten wieder in den Rucksack, sucht ein wenig Graomehl* und etwas Bergfinter** und kehrt zum Feuer zurück.
Als das Wasser siedet füllt er zwei Becher, löst ein wenig Grao darin auf und streut eine Prise Bergfinter in seinen Becher, den anderen reicht er Mea, er scheint den Kontakt, als er ihr den Becher reicht, zu suchen und er wirkt erleichtert, als es ihm gelingt. Wieder trinkt er in großen Schlucken, dann dreht er den leeren Becher in seinen Händen. Plötzlich wirkt er wieder hilflos. „Nun ist es vorbei, nur weiss ich nicht wie lange.“ Er wirft einen fragenden Blick zu Mea.
*Grao: Kaffeeersatz, die Samen des Grao-Strauches, getrocknet und zerrieben, in heissem Wasser aufgelöst
**Bergfinter: höllisch scharf mit einem herben Nachgeschmack, ein Gewürz
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Mea hat alles in Ruhe angesehen und geduldig abgewartet, bis Chacota ihr das Getränk reicht. Als ihre Finger sich kurz berühren, schließt sie die Augen, und auch auf ihren Zügen zeichnet sich eine Beruhigung ab. Sie lächelt ein wenig, und es dauert etwa 4, 5 Sekunden bis sie die Augen wieder öffnet.
"Danke."
Dann trinkt sie ein paar kleine Schlucke, bevor sie den Becher in beiden Händen hält, als ob sie ihre Finger daran wärmen wollte.
"Falls es wieder auftritt, möchte ich dir helfen. Aber ich weiß nicht, wie. Ich war so hilflos dabei."
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„Ich muss versuchen, jetzt etwas dagegen zu unternehmen.“ Umständlich füllt der Seraph erneut seinen Becher, fügt eine Prise Bergfinter hinzu, zögert, dann zuckt er mit den Schultern und nimmt eine zweite, größere Portion, die er in den Becher streut und ihn zufrieden schwenkt. Mea fällt auf, dass er, mit oder ohne Grund, nach wie vor den linken Arm schont.
Er nimmt einen Schluck, dann spricht er weiter: „Wenn die Panik mich in ihrem Griff hat ist Hilfe sinnlos. Aber es wird unberechenbarer; weißt du noch, als wir uns in Alberts Gebilde unter dem Wasser befanden und wie schwer ich mich tat, die Enge darin zu ertragen?“
Er sieht Mea an, voller Ungewissheit. „Ich weiß nicht, was der richtige Weg ist. Den Schmerz zu ergründen, die Erinnerung zu löschen oder zu üben, Enge und Berührungen zu ertragen . . . es ignorieren?“
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Mea wirkt auch nicht grad selbstsicher. Sie hält sich an ihrem Becher fest, als wäre er der sprichwörtliche Strohhalm.
"Ja, das mit Alberts Gebilde weiß ich noch. Warum hast du denn nicht viel früher was gesagt? Und was haben wir hier draußen schon für Möglichkeiten? Wir sind zwar alle irgendwo Diener unserer Götter, oder waren es, aber mein Gebiet ist doch eher die Natur, Tiere, Pflanzen, das Wetter, und nicht so sehr die menschliche Seele. In Euth würde ich dir mehrere Tempel empfehlen können, zur Not auch einen Psioniker ...."
Ihre Stimme verliert sich beim Reden, wird immer leiser.
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Chacota schüttelt den Kopf: „Ich war im Tempel und habe mit vielen Priestern gesprochen, doch nie habe ich dieses Problem angesprochen, ausser bei Grunchudad – doch mehr als den Rat, damit zu leben wusste er auch nicht. Und ein Psioniker . . . was soll er tun? Er kann vielleicht die Erinnerung löschen, aber ändert das die Panik?“ Jetzt bemerkt er, wie hilflos Mea wirkt und beeilt sich hinzuzufügen: „Ich glaube, das ist etwas, das ich mit mir, nicht mit den Göttern, ausfechten muss.“ Das Lächeln ist verschwunden. „Ich denke, ich muss üben, mich mit den Situationen, die ich so fürchte, auseinandersetzen. Wie bei einem Pferd, das sich vor der Trense und dem Sattel fürchtet.“
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"Vielleicht ... ich meine, du wirst es ja selbst am besten beurteilen können. Aber, em, wenn du zwar in den Tempeln warst, das Problem aber nicht angesprochen hast, woher willst du dann wissen, ob die Priester dir nicht vielleicht doch helfen können? Das würde ja nicht heißen, dass du dich nicht mit der Sache auseinandersetzt, aber mit Unterstützung geht es bestimmt besser."
