Skeyfare

03. Juni 2023, 01:37:49
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.


Skeyfare » Profil von Leila » Beiträge anzeigen » Nachrichten

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Leila

Seiten: [1]
1
Unmoderierte Welten / Re: Ansur - The easy way to dirty fighting
« am: 07. November 2007, 16:22:25 »
Hört sich sehr gut an.

Probiert das mal schön aus morgen!

Maja hat leider einen Zauber vermasselt und grübelt, wie sie ihn wieder rückgängig machen kann, deshalb kann sie Euch leider nicht tatkräftig unterstützen beim Kampf.

2
Law / Re: "Es ist an der Zeit ... (Euth Ende Oktober 1527)
« am: 10. August 2007, 21:32:42 »
Leila hebt ebenfalls ihr Glas und erwidert heiter:" Auf unsere Freundschaft!
Wir haben wirklich etwas geleistet, nicht wahr?

Wir haben Seite an Seite gekämpft- und jeder hat anscheinend auch seinen eigenen Kampf auszufechten, aber letztendlich haben wir unser Ziel erreicht und wir sind immer noch zusammen- als Freunde. Das ist - wenn man uns mal so betrachtet - wirklich eine große Leistung."

Plötzlich wird Leilas fröhliches Lächeln eiskalt und sie hält Euch einen Zettel entgegen:" Der ist von meinem Vater. Er erwartet mich."

Leila sieht den Zettel lange an, zerreisst ihn und verbrennt ihn dann mit einer Kerze, die dort bestimmt irgendwo herumsteht. Sie hält das Papier so lange in der Hand, bis die Flamme ihre Finger anbrennt, sie lässt sich aber keinen Schmerz anmerken.

Als nur noch schwarze Asche übrig ist, atmet Leila erleichtert aus, als ob es nicht nur Papier war, was sie eben vernichtet hat. Sie sieht jeden einzelnen ihrer Freunde an und sagt dann triumphierend:  "Der kann lange warten!"

Jetzt blickt sie wieder fröhlich in die Runde und ihr Blick verharrt auf Tevik:" Tevik, ich werde Dich vermissen- ehrlich. Was machst Du denn dann, wenn Du ein Priester bist? Musst Du dann in dem Orden bleiben oder kannst Du wieder mit uns "wilde Abenteuer" erleben? ..."

Leila scheint für den Augenblick wieder ganz die Alte zu sein und fragt Tevik noch ein paar Löcher in den Bauch - wie in "guten, alten Zeiten".

3
Law / Re: "Es ist an der Zeit ... (Euth Ende Oktober 1527)
« am: 09. August 2007, 21:05:25 »
Ich werde niemals eine Rowenhain - ich BIN eine ROWENHEIM!!!

4
Law / Re: Leila und Melville
« am: 19. Juli 2007, 22:38:11 »
"Ich habe ja schon gesagt, dass wir das den anderen ruhig sagen können. Peregil werde ich aber vorerst nicht sagen, dass er der Auslöser dafür war, dass ich wieder zu meinem Vater gegangen bin. Das kann er glaube ich momentan nicht so gut verkraften. Alles andere sollen die beiden ruhig wissen."

Leila nimmt jetzt Melvilles Kopf zwischen ihre Hände und sieht ihm tief in die Augen:" Es beunruhigt mich zutiefst, dass Du Angst hast."

Nicht weniger angsvoll als zuvor Melville blickt Leila jetzt ihren Freund an:" Wir schaffen das doch, oder? Ich bete auch jeden Tag mit Dir, wenn Du meinst, das das was bringt. "   

5
Law / Re: Leila und Melville
« am: 14. Juli 2007, 00:38:25 »
"Natürlich will ich nicht so werden wie mein Vater- und wie Luas schon gar nicht. Aber manchmal denke ich, dass ich schon ein kleines bisschen so bin, das ist ja mein Dilemma."

Leila blickt ihren Freund nun lächelnd an:" Es ist schön, dass Du Deinen Humor nicht verloren hast. Eine Zeitlang dachte ich schon, dass ich Dich nie mehr lachen sehe. Du hast selber so viele Probleme mit dem blöden Luas und jetzt belästige ich Dich auch noch mit meinen. Das tut mir so Leid.

Aber echte heldenhafte Ritter wie Du sehen es ja als eine Ehre an, einer armen unschuldigen Jungfrau zu helfen, ist das nicht so?" Leila kann sich das Grinsen kaum verkneifen, sie versucht aber, ganz ernst auszusehen. Plötzlich zuckt sie zusammen, schaut sich nach allen Seiten um und sagt dann mit leiser Stimme:" Ich habe vergessen, dass ich das nicht sagen darf. Aber es war ja zum Glück keiner in der Nähe."

Ist dann erst einmal alles geklärt zwischen uns? Wie Du mir dann helfen kannst, weiss ich auch noch nicht, aber es wäre auf jeden Fall gut, wenn wir ab und zu mal reden können über meine Gefühle. Vielleicht ändert sich ja was- zum Guten oder zum Schlechten - und alleine merke ich das gar nicht.

Und wenn Du mal reden möchtest, bin ich natürlich auch für Dich da."   

6
Law / Re: Leila und Melville
« am: 13. Juli 2007, 12:28:11 »
Wo und wann das Gespräch stattfindet, ist letztendlich ja egal. Es sollte auf jeden Fall bald nach unserer "Flucht" aus Xpoch sein, also wohl eher während des Tages irgendwann. Leila wollte das so schnell wie möglich hinter sich bringen.

"So bin ich einfach, Melville. Hast Du das denn noch nicht mitbekommen? Ich habe keine Angst, ja, ich mag die Gefahr irgendwie sogar. Es ist das, was das Leben interessant macht. Die Gefahr, das Unbekannte und Unkalkulierbare - das alles zieht mich an. Ich kann nicht anders."

Leila sieht Mel jetzt bewusst nicht an, da sie sich seinen Blick vorstellen kann... .

"Genau deshalb brauche ich auch Hilfe. Und es sagt sich leicht, dass ich dann eben mal vorsichtiger sein soll, dass ich vorher überlegen soll, was ich tue. Aber genau das ist ja mein Problem. Ich sehe die Gefahr nicht, oder ich fürchte mich nicht davor, wenn ich ihrer bewusst bin. Mein Kopf ist dann nur voll von den Möglichkeiten, die sich ergeben, von dem Abenteuer, von den Vorteilen- von was auch immer.

Hätte ich zum Beispiel Angst gehabt, in Gresgors Haus einzutreten, wären wir vielleicht nicht so schnell an unser Ziel gekommen. Natürlich wusste ich in dem Moment auch, dass das mein Ende sein könnte.

Ich gehe sogar davon aus, dass meine Unvorsichtigkeit mir mal das Leben kosten wird. Aber dafür habe ich vorher auch viel damit erreicht.

Aber das ist nicht das Problem ansich. So war ich ja schon immer. Was mir jetzt nur Sorgen macht ist meine Veränderung. Dass ich anfange, böse Gedanken zu haben. Oder dass ich mich über böse Dinge freue, die mein Vater gemacht hat. Dass ich mich wohlfühle, wenn ich Macht habe, weil ich eine Rowenheim bin.

Das ganze gepaart mit meinem Leichtsinn kann für Euch sehr gefährlich werden. Und für mich auch, weil ich eigentlich nicht so werden will wie eine echte Rowenheim."

Leila sieht Melville jetzt wieder an - mit großen, feuchten Kulleraugen... .     

7
Law / Re: Leila und Melville
« am: 12. Juli 2007, 12:10:51 »
"Danke Mel". Leila spricht sehr leise, aber in ihren Augen ist wieder Hoffnung zu erkennen.
"Jetzt geht es mir etwas besser, da ich weiss, dass ich nicht alleine dastehe und dass jemand Bescheid weiss. Und dass dieser jemand Du bist.

Wenn die anderen fragen, kannst Du ihnen ruhig alles erzählen, ich möchte kein Geheimnis daraus machen. Aber ich wollte Hilfe nur von Dir erbitten, weil Du..." Leila sucht nach den passenden Worten, kann sie aber irgendwie nicht finden: "weil Du eben Du bist und weil ich nur Dir zutraue, mir in dieser Sache wirklich helfen zu können.

Und jetzt sollten wir wirklich weitergehen, mir ist nicht wohl dabei, hier so lange stehenzubleiben.
Danke noch einmal."
 
Mit diesen Worten zieht Leila nun Melville hinter sich her. Seine Hand hält sie noch eine ganze Weile fest, falls es Mel nicht unangenehm wird. 