Sie lächelt ihm etwas schüchtern aufmunternd zu.
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Sehr ernst. „Wenn ich etwas in meinen Gesprächen mit Grunchudad und vielen anderen Priestern gelernt habe, dann, dass ich mir selber helfen muss, den einfachen Weg zu Ihrer Gnade zu gelangen, es gibt ihn nicht.“ Er räuspert sich, etwas verlegen fügt er hinzu: „Asha hat mich von meinen Schuldgefühlen befreit, doch tatsächlich frei war ich erst, als ich mir selbst verzieh.“
Er stellt den Becher beiseite und versucht überzeugend zu klingen, doch seine Ratlosigkeit ist noch zu erahnen: „Danke, dass du dir das Alles angehört hast – nun muss ich sehen, wie weit ich gehen kann ohne erneut zu versagen.“ Er starrt in die Flammen.
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"Wie willst du das denn testen? Und wie kommst du darauf, dass du versagt hast?"
Etwas aufgebracht klingt ihre Stimme.
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Ein leicht sarkastischer Unterton klingt durch. „Ich bin manchmal nicht in der Lage, das Klirren des Zaumzeugs zu hören, ich meide enge Räume, verliere die Kontrolle, wenn Menschen versuchen mich zu berühren. Aber versagt habe ich nicht.“
Er schüttelt den Kopf, holt Luft und fährt fort: „Ich muss etwas unternehmen, sonst . .“, er verstummt und spricht dann hastig weiter: „Berührungen zuzulassen läßt sich üben, ebenso bestimmte Geräusche zu ertragen. Das ist für den Anfang vielleicht genug. Würdest du mir dabei helfen?“
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Mea ignoriert den Sarkasmus, braucht aber einen Moment, bevor sie antworten kann. Dabei kann sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Ich helfe dir gerne dabei. Sag mir einfach, was ich tun soll."
Sie kommt dabei ein Stück näher auf Chacota zu, sthet jetzt vielleicht einen halben Schritt vor ihm und schaut von unter her in sein Gesicht hoch.
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Er blickt Mea in die Augen, sieht wieder auf und macht unwillkürlich einen Schritt zurück, er scheint die Bewegung nicht zu bemerken. Dann setzt er an: „Vielleicht nicht gerade heute, aber morgen nach unserem Sprung . . .“
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Sie macht wieder einen Schritt hinter Chacota her.
"Warum nicht jetzt starten. Vielleicht wäre es gerade wichtig, es jetzt gleich zu tun. Gib mir deine Hand. Komm."
Langsam streckt sie ihm ihre Hand entgegen.
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Er zögert nur kurz, dann greift er behutsam Meas Hand und hält sie locker fest. Ruhig sagt er: „Wenn ich entscheiden kann jemanden zu berühren funktioniere ich; nur wenn du auf mich zukommst wird es richtig schwierig.“ Chacota sieht sie an, kein Lächeln ist dort mehr, er läßt ihre Hand los und dreht sich halb weg von der jungen Druidin, leiser fügt er hinzu: „Ich fürchte wohl, dass jede Hand eine böse Überraschung bereit hält.“
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Mea lächelt ihm aufmunternd zu.
"Na, aber das ist doch schonmal ein Anfang. Vielleicht gewöhnst du dich am besten erstmal so an die Fremdberührungen, indem du immer mal wieder meine Hand nimmst. Irgendwann ist es dann hoffentlich so normal für dich, dass es dir auch nichts mehr ausmacht, wenn die Berührung von der anderen Seite kommt. Und dann sehen wir weiter."
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Emotionslos: „Ja, sicher. Probieren wir es.“ Dann wendet er sich vollends ab, bemerkt seine Unhöflichkeit und nickt Mea dankend zu. Dann dreht er sich wieder um und geht vielleicht 10 Meter und setzt sich dort in einen Sonnenfleck. Er lehnt sich gegen einen Baum, krempelt langsam die Ärmel seines Hemdes hoch, und blickt in die Sonne, dann senkt er den Kopf. Langsam hebt er eine Hand und beginnt seine Schulter zu massieren.