8
Law / Re: Leila und Melville
« am: 11. Juli 2007, 12:32:16 »
Leila steht jetzt da wie ein kleines Mädchen, was gerade ausgeschimpft worden ist. In ihren großen Kulleraugen sammeln sich wieder Tränen und ihr Mund zittert, als ob sie gleich wieder weinen würde.

"Du glaubst jetzt doch, dass ich ein schlechter Mensch bin, nicht wahr? Und Du bereust jetzt bestimmt auch, dass Du mein Freund bist, oder?"

Leila sieht jetzt so verletzlich und hilfebedürftig aus, dass es Melville schwerfallen dürfte, weiter hart zu bleiben.

Aber da Melville auch über eine gute Menschenkenntnis verfügt (tut er doch, oder?), wird ihm schnell bewusst, dass Leila versucht, vom Thema abzulenken. Offensichtlich bereitet es ihr Probleme, über ihre Verantwortung zu reden und irgendetwas versprechen zu müssen.

9
Law / Re: Leila und Melville
« am: 10. Juli 2007, 12:43:20 »
"So einfach ist das nicht, Melville. Es sind viele Dinge, die mich zu meinem Vater treiben.

Zunächst war da nur die Neugier. Aber jetzt ist es so vieles mehr.

Ich möchte ich es ihm irgendwie heimzahlen- für das, was er meiner Mutter angetan hat. Es macht mir richtig Spass, ihn auszutricksen und mit ihm dieses "Spiel" zu spielen. Es ist wie eine Sucht, mich mit ihm messen zu wollen.
Ich mache das aber nicht nur aus Rache sondern auch, weil ich möchte, dass er stolz auf mich ist.  Manchmal träume ich sogar davon, mit ihm gemeinsam die Leute auszutricksen. Gemeinsam mit ihm gegen jeden, der sich uns in den Weg stellt.

Das ist erschreckend, nicht wahr?

Natürlich liebe ich auch den Komfort. Wenn ich in einem Rasthaus schlafe denke ich immer, warum ich jetzt nicht einfach in dem gemütlichen Bett im Hause meines Vaters liege- mit Dienstmädchen, schönen Kleidern und Schmuck, mit dem feinsten Essen... .

Zuletzt wollte ich zu ihm, weil ich es mit Euch nicht mehr ausgehalten habe. Als Peregil das erste mal die komischen Drogen genommen hat, ...".
Leila sieht kurz rüber zu Peregil und überlegt, ob sie weitersprechen sollte, senkt dann den Blick und redet leise weiter:" Also als Peregil das Zeug eingenommen hat, hat er mir seine Zuneigung gestanden. Er war ganz komisch und aufdringlich, nicht körperlich, aber er hat so komisch geredet. Deshalb bin ich mit ihm auch in den Park des ewigen- naja, Du weisst schon wohin- gegangen. Danach haben wir darüber geredet und es war ihm auch wirklich sehr unangenehm. Deshalb hatte ich keinem davon erzählt. Aber als er das Zeug dann wieder genommen hat, wollte ich nur noch weg. Du warst auch nicht so gut auf mich zu sprechen und Tevik hat mit sich selber meistens genug zu tun. Deshalb bin ich wieder zu meinem Vater gegangen.

Siehst Du, es sind die verschiedensten Gründe, aber ich weiss, dass ich ihm über kurz oder lang nicht aus dem Weg gehen kann. Auch wenn ein Teil in mir es noch so gerne möchte, aber dieser Teil wird immer schwächer, je länger ich in der Nähe meines Vaters bin.

Ich weiss, Du bzw. wir alle haben eingentlich gerade ganz andere Sorgen. Ich will auch unbedingt unsere Aufgabe erst einmal erfolgreich zu Ende bringen. Aber Du sollst wissen, was mit mir los ist, damit Du mich und Euch vor mir beschützen kannst, falls das notwendig sein wird. Es tut mir Leid, dass ich Dir diese Last auferlege, die eigentlich meine ist. Aber alleine schaffe ich das nicht- und ich werd´s wieder gut machen, wenn alles vorbei ist, ja?"

Jetzt huscht wieder ein kleines Lächeln über Leilas Gesicht und sie nimmt Melville am Arm, um wieder loszugehen.
     

Seiten: [1]