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Mea seufzt leise, macht dann eine kleine Runde in den Wald (10 Minuten) und setzt sich zu Haidan, als sie wieder auf die kleine Lichtung zurückkommt. Sagt aber nichts weiter.
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Haidan stohert ein wenig im Feuer
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"Schlimm. Der Arme."
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"Chacota? Meinst du nicht, dass ein wenig davon Hausgemacht ist?"
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Aufgebracht:
"Wie kommst du denn darauf? Bei allem, was er im Turm durchgemacht hat. Wie kannst du da behaupten, dass es hausgemacht ist? Du, du kennst doch solche Situationen auch nur von der anderen Seite. Versuch dich doch mal, in ihn hineinzuversetzen."
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Haidan lächelt ein sehr humorloses, fast böses Lächeln:
"Nur von der anderen Seite? Die Söhne Veshnas tun alles, was zum Krieg gehört, einschließlich Vergewaltigung, Hinterhalte und Geiselnahme. Folter dient nicht unserem Gott. Und was glaubst du, was mit einem Sohn Veshnas geschieht, der in Gefangenschaft gerät? Wir werden höchstens von unseren Brüdern ausgelöst. Trotzdem glaubst du vermutlich, dass die Angst vor unserer Rache ausreichen würde, uns vor Misshandlungen zu schützen ... ach warum versuche ich dir eigentlich was zu erzählen. Hohl den Flügelboten mal von seinem hohen Ross runter und sieh dir an, was er sein leben lang gemacht hat. Dann komm wieder und halt mir einen wütenden Vortrag darüber, wie hoch und heilig er jetzt ist. Er hat sich gewandelt, aber er hätte genau so gut einer meiner Brüder werden können. Und er wäre keiner der sanftesten gewesen. Dass was ihn für eine Karriere bei den Dienern des Gottes des Gemetzels, der Brandschatzung und der Kriegsgreul qualifizierte, dass hängt ihm immer noch nach. Er sucht verdammt noch mal eine Frau, die ihn so sehr liebt, dass sie ihr Volk verlassen hat. Und das einzige, was sie von ihm wollte, war, dass er nicht mehr ausgeht, um sich Schlachten zu lassen. Ich weiß, dass ich niemals solch eine Liebe erfahren werde, weil ich nicht diesen Funken an Güte in mir habe, die Chacota aus den Untiefen des Krieges hat hinaufschwimmen lassen, um den Kopf über die Wogen zu heben und dort ein Licht zu sehen. Der Rest seines Körpers steckt aber immer noch da drin. Und solange er anscheinend mehr gefallen daran hat, sich selbst zu bemitleiden und im nächsten Schritt doch wieder das Schwert der Hand seiner Frau vorzuziehen, wird er auch nicht erkennen, welchen Schaden er allen um sich herum zufügt und wie leichtherzig er mit den Herzen anderer umgeht. Ich weiß nicht, was ihr dahinten besprochen habt, aber dein Mitleid spar dir für jemanden auf, der nicht als Spion in ein fremdes Reich eindringt, selbst wenn deine Gefühle von anderen Gedanken geleitet sein mögen."
Erst jetzt blickt er auf, nachdem seine leisen Worte geendet haben.
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Die kleine Elfin steht schimpfend und gestikuleirend vor Haidan:
"Was er früher gemacht hat, ist doch ganz gleich. Wichtig ist, wie er jetzt ist. Und überhaupt kämpft er nicht um des Krieges oder Kämpfens willen, sondern weil es um wichtigere Dinge geht. Er hilft, wo er kann. Und wenn seine Frau dafür kein Verständnis hat, dass so ein Mann mit seinen Fähigkeiten der Allgemeinheit damit dienen möchte, dann verstehe ich das nicht. Und du solltest wirklich mal versuchen, dich in seine Lage zu versetzen, was er alles durchgemacht hat, und nicht altklug von irgendwelchen Allgemeinheiten des Krieges reden."
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Haidan bleibt sitzen: "Wie ich schon sagte, hohl ihn vom Ross runter, dann denke noch mal nach. Er kämpft für die Allgemeinheit? Für das Gute? Warum macht er das denn?"
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"Ach, hör doch auf!"
Sie wendet sich ab, und verschwindet erstmal wieder unter den Bäumen.
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[Thread Ende]